Hallo,
Trotz des immer noch anhaltenden Chronischen Zeitmangels fange ich mal mit der Vorstellung meiner im Bau befindlichen Anlage in Spur N an.
Als erstes Bild mal ein Foto aus grauer Vorzeit:
Ich hoffe, es klappt mit dem Bild, da ich in dieser Beziehung noch ein blutiger Anfänger bin
Bis später
Jürgen

Ich bin begeistert, es hat geklappt !
Ich bin übrigens der Fahrdienstleiter ganz rechts.
Demnächs ein paar Bilder vom inzwischen abgerissenen Fehlversuch meiner N-Anlage.
Bis bald

"Bomagen"....hmmmm - woran erinnert mich der Name..... ach ja: Remagen - und das in Spur N.... Da haste Dir viel vorgenommen....

Na denn - bin gespannt!
Gruss
Thomas

Hallo,
Kommt hin, Kombination aus Empfangsgebäude von Bonn und dem Gleisplan von Remagen am Rhein.
Da ich das EG Remagen nicht selberbauen will/ kann lag Bonn doch um die Ecke.
Auch Größenmässig passt es gut zu den recht großen Gleisanlagen. Es wird eine Rundumanlage mit Klappbrücke an der Tür.
Der Bahnhof kommt auf ca. 4,80 m länge !
Gruß
Jürgen

Hallo,
Jetzt erst noch ein etwas trauriges Kapitel, der Abriss meiner ersten Großanlage.
Als MAHNMAL blieb Sie noch lange Zeit in dem Raum stehen, da die jetzt im Bau befindliche Anlage 2 Räume weiter entsteht.
Folgendes war passiert:
Der Kellerraum war trotz umfangreicher Sanierungsmaßnahmen nicht trocken genug. Das Problem wäre mit einem Luftentfeuchter noch zu kompensieren gewesen, jedoch ließen mich die dadurch zu erwartenden Stromkosten über die voraussichtliche Anlagen-Lebensdauer die Haare zu Berge stehen .
Dazu kamen Massive Fehler bei der Planung und der Ausführung.
Es wurden zum Bsp. Arnold Rapido Weichen in der Ausfahrt des Schattenbahnhofs verwendet.Diese sollten durch die Züge aufgeschnitten werden. Der Einzug der DIGITALTECHNIK machte einen großen Strich, da dadurch die berühmten Kurzschlüsse entstanden sind, der Booster schaltete sofort ab. Die dann verwendeten Antriebe hatten eine Ausfallquote von ca 20 % Bei Automatikbetrieb TÖDLICH.
Die sauteure Korkbettung erwies sich nach den 1. Schotterversuchen alles andere als Geräuscharm= NERVIG.

Die Probefahrten wurden mit einem ziemlich ROBUSTEN ZUG durchgeführt = BR 218 ( Lollo )und einigen Wagen. Fazit : Sobald eine BR 50 oder 44er auftauchten, wurde es ENG.

Der Gleiswendel war zu Eng ! Durchmesser 70 cm bei ca 3 % Steigung hat z.B. die BR 18.5 von Trix mit 4 Beleuchteten Rheingold Wagen nicht geschafft. Die Antriebsräder drehten durch und der Zug blieb stehen !
So ging es immer weiter und weiter bis zum Baustopp und der Neuplanung, diesmal aber wesentlich näher am Vorbild. Das Fachwerkdorf auff dem einen Bild, von der Nebenstrecke umkurft, wird es in dieser Kitschigen Form mit sicherheit nicht mehr geben.




