Nach meiner BR24 / 3003 habe ich heute meine BR 74 (3095) mit einem HLA und einem 60972 Decoder digitalisiert. Soweit nichts außergewöhnliches, ich habe das Licht diesmal an die normalen Lichtanschlüsse gelötet und nicht an AUX. Problem: die Lok läuft nicht rund, sie bleibt insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten oft stehen und muss angeschoben werden, damit es weitergeht. Wähernd das an ein paar wenigen Stellen auf schlechte Gleise/Pukos zurückzuführen sein dürfte, da auch andere Züge dprt Probleme haben, ist es bei dieser Lok einfach zu häufig. Da stimmt was nicht. Außerdem geht das Licht nicht. Ich habe meine Lötstellen im Verdacht, da ich nicht besonders viel Erfahrung habe damit. Allerdings lief bei der 24er alles bestens und auch das Anlöten etwas dickerer Drähte an die Gleisbox verlieg einwandfrei. Die Lichtkontakte und die Masse habe ich, weil ich nicht ganz zufrieden war mti den Lötstellen, nochmal neu gelötet, aber das hat nix verändert. Kann es daran liegen oder was kann das noch für Ursachen haben? Danke euch schonmal!
Also, nimm es mir nicht übel, aber wenn der Umbau so gemacht wurde wie dein Text, dann wundert es mich nicht..... Das war pöse, klar.
Motor einbauen, mit DC testen auf guten Rundlauf. Dann den Rest erledigen. Fahrwerk vor allen Arbeiten von altem Öl befreien, neu leicht ölen. Schleiferandruck nicht zu doll, sonst ist das mit der Masse bei einer 3095 schlecht. Fertig.
Zitat Hi Benedikt, stell doch Mal ein paar aussagekräftige Bilder der Lok ein.
Servus Achim,
gerne, ich habe zwei beigefügt, die hoffentlich passen. Meine Handykamera ist nicht so toll und die Beleuchtung ist im Zimmer bescheiden.
Zitat Also, nimm es mir nicht übel, aber wenn der Umbau so gemacht wurde wie dein Text, dann wundert es mich nicht..... Das war pöse, klar.
Sorry wenn ich dein kritisches Auge beleidigt habe. Auch wenn ich eigtl. viel Wert auf saubere Rechtschreibung und Grammatik lege, kann es bei einem schreienden Kind im Hintergrund und zwei parallelen Telefonanrufen schon mal passieren, dass sich Tippfehler einschleichen. Ich gehe hiermit nach Cannossa.
PS: die Kabel sind noch nicht final aufgeräumt, und ich habe mal je ein AUX unf U+ Kabel am Decoder belassen, damit eventuelle Umbauten später einfacher zu bewerkstelligen sind.Die werden hinter dem Decoder "geparkt".
Zitat Nun denn, nimm dir Ruhe für Umbauten und Beiträge. In Canossa können sie dir auch nicht helfen. Nur ein N in Canossa.
Super, ein Eigentor. So kanns gehen... Tja, dann bin ich so frei und fahre dir meinen Kurzen vorbei und leite meine Anrufe an dein Telefon weiter. Dann kann ich in Ruhe löten und meine Beiträge dreimal Korrektur lesen. Dass du mit deinem Auge im Forum überlebst, wo teilweise Sätze bar jedweder Grammatik geschrieben werden, verdient jedenfalls meinen höchsten Respekt.
Hmm, dann werde ich das Massekabel vielleicht mal komplett neu legen (vom Decoder weg), ich hab da wohl zu viel weggeknipst. Habe es mit einem der Motorkabel verwechselt, und als ich es gemerkt habe, war es schon ab
Zitat Dass du mit deinem Auge im Forum überlebst, wo teilweise Sätze bar jedweder Grammatik geschrieben werden, verdient jedenfalls meinen höchsten Respekt.
