hallo Frank,

ich habe soeben dein Thread durchblättert und komme aus dem Staunen fast nicht mehr raus, jede Seite hat mich aufs Neue überrascht, gibt es doch eine ganze Menge zu sehen und zu bewundern...
aber was ist aus dem schönen Kornspeicher und der Halle mit dem Kran geworden? Leider habe ich nirgends Bilder vom fertigen Zustand gefunden??

Hallo Erik.

Mit meinen Getreide bin ich noch nicht weitergekommen, weil mir noch einiges an Material fehlt. Auch mit der Halle sind einige Betonelemente schon fertig, nur das mir die Zeit jetzt fehlt da ich jetzt mit dem Baumbau mich befasse, da alle Bäume die auf meiner Anlage "Wittenburg" kommen selber gebaut werden wie du bestimmt schon gelesen hast.
Aber ich bedanke mich für dein Kompliment was ich bis jetzt schon geschaffen habe. Wenn man bedenkt das die Anlage 15m lang ist braucht es doch einige Zeit bis das mal fertig wird so das es meinen Vorstellungen genüge ist.

Hallo Erik.

Hier mal mein Hallenprojekt.

Aber nun habe ich mir eine neue Baustelle gewidmet.
Nun soll die Halle für ein weiteren Betrieb in Wittenburg entstehen. Sie soll einen Portalkran zum entladen der Güterwagen und LKWs bekommen.
Der Brückenkran soll in Eigenanfertigung gebaut werden.
Auch die Halle wird ein reiner Selbstbau.
Hier mal eine Skizze (Seitenansicht).



Auch die Toreinfahrt in der Halle habe ich mit 65mm Höhe angenommen, aber da könnte es noch Korrekturen geben.
Auch ob es noch eine Toreinfahrt geben wird weiß ich noch nicht, das wird sich auch noch ergeben.
Mit dem gedecktem Güterwagen kann man sehen, wie die Toreinfahrt wird.



Hier mal die Draufsicht. Da die Halle Qer zur Gleisanlage liegt, wird die Halle 30cm breit werden und am Anlagenrand abschlissen.
Ich habe es mal so gedacht, das man vom Anlagenrand in die Halle schauen kann und das Entladen der Güter mit dem Brückenkran beobachten kann.
Das heist, das in der Halle mit sehr vielen Details zu rechnen sein wird.

Hallo Frank,
Deine Bäume sind dir sehr gut gelungen.

MfG
Ralf

Hallo Ralf.

Danke für die Blumen, habe ja auch lange gebraucht um meine Vorstellung umzusetzten.

Hallo Modellbahnfreunde.

Ja so sieht nun mein Berg mit der Burgruine zur Zeit aus. Da ich zur Zeit wenig Zeit habe, komme ich nicht so vor ran wie ich mir das vorgestellt habe. Hier am Berg mit der Ruine soll der Fichtenwald
ca. 1,5 Quadratmeter groß werden, das Heist das auf dieser Fläche so ca. 150-200 Fichten und andere Bäume ihren Platz finden werden.
Hier die Ansicht aus der Sicht von der Oberen Paradestrecke. Die Tunnelröhre wird etwas Später nachgebildet.



Hier ist der fast gesamte Berg mit der Ruine zu sehen. Vom Rahmen bis zum Burgturm spitze sind es nun ca. 1m hoch geworden, und ich meine das diese Höhe für diese Anlage völlig ausreicht.
Links und rechts auf der rechten Seite vom Bild gesehen, zieht sich der Berg noch weiter runter bis zur unteren Paradestrecke. Von dort aus so ca. nochmals 1m in die Länge.



Hier habe ich meine Ladestraße mit den wunderschön gewachsenen Pappeln. Im Hintergrund kann man das noch im Bau befindliche Getreide Silo sehen, auch der Güterschuppen der aus zwei Auhagen Bausätze entstanden ist und dann noch Außerlich mit einen alten Putz versehen wurde.

