RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#251 von SpaceRambler , 05.06.2016 00:00

Servus Michael,

das sieht nach einer brauchbaren Lösung aus - warum also nicht? DKW waren ja bis einschließlich Epoche 4 in Gebrauch, von daher gibt es da kein Problem. Den Fluss würde ich lassen, denn der macht sich recht gut in der Szene. Woran ich noch mal Hand anlegen würde, das sind die Gleisabstände, die scheinen mir an der ein oder anderen Stelle zu eng.Ich bin schon gespannt, auf welche Lösung das am Ende hinausläuft.

Grüße, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#252 von minimax13 , 05.06.2016 18:26

Hallo Michael,

betrieblich ist diese Planungsvariante deutlich vielseitiger!
Wenn du auf Doppelausfahrten verzichten würdest, ließe sich die Weichenstraße in der Einfahrt noch deutlich vereinfachen.

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#253 von Mornsgrans , 05.06.2016 18:32

Hallo Michael,
mir gefällt die Doppelausfahrt.Ich finde, dass es ein schönes Bild abgibt, wenn zwei Züge zeitgleich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten den Bahnhof verlassen, um am Ende der Weichenstraße in unterschiedliche Richtungen zu fahren.

Hat das abzweigende Gleis dann noch eine Gleisüberhöhung, sieht man den dort fahrenden Zug sich leicht in die Kurve legen - dynamischer kann man meiner Meinung nach eine Bahnhofsausfahrt nicht gestalten.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#254 von 1zu87 , 18.06.2016 10:36

Hallo Michael,

braucht es wirklich drei DKW´s? Reicht nicht ein Gleis/Bahnsteig für den Zug nach rechts und ein Gleis nach links?
Weniger ist manchmal mehr flaster: .

Beste Grüße

Karl Heinz


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#255 von minimax13 , 22.08.2016 16:58

Hallo Michael, hallo Zusammen!

es stimmt, es braucht für Doppelausfahrten auch dem Bahnhof in der Weichenstrasse keine 3 DKW`s, es tun in der Bahnhofseinfahrt für die unteren DKW`s durchaus zwei EKW´s.
Der Zug vom oberen Einfahrgleis wird immer auf dem linken Gleis einfahren und über EKW nach rechts in das jeweilige Bahnhofsgleis abgelenkt. nur die letzte obere Weiche muss eine DKW sein.
Der von unten (rechtes Gleis kommende) bleibt jeweils immer auf dem rechten Gleis und wird ebenfalls nach rechts in die Bahnhofsgleise abgelenkt.
von diesem rechten Einfahrgleis ist ein Wechsel auf das linke Einfahrgleis nicht notwendig. Deshalb reichen EKW´s aus.

Beste Grüße Frank


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#256 von Dwimbor , 24.08.2016 18:25

Hallo Frank und Karl Heinz,

Dass man von jedem Gleis ausfahren und in jedes Gleis einfahre kann, ist mir schon wichtig. Doppelausfahrten weniger, weil ich eigentlich ein überzeugter Ein-Zug-Fahrer bin... EKW gibt es bei Märklin ja leider nicht! Ansonsten hast Du natürlich recht, Frank. Ich werde aber wohl die Anzahl der DKW auf zwei reduzieren. Das sieht noch ordentlich aus und wie gesagt sind mir Doppelausfahrten ja nicht so wichtig (aber in eingeschränktem Masse doch möglich).

Ich habe übrigens begonnen, das Zimmer zu streichen, damit es mal endlich los geht. Der Plan steht ja nach einigen Änderungen...

Aber nicht schlecht, dass es einige Zeit gedauert hat. So konnte der Plan reifen!


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#257 von Dwimbor , 13.09.2016 13:19

So, der erste Schritt ist getan. Das Zimmer ist soweit bezugsfertig! Man sieht aber auch, wie schwierig der Raum eigentlich für eine Modellbahn ist...



Jetzt nur noch auf schlechtes Wetter warten.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#258 von SpaceRambler , 13.09.2016 16:50

Hallo Michael,

eieiei, das sieht nach einer echten Herausforderung aus! Da bin ich richtig gespannt, wie Du das konzeptionell löst. Ich wünsche Dir dazu einen Haufen guter Ideen!