Fällt mir oft schwer ruhig zu bleiben. Konsekutivnebensätze und ähnliche Scherze sind in der Tat so ein Problem hier...genau wie als und wie...nun, am besten immer schreiben: ...ist besser als wie... oder: Leerzeichen kommen nach Satzzeichen, kein Leerzeichen vor Satzzeichen! Nein, ich lasse es jetzt. Nun richte mal deine Lok. Der Kleine schläft nun sicher und das Telefon klingelt auch nicht. Übrigens Lock find ich auch immer prickelnd; gerade in einem Eisenbahnforum.
Zitat Nun richte mal deine Lok. Der Kleine schläft nun sicher und das Telefon klingelt auch nicht. Übrigens Lock find ich auch immer prickelnd; gerade in einem Eisenbahnforum.
Hab ich gemacht bzw. mal nur die Masse- und Lichtkabel abgelötet. Für mehr war ich zu müde gestern Abend... Ehrlich gesagt hab ich Angst, den Decoder durch den möglichen Kontakt der Lötöse mit der Bürste geschrottet zu haben. Ich habe die Lok nämlich gestern Abend nach dem ersten, nicht zufriedenstellenden Test in der MS2 abgemeldet und wollte sie mal neu anmelden in der irren Hoffnung, dass dann das Licht geht Sie ließ sich danach aber nicht mehr anmelden...
Habe heute wie geschrieben das Massekabel neu verlötet und bei dieser Gelegenheit auch gleich das Stromkabel massiv gekürzt und am Decoder neu angelötet. Gleiches mit den Anschlüssen der Lampe. Und: es funktioniert soweit alles - Gott sei Dank ist der Decoder nicht hinüber! Sie läuft allerdings noch nicht ganz einwandfrei, bleibt nach wie vor an einigen Stellen stehen - wohl teils eben die Kontakte, aber nicht nur, denn: sie rattert im Vorwärtsgang bei niedriger Geschwindigkeit auffällig laut. Ich schätze, dass es da buchstäblich im Getriebe hakt, vielleicht greifen Zahnräder nicht sauber. So sieht es aktuell aus (nicht wundern, das linke Gestänge hab ich abmontiert, da eine Pleuelstange schon seit Jahren gebrochen ist. Das Ersatzteil sollte die nächsten Tage eintreffen):
Zitat Ich schätze, dass es da buchstäblich im Getriebe hakt, vielleicht greifen Zahnräder nicht sauber.
Achtung, wenn die untere Schraube vom Motorschild zu lang ist blockiert sie das Getriebe oder schleit am Zahnrad!
Zu den Kontaktproblemem: Alles ordendlich Reinigen. Bei meiner Lok hat ein zusätzlicher Masseanschluss (Lötfahne) an der Schraube vom gestenge geholfen. Da wenig Platz in der Lok für den Decoder ist, passt die Decoderplatine nur ohne den Kunststoffplatinenhalter. Daher ist es sehr wichtig mit Isolierband dafür zu sorgen, dass das ganze keine Berührungspunkte zum Metallrahmen der Lok hat.
also die Lötpunkte sehen nicht schlecht aus - ich glaube nicht das es daran liegt. Der Tipp von Jürgen, mit der Motorschildschraube ist mir auch gleich eingefallen - schau Dir das mal an.
Kontaktprobleme können auch vom Mittelschleifer kommen. Oft ist die Verbindung von der Messingfeder auf den Schi etwas oxidiert - was für das stottern bei langsamer Geschwindigkeit spricht. Oder er ist leicht verbogen.
Zitat also die Lötpunkte sehen nicht schlecht aus - ich glaube nicht das es daran liegt. Der Tipp von Jürgen, mit der Motorschildschraube ist mir auch gleich eingefallen - schau Dir das mal an
[quote="Jürgen Moba" post_id=2009585 time=1568063480 user_id=31791] ein 3095 habe ich vor ein paar Tagen auch umgebaut. Wenn du den Beitrag nicht kennst, kannste ja mal reinschauen. viewtopic.ph ... 3#p2006513
Langbogner hat geschrieben: ↑ Mo 9. Sep 2019, 22:22 Ich schätze, dass es da buchstäblich im Getriebe hakt, vielleicht greifen Zahnräder nicht sauber.
