Oder die Zugkraft der Re 6/6 von HAG und wie das Leben so spielt
Auf meinem Trip Schweizer Loks habe ich meinen Riviera Express mit 13 beleuchtete Wagen 1:87 am Grenzbahnhof von einer BR 110 an eine SBB Re 6/6 (HAG) übergeben und was sehen meine Augen, die Re 6/6 kommt kaum in die Gänge und schleudert, bekommt den Zug kaum weggezogen wie sonst?
Das ist mein Riviera Express:
Was kann das sein, die 110er von Roco ist schon eine sehr schwere Lok und zieht fast alles weg, aber die HAG Re 6/6 mit 6 Haftreifen ist eigentlich die Bergziege schlechthin, was ist nun los??
Ich habe die Lok auf die Loli gelegt und absolut nichts gefunden, beim Putzen der Radflächen viel aber auf, das die Gummihaftreifen von HAG doch sehr glänzend waren, was bei mir den Wunsch verursachte diese zu wechseln, das war garnicht so einfach, weil diese Sch………ß Dinger Hart wie Glas geworden waren, aber beim Kaputt machen sind wir Deutsche ja Weltmeister, die Dinger wurden entfernt (fragt nicht wie), sie waren glasig geworden und so überdehnt das die Räder beim Anfahren wie auf einen Kugellager zwischen Haftreifen und Rad durchrutschten, so dass die Traktion zum Teufel ging, nach Austausch der Haftreifen war natürlich die Bergziege wieder das was wir alle von HAG kennen, mehr Leistung als genug.
Hat jemand von Euch so was schon mal erlebt?
Meine Frage? Wann müssen Haftreifen ausgewechselt werden oder wie macht Ihr das????
MfG
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Zitat von lokhenry Ich habe die Lok auf die Loli gelegt und absolut nichts gefunden, beim Putzen der Radflächen viel aber auf, das die Gummihaftreifen von HAG doch sehr glänzend waren, was bei mir den Wunsch verursachte diese zu wechseln, das war garnicht so einfach, weil diese Sch………ß Dinger Hart wie Glas geworden waren, aber beim Kaputt machen sind wir Deutsche ja Weltmeister, die Dinger wurden entfernt (fragt nicht wie), sie waren glasig geworden und so überdehnt das die Räder beim Anfahren wie auf einen Kugellager zwischen Haftreifen und Rad durchrutschten, so dass die Traktion zum Teufel ging, nach Austausch der Haftreifen war natürlich die Bergziege wieder das was wir alle von HAG kennen, mehr Leistung als genug.
Hat jemand von Euch so was schon mal erlebt?
Moin Henry: ja
Zitat Meine Frage? Wann müssen Haftreifen ausgewechselt werden oder wie macht Ihr das????
#4 von
Bibliothekar
(
gelöscht
)
, 27.02.2011 12:54
Ich habe bisher auch nur gewechselt, wenn die Haftreifen kaputt oder die Traktion im Eimer war. Eine Lok habe ich jetzt aber auch generalüberholt und dabei zur Hälfte neu aufgebaut, dabei hat sie dann auch neue Haftreifen bekommen - wenn die Achsen sowieso schon herumliegen ...
Ich wechsle die Haftreifen auch erst, wenn sie offentsichtlich am Ende sind. Bei meinen Märklindampfern, wo es ja kein grosser Akt ist, aber meist ein bischen eher, als bei den Loks der "Fremdhersteller". Da schieb ich es zt bis zum geht nicht mehr auf, weil dort ein Gummiwechsel oftmals zu einer feinmotorischen Herausforderung ausartet
Es gibt Gummi und Kunststoff Haftreifen, hierbei habe ich festgestellt das die Kunststoff Haftreifen zbs. von GFN oder Roco deutlich länger halten als die aus Gummi, nur schauen wir in unsere Seele, wer hat seine Ausstellungsstücke Jahrgang 1980 bis 2005, die Haftreifen nur so als Vorsorge gewechselt, wenn ich sehe das einige über 700 Loks im Besitzt haben, wird mir schlecht da will ich garnicht weiter denken, da sind alleine durch das Alter wie zbs. bei den Autoreifen, diese Loks eigentlich unbrauchbar, eine Lok hin und her bewegen da spielt das keine Rolle, aber wer Fahrpraxis macht, der kann diese Sammlerloks vergessen. Auch ich habe eine ganze Menge Loks und Triebwagen rumliegen, ich mache besser Schluss ich will mir denn Tag nicht verderben.
