(Finescale) Basteleien in N: Weinert Signalparade, Lasercut, Ladegut etc. (ex Kornbach)

#1 von Moba-Man123 , 24.08.2021 00:26

Hallo zusammen

da modultechnisch bei mir im Moment absolut nichts läuft, der Urlaub mir aber ein bisschen Zeit zum Basteln geschenkt hat, will ich hier ein paar kleine Basteleien der letzten Tage vorstellen. Den Thread werde ich laufend ergänzen, wenn es Neuigkeiten gibt (anstelle der Fortführung vom Kornbach-Thread)...

Ich habe mich mal daran gewagt, das Weinert Formhauptsignal zusammenzubauen, nachdem ich den Mast schon seit längerer Zeit fertig im Schrank hatte, dann aber nicht mehr daran weitergebaut habe... In Spur N ist das Signal eine ziemliche Herausforderung, es ist mir ein Rätsel, wie man das funktionstüchtig(!) hinbekommen soll Bei mir wurde es nun eben ein Standmodell/Atrappe.

Hier ein paar Einzelteile vor dem Zusammenbau. Die Flügel waren wohl die größte Herausforderung, es ist schon wirklich alles sehr klein und braucht eine extrem ruhige Hand, um die Farbgebung sauber hinzubekommen. Beim oberen Flügel ist mir das Weiß etwas misslungen...

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Ich denke, das Endergebnis kann sich aber doch sehen lassen und macht definitiv mehr her, als die Viessmänner Neben dem Eigenbau wirken die Mafen Finescale Lichtsignale fast schon wieder klobig, obwohl ich diese eigentlich für so ziemlich die besten Spur N Lichtsignale, die aktuell am Markt erhältlich sind, halte.

Die Sperrsignale hatte ich schon vor längerer Zeit mal gebaut, sind allerdings auch nur Attrappen. Vor geraumer Zeit hatte ich mich außerdem mal an einem Überwachungssignal Bauart 1975 versucht. Der Schirm ist im 3D-Druck entstanden, der Mast war mal ein Weinert Wartesignal. Zu sehen sind außerdem noch ein paar weitere Basteleien...

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Zwei Neuzugänge: Minitrix E 141 und BR 290. Mein Ziel ist die Bundesbahn in den Jahren 1985 bis 1990 ungefähr, ich denke, da passen beide sehr gut rein.

Ich finde, dass sich die 141 sehr gut mit den Merkur-Wagen aus dem gleichnamigen Minitrix-Set macht (ohne den Speisewagen, der ist epochentechnisch dann doch bisschen weit weg...).

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Der Ealos-t ist eigentlich noch zu jung für meine Zielepoche, aber ich finde, er passt ganz gut in einen längeren Holzzug, zusammen mit den Minitrix Snps. Die Snps sind (waren) eigentlich Epoche 6 Modelle (die neue gealterte Version), denen ich einfach einen DB Keks verpasst habe. Das Ladegut ist Echtholz. Beim Snps besteht die Ladungssicherung aus gebogenen und brünierten Gitarrensaiten (hohes E ), der Ealos-t ist mit Spanngurten aus Karton gesichert.

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Weinert Zugschlussscheiben am Silowagen...

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Ein neues Lademaß von Weinert gab es auch noch, da mir meine alte Version von der Farbgebung nicht mehr so gefallen hat...

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Zwei weitere Neuzugänge von Minitrix...

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Die Fleischmann-Silberlinge haben ebenfalls noch eine leichte farbliche Behandlung bekommen. So habe ich die Hebel weiß/rot abgehoben. Eine kleine, aber feine Sache.

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So viel für den Moment. Immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Spur N noch näher ans Original zu bringen. Aktuell ist noch eine MBZ Bestellung bei mir offen. Ich hoffe, diese trifft bald ein. Dann gibts ein paar neue Gebäudemodelle :)

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

Viele Grüße,
Timo


Beste Grüße, Timo



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zuletzt bearbeitet 16.08.2022 | Top

RE: (Finescale) Basteleien in N: Weinert Signalparade, Lasercut, Ladegut etc. (ex Kornbach)

#2 von Fisch65 , 24.08.2021 07:42

Hallo Timo,

Top, vor allem die Signale gefallen mir sehr gut, und das in N .