Grüße, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#259 von Dwimbor , 06.10.2016 15:30

Es gibt noch nichts zu sehen, aber immerhin zu melden:
Ich habe mit dem Unterbau begonnen, es geht also alles langsam wieder los!


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#260 von Dwimbor , 10.12.2016 12:57

So Freunde, ich muss jetzt noch mal eine Diskussion lostreten...

Ich habe den Unterbau stehen, die Schattenbahnhofsgleise sind verlegt, auch wenn die Weichen noch anzuschliessen sind, und ich hab die Strecke "hochgebaut". Alle Züge bewältigen die Rampe ohne Probleme, einschliesslich SchiStra-Bus...

Oben am Bahnhof angekommen, stehe ich nun vor einer Entscheidung. Was steht ist das auf die Drehscheibe zulaufende Gleis, und die Position der Drehscheibe liegt auch fest, denke ich.

Dann gäbe es aber zwei Alternativen, wie ich den Bahnhof angehen kann. Ich habe mal versucht, das in ein Foto reinzuzeichnen.

Alternative 1: EG in Hochlage an der Stützmauer hinten. Vorteile: umfangreichere Güteranlagen, Postanschluss, Abstellmöglichkeiten. Betrieblich sicher der variantenreichere Vorschlag.


Die Alternative wäre das EG in einem Gleiszwickel => mehr Bahnsteiggleise, ein schöner grosser Bahnsteig im Gleiszwickel, der sich parkähnlich gestalten lässt (für diese gestalterische Möglichkeit entfällt aber dann die grosse Ladestrasse, die ja auch ein schönes Gestaltungselement darstellt...), auch der Bahnhofsvorplatz lässt sich andeuten, aber wenig Güterverkehr (vorne neben das EG liesse sich noch ein Güterschuppen quetschen... Die Gleise vorne sind aber schwierig sinnvoll zu nutzen. Andererseits liesse sich gar überlegen, das vordere Bahnsteiggleis als Durchgangsgleis anzulegen...


Also was denken denn die Damen (any?) und Herren darüber?


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#261 von Andy_1970 , 10.12.2016 16:29

Hallo Michael,
durch die Darstellung kann man sich die beiden Varianten gut vorstellen.
Als Rangierfan der erste Vorschlag vor allem wegen der vielfältigeren Betriebsmöglichketen (inkl. der längeren Ladestraße bzw. wegen des Kohlenhändlers) besser.

Vielleicht wäre bei Deinem ersten Vorschlag das Empfangsgebäude auch auf Gleisebene denkbar, wenn dieses z.B. als Halbreliefgebäude dargestellt wird .


Viele Grüße
Andy

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#262 von Dwimbor , 11.12.2016 16:16

Hallo Andy,

Danke für Deine Antwort. Eigentlich genau das, was ich mir auch gedacht habe... Also wird es wohl auf Variante 1 hinauslaufen!

Dann habe ich alles, was man braucht in so einem kleinen Bahnhof. Ein Lokschuppen wäre noch nett... Das liesse sich an dem Gleis ganz vorne am Anlagenrand einrichten. Ein längerer Schuppen, in dem zwei Tenderloks (oder kurze Schlepptenderloks) hintereinander Platz finden, so ähnlich wie in Calw.
Eventuell kann ich im Bereich des Güterschuppens auch eine Kopf- und Seitenrampe einbauen. Das muss ich aber vor Ort ansehen...
Dann kann ich am folgenden Wochenende eigentlich langsam mit der Gleisverlegung beginnen...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#263 von SpaceRambler , 19.12.2016 15:19

Hallo Michael,

ich finde ebenfalls, dass die Variante 1 die geschicktere ist. Sie lässt einfach mehr Betriebsmöglichkeiten zu. Ich muss, glaube ich, nicht groß erwähnen, dass mir die DS am Ende sehr gut gefällt! Das verschafft ein sehr hohes Maß an Flexibilität bei den Lok-Bewegungen.