So, diese Bilder erst noch mal als ABSCHRECKUNG. Demnächst geht es los mit dem Gleisplan des Schattenbahnhofs und dem Gleisplan des Bahnhofs. bei dem ich aber noch das Problem habe, dass ich Ihn abzeichnen muss, da meine Vorlage sicher durch das große C geschützt ist.
So! Heute Bei uns ist Weiberfastnacht = rost: .
Das heißt :
Ich habe etwas Zeit
Als erstes den Gleisplan vom Schattenbahnhof als Photo vom Monitor ( Steuerungsprogramm Train Controler 5.8 ) , wird demnächst auf 7.0 Silver modernisiert

Zur Erklärung folgendes:
Die 2 unteren , nicht miteinander verbundenen Strecken ( Block 25 und 36 ) sind die Ein und Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof, der Teil geht im Raum einmal rund zum SÜDLICHEN TEIL des Bahnhofs.
Das kleine gerade Stück mit den 3 Blöcken ist meine Programmierstrecke und dient dem einmessen der Loks.
Die 2 Strecken darüber ( nicht verbunden ) ist der 2,5 fache Gleiswendel mit einem DURCHMESSER von knapp 130 CM !( bei Spur N )und führt dann über Block 39 und 41 als 2. Ein und Ausfahrt in einem großen Bogen an das Nördliche Ende des Bahnhofs der Hauptstrecke.
Der Bahnhof ist noch nicht im Plan drin, damit ich durch verbinden der Gleisstümpfe erst mal einen umfangreichen Probebetrieb starten kann, bevor alles überbaut wird.
Der sichtbare Bahnhofsteil entsteht Zeitgleich eine Etage höher im EG, diese Bilder später.
Durch diesen Plan, auf Basis des Gleisplans Jossa aus der Miba ist es möglich, RICHTUNGSVERKEHR zu Fahren.
Das heißt: Meine doppelt vorhandenen Züge wie z.B. Ein Autotransporter mit VW Käfern oder ERZ- und KOHLE Züge fahren voll immer von Nord nach Süd und LEER immer von SÜD nach NORD.
Dafür Zuständig ist die Weiche in der obersten Reihe.
Später mehr dazu bei den Fotos vom Schattenbahnhof.

As Erstes mal ein Bild vom Gleiswendel:

Durch die 1 gekennzeichnet die 2 Gleisige EIN und Ausfahrt , die in einem großen Bogen eine 180 grad Kehre macht und an das Nordliche Ende des Bahnhofs führt. ( Auf HÖHE NULL).
Rechts von der 2 Ist die Einfahrt in den S.B. aus Richtung Süden und aus Richtung 3 kommt die Ausfahrt vom S.B. in Richtung Norden. Das Gleis läuft Außen um den Gleiswendel herum und trifft sich dann mit dem Gleis nach 2.
An der Stelle links vom Wendel , an der die beiden Gleise auf gleicher Höhe vereint sind kommen Sie dann aus einem Tunnel und laufen auf großer Paradestrecke von Süden in den Bahnhof.

Auf dem Bild ist die Einfahrt in den S.B. aus Richtung Nord zu sehen. Im Bild vorne sind 4 Arnold Weichen zu sehen, die auf SERVO ANTRIEB umgerüstet wurden, da die Zuverlässigkeit mit den Org. Antrieben ein mittleres Drama war.
Bis jetzt habe ich eine Zuverlässigkeit von 100 %.
Die anderen Weichen sind von Trix und laufen recht gut, bis jetzt gab es keine Probleme.

So, jetzt noch ein Bild zur Gleisverlegung, die auch einer der Gründe für mein langsames vorankommen ist.
Alle Gleise werden auf den Traumhaft guten Gummimatten von Minitec verlegt.
Im Gleiswendel und dem Sichtbaren Teil werden 2 Schichten, wie bei Minitec beschrieben, im Schattenbahnhof 1 Schicht verklebt.
Anleitung auch in der Miba SPEZIAL: So läufts rund , Kapitel "Gleise So Leise"
Die untere Schicht wird mit Pattex aufs Holz geklebt, die 2. Schicht mit dem Universalkleber von Minitec auf die 1. Schicht.
Die Gleise werden dann ebenfalls mit dem Univ.Kleber aufgeklebt. Da die Peco Flexgleise nach dem biegen ihre Form beibehalten, und nicht zurück flitschen, geht es eigentlich ganz gut, durch die Trocknungszeiten zieht sich das ganze aber schon ein wenig.
Das Ergebnis entschädigt jedoch für alle Mühen so leise habe ich die Züge noch nicht gehört.
Gerade bei der alten Anlage war das ein Graus.