Mit freundlichen Grüßen Manfred


😊 Meine 45qm Anlage: 😊
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RE: (Finescale) Basteleien in N: Weinert Signalparade, Lasercut, Ladegut etc. (ex Kornbach)

#3 von hubedi , 24.08.2021 08:21

Hallo Timo,

Deine Finescale-Arbeiten in 1zu160 wissen zu beeindrucken. Ich kann die Fummelei beim Zusammenbau der Weinert-Formsignale sehr gut nachvollziehen, da ich diese Bausätze selbst montiert habe. Allein das Bemalen der Signalflügel und Mastschilder ist eine Herausforderung und erfordert eine sehr ruhige Hand und gute Augen. Die Makrofotos täuschen darüber hinweg, wie klein die Einzelteile wirklich sind. Die von Dir bedauerten, unscharfen Kanten sind mit dem bloßen Auge auf der Anlage sicher nicht zu erkennen.

Aber auch Deine Fahrzeugumbauten sind Dir prima gelungen. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie viel kontemplative Ruhe notwendig ist, um solche Basteleien auszuführen. Aber es macht auch mir richtig Spaß.

Gern würde ich noch mehr von Deinen Fertigkeiten sehen. Dein C40-Selbstbaugleis z.B., welches Du in Deiner Kurzbeschreibung aufgeführt hast, würde mich sehr interessieren. Danke für's Zeigen...

LG
Hubert

PS: Ooh ha ... ich sehe gerade, Du hast ja 2017 in Deinem Kornbach-Thread schon mal (nicht nur) was zu Deinen Gleisen geschrieben. Ich lasse nach und muss gleich unbedingt meine Gedächtnisdroppen nehmen.


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zuletzt bearbeitet 24.08.2021 | Top

RE: (Finescale) Basteleien in N: Weinert Signalparade, Lasercut, Ladegut etc. (ex Kornbach)

#4 von Gelöschtes Mitglied , 25.08.2021 20:46

Hallo Timo,
schöne Basteleien zeigst du uns hier, aber warum außerhalb von Kornbach?
Gibt es etwa auch ne neue Anlage wie bei deinem Vorbild Rambach??

Wenn du gerade nen Flow hast......ich hätte hier auch noch so 12-13 Weinert-Signalbausätze liegen.
Bei mir fehlen jedoch nicht die Gedächtnistropfen, sondern eher die Beruhigungstropfen um die Bausätze mal anzugehen.

Und da ich es nicht lassen kann..... Berufskrankheit.......den Spalt in der Ecke des Eisenbahnerdomiziles würde ich noch irgendwie zuspachteln mit Gips, Revell plasto oder einfach Holzleim.
Sieht bestimmt langfristig besser aus

Dein Ladeholz sieht gut aus, weißt du noch welche Holzart du verwendet hast, meine Weidenvorräte sind aufgebraucht, und dein Zeugs erscheint mir tauglich für weitere Baumaßnahmen.

Gruß Uwe


zuletzt bearbeitet 25.08.2021 20:58 | Top

MBZ in the House again

#5 von Moba-Man123 , 22.12.2021 00:39

Hallo zusammen,

zunächst Entschuldigung für die späte Rückmeldung...

Das Ladegut (Holz) entstand, wenn ich mich richtig erinnere, aus den Ästen eines Kugelahorns (der bei uns im Garten rumsteht...). Darauf achten, dass sie möglichst gerade sind. Dann trocken lassen und auf 3,5cm schneiden (für den Snps). Die Weinert-Signale sind tatsächlich eine ziemliche Fummelei. Nochmal tue ich mir das nicht an, deshalb wird der Rest auch mit Mafen-Lichtsignalen ausgestattet...

Neuerdings gab es auch wieder was von MBZ: den Brauereigasthof, eine kleine Kapelle sowie das große Wohnhaus Böck. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich sehr zufrieden. Diese Pulverfarben sind wirklich klasse. Die nächste Ladung Bausätze ist schon bestellt Ich habe auch versucht, die Viessmann Andreaskreuze noch etwas zu pimpen. Grünen Anstrich von hinten, verlängerte Sonneblende. Die Sonnenblende ist aus einem halbierten Messingrohr entstanden, das entsprechend gefeilt und anschließend brüniert wurde. Und weils so schön ist, das MBZ Baywa Lagerhaus zum Abschluss nochmal hinterher!

