Hallo Modellbahnfreunde,
die Gartenarbeit hat mich doch mehr in Anspruch genommen als erwartet.
Doch jetzt zu Euren Beiträgen:
@ Michael
Du hast den Erhard schon richtig erkannt.
Ludwig Erhard fuhr wohl einen 300ter Mercedes. Als Kanzler soll er mit einem 600ter Mercedes geliebäugelt haben. Er sollte ab nicht mit einem größeren Auto als das dem Bundespräsidenten fahren.
@ Holger
Ich glaube, dass viel zu viele Einwohner der beiden Städte die Bahn nur noch als Lärmverursacher sehen. Die Pendler melden sich leider nicht zu Wort.
Die Anwohner der Bahn haben Lärmschutzfenster bekommen. Als ich mehrfach an der Trasse ein Quartier bezogen habe, waren die Züge kaum zu hören. Dafür aber schon einmal ein lautes Frachtschiff.
Bei den Güterzügen sollte der Schallschutz weiter verbessert werden. Ob da mal eine andere Trasse bebaut wird steht in den Sternen. :
@ Mike
Die Verkehrspolitik ist ein weites Mienenfeld.
Habe dazu natürlich eine Meinung.
Bei Rheinmodellbahn möchte ich mich hier aber mehr mit den schönen Dingen beschäftigen. Die Diskussion um die Rheinstrecke wird ja zum Glück in anderen Foren geführt.
@ Peter
Ganz herzlichen Dank für die Fülle an Informationen zum MB 170 V.
Mir kam die Lackierung auch komisch vor. So ist der Wagen doch eher als Oldtimer in der Neuzeit zu gebrachen. Das Busch-Modell bekommt noch einen neuen Satz Nummernschilder. Dann steht einem Einsatz bei einer Autorally am Rhein nicht mehr im Wege.
Die Prospekte habe ich erst einmal quer gelesen. Nehme ich mir in den kommenden Wintermonaten nochmals vor. Bin immer wieder erstaunt, was ich im Internet nicht finde.
@ Karl
Vielleicht gibt es ja für Deine Modellbahnzeit noch ein passenderes Modell mit anderer Lackierung. Zum Einsatz könnte der Wagen nicht nur bei Bewohnern des Tales kommen. Schließlich gibt es vielerlei Anlässe für Besuche oder dienstliche Aufträge von Ärzten oder Anwälten. Dir wird bestimmt ein triftiger Grund einfallen, wenn Du den MB 170V einsetzten möchtest. Sonst findest Du auf meiner Internetseite weitere Anregungen für Deine Modellbahnzeit:
http://www.rheinmodellbahn.de/pages/stra...ia-bis-1957.php
@ Alex
Vielen Dank für deinen Besuch. Ich freue mich Deinen Geschmack getroffen zu haben.
@ Henry
Da hast Du ja noch so einiges vor und schon viel an der Anlage verbessert.
Ich kann nur sagen: Deine Aufgaben sind auch meine Aufgaben.
Ich weiß nicht, ob der ET 403 schon in meinem Thread gezeigt wurde. Hier einige Bilder von meinem Lima-Modell als Lufthansa Airport Express:
Ein Endwagen mit der Baureihenbezeichnung 403 über den kleinen Durchlass des Baches, der beim kleinen Ort Urbar entspringt.
Lufthansa Airport Express 403 Endwagen
Richtung Süden rollend ist der Lufthansa Airport Express bei der Ausfahrt aus dem Bettunnel zu sehen.
Lufthansa Airport Express am Bettunnel
Mit einem Modellbahnzug sind zumindest einige Varianten in der Zugbildung nachzuempfinden. Zunächst eine dreiteilige Einheit, die aus zwei Endwagen und einem Mittelwagen (Bar- oder Großraumwagen) bestehen konnte.