Fertigst Du eigentlich mal einen kompletten Gleisplan der Anlage an?

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#264 von Dwimbor , 21.12.2016 11:39

Zitat von SpaceRambler
Hallo Michael,

ich finde ebenfalls, dass die Variante 1 die geschicktere ist. Sie lässt einfach mehr Betriebsmöglichkeiten zu. Ich muss, glaube ich, nicht groß erwähnen, dass mir die DS am Ende sehr gut gefällt! Das verschafft ein sehr hohes Maß an Flexibilität bei den Lok-Bewegungen.

Fertigst Du eigentlich mal einen kompletten Gleisplan der Anlage an?

Grüße, Randolf



Hallo Randolf, schön von Dir zu lesen!
Ja, mittlerweile ist die Entscheidung gefallen, Version 1 (oder so ähnlich) wird es. Hier und da ändere ich noch was während des Baus. Der Gleisplan folgt dann, wenn alle Entscheidungen gefallen sind. Ich kann aber schon mal den Schattenbahnhofsgleisplan beisteuern:


Die Rampe nach oben sieht man übrigens auf den Bildern oben auch, da steht noch zwecks Profilfreiheitsprüfung eine E10.0.

Wie man sieht, gab es wegen der geringen Abmessungen unvermeidbare Hässlichkeiten:
1) 36cm Radius (ging nicht anders, aber alle Fahrzeuge laufen durch und es ist ja unterirdisch)
2) kurze Nutzlängen
3) Bogenweichen
Letztere werde allerdings alle stumpf befahren, denn einfahrende Züge nehmen immer den "Weg nach hinten". So habe ich auch alle Weichen am Rand in Eingriffsnähe. Die Gleislängen, naja, ich kann im Bahnhof ohnehin maximal 5 Vorkriegsvierachser unterbringen. Schade also nur, falls ich die Umgehung benutze (zu dieser später mehr).
Der gesamte Schattenbahnhof ist einsehbar und mittels Weihnachtslichterkette gut beleuchtet. Die Bedienung erfolgt also manuell. Die unterschiedlichen Gleislängen sind auch nicht furchtbar problematisch, da jeder Zug ein festes Gleis zugewiesen hat. Dabei ist das vordere Gleis frei von Stützen auf der Vorderseite, also auf der ganzen Länge 'fiddlebar'.
Im Betrieb vorgesehen sind ein Nahgüterzug, ein kürzerer Schnellzug, ein Eilzug, drei Personenzüge, eine Schienenbusgarnitur, V36+Ci+Ci+VB147 Wendezug, Aussichtstriebwagen, SVT 04 501 (im Sonderverkehr..), ein Sonderzug.

Ja, das ist mal der Anfang.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#265 von Dwimbor , 16.01.2017 14:57

Und mittlerweile ist auch das Feintuning für den Bahnhof abgeschlossen. Das Ganze sieht dann als Gleisplan so aus:



Betrieblich bietet der Gleisplan allerhand. Zur Erinnerung: Nur die Strecke, die vom Bahnhof aus unter der Stadt verschwindet ist elektrifiziert und wird mit Altbauelloks betrieben, d.h. E44 und E44.5. Züge, die dann weiterfahren und auf die (etwas weniger bedeutende) "Bergstrecke" übergehen, müssen also umgespannt werden (dazu dient auch das Lokwartegleis), falls sie nicht direkt durchgehend dampfbespannt sind. Der Grossteil der Züge endet aber hier und kehrt auf dem gleichen Streckenast zurück. Das Gleis zwischen den Gleisen 1 und 2 dient zum Abstellen von Kurs- und Verstärkungswagen. Sie können dann von der Zuglok aufgenommen werden. Wegen der Bedeutung als Kurort ist auch ein eigenes Post- und Expressgutgleis vorhanden (oder sollte ich da eine Kohlenhandlung ansiedeln?)
Im Güterbereich ist auch für Spass gesorgt: Schuppen, Kopf- und Seitenrampe, Freiladegleis(e) und die Versorgung der Lokstation garantieren Rangierbewegungen. Die Holzverladung am Haltepunkt wird von Sperrfahrten bedient, die teilweise geschoben werden. Der Haltepunkt selber wird von kürzeren Personenzügen und im Ausflugsverkehr bedient.