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Schöne Weihnachten!

Viele Grüße,
Timo


Beste Grüße, Timo



Kornbach 2.0:
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Feed back

#6 von migru , 25.12.2021 19:53

Hallo Timo.

erst heute bin ich auf diesen und den Korntal-Faden gestoßen. Auch wenn Korntal Deinen Ansprüchen nicht mehr genügt hat, war es schon eindrucksvoll. Die hier gezeigten Basteleien finde ich zu schade, um sie in der Schublade zu lagern.

Wenn Du wieder baust und dann mit Fremo-Übergängen, werde ich das hoffentlich nicht verpassen. Kannst ja auch ohne Module, Rollmaterial etc. auf Fremo-Treffen kommen. Evtl. triffst Du dann auch den einen oder anderen, den Du von hier schon kennst, wie bspw. Remo Suriami oder Max (oder mich).

LG

Michael


Max13 und Moba-Man123 haben sich bedankt!
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RE: Feed back

#7 von Nutri , 29.12.2021 11:30

Servus Timo,
Ach, schau mal an noch ein MBZ-ettler und das auch noch in "N".
Eigentlich habe ich schon öfter mit dem Wohnhaus Böck geliebäugelt, da ich Modelle suche, die nicht unbedingt etwas mit Landwirtschaft, Bahnhof etc, zu tun. Da wäre das Wohnhaus schon recht passend.
Aber mal ehrlich, was hat sich denn T. Oswald bei der Gaube gedacht?
Sieht mir irgendwie fremd aus, oder? Langgezogen bis zum Giebel, das kenne ich so eigentlich nicht, oder täuscht mich da was?

Dafür, dass Du in "N" baust, sind Deine Gebäude eine wahre Augenweide. Sauber gebaut, patiniert etc.

Grüße


Markus
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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#8 von Moba-Man123 , 11.04.2022 23:10

Hallo zusammen,

mal wieder eine kleine Neuigkeit von MBZ: am Wochenende ist das Pfarrhaus entstanden. Die dazu passende Kirche Lenzkirch folgt im Laufe über Ostern, da habe ich nämlich Urlaub und ein bisschen Zeit dafür.

Eine weitere Ankündigung gibts auch noch: Kornbach bekommt einen (besseren) Nachfolger. Aktuell entstehen die Segment-Kästen. Ziel ist Fremo, thematisch Orientierung an Brandl's Heigenbrücken (landschaftflich, Bahnhof allerdings deutlich kleiner). Dieses mal wieder Code40 Eigenbau, allerdings mit den Gleisbausätzen von Spur-N-Teile (ehemals N-Tram-Shop). Die sehen nochmals deutlich realisitischer aus mit den Kleineisen als die gelöteten Gleise. Zumal die Schwellen Echtholz sind, was sich auch sehr viel realistischer einfärben/beizen lässt. Die Radsatzkompatibilität ist absolut kein Problem im Vergleich zu den gelöteten Gleisen. Mal schauen, wohin die Reise geht...

Und weils ganz nett aussieht, habe ich die bestehenden Gebäude einfach auch gleich nochmal abgelichtet. Was mich etwas ärgert, ist der bei mir doch teilweise noch sehr gleichmäßig und zu sauber/steril aussehende Außenputz der Gebäude. Da muss ich mal noch dran arbeiten. Ansonsten noch als Hinweis: die Dächer sind lediglich "trocken" enstanden anch Grundierung. D.h. die Pulverfarben werden lediglich aufgerieben (nicht nass). Die Haftung ist wirklich phänomenal. Auch hier bin ich aber leider etwas über das Ziel hinaus geschossen, sodass zu viel Farbe hängen blieb und die Dächer teilweise auch zu zu wenig Varianz tendieren. Das Baywa-Dach war noch nass verarbeitet.

Viel Spaß beim Anschauen!