Hallo Frank,
die Ladestrasse mit der Pappelallee sieht bärenstark aus - das bringt richtig Atmosphäre rüber.
Mach weiter so!
Viele Grüße Johannes

Hallo Modellbahnfreunde.

Heute wurden mal wieder ein paar mittelgroße Bäume und große Büsche, Sträucher aus Seeschaum Moss gefertigt. Für mich sagt es nicht so richtig zu, da es doch sehr bröckellich ist.
Das Seeschaum Moss ist zwar sehr fein verzweigt, aber wie ich ja schon beschrieben habe zerbröselt es sehr schnell.
Aber das Ergebnis kann sich doch sehen lassen.
Wie ich das Seeschaum Moss bearbeitet habe werde ich jetzt mal beschreiben.
Mann kauft sich eine Packung Seeschaum Moss, dann wird das ganze Zeug erst mal sortiert und von unrat befreit. Da es ja auch noch etwas platt gedrückt ist, wird das Seeschaum Moss vorsichtig
auseinander gezupft, bitte sehr vorsichtig da es sehr schnell zerbricht. Elastisch kann man das zeug auch machen, indem mann das Moss in Glyzerin im Mischungsverhältnis 1 zu 2 (1 Teil Glyzerin und zwei Teile Wasser) 24h einlegt dann trochnen lassen. So bleibt das Seeschaum Moss elastisch über mehrere Jahre.
Dann erfolgt ein Farbauftrag mit braun aus der Sprühdose. Damit werden die Bäume, Sträucherrohlinge eingefärbt. Für die feinen Verzweigung habe ich grüne Sprühfarbe genommen.
Zum schluss kam nicht das Laub von Noch auf die Bäume, Sträucher. Ich verwendete das Woodland Turf fein in mittel braun und etwas grün.
Hier die ersten zwei Bilder mit den großen Bäumen 13cm und Sträucher bis 7cm.





Hier die Strächer mit einer Höhe von ca.7cm.



Hier das ganze Sortiment was ich Heute geschaffen habe. Durch das Feine Woodland Turf wirkt das Laub nicht so Buschig als wenn mann dann noch das Laub von Noch verwendet.

Hallo Modellbahnfreunde.

Wieder ist es Zeit für einige Beobachtungen in der Modell Natur zu machen. Was mir noch aufgefallen ist, das noch etwas Strauchwerk im Unterholz und einiges an kleinen Details fehlt.



Hier am Felsgestein muß ich noch etwas an Wildgras und Wildblumen auftragen.



Hier werden noch einige Sträucher und Büsche gepflanzt werden, denn hier sieht mir das noch etwas zu eintönig aus.



Hier habe ich mir mal überlegt, was ich für eine Hintergrundkulisse einbauen kann. Das ist nicht so einfach, da hier eine Kulisse von ca. 80cm Höhe sein muß.
Mit einen Wald Hintergrund das würde Ideal dazu passen.



Hier mal ein Blick auf den Burgberg. Die Bäume sind prächtig gewachsen, so das die Burgruine kaum noch zu sehen ist. Auch werden hier demnächst noch einige hohe Fichten gepflanzt werden.





Hier wird meine neue Baustelle werden. Hier müssen noch auf der rechten Seite die Vorarbeiten gemacht werden. Das begrünen für den Waldboden und das ausschmücken für das Unterholz wie zb. Fahne, Wildblumen einige vertrocknete Sträucher und auch einige Abgestorbene Äste die auf dem Waldboden liegen und der Natur überlassen werden.
Rechts und links der Bahnstrecke wird sich der dichte Fichtenwald erstrecken wo sich auch das in bau befindliche Blockstellwerk hinkommen soll.
Auch kann man hier sehen, warum ich eine Hintergrundkulisse von ca. 80cm benötige.

Hallo Modellbahnfreunde.