Ausserdem wurde jetzt links mit der Stahlbrücke ein Gleisdreieck geschaffen. Die Umgehungskurve wird genutzt von Durchgangsgüterzügen und Reisezügen, die nicht im Bahnhof halten. Allerdings ist der Betrieb nicht sehr ausgeprägt, wegen der schwierigen Topographie ist das nämlich die Ausnahme und geschieht v.a. bei Umleitungen und zur Entlastung der stärker genutzten Hauptstrecken. Güterzüge werden dann geteilt. Die Umfahrung wurde damals aus strategischen Gründen (=>Frankreich) eingerichtet und die Strecke für schwere Lokomotiven ausgebaut.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#266 von SpaceRambler , 16.01.2017 17:20

Hallo Michael,

K L A S S E !!! Ich muss das mal ein wenig lautstark zum Ausdruck bringen, denn ich bin ziemlich erleichtert. Als ich die Fotos Deines neuen - nun ja!!! - Moba-Zimmers sah, war die erste Reaktion: "Schluck!" "Wie soll denn DA eine gescheite Moba hinein?!" Es ist Dir gelungen, diese nicht gerade einfachen Platzverhältnisse so zu nutzen, dass eine voll und ganz überzeugende Modellbahn hineinpasst. Mir gefällt das Konzept ohne Einschränkungen, und dass im Untergrund 36er Radien verbaut sind - wen stört's? So lange alle Züge sicher über diese Gleise rollen, macht das kein Problem.

Eins habe ich dann doch auf dem Herzen: Du schreibst von einem Nahgüterzug - und sooooo'ner Latte von Personenzügen! Eigentlich hätte Dein Bahnhof das Potential für erstklassige Rangier- und Umsetz-Manöver, um Güterzüge und auch Übergaben über die Spitzkehre hinweg zu bugsieren. Ich hoffe, da kommt so ganz klammheimlich noch was dazu, wenn die Räder irgendwann mal rollen ...

Auf dem vordersten SBf-Gleis willst Du "fiddlen". Mir kommt da das in den Sinn, was ich bei "Mühlfeld" noch im Hinterkopf habe - nämlich die andockbare Zug-Kassette. So etwas ließe sich an Deinen SBf noch anbauen und würde die Möglichkeiten noch um einiges erweitern.

Wie auch immer Du Dich bei solchen Details entscheidest: der Plan ist gelungen, und ich wünsche Dir viel Spaß bei der Realisierung!

Grüße, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#267 von Mornsgrans , 16.01.2017 17:31

Hallo Michael,
ich kann mich Randolf nur anschließen. Gerade das Gleisdreick als zentrale Option für die Zugbewegungen lässt Dir alle Optionen offen. Ein Beispiel hat Randolf schon genannt. Eine andere Option im Betrieb wäre eine Zugteilung im Bahnhof oder eben das Einreihen von Kurswagen aus einer anderen Richtung kommend.

Das kann richtig spannend am Bahnhof werden!

Jetzt freue ich mich erst einmal auf die bautechnische Umsetzung.

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#268 von Dwimbor , 16.01.2017 21:32

Hallo Randolf und Erich,

Danke für die lobenden Worte. Ich sehe an dem Plan jetzt auch nichts mehr zu verbessern. Kein Wunder, ich habe ja auch fast 2 Jahre daran getüftelt...
Nun, wie das Verhältnis von Güter- zu Reisezügen sein wird man sehn, Randolf. Ich finde halt Reisezüge noch anziehender, und habe da eigentlich so einen schönen Bestand in Epoche IIIa, den ich auch gerne einsetzen möchte. Und mit Reisezügen kann ich auch schön rangieren, mit Postwagen, Kurswagen, Verstärkungswagen... Als Kurswagen stehen einige schöne Schlafwagen und USTC-Wagen zur Verfügung.
Aber, ich bin ja flexibel und kann das anpassen und je nach Laune mehr Güterzüge einsetzen...
Die andockbare Zugkassette halte ich mal im Hinterkopf...
Erich, die Zugteilungen im Bahnhof werden vermutlich mangels Länge der Bahnhofsgleise ausfallen. Mehr war in dem Raum halt nicht drin. Schade, aber die Dimensionen des Raumes kann halt nicht sprengen...