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Gruß Timo


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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#9 von hubedi , 12.04.2022 01:46

Hallo Timo,

aus den lasergeschnitteten Bausätzen ist ein wunderschönes Ensemble entstanden. Was die Detaillierung betrifft können die Modelle aus Kunststoff aus den bekannten, altehrwürdigen Zubehörschmieden nicht mithalten.

Aber einen Nachteil haben die Kartonmodelle doch ... das sind vielfach die Gebäudekanten. Im Makromaßstab ist die fehlende Gehrung an den Gebäudeecken kaum zu übersehen. Hier und da könntest Du speziell bei den Sockelecken die vom Laserlicht geschwärzten Kanten noch etwas mit Farbe kaschieren.

Naja, ich muss zugeben, das ist ein wenig wie Suppe durch den Kaffeefilter gießen, um auch noch das letzte Härchen zu finden. So, nachdem ich es nun gefunden habe bleibt nur festzuhalten, das ist eine exzellente Modellbasis, um ein beschauliches Dorfleben auf die Anlage zu zaubern.

Die Gleisbausätze von N-Tram sind natürlich was feines. Die Weichen sind dabei m.E. relativ günstig zu erwerben. Aaaaber ... die Meter dazwischen sind dazu geeignet, selbst ein übergewichtiges Sparschwein flott bis auf des Gerippe abmagern zu lassen. Der Aufwand bei der Produktion mag beim Streckengleis nicht so viel kleiner sein als bei der Erstellung der Weichenbausätze. Dennoch ...
Ich wollte mir seinerzeit die Mühe machen, die Kosten für die Streckenmeter meiner Anlage durchzurechnen. Ich wollte ... denn irgendwann hätte ich einen Taschenrechner für astronomisch hohe Beträge gebraucht. Da hab ich aufgegeben ... ... aber schick sind sie zweifellos..

LG
Hubert


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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#10 von homo mibanicus , 12.04.2022 10:15

Hallo Timo,

Sehr schön diese MBZ Gebäude. Ich habe vor einige Wochen mein erstes Haus gebaut. Ich habe die Pulver nass aufgetragen, aber das ist ist nicht so gut gelungen. Vermutlich zu dick gemacht. Hast Du vielleicht noch Tipps?

Vielen Dank.


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#11 von Nutri , 12.04.2022 20:03

Hallo Timo, Hallo Harry
Sorry, wenn ich mich hier mal einklinke.
Ich baue zwar nicht in N, aber die Probleme mit dem Auftragen der Farbe kenne ich auch von H0- Bausätzen aus der MBZ Schmiede.
Vor dem Auftragen jeglicher Flüssigkeit muss der Karton mit Primer vorbehandelt werden, das ist ein zwingendes Muss.
Auftragen der nassen Farbe mache ich mit einem Schwamm, der nur mit wenig Farbe getränkt sein sollte. Das hilft das vorherige Abstreifen auf einem Stück Pappe. Die Farbe darf keinesfalls zu dick sein, da sonst sämtliche Fugen, feine Details zugeschmiert werden. Und mit wenig Druck auf den Schwamm die Farbe auftragen.
Und für das Überdecken von Stoßkanten gibt es auch von MBZ einen Fugenfüller, den man dünn aufträgt und ggf. wieder etwas abschleifen kann, um gewisse Stellen zu kaschieren. Ich habe auch schon ein Leim/Gipsgemisch ausprobiert, was aber nicht so der Brüller ist, weil sich der Gips zu schnell wieder abreibt.
Aber eins kann ich mit Gewissheit sagen, das in Spur N hinzubekommen, ist nochmal einen Ticken schwieriger.

Doch das ist ja gerade der Reiz für die N-Bahner. Denn so manche N-Bahner sind die wahren Künstler.

Grüße aus der kleinen Welt der "Pappedeckelhäuser", wie manch einer zu sagen pflegt.