Das nächste Bild ist die Einfahrt vom unteren Ende dec Wendels in den Schattenbahnhof aus Richtung Norden und im Hintergrund bzw. ganz links die 2 Ausfahrgleise ( 1 mal Richtung nördl. Ende, den Wendel hoch
und einmal Richtung südliches Ende, um den Wendel herum).

In dem mittleren Gleis steht gerade ein test -Zug mit BR 03 und 12 ! Wagen, die äußeren Gleise sind bedingt durch den größeren Radius noch etwas länger und nehmen dann die Güterzüge auf.

Nur mal so nebenbei gefragt, hat keiner was zu meckern oder so :
Liest das überhaupt jemand ?
Heute ist Karnevalssonntag, da ich mich von dem bunten Treiben hier verabschiedet habe, gibt es heute Abend ein paar Bilder vom SICHTBAREN Bahnhofs- Nord-Teil von der 1. Weichen Einfahrtbis Anfang Bahnsteig. Das Teil ist 1,5 m Lang und 0,9m tief.

....den Tipp mit der BR 50 und den langen Wagenzug hinten dran zwecks ausloten ob Radius und Steigung der Wendel o.k ist - werd' ich mit jedenfalls merken.... "Irgendwann" wird's mich mit meinem "erzwungenen Endbahnhof" nämlich auch treffen - der Weiterbau Richtung Anlage, und da muss aus Platzgründen nämlich eine zweigleisige Wendel geplant und gebaut werden.....

Richtig interessant wird's bei den Bemerkungen übrigends erst bei der Detailgestaltung...

Gruss
Thomas

So : ROSENMONTAG Ein 3 FACHES KÖLLE ALAAF , (Düsseldorfer dürfen auch weiterlesen).
Noch ein paar Bilder von der Technik:
Zuerst noch mal eine Ansicht der beiden Schattenbahnhöfe zusammen mit der großen Kurve.
Es sind 2 mal 10 Gleise mit einer Nutzlänge von 2,1m bis ca. 2,40m.Die Züge werden durch die Steuerung vom T.C. ab der Einfahrt auf ca. 30 -40 Modell Km/h eingebremst, wodurch es auch im Bogen keine Probleme beim Bremsen und wieder Anfahren gibt. Die Gleise sind in JE 2 Meldeabschnitte unterteilt, was bei Selectrix völlig ausreicht, um den Zug Punktgenau ohne viel Schnick-Schnack zum stehen zu bringen.Auch die Auslastung vom SX Bus spielt, nicht wie bei DCC, keine Rolle, da jede Meldung bzw jeder Schalt oder Fahrbefehl IMMER im gleichen Zeitraster wiederholt wird.

Beim nächsten Bild sind 2 Besetztmelder ( 8 fach von Digital Stärz zu sehen , daneben auf den Lötleisten die Busverbindung vom SX Bus. Die verdrahtung vom Bus wird der einfachheit halber offen mit 5-fach Litze durchgeführt ( 5*0,14mm2). Der Querschnitt ist schon wesentlich größer, als bei den DIN Kabeln und reicht bis jetzt völlig aus. Nur bei den etwas weiteren Verteilungs Stützpunkten werden die 2 Adern der Spannungsversorgung mit einem etwas größeren Querschnitt verlegt.
Alle Leitungen werden in Verdrahtungskanälen, die gibt es in 2 Größen z.B. bei Conrad, verlegt.
Das schafft relative Ordnung.
Auch die SX-Bus-Leitung wird, da nicht Störanfällig, mit anderen Leitungen zusammengeschmissen.

Das folgende Bild ist das im EG entstehende, 1. Teil des Bahnhofs. Es ist die Nördliche Einfahrt mit den 5 Bahnsteiggleisen, Umfahrungs und Aufstellgleise für Güterzüge sowie links Gleise zur Verladerampe.
Das Problem beim Knipsen sind die dunklen Gleise auf den Minitec Matten.
Trotz zuhilfenahme eines 300 W Halogenscheinwerfers ist es schwer, die Bilder zu machen.