Heute sind wir mit unseren Wartburg 311 Combi zu einem Ausflug aufgebrochen. Das Wetter spielt sehr gut mit. Es ist Sonnig und schön warm auch noch, denn wir haben erfahren, das heute ein sehr schöner Neuzugang für das Bw „Wittenburg“ kommen soll. Und die Fotoausrüstung muß unbedingt mit um den Neuzugang zu Fotografieren.
Es soll sich um den Sächsischen Rollwagen der 38.2 mit einem Sonderzug handeln.
Hier sind wir gerade mit dem Auto unterwegs.



So, nun haben wir einen schönen und kühlen Parkplatz gefunden, und wir haben uns auf den Weg gemacht um einen schönen Fotostandpunkt aus zu suchen.
Auch haben wir das Glück, das sich das nicht so rumgesprochen hat, sonst wehre der Standpunkt bestimmt gut besucht sein von weiteren Foto freunde.
So haben wir einen guten Standpunkt gefunden und wir warten auf die Fuhre. Dann hörten wir einen Signalpfiff einer Länderbahn Pfeife, das ist die 38.2 die jetzt gleich kommen muß.
Und da ist sie. Sie kommt aus dem Tunnel und der Fotoapparat bleibt nicht stehen.
Hier die sä. 38.2 mit ihren Sonderzug.



Eine wunderschöne Zug Garnitur rollt da an, und gleich noch ein Foto.







Dann haben wir unseren Standpunkt verlegt zu den Bahnübergang um Schrankenposten Nr.8 der nicht weit von uns weg war. Da der Zug halten musste, und so haben wir noch einen 3000m Sprint eingelegt, und wir wurden dann nach ca. 10 min belohnt.
Der Sonderzug setzte sich wieder in Bewegung. Inzwischen ist die Sonne nun auch ein Stück gewandert und das Licht ist noch gut.
Hier kommt sie nun.





Die Sonne ist Mittlerweile schon sehr Tief, und es bleiben uns nur noch ca eine Stunde.
Und noch schnell einige Fotos machen.



So bleibt uns noch etwas Zeit für einige Detail Aufnahmen von den Rollwagen, da sie Langsam an den Schrankenposten Nr.8 vorbei fährt.
Das war nun ein sehr schöner Ausflug und es wurden viele Aufnahmen gemacht.
Nun werden wir mal um Bahnhof „Wittenburg“ fahren, vielleicht sehen wir den Rollwagen noch.



Hier das Modell der 38.2 wo einiges geändert worden ist. Die Radsätze wurden komplett getauscht mit dem von der Gützold 75.5 auch das Vorlauf Drehgestell wurden getauscht.
Der Achs tausch macht dem Aussehen der Lok doch schon sehr gut, als wie mit dem Alten Radsätze.



Auch am Tender fällt gleich etwas auf, der hässlichen Getriebekasten ist weg. Jetzt sieht es doch schon wesentlich besser aus. Das vordere Drehgestell ist Pendeln als Wippe eingebaut.
Das hintere Drehgestell ist mit einen Getriebe verbunden, was selbst gebaut und angepasst wurde.
Das hintere Drehgestell ist mit Haftreifen bestückt um eine gute Zugkraft zu ermöglichen.
Der Motor ist ein Fauli. Jetzt wird noch ein Decoder verbaut, dann sind alle meine wünsche erfüllt die ich gerne hätte.

Hi Frank,

ein frohes neue Jahr.

Das war ja das Chriskindche ja schön brav bei Dir.

Die Lok schaut mit ihrem Tender gut aus. Was mir auffällt ist dass der Tender sehr kurz gekuppelt ist, gibt es keine Probleme in der Kurfe? Ist das Serie oder hast Du das entsprechend geändert? Gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.

Zitat von Schachtelbahner

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Hi Frank,

ein frohes neue Jahr.

Das war ja das Chriskindche ja schön brav bei Dir.

Die Lok schaut mit ihrem Tender gut aus. Was mir auffällt ist dass der Tender sehr kurz gekuppelt ist, gibt es keine Probleme in der Kurfe? Ist das Serie oder hast Du das entsprechend geändert? Gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.

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Hallo Kurt.

Gleichfalls ein schönes neues noch, bei der 38.2 von Piko ist die Lok Tenderverbindung Serie.


