Hallo euch allen
Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin Ferdi und komme aus dem schönen Münsterland. Bis vor ein paar Jahren hatte ich eine analoge Märklin H0 Bahn. Nun möchte ich, da wir bei uns im Keller ein Zimmer frei geworden ist, dort meine Bahn digital aufbauen.
Da ich etwas Computeraffien bin, denke ich an eine Zentrale an die ich aber auch den PC anschliessen kann. Da soll dann soetwas wir Rocrail drauf laufen.
Nun bin ich auf de Suche nach einer Zentrale mit der ich die Bahn betreiben kann.
Uhlenbrock, Esu, Märklin habe ich schon gesehen und ich denke das ich für den Anfang nicht die neueste Generaion nehme, sondern die Vorläufer.
Also wenn so ein Teil 250 Euro kostet wäre das für mich ok, da ich ja noch Weichendecoder und Rückmeldemodule benötige die es leider nicht umsonst gibt.
Und nun kommt ihr ins Spiel:
Könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten?

Liebe Grüße
Ferdi

Hallo,

wenn Du mit Rocrail klarkommst würd ich Dir eine "Black-Box"-Zentrale empfehlen.

Wozu solltest Du einen bunten Bildschirm haben wollen, wenn Du alles am PC machen kannst?

Daher mein Tip: die CC-Schnitte (http://www.can-digital-bahn.com/modul.ph...m=sys5&modul=12

Peter

Hallo Ferdi..


im Stummiforum. Kleiner Tipp: Oben Rechts die Lupe ist die Forensuche.
Zu deinen Fragen gibt es schon massenhaft Themen. Etwas schneller ist
die Möglichkeit mit google zu suchen:

"site:stummiforum.de Steuerung PC Software Rocrail"
Und natürlich bitte nicht vergessen, wenn Du mit Rocrail steuern möchtest
auch im Rocrail Forum nach den Erfahrungen zu suchen !
Noch ein Tipp... wer billig kauft, kauft zweimal... lieber gleich was
ordentliches das aufeinander abgestimmt ist wie lauter billige Einzellösungen,
die aber zusammen nicht sauber funktionieren. Eine möglichst gerade Linie
an Komponenten, Du musst ja nicht alles gleich auf einmal kaufen.

mfg

Ralf

Hallo Peter

Ich habe noch keine konkrete Vorstellung wie es werden soll und was man nehmen könnte,
deshalb suche ich ja nach Meinungen und Tips, und mit dem Computer anschliessen muss ja nicht sein, aber ich mag halt PC's

LG Ferdi

Nochmals Hallo in die Runde
Was ich mir vorgestellt hatte war, das mir der Ein oder Andere mitteilt, wie er seine Bahn steuert.
Welche Meinung herrscht denn hier wohl vor, sollte man ganz klein Anfangen oder doch besser z.B. die Intellibox I oder gar Märklin 6021, nen Booster und ein Interface dazu nehmen? Oder Groß einsteigen und z.B. die ESU 50200 ECoS 2 nehmen? Ich weiss Fragen über Fragen.
LG Ferdi

Hallo Ferdi,

man wächst mit den Aufgaben. Da Du ja schon Märklin lastig angefangen hast,
kauf Dir eine günstige Startpackung mit einer MS2, die ist aktuell und genügt erstmal
für den digitalen Einstieg. Damit kannst Du nicht viel verkehrt machen, so eine MS2 kann
man immer nutzen, und wenns nur zum schnellen umprogrammieren von Loks oder testen
auf dem Prüfstand ist. Ich würde aber generell die Finger von Insellösungen lassen, je weiter
eine Zentrale oder Schnittstelel verbreitet ist, umso besser. Auch bitte keine Antiken Steuerungen
mehr wie eine 6021 kaufen, damit bekommst Du z.B. manch neuere Loks mit Zusatzfunktionen
überhaupt nicht mehr komfortabel gesteuert. Wäre in meinen Augen eine Fehlinvestition.