Das Teil ist übrigens 1,50 m Lang und 0,90m Tief. Es wird im Schattenbahnhof auf die ALU Winkel gesetzt und zusätzlich in der Mitte mehrfach durch Gewindestäbe abgestützt.
Das nächst Bild zeigt schon einen Tei des WAHNSINNS der hier entstehen soll
Es werden von Weinert die Seilzugkanäle verarbeitet ! In N wirklich prickelnd. Sie wurden zur Höhenanpassung auf 1,0 mm Kunststoffplättchen verlegt. Eine große Hilfe dabei ist ein weißer Edding.

Bie später,
Jürgen

Das macht Lust auf mehr....................
Sieht fein aus !

Freue mich auf Fortschritte und Bilder davon

Grüße aus Baden Baden
Stefan7

So, nachdem mein Rücken mir einige Probleme bereitet hat und dann auch noch die gute Aldi Kamera den Geist aufgegeben hat, gehts mit etwas Verzögerung weiter.
Erst mal ein paar Bilder von dem Antrieb der Peco Weichen nach dem System von W.Besenhart von N-Tram. Die Bauweise wurde ausführlich im N-Bahn Magazin vorgestellt, Den meisten dürfte es aber von der AKTUELLEN MIBA 03/2012 Titelbild bekannt vorkommen.
Nach diesem Vorbild des Mini Moduls möchte ich meine Anlage so gut es bei der riesen Fläche geht, füllen.

Erst mal eine draufsicht der Weiche. Zu sehen ist auch der Trennungsschnitt vor dem Herzstück, auf der unterseite wurden dann 2 Lötbrücken angebracht, um die Flügel mit den Außengleisen zu verschalten.
Kurzschlüsse werden so vermieden.

Das nächste Bild zeigt den Antrieb mit einem gebogenen Stahldraht, Führung in einem Messingrohr.
Die untere Abdeckung mit der Feder wurde kompl.entfernt.
Zu sehen ist auch gut, das es nicht die klassische Schottergrube gibt, wie z,B. bei den Peco Antrieben.

Das nächste Bild zeigt das Servo mit dem Stelldraht von unten, gehalten wird das Servo von einem gebogenen Bronce Blech und dem Servo Tape von Conr. Leider klebt das Band nie so wie es soll, deshalb zur Sicherheit den Blechbügel.
Angetrieben werden die Servos von Stärz Decodern ( Super)!

Dieses Bild zeigt das System ohne störende Weiche und Anlagenplatte


Wo stelle ich am besten ein kurzes Video ein , hat jemand einen Tip ?
Möchte nicht bei Google & Co alle meine Daten bis auf die Schuhgröße bekannt geben.
Dann kommt ein kurzes Vid. uber den Antrieb, es ist Genial.

So, ich versuchs mal mit dem kurzen Video, das Klack in der mitte des Stellweges ist das Relais fürs Herzstück.
http://www.myvideo.de/watch/8470270/Weichenantrieb_mit_Servo
Es funktioniert Super, die Zuverlässigkeit liegt bei 100 %, es gibtkeine Schottergrube !
Alle Haltenasen der Weiche werden Entfernt !
Die Tarnung des Drahtbügels erfolgt mit der Alterung der Gleise ( Siehe Titel und Bericht in Miba 3 / 2012 )

17.3.2012 Jetzt noch ein Bild von dem ersten Versuch mit Altern und Schottern : Ein Graus, allein im Bahnhof, von der Ein- bis Ausfahrt komme ich auf ca. 25 METER .