Hallo Modellbahnfreunde.

Heute waren einige Zugfahrten auf der Anlage“Wittenburg“ unterwegs. So kam aus dem Burgtunnel in Richtung „Wittenburg“ ein Personenzug mit einer 93 der DR .
Auch für die 93 wird es bald ein ende dieser Baureihe geben, denn der Fortschritt hat auch in „Wittenburg“ Einzug gehalten. Aber diese 93 ist ja in einen sehr gepflegten Zustand, so das sie es noch einige Jahre bei der DR ihren Dienst machen wird.



Durch die Bäume noch gerade erwischt die 93 wie sie in langsamer fahrt in Richtung „Wittenburg“ fährt.



Dann hatte ich einen besseren Standpunkt gefunden, um noch ein Foto zu machen von einen noch sehr gut gepflegten zweiachsige Personenwagen den ich schon mal vor längeren in Augenschein genommen habe. Und da hatte ich noch glück gehabt, das mir noch ein bekannter zugewunken hat
mit dem ich letztens auf Fototour war.



Aus „Wittenburg“ konnte man einen Dreizylinder takt hören, der sich gerade am Schrankenposten Nr.8 vorbei fuhr mit seinen schweren Güterzug fuhr die 44 Öl der DR in Richtung zum Burgberg
hinauf. Man konnte die Anstrengung der 44 deutlich hören.





Eine sehr schöne Begegnung der beiden Züge kann man hier beobachten. Vom Weg aus der zur Burgruine führt hat man einen schönen Blick auf die zweigleisige Hauptstrecke der als idealer Standpunkt für Fotos ist.







Dann noch ein Foto kurz vor dem Tunnel stampfte die 44 in das schwarze Loch, und der Personenzug mit der 93 fährt nach „Wittenburg“ wo er in ca. 5 min ankommen wird.



So, das wars für heute wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald wieder.

Hallo Modellbahnfreunde.

Heut wurde wieder an der Anlage gebaut. Es wurde am Mittelteil was die beiden großen Anlagenteile verbindet gearbeitet. Hier störte mich beim Straßenverlauf auf der rechten Seite, die zu hohe Böschung.
Die habe ich auf ca. 8cm das Styropor abgetragen und mit eingefärbten braunen Gips die Böschung bearbeitet. Bei der Straße wurde rechts gleich der Straßengraben mit ausmodelliert.
Gleich anschließend wurde eingefärbter Weiß-Leim mit brauner Farbe angerührt und aufgetragen.
Dann mit hellen gelben Füllsand wurde der Straßengraben und ca 3cm von der Böschung bearbeitet, und der Rest mit normalen Boden aufgetragen.
Hier mal meine Baustelle.



So sieht das nach dem ersten Sandauftrag dann aus. Nun muß erstmal alles wieder trocknen.



In der Zeit wo es nun trocknen muß, habe ich mir den Schrankenposten Nr.8 vorgenommen.
Hier kam der Elektriker um die Filigrane Außenbeleuchtung und die Innenbeleuchtung zu installieren und das drumherum um das Gebäude wurde gleich mit hellen Sand aufgefüllt.



Dann habe ich mir den Bahnübergang in Angriff genommen. es wurde aus 2mm dicken Sperrholz die Überwegplatten gefertigt. Zwischen den Gleisen möchte ich Betonplatten einbauen, dazu habe ich in das Sperrholz die Fugen eingeritzt.
Nur leider ging mir die schwarze Farbe aus und so musste ich das erstmal wieder ilegen lassen.
Aber das macht nichts, dann kann es auf der anderen Baustelle weitergehen.



Hier die aus Sperrholz gefertigten Betonplatten.



Hier der gesamte Bahnübergang. Die Schranken müssen noch bearbeitet werden.