Später kannst Du dann z.B. auf eine CS2 umsteigen, die älteren gibt es auch schon recht
günstig. Aber auch hier bitte nicht die alte monochrome sondern mit der 60213 beginnend !
Natürlich stehen Dir auch andere Zentralen offen, aber da kommt es natürlich auch wieder
darauf an, mit was Du digitalsieren möchtest. Nimmst Du z.B. Märklin Loks und Decoder mit mfx,
oder mfx+, so macht es natürlich keinen Sinn eine Zentrale zu kaufen, die nichts mit mfx anfangen
kann und die Loks mit DCC oder MM2 gesteuert werden. Nur eins sollte sie sein und das ist zuverlässig.
Und da bist Du als Einsteiger besser beraten, wenn Du z.B. die Technik einsetzt, die auch in
Deiner Nähe, wie einem Modellbahnclub vor Ort unterstützt wird. Macht das Leben und den
Austausch bei Problemen um vieles einfacher als eine exotische Zentrale oder von einem Kleinserienhersteller
die kaum jemand hat und man die Erfahrungen nur über ein Forum austauschen kann. Ist zwar nett,
kann aber ganz schön Nerven kosten. Auch mal die Vorschläge hinterleuchten, manchmal kann
eine empfohlene Zentrale auf den ersten Blick verlockend günstig erscheinen und beim Zubehör klingelt
dann die Kasse, weil nix anderes passt, da der Hersteller mit seinem System sich fast komplett abgeschottet
hat. Daher von Anfang an mit über den Tellerrand schauen und überlegen was man denn alles braucht, wie
z.B. Rückmelder, Weichendecoder etc. Mal in einer ruhigen Minute (Stunde) die Zentrale der Wahl aufschreiben
und dazu immer von welchem Hersteller kann ich dazu Material einsetzen. Vor- und Nachteile abschätzen,
Support vergleichen, hat der Händler vor Ort die Marke überhaupt da, oder muss ich immer alles im Versandhandel/Internet bestellen ?

mfg

Ralf
PS: Wenn Du unter den Usernamen schaust oder bei manchen in der Fussnote siehst Du schon grob,
wer mit was steuert, sofern angegeben.

Ich wollte alle gängigen Digital-Protokolle, eine Verbindung zum PC, geringe Kosten. Die Tams MasterControl ist es dann geworden. Wenn ich nochmal vor der Entscheidung stünde, wüsste ich nicht, ob nicht auch Loconet mit ins Pflichtenheft müsste. Dann wäre meine Wahl die Intellibox und dafür würde ich auf Mfx (ohne Rückmeldung, also m3) verzichten. Aber um die Frage, was künftig der am weitesten verbreitete Bus ist, habe ich mich noch nicht ausgiebig gekümmert, deshalb Loconet mit Vorbehalt. RailCom, Mfx und das ganze Rückmelde-Thema halte ich für aktuell wenig relevant, denn dafür wird es bald wesentlich leistungsfähigere Lösungen geben. Für den Bus eventuell auch. DCC und MM werden vermutlich bis in alle Ewigkeit als Basis bleiben.

Zitat von E_95_Ferdi

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Nochmals Hallo in die Runde
Was ich mir vorgestellt hatte war, das mir der Ein oder Andere mitteilt, wie er seine Bahn steuert.
Welche Meinung herrscht denn hier wohl vor, sollte man ganz klein Anfangen oder doch besser z.B. die Intellibox I oder gar Märklin 6021, nen Booster und ein Interface dazu nehmen? Oder Groß einsteigen und z.B. die ESU 50200 ECoS 2 nehmen? Ich weiss Fragen über Fragen.
LG Ferdi

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Hallo Ferdi...

die Einstellung finde ich so nicht in Ordnung. Das ist ein Forum, lebt von geben und nehmen. Einen Thread anstossen,
sich die Vorteile erklären lassen und warum und sich dann die besten Beeren raussuchen ist nicht so toll. Da gehört
auch ein großer Anteil an Eigeninitiative mit dazu, d.h. das Forum mal in Ruhe zu durchforsten. Wenn dann Fragen
auftauchen wird gerne geholfen, aber bitte nicht mit der Einstellung Silbertablett!

mfg

Ralf

Hallo "Ferdi",

umsteigen auf "Zweileiter" und dann ist die aktuell beste Wahl wohl BiDiB: http://www.bidib.org/

Für den Start benötigst Du: http://www.fichtelbahn.de/shop/product.php?id_product=60
und ein Netzteil (z.B. vom Laptop).