Aber das Ergebnis Entschädigt wohl für alles.
Die Gleisfarbe von Koemo besteht aus 2 Schichten ! Zuerst eine schwarz lasierende Grundierung, anschließend der Rostton. Der Schotter ist ebenfalls von Koemo, abweichend von der NEM etwas GRÖBER als 1:160.
Den Schotter gibt es in verschiedenen ALTERUNGSSTUFEN, dieses hier ist die MITTLERE und nennt sich R 15.
Abschnittweise werde ich auch noch die ältere ( dreckigere ) Variante R 20 und die Frischere R 10 einsetzen.
Geklebt wurde alles mit dem FLEX-SCHOTTERKLEBER von MINITEC. ( Klappt Super).
Ein erster Test ergab nach dem Aushärten eine immer noch Weiche Masse und die Geräuschdämmung ist TRAUMHAFT. Die Langen Züge warten schon.
Immer noch in Arbeit ist der Gleisplan des sichtbaren Bahnhofs, vielleicht lappt es ja dieses W.E.
Bis später
Jürgen
PS:
Anhang für die Nietenzähler :
Das oben sichtbare Gleis wird noch bearbeitet=Lötstelle schleifen und fehlende Schwelle ergänzt, deshalb liegt auch noch kein Schotter.

Hallo,
Der Gleisplan ist da !
Etwas Stümperhaft mit dem Filzstift nachgezeichnet, aber man erkennt die nicht gerade kleinen Gleisanlagen meines Heimatbahnhofs. Zeitlich spielt der Plan um 1985, Inzwischen sind die Ladegleise verschwunden und der Güterschuppen beherbergt einen Fahrradladen.
Auf meiner Anlage werden 2 Überhol und Aufstellgleise aus Platzgründen gestrichen, da ich vom Empfangsgebäude in Richtung Hintergrund noch Platz für eine schmale Häuserzeile haben wollte. Dort stehen noch einige recht alte Häuser, die im Krieg verschont blieben, demnächst ein paar Orginalbilder.
Trotzdem komme ich auf eine Tiefe der Anlage von 0,90m bis zum Güterschuppen, da auch die Bahnsteige recht breit werden.
Es sieht wohl recht blöd aus, wenn man einen 2,0m langen Bahnsteig von Faller hat, aber nur 35mm breit.
Meiner entsteht gerade aus Kanten von Weinert und Peco im Eigenbau ( ÄCHZ ).

Die ausführung der Ausfahrgleise Richtung Koblenz und Richtung Ahrtal wird wohl auch gestutzt werden müssen, Da alle Weichen zum Spurwechsel im Orginal doppelt ausgeführt sind. Ich käme im Südlichen Teil auf ca. 25 Weichen
Gruß
Jürgen
PS.
Ab und zu muss ich auf meine eigenen Beiträge antworten, da das Thema sonst in der Versenkung verschwindet, da bei Ergänzungen / Änderungen wie oben das Thema nicht hochrutscht.
Deshalb bitte oben auch Kapitel zum Weichenantrieb beachten.

Hallo Jürgen,

in den letzten Monaten habe ich aus Zeitmangel leider sehr selten bis gar nicht in die Anlagen-Beiträge geschaut ops:- muss sich unbedingt wieder ändern. Deines hier habe ich jetzt auch nur durch einen Hinweis im Tillig-Elite-Thema gefunden.

Ich muss aber mal sagen: Klingt sehr interessant - und zwar der Bau genauso wie das Betriebskonzept! Du machst dir offensichtlich viel Gedanken über den Zugbetrieb (den erwähnten Jossa-Bericht kenne ich auch). Und deine Hinweise auf Minitec und Koemo reichen mir auch, um das mal für meine geplante Anlage (wird prinzipielle Ähnlichkeiten mit deiner haben) auszuprobieren .

Auch wenn die Resonanz hier bis jetzt eher mau ist hoffe ich, dass du munter weiter berichtest.

Gruß
Frank

Hi Jürgen!

Normalerweise interessieren mich N-Anlagen nicht so sehr ops:
(obwohl ich vor Urzeiten selber mal N Bahner war),
aber Deine Vorgehensweise und Berichterstattung hat mich
doch in den Bann gezogen.
Sieht bisher alles sehr schön aus,gerade in dieser Größe nicht leicht
und ich hoffe das Du den Bau Deiner Anlage in der von Dir eingeschlagenen
Art und Weise fortführst,dann denke ich entsteht hier eine Superanlage in 1:160.