Nach dem nun das getrocknet ist, wird der lose Sand zusammen gefegt und in ein Behälter gefüllt den ich für den zweiten Sandauftrag benötige.
Wieder wird der Straßengraben und ein 3 cm breit mit weißen Weiß-Leim eingestrichen und mit gelben Füllsand bestreut. Die restliche Fläche wird mit den zusammengefegten Sand von der ersten Schicht aufgetragen. Dann erfolgt wieder der Trennungsprozess.



Und so sieht es dann aus.

Hallo Modellbahnfreunde.

Weiter geht es mit dem Ausgestalten meiner Anlage. Nun sind wir etwas in Richtung Bahnhof „Wittenburg“ gelangt. Hier wird nun noch ein Teilstück bearbeitet werden, und eine Anlagentrennung ist da auch noch vorhanden.
Das Styropor wurde mit dem Messer zu recht geschnitten. Für die Anlagentrennung, da habe ich mir eine alte Klarsichtfolie mir besorgt und in den Schlitz eingeschoben.
Und so sieht das dann aus.



Auch ein Weichenantrieb musste versteckt werden. Da fiel mir eine lehre Packung von Polak in die Hände. Die wurde gleich etwas zugeschnitten und über den Weichenantrieb gestöbt, passte sehr gut und so ist der Weichenantrieb erstmal geschützt.
Hier der versteckte Weichenantrieb.



Dann wurde wieder eingefärbter Gips mit etwas braun auf diesen Bereich gleichmäßig verteil.
Nach etwas Abbindezeit wird die Klarsichtfolie etwas nach rechts und nach links gebogen, um es vom Gips zu lösen aber nicht herausziehen.
Und so sieht das dann aus.



Dann erfolgt ein Anstrich mit braun gefärbter Weiß-Leim der auf die Fläche aufgestrichen wird und mit Sand besteut wird.
So nun alles Trocknen lassen, dann mit einen breiten Pinsel den Sand zusammengefegt.
So sieht es dann aus.



Nun kann die Klarsichtfolie herausgezogen werden, und die Trennkante ist sehr dünn wie man es haben will.
Nun ist mein Schrankenposten Nr.8 dran. Hier ist ein Mitarbeiter gerade mal beim schauen was seine Tomatenstauden so machen. Der Mitarbeiter liebt das Kleingarten Flair und hat an seinen Arbeitsplatz etwas Gemüse angebaut. Und so hat er immer etwas Vitamine zum Frühstück.
Hier der Schrankenposten Nr.8

Hallo Modellbahnfreunde.

Heut habe ich noch etwas verändert, was mir viel besser gefällt. Mir war die große Birke
ein Dorn im Auge gewesen. Sie passte irgendwie nicht so in das Bild. So habe ich mir mal zwei mittlere Fichten mal rausgesucht, und das passt schon viel besser zu meinen Schrankenposten Nr.8.
Auch ein Zaun und etwas grünflä durch den Garten habe ich noch dazu gemacht.
Nur noch Kleinigkeiten müssen noch eingebaut werden wie die Schranken-kurbel ein Wasserfass und
einige Bahnschilder. Dann ist alles Perfekt finde ich.
Hier habe ich mal einige Bilder vom jetzigen Zustand.

Hallo Modellbahnfreunde.

Heute habe ich mir den Bahndamm zwischen der Straße und der zweigleisigen Hauptbahnstrecke vor genommen gleich hinter den Schrankenposten Nr.8.
Hier möchte ich den Bahndamm mit verwilderter Vegetation nachgestalten. Es wurde zum Anfang mit etwas eingefärbte Filterwatte als Träger für die wilde Vegetation mit Sprühkleber aufgebracht.
Auch etwas wildes Strauchwerk von Polak ist mit dazu gekommen um den zugewucherten Damm besser ausgestalten zu können.
Dann werden in gewissen Zeitabständen verschiedene Grassorten wie zb. vertrocknetes Gras und Sommer Gras und etwas dunkel grünes Gras aufgeschossen. Diese Grassorten gebe ich so in den Begraser (nicht vorher mischen) da sich die Grashalme im Begraser von alleine mischen und das Ergebnis ist dann besser als wenn man es vorher mischen tut.
Diese Grasschicht wird erst mal ca. 1h Trocknen lassen und dann mit dem Staubsauger vorsichtig abgesaugt. Dann erfolgt eine zweite Schicht mit dieser Grasmischung nur an einigen Stellen.
So sieht man schon, das sich dieser Bereich etwas unregelmäßig rüber kommt. Genau das was ich erreichen wollte. Zum Schluß gebe ich mit einen feinen Teesieb etwas feinen Turf von Woodland in braun auf einige Stellen, auch etwas Laub kann hier und da aufgebracht werden.
Nun muß eine Trockenpause von ca 12 h sein, dann wird wieder mit dem Sauger gearbeitet aber vorsichtig. Ich nehme einen sehr dünnen Schraubendreher dazu um den Bahndamm noch etwas aufzulockern.
Hier habe ich nun mal eine Nahaufnahme vom Bahndamm.