Markus
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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#12 von Gelöschtes Mitglied , 12.04.2022 20:19

Hallo Timo,
gibt ein schickes Dorf
Dem Einwand von Hubert bzgl. der Gebäudekanten schließe ich mich an, Revell Plasto bietet sich nicht nur beim Plastemodellbau an, funktioniert auch bei Pappe.
Oder Holzleim antrocknen lassen, und dann draufschmieren und dann übermalen.
Für die Trockenfarben habe ich mir einen Eiswürfelbereiter gefüllt mit div. Farbtönen in einen großen flachen Karton gestellt.
So hole ich mir von div. Farben ein WENIG !! auf de Karton, vermische die trocken bis mir die Farbe passt, streiche den harten Pinsel bzw. auf 1-2mm gekürzte alte Pinsel solange aus bis kaum noch Farbe dran ist, dann wie beim granieren sachte übers Modell malen. Dauert halt ne Weile, aber so kann man sich langsam rantasten. Wie z.B. hier beim Kran und LKW bzw. dem Flachwagen, alles mit Trockenfarbe bearbeitet

Beim Putz würde ich jedoch eher mit stark verdünnter Plakafarbe arbeiten

@homo mibanicus
Harry, ich würde die Fugen nochmal mit einen Cuttermesser freikratzen, über die Bretter evtl. mit einem Glasfaserradierer drübergehen,
und dann wie oben beschrieben mit trockenen Trockenfarben drüber gehen. Das Mauerwerk würde ich mit stark verdünnter Plakafarbe hervorheben.

Gruß Uwe


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zuletzt bearbeitet 12.04.2022 20:27 | Top

RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#13 von Crash , 13.04.2022 10:43

Hallo,

was nehmt ihr da an Farben/Pigmente/Sets für die Häuser?
Bisher haben mich die Modelle von MBZ abgeschreckt. Gerade für Spur Z habe ich so meine Zweifel ob das mit den Schwämmen auch so hinhaut. Toll sehen die Ergenisse hier im Thread aber aus.
Könnt ihr da was empfehlen, was ich bei MBZ an Pigmente und Zubehör mitbestellen sollte?
Liegen den Häuser eventuell auch Farbempfehlungen bei?
Gruß
Helmut


Crash  
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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#14 von hubedi , 13.04.2022 20:19

Hallo Helmut,

ich nehme bei meinen Lasercut-Modellen ganz normale Acryl- oder Pulverfarben. Das setzt allerdings voraus, dass die empfindliche Pappe vorbehandelt und so gegen die Wasseraufnahme bzw. gegen ein Aufquellen geschützt wird. Wie Markus geschrieben hat, kann man dazu den Primer z.B. von MBZ nehmen. Ich greife meistens zu einem Sprüh- Klarlack auf Lösemittelbasis ( Zaponlack) aus dem Baumarkt. Dann ist auch z.B. das Einschlämmen von wasserverdünnten Modellierpasten oder gar klassischer Wandfarben zum Verschließen bzw. Auffüllen von Fugen und Spalten kein Problem.

Durch die Vorbehandlung mit Lack wird die Pappe zudem als Nebeneffekt an den Kanten stabiler. Die Bauteile fusseln bei der Bearbeitung weniger aus und sie können bei Bedarf sogar geschliffen oder vorsichtig befeilt werden.

LG
Hubert


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zuletzt bearbeitet 15.04.2022 | Top

Bilderflut: Die Kirche im Dort lassen!

#15 von Moba-Man123 , 06.06.2022 19:00

Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für eure Rückmeldungen! Wie immer ist die Zeit bei mir sehr knapp, weshalb es öfters mal länger für eine Antwort dauert... Sorry dafür!

Da ein gewisses Interesse für die MBZ-Modelle und die Herangehensweise besteht, will ich mal ein bisschen schildern, wie ich das so mache. Dazu sind neuerdings zwei weitere Modelle entstanden, eine Dorfkirche sowie ein Bauernhof.

@hubedi Exakt, ich behandle ebenfalls mit Grundierung vor und verarbeite dann die Pulverfarben nass oder direkt für manche Details trocken. Bisher habe ich immer das Zeug von MBZ verwendet, mit den Farben bin ich eigentlich sehr zufrieden.