Lufthansa Airport Express dreiteilig
Es gab auch die Möglichkeit, einen Endwagen mit einem oder weiteren Mittelwagen ohne zweiten Endwagen zu fahren. dann gab es am Mittelwagen eine Schussbeleuchtung, die etwa installiert wurde.
Lufthansa Airport Express zweiteilig
Zum Abschluss noch einmal eine Regeleinheit auf der Fahrt Richtung Düsseldorf-Flughafen zwischen Kammereck- und Bettunnel.
Lufthansa Airport Express vierteilig
Der Zug muss noch überarbeitet und digitalisiert werden. Ob ich es so weit treibe wie Du, muss die Zeit zeigen.
@ Alexander
Schön, dass Du meinen Thread wiedergefunden hast. Viel Spaß beim stöbern in den Seiten.
Achim Held hat Bielefeld die Verschwörungstheorie "Bielefeld - Das gibt´s doch gar nicht" zu verdanken. Wir haben und an diesen Spruch ganz gut gewöhnt.
Den "Kanzlerzug" bitte in St. Goar halten lassen. Habe mir übrigens gestern erst eine Marzipanschokolade gekauft.
Nochmals vielen Dank an alle Besucher für Euer dauerhaftes Interesse an der linken Rheinstrecke im Original und im Modell.
Im Rahmen der Umstellung auf den elektrischen Betrieb beschäftige ich mich mit folgenden Dingen:
Fixierung von Pantografen
Da die Fahrleitung bei Rheinmodellbahn keine Funktion zur Stromabnahme hat und nur im sichtbaren Bereich ausgeführt wird, habe ich mich für die Festlegung der Stromabnehmer entschieden. Die Federn der Pantografen so zu verändern, dass sie keinen Druck an den Fahrdraht bringen, habe ich verworfen. Der Aufwand ist sehr hoch. Immer bleibt das Risiko einer weiteren Erhöhung des Schleifstückes bei Erschütterungen der Elektrolokomotiven vorhanden. Dann kann sich der Stromabnehmer in der Oberleitung verhaken. Schäden an Lokomotive und Fahrleitung sind die Folge.
Ich baue die Federn der Pantografen aus, die bei der Lokomotive ausgefahren werden sollen. Danach stelle ich die Lokomotive unter einen Lehre, die aus zwei alten Oberleitungsmasten verbunden mit Schienenprofilen als Fahrdraht besteht. Der Pantograf wird mit eine Pinzette am Schienenprofil fixiert. Vor der E 44 liegt eine Gitarrenseite als Ausgangsprodukt für die "Ersatzfedern".
Eine E 50 unter der Lehre zur Einstellung der Pantografen
An den Gelenken des Stromabnehmers wird etwas Weißleim aufgetragen, der im ausgehärteten Zustand die Ausfahrhöhe sichert. Als Ersatz für die ausgebauten Federn dienen Gitarrenseiten, die ich auf das passende Maß ablänge. Auch die "Ersatzfedern" befestige ich mit Weißleim an den Aufnahmen der Federn. Dadurch erhält das System noch mehr innere Stabilität.
Am Pantograf der E 44 sind die Klebestellen an den Gelenken und die "Ersatzfedern" zu erkennen
Im letzten Arbeitsgang werden die Gitarrenseite mit der passenden Farbe lackiert. In diesem Fall ist es karminrot.
Die lackierten Gitarrenseiten als Ersatzfedern
Eine ältere Roco-E 18 ist jetzt für einen Einsatz in Arbeit. Die Lokomotive ohne Entgleisung über meine Anlage zu schicken, hat viele Stunden bedauert. Die Laufachsen sind in den engsten Radien immer wieder aus den Schienen gesprungen. Aber ich habe es letztlich geschafft.
Hier ist der Übeltäter in einer alten Aufnahme. Das Modell hat ein merkwürdiges Kippverhalten der beiden Antriebsblöcke, dass bei anderen E 18-Modellen so nicht festzustellen ist. :