Ja nun kommt die Trockenpause bevor ich dann mit dem Sauger diesen Bereich bearbeiten kann. Aber es sieht schon sehr verwildert aus. Wenn das Bearbeitet ist, kann man noch einige hohe Sträucher noch Pflanzen.
Hier habe ich nun meinen verwilderten Bahndamm der aber noch nicht fertig ist, da ich nun den Trockprozess abwarten muß. Auch sieht man die verschiedenen Farben auf der Vegetation Oberfläche, genau so haben ich mir das vorgestellt. Aber mal sehen wenn es noch abgesaugt ist, wie das dann aussehen wird.

Moin, moin,

ich bin gerade über deinen Thread gestolpert und bin ganz baff, deine Botanik ist einfach mal richtig stark, besonders deine Nadelbäume
Werde mich hier bei Zeiten mal genauer umsehen, freue mich schon drauf! Ich muss mich nämlich auch langsam mal um eine vorbildgerechtere Botanik kümmern und hier sehe ich ein paar ganz tolle Anregungen, ich hoffe du gestattest wenn ich da ein bisschen kopiere

In diesem Sinne, LG aus Lindental

Hallo Johann

Ja man muß sich schon genau in der Natur umschauen und mit dem Gedanke schon beim Modell sein.
Eine sehr gute Hilfe bringt dieser Modellbauer, für mich auch wo man sich viele Iden abschauen kann. Ab der min 38 wird das Interessant mit der richtige
Reihenfolge wie mann
mit der Grüngestaltung anfängt. Hier der Film. https://www.youtube.com/watch?v=_LSEtM7iBU4

Dann könnt ihr ja mal sagen, was ihr davon haltet. So gehe ich auch fast so vor bei meiner Begrünung.

Gruß Frank

Moin Frank,

danke dir für den Link, schaue da gern mal rein und werde Feedback geben

Bis dahin, liebe Grüße aus Lindental

Hallo Modellbahnfreunde.

Wie ihr wisst, musste mein Bahndamm erstmal ca. 12 h durchtrocknen. Heute habe ich mir das Ergebnis mal angeschaut und habe festgestellt, das es gut durchtrocknet war, so das ich mit dem Absaugen beginnen kann.
Aber um zu vergleichen vom Vortag habe ich ein Bild nochmal eingestellt. Hier sieht man noch das die Grashalme noch kreuz und quer auf der Böschung liegen.



Nach dem Absaugen wird mit einen dünnen Schraubendreher das Buschwerk etwas aufgelockert damit es etwas luftiger aussieht. Diese arbeit kann man nur machen, wenn alles gut durchtrocknet ist. Sonst kann es passieren, das die Grashalme und die darunter liegender Filterwatte mit auf gesaugt wird und das will man ja vermeiden.
Hier ist der Bahndamm nun abgesaugt und etwas aufgelockert worden.



Aber ich hab hier noch einiges an nacharbeiten schon gesehen die ich noch machen sollte.
Es muß der Straßengraben noch ausgeschnitten werden.
Auch einige Stellen muß ich noch mal mit dem Begraser bearbeiten. Aber das ist nicht so schlimm, da ich noch einen weiteren Bahndamm ausgestalten muß.