MfG
Henry
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Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
so wie es viele hier schon schrieben: die HR werden gewechselt, wenn sie entweder abfallen oder (bei mir zusätzlich) wenn die mechanische Leistung dramatisch in den Keller geht.
Da Du indirekt nach der Lebensdauer der HR fragst: abhängig vom Material, Temperament des FDL bis hin zur absoluten Belastung durch Züge von sehr lang (kaum Anhängelast, Plastikreifen BJ 1963--) bis hinunter zu 50 Betriebsstunden (extreme Belastung, hohe Tempi, Steigungen Kurven BJ 1997++).
Ich habe bei mir einige Mä.-Loks, die seit 30 Jahren fahren und noch nie neue Haftreifen gesehen haben.
Ich kann mich ganz dunkel erinnern, vor vielen Jahren mal einen Haftreifen gewechselt zu haben, und da nur, weil der Haftreifen vom Lokrad gefallen ist.
Hallo, ich bin jetzt seit etwa 10 Jahren Märklinist. Ich habe noch nie Haftreifen an einer Märklin-Lok gewechselt. Nur an einer Roco V80, die Roco-Plastereifen (Haftreifen konnte man die nicht nennen) gegen Märklin HR gewechselt. Und einmal habe ich bei ebay eine V200 ersteigert, die hatte keine HR mehr.
vG Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Sag mal Leute, wenn Ihr drei Wegelchen fährt, dann braucht Ihr auch keine Haftreifen, Ihr solltet mal einen 33 Wagen Zug mit FAD oder 13 Wagen 1:87 mit Wagenbeleuchtung und pro Wagen mit 8 Radkontakte ausgestattet, mit der Hand am ersten Wagen ziehen, dann kann man in etwa die Leistung der Lok erahnen die aufgebracht werden muss, um losfahren zu können, da ist nix mit abgenutzte Gummi HR (ist wie im wirklichen Leben kann teuer werden).
Ich denke, ich werde nach ca 100 Betriebsstunden die Hauptloks mal checken, ich meine Hauptsächlich die Arbeitspferde und Bergziegen wie zbs. alle Einheitsloks von 103, 110 – 151, 1044, 1110.500, Re 4/4 – Re 6/6 und alle schwere Rangierloks zbs. BR 290 – Ae 6/6, Am 6/6 .
Ich hoffe so etwas Ruhe rein zu bekommen.
Gruß
Henry
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also, ich wechsle HR auch nur, wenn sie "abfallen". Allerdings ist bei mir neuerdings ein anderes Problem aufgetreten. Meine Vitrinenmodelle bekommen "Standplatten", wenn sie auf Gleisen stehen. Besonders fällt dies bei Dampfern mit sehr großen Raddurchmessern auf. Die Modelle bekommen dann im Betrieb einen zittrigen Lauf. Dann wechsle ich auch die HR und es ist wieder gut.
Wenn Loks lange im BW nicht bewegt werden, werden speziell bei Gummi HR die Dinger eckig, ist bekannt, ich denke auch das ist zu beachten, wenn Modelle länger als 10 Wochen stehen, ist es besser die Loks runter zu nehmen und in die OVP zu legen oder in einer passenden Aufbewahrung, ich habe Klarsichtboxen mit Stoff unterlegt und da liegen meine Loks und Wagen und Warten auf den nächsten Einsatz??
MfG
Henry
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Zitat von lokhenry... Ihr solltet mal einen 33 Wagen Zug mit FAD oder 13 Wagen 1:87 mit Wagenbeleuchtung und pro Wagen mit 8 Radkontakte ausgestattet, mit der Hand am ersten Wagen ziehen, dann kann man in etwa die Leistung der Lok erahnen die aufgebracht werden muss, um losfahren zu können, ...
Hallo Henry,
nix für ungut, aber solche Zugleistungen überlasse ich der DB und ihren Geschäftsfeldern. Das ist nichts für mich oder meine kostbaren Vitrinenstücke
vG Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Zitat von lokhenry[...]Ihr solltet mal einen 33 Wagen Zug mit FAD [...]mit der Hand am ersten Wagen ziehen, dann kann man in etwa die Leistung der Lok erahnen die aufgebracht werden muss, um losfahren zu können,
gehen auch 20 mit Modellbahnschotter/Erz vollbeladene OOt (Basis 4624)?