Vielleicht kann ich die Tage mal Fotos vom Bau posten...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#269 von Mornsgrans , 16.01.2017 22:12

Hallo Michael,

Zitat
Erich, die Zugteilungen im Bahnhof werden vermutlich mangels Länge der Bahnhofsgleise ausfallen. Mehr war in dem Raum halt nicht drin. Schade, aber die Dimensionen des Raumes kann halt nicht sprengen...


so etwas gab es auch im Nahverkehrsbereich. Und zwei 2-3 teilige Nahverkehrszüge zu einem zusammenführen sollte im bahnhof vielleicht gerade so funktionieren. - Es muss ja nicht immer gleich ein 14-teiliger Intercity sein

Nur mal so als kleine "Spinnerei"

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#270 von Dwimbor , 16.01.2017 22:41

Da hast Du sicher recht, Erich. ich dachte eher daran, Güterzüge für die Steigungsstrecke zu teilen (auch wenn es vom Bahnhof ins Gefälle geht...). Was ich mir so vorgestellt hatte: Reisezüge kommen mit 6-7 Zweiachsern (das ist so die Maximalkapazität) aus der nächsten grösseren Stadt, im Bahnhof werden 2-3 Wagen ausgestellt (und auf dem Stumpfgleis zwischen Gleis 1 und 2 geparkt) und der jetzt kurze Zug fährt über den Viadukt weiter ins dünner besiedelte Hinterland, wo die Verkehrsströme schwächer sind... In der Gegenrichtung werden die Wagen dann wieder eingestellt und der Zug verlängert. So etwa?


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#271 von Mornsgrans , 17.01.2017 19:32

Hallo Michael,
so in etwa, aber ich würde die abgehängten Waggons mit einer passenden Lok bespannen und in Gegenrichtung aber auch in gleicher Richtung weiter fahen lassen - der Virtuelle Abzweig, der mit diesem Kurzzug bedient wird, ist dann eben für den Betrachter unsichtbar.

Oder:
Ein Nahverkehrszug bestehend aus zwei vier- und zwei dreiachsigen Umbauwagen fährt aus beliebiger Richtung kommend in den Bahnhof ein. Die Lok setzt um und fährt mit den jetzt ersten zwei Waggons "zurück" und eine zweite Lok wird vor die übrigen Waggons gesetzt und fährt mit diesem Kurzzug weiter.
Vorzugsweise kann man bei Zusammenführen von zwei Kurzzügen einen Wendezug einsetzen, bei dem die Lok nach zusammenkuppeln nicht umgesetzt werden muss.

Gerade bei Deinem Plan sind da der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#272 von Erich Müller , 25.01.2017 11:22

Hallo Michael,

Auf dieser kleinen Fläche ist der Plan beeindruckend.
Ich hätte allerdings noch einen Vorschlag, ein Detail zu verbessern, um den Verkehrsfluss zu erleichtern:
Aktuell hast du ein Lokwartegleis in Verlängerung von Gleis 1. Um von dort auf Gleis 2 oder 3 zu kommen, sind Sägefahrten notwendig, die entweder Gleis 1, das Postgleis oder das Kurswagengleis beanspruchen.
Wenn du die Kreuzweiche und die davor liegende Weiche zu Gleis 2 austauschst und so das Lokwartegleis in die Verlängerung von Gleis 1 legst, kann die wartende Lok ohne Sägen nach 1 oder 2 an den Zug fahren.
Probiere mal, ob das passt - es wäre die Variante, die das Vorbild bevorzugt hätte.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#273 von Dwimbor , 25.01.2017 11:33