Auch bei der Bahngleis Seite habe ich festgestellt, das hier etwas zuwenig vertrocknetes Gras aufgeschossen wurde was ich noch nacharbeiten muß.



Nun komme ich zu den Straßengräben ausschneiden. Mit einer Nagelschere geht es sehr gut wie man sehen kann. Hier kommen noch die Markierungspfähle für die Straße die links und rechts stehen. Die werde ich etwas später erst einbauen.



Ja nun ist der fertige Straßengraben nun ausgeschnitten, und das sieht doch schon ganz anders aus.
Wie beim Original kann man es auch beobachten, das der Wilde Strauchbewuchs nicht ganz an der Straße verläuft.
Ja soweit bis auf kleine nacharbeiten ist dieses Teilstück nun fertig und ich kann mir den nächsten Bahndamm vornehmen.

Hallo Frank,

Dein wilder Bahndamm ist einfach mal genial

Ich hatte mir Deinen Thread schön öfters angesehen, weil Du ein sehr schönes Händchen für die Begrünung und das Gesamtbild beweist. Eben so wie es in der Natur real ist. Von daher hatte ich die berechtigte Hoffnung das Du an diesem bisher gleichmäßig wirkenden Bahndamm noch etwas arbeitest. Und siehe da das Ergebnis ist einfach Klasse

Deine Fichten und Laubbäume wissen auch zu gefallen. Etwas schmunzeln musste ich jetzt über den kleinen Exkurs zur Höhe einer Pappel in H0
Deine Pappeln sind mit 26 cm schon recht hoch und passen sich auch gut in die Gesamtumgebung der Anlage ein. Höher hättest Du wirklich nicht gehen dürfen, denn dann wäre die Stimmigkeit keinesfalls mehr gegeben. Es ist halt auch bei Bäumen so, dass sie für H0 nicht 1:1 umgerechnet werden sollten.

Freue mich schon auf weitere Berichte

Hallo Wolfgang.

Das freut mich das es dir gefällt. Ja ich schauen mir so einiges an in der Natur und dann versuche ich es in Modell umzusetzen.
Mit den Bahndamm wollte ich nicht das es immer so eintönig wirkt, deshalb bearbeite ich diese Flächen.

Hallo Modellbahnfreunde.

Heute wird mal nicht an der Anlage gebaut. Heut baue ich mir eine mittelgroße Eiche so ca 19 cm hoch. Mir juckte es mal wieder in den Fingern einen schönen Baum zu bauen.
So dann geht es los. Mit 0,4 mm Draht und ca 26 cm lang und so ca. 100 Stück wird der Eichenstamm gedreht.
Auch habe ich den Wurzelbereich gleich mit eingearbeitet. Der gedrehte Drahtstamm wird dann bei einer Höhe von ca 5 bis 6 cm auseinander genommen um den Stamm in etwas Stärkere dickere Äste abzuzweigen, und so wird dann immer weiter nach Oben gearbeitet bis man an der Spitze angekommen ist.
Im unteren Bereich habe ich die Gesamte Drahtlänge genommen und Schlaufen mit ein zu binden.
Damit die Eiche einen guten Astwuchs mal bekommen soll.
Hier mal der halbfertige Rohling.



Dann bin ich nun Oben in der Baumspitze angekommen. Jetzt müssen noch die Äste noch so gebogen werden das es glaubwürdig rüber kommt.
Auch müssen einige Äste noch gekürzt werden und so sieht der Rohling von Oben aus.



Der Baum mal etwas gedreht.



Hier ist mal der Wurzelbereich für die Eiche.



Dann wird der gesamte Stamm und die Dicken und dünne so 3mm starken Äste Verzweigungen mit etwas dickeren Weiß-Leim bestrichen und mit Sand bestreut. Das habe ich so zwei mal gemacht, um die Drahtstrukturen weg zubekommen. Das ist die Vorarbeit für die noch benötigte Baumrinde.
Wie ihr wisst, ist die Rinde einer Eiche grob Strukturiert die aber erst aufgebracht werden kann wenn die Sandschicht getrocknet ist.
Hier mal einige Bilder der Eiche.