@Crash & @Nutri & @homo mibanicus Wie erwöhnt greife ich auf die Materialien von MBZ zurück (Pigmente, Primer, Binder). Die lassen sich alle beliebig mischen und sind in vernünftigen Mengen erhältlich (den Primer kann man gleich in größerem Gebinde nehmen). Mit dem Schwamm muss man sehr vorsichtig arbeiten. Wichtig ist die richtige Konsistenz der Farben. Dazu unter mehr... Als Empfehlung für den Anfang würde ich die Farb-Basissets mit Erweiterung nehmen. Damit kann man denke ich so ziemlich fast alles abdecken, was man will. Für manche Details kann/muss auch der Pinsel verwendet werden. Dafür ist der Schwamm zu groß. Nichtsdestotrotz eignet sich dieser aber hervorragend zum "Verputzen" von Häuserwänden und größeren Flächen, wie Dächern.

1. Kirche

1.1 Rohbau

Zunächst der Bausatz in allen seinen Einzelteilen. Sämtlich Elemente sind zu 100% aus Graupappe (bis auf das Fensterglas). Den Umfang der Teile würde ich hier im Vgl. zu anderen Modellen als deutlich größer einstufen. Bevor es an irgendwelche Grundierungen oder Bemalungen geht, baue ich gewisse Teile immer erst zusammen, um einen Verzug zu vermeiden, der durch die Farbe/Primer entsteht. Die Dachflächen können auch vor dem Heraustrennen bereits bearbeitet werden (siehe später). Für sämtliche Klebearbeiten verwende ich Holzleim (1:1 mit Wasser). Damit wird die Pappe echt bombenfest und es zieht schnell an. Für den Bau der gesamten Kirche habe ich etwa 8-10h gebraucht.

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Robau und Spitzdach nach dem Zusammenbau mit Holzleim. Im nächsten Schritt wird noch die Dachverkleidung auf das Spitzdach angebracht, bevor es ans Grundieren geht. Wenn man die Fugen und Kanten hier mit Holzleim zuspachtelt, bekommt man anschließend nach dem Grundieren eigentlich sehr brauchbare Ecken, Stoßkanten und Fugen. Sämtliche Dächer bleiben zunächst abnehmbar und werden erst im finalen Zustand aufgeklebt. Anschließend alles schön trocknen lassen.

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Da nun alles schon ziemlich stabil ist, kann sich beim anschließenden Grundieren nichts mehr verziehen! Das Gebäude behält somit perfekt sein Form. Dazu wird alles großzügig mit Primer eingepinselt.

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Die Ornamente und Skulpturen sind aus mehreren Schichten entstanden. Diese werden am Ende lediglich grundiert, aber nicht farblich behandelt. Damit alleine kann man bereits einen sehr realisitischen Eindruck von verwittertem Gestein erzielen.

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Damit nimmt das Ganze schon deutlich Form an. Noch immer sind alle Elemente abnehmbar, um im nächsten Schritt die Fassade farblich zu gestalten. Man hat hier somit lauter Einzelteile, die individuell großflächig bemalt werden kann. In diesem Fall wurde das Hauptgebäude mit dem Schwamm bemalt. Die Farbe sollte leicht pastös sein. Auf dem Schwamm selber ist immer nur eine minimale Menge, die gut verteilt wird. Bei mir ähnelt das fast schon eher einem Granieren. Ich mache daher auch mehrere Lagen. Aber insgesamt erziele ich damit das beste Ergebnis hinsichtlich Fleckenbildung oder zu dickem Farbauftrag. Weniger ist hier mehr! Um die Fenster herum wurde mit dem Pinsel gearbeitet, um die Rahmen nicht einzufärben und im Grauton zu belassen.

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Langsam wirds

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1.2 Dächer und noch mehr Farbe

Viele Dinge wie zum Beispiel Fensterrahmen oder Tore können auch trocken coloriert werden. Dazu einfach kräftig einreiben. Dies hat einen weiteren Vorteil: feine filigrane Strukturen wie die Lamellen des Fensterladens bleiben erhalten und kleben nicht zu!

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1.2.1 Pulverfarbe

Farbe im gewünschten Farbton trocken anmischen.

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1.2.2 Etwas Binder/Minimal Wasser

Wenig Wasser und 3-4 Tropfen Binder ergibt einen schönen Brei.

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1.2.3 Finaler/Pastöser Zustand

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1.2.4 Grundierung + Schwamm

Wieder: mit dem Schwamm eher granieren, mehrmals auftragen. Dadurch werden die Ziegel nicht verstopft und es treten keine Beschädigungen durch zu starkes Andrücken auf.