Hallo Erich,

Du hast natürlich recht.
Aber... Vor der DKW, die die Einfahrt in den Bahnhof markiert, fliesst ja ein kleiner Bach. Wenn ich das Lokwartegleis weiter vorne platziere wird dieser ganze Bereich etwas zu gedrängt. Ich müsste den Bach quasi einmauern, um Platz für das Wartegleis zu schaffen. Deshalb lasse ich es wohl so. Das wÄre wohl auch beim Vorbild ein guter Grund. Ich schaue stattdessen gerade, ob das Wartegleis sich etwas verlängern lässt, scheint so als würde es gerade für zwei Elloks (vom Format E44/E44.5, falls ich mir mal Pikos neue E 52 zulege, wird es natürlich knapp) reichen.
Ich ändere aber gerade noch etwas an der Lokstation. Muss das heute abend mal probieren. Eventuell spare ich bei den Dampfloks einen "Sägehub" und kann gleichzeitig einen langen Schuppen für zwei Loks a la Calw einrichten... Mehr dazu später.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#274 von Dwimbor , 25.01.2017 22:56

So Erich und Randolf,

hier meine - wie ich finde - halbwegs geniale Lösung für die Lokstation (von der Kohlenhandlung habe ich mich doch zugunsten der Behandlungsanlagen verabschiedet, falls ich nicht doch noch das Postgleis gegen die Kohlenhandlung tausche, aber das ergibt sich später):

Die ursprüngliche Lösung war nicht befriedigend, zu ineffizient, zu viele Sägefahrten, zu unharmonisch..
Ziel war es, dass sowohl ankommende als auch abfahrende Dampfloks nur einmal die Fahrtrichtung wechseln müssen. Das ist nun erreicht, siehe Bild.


Ankommende Dampfloks werden abgekuppelt und über die Drehscheibe gedreht. Dann fahren sie über das Lokverkehrsgleis (auf dem gerade der Schienenbus steht) auf das Ausziehgleis im Vordergrund, wechseln dort die Fahrtrichtung und ziehen zur Bekohlung vor (da wo gerade die graue 42.90 steht. Die Behandlungseinrichtungen sollten Platz für zwei Loks hintereinander bieten! Anschliessend kann sie in den Schuppen einfahren (da wo gerade die 86 und die 39.0 stehen. Der Schuppen wird ein schmuckes Fachwerkgebäude mit Platz für zwei Loks hintereinander, ähnlich Calw. Das reicht nicht für zwei 50er oder so, aber zumindest für eine 93.5 und eine 55. Das ist eher die Kategorie Lok, die hier beheimatet ist.
Der Clou ist jetzt die Weichenverbindung zwischen Bekohlung und Schuppen zum Freiladegleis, also im Bild zwischen der 42.90 und der 86. Aus dem Schuppen ausfahrende Loks biegen quasi vor der Bekohlung "rechts ab".
Ausfahrende Loks können so die Behandlungsanlagen umfahren und sich über das Streckengleis (leider unvermeidlich!) an den Zug setzen. Auch hier nur ein Fahrtrichtungswechsel. Also Ein- und Ausfahrt sind getrennt, Loks bei der Bekohlung blockieren nicht den Schuppen, und kaum noch Sägefahrten. Meiner Meinung nach eine unter den Platzbeschränkungen brauchbare Lösung!
Einziger kleiner Wermutstropfen: Die beiden Gleise mit den Güterwagen sind die Freiladegleise. D;h. eines wird durch den Lokschuppen etwas verdeckt. Damit kann und muss ich leben.


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#275 von SpaceRambler , 26.01.2017 16:39

Hallo Michael,

ich denke, Du hast eine sehr gute Lösung gefunden. Irgend einen Tod muss man angesichts der Platz-Beschränkungen sterben - in "Mühlfeld" muss auch auf die Strecke ausgezogen werden, um eine Lok ins BW umzusetzen. Es ist Dir aber mit dieser neuen Anordnung gelungen, den Rücklauf der Loks von der Drehscheibe bis zu den Behandlungsgleisen zu entkoppeln. Das entzerrt all die betrieblichen Abläufe in Deinem Bahnhof.

Grüße, Randolf



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Wandanlage Grunau- Gustow
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