@wolf2612: Hallo Wolfgang, vielen Dank für Dein Lob! Ich würde mich sehr freuen, wenn es bei Dir richtig losgehen kann, also mit dem BW! Deinen Planungstread habe ich schon vor ner ganzen Weile verschlungen, aber da war so lange nichts passiert, und zur Planung kann ich auch gar nichts sagen, desshalb habe ich nichts geschrieben sondern nur gehofft, Du legst bald mal los! 6 (sechs!!!!) Quadratmeter Kohle-BW!! Wie geil ist das denn!?? Magst Du uns mal einen Stand geben, wie es an der Front aussieht? .
@alexus: Hallo Alexander, vielen, vielen Dank! Weiter unten beschreibe ich aber auchnochmal genauer, was ich auf jeden Fall verhund äh hunzt (hatte mal ne Rotschimmelkockerdame ) habe . Und ja, mit der 45er geht es auf jeden Fall hier im Forum weiter, auch wenn mir das Hirngespinst eines kleinen Photodioramas nicht aus dem Schädel gehen will .
@floete100: Hallo Rainer, ja die Bilder vom Kab-Tender habe ich gesehen, genau den meinte ich! Echt tolle Arbeit!!! Und an so etwas hier hatte ich gedacht
Das hier:
ist zwar Elsass und nicht Kölle, aber nur ein Beispiel, was mir so vorschwebt. Letztens noch im Urlaub: wunderschöner, rel. kleiner See, und an einer Seite ging eine Felsformation hoch, und darauf thronte eine Burgruine, als authentisch wäre das . Und an den Rändern von Büschen bis alten Bäumen den Bewuchs so gestalten, wie die gewünschte Kaschierungshöhe halt benötigt wird .
Es freut mich ehrlich sehr, dass jetzt hier so viele von Euch mitgefiebert und geholfen haben, die den Kohlenkran auch noch selber bauen möchten.
Ich habe beim schnellen durchgehen jetzt gemerkt, dass ich eine wichtige(?) Sache vergessen habe zu erwähnen:
Aus Transportgründen kann der Kranarm ja fast waagerecht gestellt werden. Dann sind die beiden Führungen auf dem Dach praktisch ganz ausgezogen:
Auf obigen Bild sieht man die beiden Stangen, aber bereits in der Länge verlötet, wie ich es später brauche. Habe leider kein Photo von dem flachliegendem Arm gemacht. Der linke Teil der Stangen ist am ende dann in den beiden 'Kästen', die vorne sichtbar durch die beiden schmalen Bleche mit den vielen dicken Verbindungsstegen gebildet werden.
Bei mir ist das nicht ganz der Fall, bei mir steht der untere Teil des Auslegers nicht so steil wir er in der Arbeitsposition eigentlich sein sollte.
Das liegt daran, dass der Doppel-T-Träger, den man an der Auslegerunterseite, überhalb der beiden Lager geschaffen hat (im obigen Bild oben rechts zu erkennen, da wo ich die Lagerverstärkung nur 'angebraten' bekommen habe.
Dort, wo die Leiter noch parallel zu dem Ausleger liegt, bevor sie dann als neues Stück mit Geländer 'ausschwenkt' stößt das Blech gegen die halbrunde Getriebeabdeckung, die aus dem Gehäuse ragt:
Mann kann die Abdeckung links mit dem schwarzen Schatten gut erkennen.
Damit der Ausleger daran vorbeikommt hätte ich einiges Material an der oben beschriebenen Stelle abtragen müssen. Da dort aber die mit Abstand schlechtesten Lötstellen entstanden sind, hatte ich Angst, bei zu starker mechnischer Beanspruchung den ganzen Ausleger zu beschädigen.
Vielleicht ist an der Stelle durch meine braterei, glüherei und verbiegerei das Problem auch erst entstanden, dass weiß ich nicht, und kann ich rückwirkend auch nicht mehr feststellen, aber das ist der Grund aus dem bei meinem Kran der untere Teil des Auslegers weniger steil als gewöhnlich steht.
Da ich aus optischen Gründen die Plattform trotzdem waagerecht stehen haben wollte, habe ich den oberen Teil des Auslegers etwas steiler gestellt als ursprünglich vorgesehen.
Ich vermute, dass diese Position im Betrieb eh variierte, von daher spielt es dann auch keine Rolle .
Zumindest von der Warte aus gesehen habe ich sicherlich ein Unikat erstellt *g*
Dann noch ein Hinweis, der mir sehr wichtig ist, warum ich den vergessen habe ist klar, ich wollte das selber vergessen, aber das ist der falsche Weg!!!!
Ich habe ja durch eure Hinweise das mit dem Löten überhaupt erst auf die Kette bekommen. Ein Hinweis, und zwar auch ein wirklich gut funktionierender war, dass Lötwasser aus verdünnter Phosphorsäure zu verwenden.
Damit, und dem Reinnigen, und der richtigen Spitze, habe ich ja die lange Naht am oberen Ausleger akzeptabel gut hinbekommen.
Und leider auch meine Augen leicht verätzt! Ich trage eine Brille, und einen Mund/Atemschutz hatte ich auch an, aber ich hätte eine Schutzbrille benötigt, die die Augen komplett von der umwelt abschließt.
Gut, mit besseren Augen muss dann vielleicht mit der Nase auch nicht so dicht an die zu lötenden Stellen, aber möchte hier auch nochmal eindringlich an jeden, der mit dem Zeug arbeitet, appelieren, gute Schutzausrüstung für Augen und Atemwege zu verwenden. Ich hatte bei den Augen keinen ausreichenden Schutz, und darf jetzt immernoch für ein par Tage Augeärtzlich verschriebene Medikamente einträufeln
Abgesehen von der 45er hier noch ein kleiner Teaser, was bei mir demnächst dann auch noch dran ist:
Liebe Grüße
Peter