Wird von Rocrail als Zentrale unterstützt. Unterstützt RailCom. Die Komponenten untereinander werden automatisch erkannt und eingebunden. Verbindung mit Standard Patch-Kabeln.
Eine "unbekannte" Lok mit RailCom Decoder wird automatisch erkannt und in Rocrail als "Gast" angelegt.

Viele Grüße

Carsten

Genau, BIDIB liest sich gut an. Nur warum "Zweileiter"?

Ich glaub das wird ein Kuriositäten Thread...

Zitat von Peter Müller

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Nur warum "Zweileiter"?

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OK OK

Zitat von Peter Müller

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Genau, BIDIB liest sich gut an. Nur warum "Zweileiter"?

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Hi Peter,

vielleicht
... damit der Stromkreis geschlossen ist

Hallo !

Warum nicht Zweileiter !
Die Wahl der Qual ist schon bei der Schienenauswahl .
Vorteile :

Im 2-Leiter läßt sich einiges leichter kombinieren
bei Schienenpuko geht es schwer , Dafür kein KehrschleifenProblem
Nachteil 2Leiter Kehrschleifen Schaltung erforderlich etwas aufwand .

Digital . DCC
Vorteil , Es gibt genug Decoder verschiedener Hersteller und Größenanpassung .
Voraussetzung mann verzichtet auf das automatische anmelden .
DC Lok , keine Motorprobleme auch wenn es alte Loks sind . Da ja Gleichstrommotoren .

Eigentlich teilt man einmalig eine Loknummer zu und mit entsprechender Zentrale lassen sich alle Funktionen abrufen .

Centrale .
Wichtig das sie viele Alle Funktionen bei einer Decodernummer unterstützt .

Die teureren Centralen lassen sich Decoder komfortabel programieren .
Die Rückmelde Möglichkeiten sollten auch bedacht werden S88 LocoNet z.bsp.
Hier http://www.windigipet.de/foren/index.php?board=29.0 Überblick Digitalsysteme .

Modellgetreuer ist 2 Leiter . Flexiblere Gleisgeometrie ,
Für bedenkenlose Schienenverlegung PuKo -schienen .
Sicheres Fahren beide müßen gut verlegt werden .

DC Lok können nach eigenen gutdünken Decoder eingesetzt werden .
AC Lok haben zu 90 % den Decoder inklusiv .

Meine Entscheidung für 2Leiter war ich hatte schon einiges Material vorhanden . Und zu meiner Kindheit war Märklin zu t
Heute ist es schon fast egal .
Würde zu einer Multiprotokollcentrale mit I-Face und Drehragler raten so brauchst nicht nochmal eine Centrale .

Zitat von wolfgang58

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... damit der Stromkreis geschlossen ist

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Irreführendes Wording, weil "Zweileiter" oftmals für "Zweischienen(betrieb)" steht. So gesehen hast Du natürlich Recht, möglichst kein Drehstrom.

Es ist nicht richtig, daß man im Zweileiterbereich auf automatische Anmeldung verzichten muß. Dekoder und Zentralen von Lenz und ESU unterstützen das, dank Railcom+.

Schönen guten Morgen
Da ist ja so einiges zusammen gekommen.
Heute werde ich mal in den Modellbahnladen meiner Wahl gehen und mir das mal in Natura ansehen.
Ich glaube aber das ich bei meinen M-Gleisen bleibe und auch im großen und ganzen Märklib die Treue halte.
Märklin hatte ich schon als 6 jähriger und werde es wohl als 60 jähriger auch noch haben.
Nochmals vielen Dank für euer Anregungen und Tips
Liebe Grüße aus dem Münsterland
Ferdi