Viel Spaß weiterhin,werde Deinen Baubericht weiter verfolgen.

Gruß,Andreas

Ja Hallo erstmal
Vielen Dank erstmal für die netten Komentare, es macht doch etwas mehr spass, wenn man weiß, es liest jemand. Nun zu meiner Tätigkeit über Ostern: Da ich nicht in die Kirche gegangen bin ( schäm ) musste ich büsssen und habe an meinen Bahnsteigen weiter gemacht, dazu noch ein paar Gleise gealtert und etwas EINGESCHOTTERT, ÄCHZ !
Das Problem : In N ( wahrscheinlich auch HO und andere ) gibt es keine Vorbildgerechten Bahnsteige.
Da es bescheuert aussieht, wenn eine Vorbildgerechte Zuggarnitur von knapp 2 m Länge an einem nur
3,5 cm breiten Bahnsteig von 2,15m länge hält, bleibt nur selber bauen. Die zunächst bevorzugte Methode mit sündhaft Teuren Gipsformen schied aus, weil sich die Fa. Trix nicht an das Lichtraumprofil gehalten hat.
Bei genauer betrachtung des Fuhrparks fiel mir nämlich die BR 18.5 ins Auge, die hinter den wuchtigen Zylindern noch seitlich vorstehende Trittstufen hat, und ein absenken der Bahnsteighöhe auf Nebenbahnniveau kam nicht in Frage, da in Remagen wegen des schon früher recht hochwertigen Reisezugverkehrs recht hohe Bahnsteige vorhanden sind. Nach einer Einkaufstour von allen möglichen Bahnsteigkanten fand ich zum Glück die von PECO, die eine passende Form haben,siehe Foto.

Zu sehen ist die seitlich vorstehende Trittstufe hiter den Zylindern und die ebenfalls überstehende Form der Bahnsteigkante.
Bei der Draufsicht ist ebenfalls die Trittstufe zu sehen, die jetzt unter der Bahnsteigkante langfährt !
Die weißen Plättchen sind 1 mm polystrol Streifen zur Höhenanpassung.

Bei der seitlichen Ansicht sieht man schön die fast perfekte Höhe und die kleine Lücke zum Einsteigen für die Preiserleins. Leider warte ich noch auf weitere 5 m Kante und vor allem die abgesenkten Kanten, deshalb geht es momentan nicht richtig weiter.
Noch einige Kopfschmerzen macht mir das im hintergrund zu sehende Signal, welches in echt auf dem Bahnsteig steht, und deshalb einen KURZEN MAST hat!



Unklar ist noch, ob ich hier die angehaltenen Kopfsteinplatten von Auhagen nutze, oder Polystrol-Platten Asphaltiert werden.Wie beim Orginalbild zu sehen.
Jetzt noch eine Ansicht der Gleise 1 - 4 nach dem teilweisen Schottern und altern .

Schöne Rest-Ostern noch
Jürgen

Bei selbstgebauten Bahnsteigen kann ich nicht anders

Sehr schön wird das........................

Freudige Grüße

Stefan7

Edit meinte gerade noch ich sollte erwähnen, dass ich mich schon sehr auf die Zwergensignale auf dem Bahnsteig freue ( genau mein Ding )