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2. Eindrücke der Kirche

Beim Dach des Kirchturms habe ich versucht Grünspan nachzubilden (Kupferdach). Ich denke, der Farbton ist ganz ansehnlich, vielleicht einen Ticken zu hell, aber noch vertretbar.

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3. Bauernhof

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4. Kleinigkeiten

Ein Steuerwagen mit Lokführer...

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5. Next Steps

Ein bisschen etwas liegt noch vor mir...

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So viel für den Moment. Als nächstes gibt es vermutlich Bilder vom Bau der Modulkästen. Abmessungen meines Bahnhofsegments sind übrigens 300x50cm^2. Das Holz ist soweit vorbereitet, ich muss nur mal leimen und schrauben anfangen.

Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen. Lasst mich gerne wissen, ob ihr Verbesserungen oder Anregungen habt.

Viele Grüße,
Timo


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zuletzt bearbeitet 06.06.2022 | Top

RE: Bilderflut: Die Kirche im Dort lassen!

#16 von Moba-Man123 , 07.06.2022 00:32

Nachtrag: ein Stellwerk gabs auch noch heute. Der Zusammenbau hat etwa 2h gedauert. Insgesamt eine doch eher zeitintensive Geschichte, aber das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall.

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Gruß Timo


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RE: Bilderflut: Die Kirche im Dort lassen!

#17 von hubedi , 07.06.2022 08:11

Hallo Timo,

Da hast Du ja offenbar den halben MBZ-Lagerbestand aufgekauft. Diese Bausätze haben schon einen eigenen Stil und die liebevolle Handschrift des Konstrukteurs ist unverkennbar. Zudem weisen Modelle von MBZ zumeist eine Vielfalt an Details auf, wie sie von anderen Herstellern nicht immer angeboten werden. Der spezielle Stil muss aber zum Gesamtbild der Anlage bzw. zur Auslegung der Anlage passen.

Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich für die MBZ-Bausätze bei aller Detailverliebtheit doch noch. Die Lasercut-Bausätze meines bevorzugten Lieferanten enthalten für die Wände als Basis ebenfalls dickeren Graukarton, die wie bei Lasercut-Bausätzen üblich an den Ecken verzinkt zusammengeklebt werden. Laser können nun mal i.d.R. keine Gehrungsschnitte.
Diese Konstruktion führt zu eben diesen unschönen Ecken mit Spalten, die später auf der Anlage auch ohne Makroobjektiv zu erkennen sind. Mich persönlich stören diese sichtbaren Verzinkungen und es erfordert schon eine Menge Spachtelmasse und Schleifarbeit, um die Spalten zu glätten bzw. verschwinden zu lassen zumal die Ausbesserung hinterher gern eine andere Textur besitzt wie Graupappe.
Die Hersteller verstecken dieses Manko oft hinter irgendwelchen Zierecken, die dann nachträglich aufzukleben sind. Aber nicht jedes Haus weist z.B. solche aufgemauerten Ecken auf. In der Praxis sind sie draußen eher die Ausnahne und passen nicht immer zum nachzubildenden Baustil der Anlagengegend.
Den von mir bevorzugten Bausätzen liegt zumeist eine zusätzliche Fassade aus dünnem, gelasertem Tonpapier bei, die über die Wänden aus Graukarton zu kleben sind. Sie verdecken die für mich hässlichen Stoßkanten und sie sind zumeist schon in einer angenehmen Wandfarbe ausgelegt, was das nachträgliche Kolorieren des Gebäudes erheblich erleichtert. Es bleibt natürlich auch hier eine kleine Stoßkante an den Ecken. Durch das dünne Papier fällt sie aber viel weniger ins Gewicht und sie ist leicht mit Farbe zu kaschieren. Die Zierecken können entfallen. Die resultierenden Gebäude wirken m.E. weniger verspielt und als Ensemble realistischer. Aber das ist alles eine Frage des Geschmacks.

Ich trage meine Lackgrundierung übrigens bereits vor dem Zusammenkleben und noch vor dem Heraustrennen der Elemente aus dem Rahmen auf. Das geht m.E. schneller als am zusammengesetzten Modell. Ein paar Sprühstöße aus der Lackdose und gut iss.