Achtung, wenn die untere Schraube vom Motorschild zu lang ist blockiert sie das Getriebe oder schleit am Zahnrad! [/quote]
Servus Männer! Danke für die Hinweise, das Rattern kam tatsächlich von der zu langen Motorschraube. Hatte die zwar abgefeilt, aber offenbar nicht genug. Jetzt läuft sie soweit rund, allerdings bleiben die unfreiwilligen Haltepunkte auf der Strecke ein Ärgernis - wenn auch eines, das andere Loks auch haben. Ich gehe davon aus, dass dort die Gleise Kontaktprobleme haben; um das zu pürfen, werde ich bei Gelegenheit aus den nagelneuen Gleisen meines Digitalstartersets einen Testkreis aufbauen und alle Loks dort testen. Dann hoffe ich das Problem auf Gleise oder Gleisbox oder Loks eingrenzen zu können. Wenn es die Gleise sind, was ich stark annehme, muss ich die irgendwie alle auf Leitfähigkeit prüfen
PS: SEHR saubere Arbeit, Jürgen. Respekt! Meine ist da viel profaner. Ich bin schon froh, wenn sie mit normaler Glühlampe vorne einfach nur sauber fährt.
Wie schon vorher erwähnt wurde, der Schleifer (Messingkontakte) könnte oxidiert sein, die Endklappen ein bisschen aufbiegen mit einer Zange die Messingzunge herausnehmen und die beiden Endpositionen reinigen ., schau dir auch die Vorderachse an und ich nehme an du hast den Anker auch gereinigt
Zitat Wie schon vorher erwähnt wurde, der Schleifer (Messingkontakte) könnte oxidiert sein, die Endklappen ein bisschen aufbiegen mit einer Zange die Messingzunge herausnehmen und die beiden Endpositionen reinigen ., schau dir auch die Vorderachse an und ich nehme an du hast den Anker auch gereinigt
Ole
Also den Schleifer halte ich für unwahrscheinlich, und zwar weil meine zweite umgebaute Lok an genau denselben Stellen stockt wie die hier fragliche 3095. Und bei dieser Lok wurde ein neuer Schleifer montiert... Ansonsten habe ich die Lok (Gestell, Getriebe) gründlich gereinigt - den Anker nicht, denn der ist, wie der Rest des Motors, fabrikneu.
Zitat Wie schon vorher erwähnt wurde, der Schleifer (Messingkontakte) könnte oxidiert sein, die Endklappen ein bisschen aufbiegen mit einer Zange die Messingzunge herausnehmen und die beiden Endpositionen reinigen ., schau dir auch die Vorderachse an und ich nehme an du hast den Anker auch gereinigt
Ole
Also den Schleifer halte ich für unwahrscheinlich, und zwar weil meine zweite umgebaute Lok an genau denselben Stellen stockt wie die hier fragliche 3095. Und bei dieser Lok wurde ein neuer Schleifer montiert... Ansonsten habe ich die Lok (Gestell, Getriebe) gründlich gereinigt - den Anker nicht, denn der ist, wie der Rest des Motors, fabrikneu.
Da bin ich der Meinung, dass, wenn mehrere Loks an den gleichen Stellen der Anlage stocken, dies kein Problem der Lok ist, sondern der Gleisanlage.
Und, nebenbei bemerkt, entstehen bei Umbauten von Dampfloks oft auch gerne Probleme durch zu starkes Anfassen der Gestänge, die dann unrunden Lauf produzieren.
nur eine Anmerkung, da ich in der Thematik nicht ganz fit bin. Auf dem Motrschild sehe ich einen Kondensator, der der Funkentstörung dienen dürfte. Sollte der bei der Digitalisierung nicht entfernt werden ?
