Hallo zusammen! Baue gerade seid mehreren Jahren wieder an meiner Anlage und kenne mich mit Signalen anschließen überhaupt nicht aus.
Nun habe ich es doch mal versucht und folgendes Problem.
Habe mir ein Viessmann Blocksignal geholt und wollte dieses mit Hand ohne Zugbeeinflussung schalten. Das heißt ich schalte das Signal auf Rot oder Grün und bremse oder beschleunige den Zug dann mit dem Trafo selber(Noch so wie es früher war).
Mit den normalen Stellpulten von Märklin die ich für die Weichen habe blieben aber die Lichter am Signal nicht an,da es ja nur ein Momentkontaktstellpult ist.
Nun habe ich mir bei meinem MOBA Händler ein anderes Märklin Stellpult geben lassen,das Schalten funktioniert auch wunderbar.
Nun ist folgendes:Habe am Signal eine Grüne und eine Rote Diode,wenn ich nun das Signal schalte leuchten Rot und wenn ich auf grün umschalten will geht grün an aber Rot bleibt auch an.
Habe nun dann zwei komplette Steckplätze am Stellpult verwendet,dann kann ich entweder Rot an und Ausschalten oder Grün an und Ausschalten.
Nur dann ist für ein Signal schon das halbe Stellpult belegt.
Nun meine Frage hat jemand für mich als Elektro Laien einen Tip wie ich es machen kann das Rot oder Grün sich automatisch abschalten,das heißt ich will Grün = Rot geht aus. Will ich Rot=Grün geht aus.
72740 ist für Flügelsignale (Momentkontakt für den Magnetspulenantrieb) Die haben nur eine Birne, die immer leuchtet und durch die rote oder grüne Scheibe am Signalflügel ihre Farbe ändern. Da Du ja Lichtsignale mit je einer grünen und roten LED hast, ist 72750 nötig.
Axel
PS: Das Ding ist mit 25 Euro aber recht teuer. Im Elektronikhandel gibt's einzelne Umschalter für gut 1 Euro. Masse direkt ans Signal, Trafoplus an Schalter, vom Schalter je 1 Kabel an rote und grüne LED.
Märklin H0 Epoche 3(b) am liebsten mit SDS und Sound. CS2, 100% mfx (inkl. 3 mfx+), Kleine Gartenanlage Spur 1 mit MS2 und mfx
#5 von
Walter Zöller
(
gelöscht
)
, 01.11.2009 10:55
Hallo Freunde, hallo Axel,
wann lernt Ihr endlich, daß es am Wechselstrom-Ausgang des Trafos kein PLUS oder MINUS gibt. Die beiden wechseln sich 50-mal in der Sekunde ab. Deshalb heißt das Zeug "Wechselstrom".
Auch der Begriff MASSE für die Märklinschienen trifft nur beim M-Gleis zu, weil dieser Pol auch am Blech-Gleisbett liegt. Beim K- und C-Gleis liegt an den Schienen die "Gemeinsame Rückleitung".
Die Drahtfarben sind da schon eher hilfreich, obwohl aus elektrischer Sicht gleichgültig. Dem Strom ist es egal, ob die Strippe weiß, schwarz, blau, gelb, grün oder blassblau-kariert ist.
Ich erinnere mich an einen Mobahner (gelernter Schwachstromer !!!), der konnte monatelang an seiner Anlage nicht weiterbauen, weil sein Händler keine braune "Kordel" hatte. Aber auch das kann schiefgehen: Im ersten H0-Gleisplanbuch von Fleischmann (1952) fehlte ausgerechnet bei der größten Anlage eine Verbindungsleitung und da ging nichts. (Mein Chef hatte zum Glück einen Lehrling, der Schaltpläne lesen und die fehlende Leitung einzeichnen konnte.)
Daß Beruf und Wissen nicht immer ein Paar sind, sieht man daran, daß Axel vom Händler für das Lichtsignal (Dauerstrom) ein Stellpult für Formsignale (Impulsstrom) erhielt.
Zitatwann lernt Ihr endlich, daß es am Wechselstrom-Ausgang des Trafos kein PLUS oder MINUS gibt. Die beiden wechseln sich 50-mal in der Sekunde ab. Deshalb heißt das Zeug "Wechselstrom".
Wer hat denn je von einem Wechselstrom-Anschluss gesprochen? Bei mir laufen alle Lichtstromkreise mit Gleichstrom. Ist 'ne gute Möglichkeit, alte Trafos ohne extra Lichtstromausgang weiter zu verwenden. Dimm-Funktion inklusive ...
Axel
Märklin H0 Epoche 3(b) am liebsten mit SDS und Sound. CS2, 100% mfx (inkl. 3 mfx+), Kleine Gartenanlage Spur 1 mit MS2 und mfx
Wer hat denn je von einem Wechselstrom-Anschluss gesprochen? Bei mir laufen alle Lichtstromkreise mit Gleichstrom. Ist 'ne gute Möglichkeit, alte Trafos ohne extra Lichtstromausgang weiter zu verwenden. Dimm-Funktion inklusive ...
Axel
Hi, also ich habe jetzt den ganzen Thread nochmals durchgelesen - dort steht bei allen Beteiligten nirgendwo etwas von DC. Somit muß man eigentlich vom Regelbetrieb ausgehen, nachdem bei Analogfahrern (egal ob AC oder DC) zum Schalten eben AC verwendet wird.
Es wäre natürlich mit viel weniger Rätselraten verbunden, wenn man auch Abweichungen von sich aus dazuschreibt oder mit der Betriebsart auch in der Signatur darlegt. Dann redet man nicht aneinander vorbei und die Lösungsvorschläge werden treffender.
@ Moderatoren: bitte den Thread nach Elektrik oder Anfängerfragen verschieben.