Vor allem die Dorfkirche von MBZ gefällt mir sehr gut und auch das Stellwerk würde gut auf meine Anlage passen. Aber für eine Kirche mit angemessenem Platz fehlt mir die Stellfläche. Da kommt bei mir der hochpraktische Dimensionsreduzierer zum Einsatz und die Kirche wandert auf die Kulisse.

LG
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RE: More MBZ to come - Pfarrhaus

#18 von homo mibanicus , 08.06.2022 06:53

Vielen Dank Timo und Hubert fúr diese Tipps und Baubeschreibungen.

Das erste Versuch einer MBZ Bausatz habe Ich inzwischen etwas verbessert:


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RE: Noch mehr MBZ - und erste Bilder der Modulkästen

#19 von Moba-Man123 , 10.07.2022 12:18

Es ist noch einiges in der Pipeline... Manche Modelle, die mir im Nachhinein nicht gefallen bzw. nicht ins Anlagenschema passen, finden sich übrigens bei Ebay Kleinanzeigen

Der Rohabu der beiden Modulkästen ist nun fertig. Die hier noch zu sehende Platte, auf der die Fahrzeuge und Gebäude aufgestellt sind, ist nur aufgelegt. Der Schienenkörper wird nochmal höher gelegt, sodass sich am Ende eine Höhe von 1300mm SOK ergibt. Abmessungen aktuell über beide Teile 3m auf 65cm. Der Modulgrundkörper ist aus 21mm Multiplex.

Mittlerweile habe ich mich auch entschieden, die Weichen zu löten und nur die normalen Gleisstücke aus den N-Tram-Shop Bausätzen mit Kleineisen zu bauen. Der Aufwand und ei Zuverlässigkeit bei den Weichen ist doch nicht so optimal für mich.

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Schönen Sonntag noch,
Timo


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RE: MBZ Häuserbau im Endstadium

#20 von Moba-Man123 , 07.08.2022 15:40

Hallo zusammen,

ich mal wieder... Langsam nähert sich der Häuserbau für das neue Modul dem Endstadium. Es fehlen noch drei Wohnhäuser und Kleinzeug wie Schrebergartenhäuschen. Ansonsten ist der Großteil nun aber komplett.

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Gruß Timo


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RE: MBZ Häuserbau im Endstadium

#21 von homo mibanicus , 07.08.2022 16:13

Sehr schöne Gebäude Timo


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RE: Die erste Weiche

#22 von Moba-Man123 , 15.08.2022 22:24

Die erste Weiche, allerdings nicht von mir selbst. Bei den Weichen will ich keine Kompromisse eingehen, deshalb hier der Rückgriff auf ein käuflichen Produkt Der Bau von Gebäuden liegt mir eindeutig besser, als das Löten von Weichenzungen

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zuletzt bearbeitet 15.08.2022 | Top

RE: Die erste Weiche

#23 von homo mibanicus , 16.08.2022 07:52

Das gilt für mich auch. Von welche Weichenlieferant kommt das her?


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RE: Die erste Weiche

#24 von Gelöschtes Mitglied , 16.08.2022 23:27

Hallo,
sieht auf den ersten Blick schon recht gut aus, der Hersteller würde mich auch interessieren, scheint auch ein aus dem vollen gefräster Schwellenrost zu sein,
da kein freier Durchblick unter den Schienenköpfen.
Jedoch erscheinen mir die paar Lötstellen etwas dürftig, ob sich die Gleislage so langfristig hält, oder ist das zusätzlich noch verklebt ??

An den Radlenkern würde ich noch etwas nacharbeiten, je nach Radsatzinnenmaß bzw. Spurkränzen könnte das mal auflaufen

Was möchtest du denn als Meterware verwenden?

Gruß Uwe



RE: Die erste Weiche

#25 von Moba-Man123 , 26.12.2022 21:47

Hallo zusammen,

mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir: Frohe Weihnachten erstmal!

Die Gleise sind von Jürgen Haubrich. Sonderlich viel weiter bin ich noch nicht gekommen, bin wieder eher mit MBZ Bausätzen beschäftigt.

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Gruß Timo


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