... Auf dem Motorschild sehe ich einen Kondensator, der der Funkentstörung dienen dürfte. Sollte der bei der Digitalisierung nicht entfernt werden ?
Grüße Jürgen
Hallo Jürgen, nein, dieser eine ist Bestandteil der aktuellen Motor-Umrüstsätze von Märklin (60941/3/4) und werksseitig am neuen Motorschild angelötet. Sollte OK sein. Gruß touchpad
Super, nun habe ich es offenbar doch noch geschafft, die Lok bzw. den Decoder endgültig zu schrotten: da das Gehäuse mit Plastikhalter nicht draufpasst, habe ich das Gestell großzügig mit Isoband isoliert und den Decoder dann ohne Halterung eingebaut. Nun meldet sich die Lok partout nicht mehr an der MS2 an. Keine Ahnung wieso das plötzlich passiert... vielleicht sind Motor- und Massekabel an den Lötstellen am Decoder in Berührung gekommen, weil die Kabel beim EInbau zusammengedrückt wurden...was weiß ich. 30€ beim Teufel, ich habs ja.
hast Du das Chassis dort Isoliert wo der Decoder incl. Halter sitzt? Wenn dort irgendetwas gedrückt oder gequetscht wird, kommt es zwangsläufig zum Decodersterben. Ich isoliere diese Stellen pauschal immer um dies zu vermeiden. Guckst Du hier.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat Super, nun habe ich es offenbar doch noch geschafft, die Lok bzw. den Decoder endgültig zu schrotten: da das Gehäuse mit Plastikhalter nicht draufpasst, habe ich das Gestell großzügig mit Isoband isoliert und den Decoder dann ohne Halterung eingebaut. Nun meldet sich die Lok partout nicht mehr an der MS2 an. Keine Ahnung wieso das plötzlich passiert... vielleicht sind Motor- und Massekabel an den Lötstellen am Decoder in Berührung gekommen, weil die Kabel beim EInbau zusammengedrückt wurden...was weiß ich. 30€ beim Teufel, ich habs ja.
Darf ich dir meine Dienste anbieten? Rest bei Bedarf per PN.
hast Du das Chassis dort Isoliert wo der Decoder incl. Halter sitzt?
[/quote]
Ja, eigtl schon. Aber vermutlich nicht ausreichend, oder ich habe ich eine Stelle übersehen... keine Ahnung. Ich habe zwischenzeitlich bemerkt, dass der blaue Motordraht kurz hinter der Lötstelle an der Platine gebrochen war, aber das war offensichtlich auch nicht die Ursache. Nach erneutem Anlöten geht die Lok immernoch nicht.
Dass der Decodereinbau nicht ganz ohne ist, wusste ich. Aber dass man das Ding derart schnell zerstört, hätte ich nicht gedacht - künftige Umbauten überlege ich mir dann zweimal. Bring ich das Zeug eben für ein Heidengeld zum Händler zum Umbauen
Nachtrag: was mich so nervt ist nicht nur der Verlust der 30€, sondern vor allem, dass ich nicht weiß, was genau der Fehler war. Bis auf den Bereich, wo die Kabel an der Platine angelötet sind, war alles isoliert. Und in diesem Bereich sind die Kabel genauso weit von der Chassis weg wie mit Halterung, da das von der Schraube bestimmt wird.
Servus in den nicht wirklich weit entfernten Münchner Osten!
Ich könnte Dir mit nem Decodertester aushelfen ob der Decoder noch tut oder nicht. Es kann durchaus sein dass einfach ein Kabel nen Bruch hat - und dementsprechend die Lok dadurch nix mehr tut.
fährt sie (mit Zug) rückw1ärts besser wie vorwärts??
Die Lok ist mit dem neuen Motor und ohne den Schalter (der Decoder is viel leichter), ziemlich Hecklastig, bei meiner is Blei vorne und im Wasserkasten, seitdem ging sie besser. Sonst hebt die Zugkraft die Vorderräder von den Schienen.