Von Oben.



Und nun mal einige Seitenansichten der Eiche.







So nun war es für heute, durch die Trocken pause kann es erst wieder etwas später weitergehen.

Hallo.

Nun habe ich es doch noch gemacht, die Baumrinde für meine Eiche. Mit Baureparatur Spachtel aus der Tube habe ich für die Rinde genommen.
Mit sehr wenig Wasser und die Spachtelmasse wurde die Paste mit einen Pinsel aufgetragen.
Es kam schon gleich eine etwas Raue Struktur heraus, was mir schon sehr nahe kam.
Nach ca. eine dreiviertel Stunde ist die Paste so das ich noch einige Strukturen eingravieren konnte
und so sieht das jetzt aus.

Hallo Frank,

wie immer wunderbare Bilder aus Wittenburg.
Wer kann der kann ebend.
Aber extra grossen Dank für Deine Anleitung wie man auch zu solch einem schönen Baum kommen kann.
Die Enstiegshürde ist ist ja meist das Schwierigste. Aber so Step-by-Step sieht es dann nicht mehr so "Unmachbar" aus, und ist angespornt das auch zu versuchen.
Vielleicht kannst Du ja am Beispiel der Eiche hier das einmal bis zum kompletten Baum vorstellen wenn Du Zeit (und Lust) hast?
Wäre super.

Hallo Modellbahnfreunde.

@ Piet, das mache ich schon.

Nun geht es weiter mit dem Bau der Eiche. Jetzt bekommt der Baumstamm die Garnierung.
Dazu wird zuerst etwas Farbe in schwarz, weiß und etwas braun mit etwas Wasser angerührt.
Diese Farbe streichen wir nun auf den gesamten Baumstamm, und lassen es gut durchtrocknen damit der nächste Schritt gemacht werden kann.
Jetzt wird mit einen Borstenpinsel die Garnierung mit fast trockener Farbe in weiß und braun aufgetragen, sehr wenig und vorsichtig damit nicht zuviel der Farbe auf dem Baumstamm sich befindet.
Es soll ja nur die Baumrinde hervorgehoben.
Hier ist nun der Stamm von der Eiche mit ihren Grundanstrich.



Etwa eine halbe Stunde später erhält der Baumstamm etwas Moosbewuchs. Dieses Moos habe ich mit Woodland Turf fein in braun aufgetragen.
Hier wird der Weiß-Leim sehr dünn mit dem Pinsel aufgebracht, und das Woodland Turf mit einen feinen Teesieb bestreuen. Gut trocknen lassen, wenn nun etwas viel vom Moos auf dem Baumstamm gekommen ist, ist das nicht so schlimm. Der Baumstamm wird ja noch wenn das Laub aufgebracht wird, nochmals mit einen Borstenpinsel abgebürstet. Und so ist auch das überschüssige Turf vom Baumstamm weg.
Hier habe ich nun mal den Baumstamm mit dem Woodland Turf bearbeitet.



Hier mal eine Ansicht von Oben, sieht doch sehr gut aus.



Hier habe ich es mal etwas näher rangezoomt, ich finde das es sehr gut aussieht. Auch kann man sehen, wie sich die Baumrinde sich gut hervorhebt durch das Garnieren mit der Trockene Farbe.
Auch habe ich es schon bei vielen Eichen beobachtet mit dem Moosbewuchs am Stamm.
Hier könnt ihr mal sehen wie das ausschaut.





Der nächste Schritt wird sein die Begrünung. Es gibt zwei Varianten wie man es machen kann, ob es mit Filterwatte oder nur mit Grashalmen. Bei beiden Varianten muß sehr Sparsam gearbeitet werden, sonst wirkt es zu dicht mit der feinen Verzweigungen. Aber das mache ich erst etwas später bis bald.