Hallo,
Vielen Dank für die netten Worte, man kann´s gebrauchen.
Im Moment kämpfe ich mit meinem Rücken, der zukünftigen Moba Werkstatt, die aufgrund des geplanten weiterbaus des Schattenbahnhofs aus dem Anlagen Keller ausziehen muss und mit jeder Menge Schotter.
Es ist so ein Elend = 15 cm pro Stunde, man muss schon Arg Bescheuert sein, das alles in N zu bauen . Allein das Noördliche Segment mit den Einfahrtgleisen und den ersten fetzen Bahnsteig hat ja ca. 10 m Gleis .
Bei den Bahnsteigen bin ich etwas weiter gekommen, die lange ersehnten Teile von Peco und Weinert sind auch da, jetzt geht es zwischendurch an das Ausfahrtsignal von Gleis 3 Der Link geht zu einer Sammlung von K. Wedde aus Bonn, der jede Menge Bilder aus der ganzen Republik zusammengestellt hat. schaut mal rein, es lohnt sich:
http://www.bahnalltag.de/start.html
Und schreibt was nettes ins Gästebuch.
Hier das Vorbild von Gleis 3.
http://www.bahnalltag.de/06-strecken-ort.../page-0136.html.
Aufgrund der Bahnsteigüberdachung und der recht hohen ( auch früher schon !) Bahnsteigkante, war halt nur Platz für eine gekürtzte Ausgabe !
Bilder von mir evtl später noch
Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,

eigentlich bin ich kein N-Bahner, aber es gibt in der Größe auch immer wieder tolle Projekte und Anlagen. Du hast Dir hier ganz schön was vorgenommen. Gut finde ich die ganzen Gedanken vom Konzept, Betriebsablauf usw. Klasse ist auch das DU viel selbst baust, so wie Bahnsteige usw.
Hast Du zufällig einen kompletten Gleisplan? Wahrscheinlich wohl nicht.

Zitat von blauhörnchen

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Es ist so ein Elend = 15 cm pro Stunde, man muss schon Arg Bescheuert sein, das alles in N zu bauen

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deshalb baue ich in H0,
aber zeitlich schneller geht vieles auch nicht. Ich verschätze mich auch immer wieder mal.

Auf gutes Gelingen und viel Freude (ich behalte Dich im Auge )

Hallo Jürgen,

eine wirklich große Anlage, und das in Größe N. DeinPlan vom Bahnhof schaut wirklich klasse aus, bin gespannt, wie es weitergeht. In H0 etwas zu basteln ist für mich schon echt fummelt, aber in N, wäre undenkbar, umso mehr bewundere ich, wenn es jamnd macht.
Finde ich echt gut, daß Du auch die "Abschreckungsbilder" gezeigt hast, ich finde das kommt im Forum zu selten vor, wobei man aus Fehlern am meisten lernt, auch von Fehlern von anderen, finde ich.

Viel Spass noch beim Weiterbauen.

Hallo Jürgen!

Tolles Vorhaben! Ich liebe große kleine Anlagen!
Ich plane gerade auch ein Monsterprojekt! *schauder*

Beste Grüße

HI,
Es ist vollbracht ! Nach ca 8 Qualvollen Stunden mit einigen Rückschlägen habe ich aus 2 Bausätzen von Conrad/ Viessmann das gekürtzte Ausfahrtsignal von Gleis 3 Fertig bekommen. rost:
Das zugehörige Gleissperrsignal von weinert ist schon gekürtzt, muss aber vor der Montage noch zum Lackierer. Es ist links daneben zu sehen.

Auch meine neue Bastelecke im Keller ist im Rohbau so gut wie Fertig. Das einzige Überbleibsel von einem alten, verdreckten Kellerloch, in dem vorher die Blumen einer Gärtnerei bearbeitet wurden, ist noch der Wasserkran, der noch beseitigt wird. ( Die Ecke wo die Farbe fehlt und das Kabel dran hängt.)
In der rechten Ecke sieht man übrigens einen Teil der 2300 Liter Pufferspeicher meiner Holzheizung, die so schön abstrahlen, das ich im gesamten Keller Sommer wie Winter kuschelige 20 bis 22 Grad habe.

Am Wochenende evtl. neues vom Bahnsteig.
Bis denn,
Jürgen

Hallo Jürgen,

wie geil ist das denn mit Deinem Signal, und das in Spuhr "N", echt der Hammer

Freu mich darauf mehr von Dir zu sehen.

In Spur N! Respekt! Tolle Feinarbeiten! Freue mich auf weitere Bilder!

Beste Grüße