Hallo,

ich habe einen Ringkerntrafo mit einer Nennspannung von 18 V.

Im Leerlauf bringt der 19,2 V. Auch wenn ich die Intellibox daran hänge, ohne eine Lok zu fahren, sind es immer noch 19,2 V.

Die Intellibox darf aber höchstens mit 18 V betrieben werden.

Wie seht ihr das? Besser einen anderen Trafo nehmen, der unter 18 V bleibt?

Grüße, Andy

Hallo Andy

Dein Trafo ist schon richtig. Im Leerlauf haben normale Trafos noch mehr Spannung als dein Ringkerntrafo. Messe einmal die Spannung wenn der Trafo belastet wird dann wird die Spannung etwas tiefer sein. Ringkerntrafos sind übrigens erste Wahl da Lastsprünge nicht grosse Spannungsschwankungen zur Folge haben.

Gruss
Heinz

Hi zusammen,


keine Ahnung ob das der IB gut tut oder nicht.

Kann nur von mir berichten, daß die IB an einem M* Trafo hängt und der liefert unter etwas Last knappe 17 Volt. Bei Vollast 16.4 Volt, Leerlaufspannung 17.8 Volt.

Bis dato mit dieser Konstellation weder Rests noch sonst irgendein Problem.


Gruß Markus

Hallo
und ich habe eine IB die Ist Schrott weil der Kunde sie mit einem 19 Volt Trafo hat laufen lassen,leider hatte der Trafo noch 10 A Strom das war nach dem Tot der Endstufe leider auch das Ende der Leiterplatte.

Armin

Hallo Andy,
bei welcher Netzspannung konntest Du die Leerlaufspannung von 19,2 Volt messen? :
Die Netzspannung von 230 Volt darf um +/-10% (207…253 Volt ab 2009) variieren, die Ausgangsspannung des Trafos ändert sich proportional der Eingangsspanung (Netzspannung).
Falls sich die Netzspannung von 230 Volt beispielsweise um +10% erhöht, erhöht sich auch deine Ausgangsspannung um +10%.
Bitte beachtet, dass ausschließlich Fachleute Arbeiten (Messungen) an der Netzspannung verrichten sollten.

Hallo Jörg,

die Netzspannung lag zum Zeitpunkt der Messung bei 226 V.


Grüße, Andy

Zitat von A. Piller

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Hallo Jörg,

die Netzspannung lag zum Zeitpunkt der Messung bei 226 V.


Grüße, Andy

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Hallo Andy,
die nominale Leerlauf-Spannung von deinem Ringkerntrafo bei einer Netzspannung von 230 Volt beträgt demnach ~19,5 Volt. Bei einer Netzspannung von 230 V +5% liegt die Leerlaufspannung bei ~20,5 Volt, bei +10% bei ~21,5 Volt.
Verträgt die Intellibox diese Versorgungsspannungen? :

Hallo Jörg,

danke für Deine klaren und verständlichen Ausführungen.

Nun ist die Entscheidung gefallen, ich nehme einen anderen Trafo, der auf max. 18 V kommt, bei 10% Überspannung. Dann bin ich auf der sicheren Seite.


Grüße, Andy

Hallo,

Vor 50 Jahren hat man uns gelernt: Die Angaben zur Trafospannungen berufen sich auf "Vollast" des Trafos, also max. Stromstärke.

Ist das immer noch so???

Gruss

...hallo Kollegen,
ich möchte mal was zur Diskussion stellen. Aber nur für die, die wissen was sie tun.

Was hindert dich daran ein paar Windungen abzuwickeln?

Das Verhältnis der Eingangs(Primär)spannung zur Ausgangs(Sekundär)spannung ist wie das Verhältnis der Primärwindungszahlen zur Sekundärwindungszahl.

Bei Ringkerntrafos ist das doch kein Poblem, so lange sie nicht vergossen sind.

Wissende Grüße
Hans

Guten Tag N-Volli,

Zitat

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Hallo,

Vor 50 Jahren hat man uns gelernt: Die Angaben zur Trafospannungen berufen sich auf "Vollast" des Trafos, also max. Stromstärke.
Ist das immer noch so???

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Ja: alles bezieht sich auf die Nennlast auf dem Typenschild.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn

Zitat

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...hallo Kollegen,
ich möchte mal was zur Diskussion stellen. Aber nur für die, die wissen was sie tun.

Was hindert dich daran ein paar Windungen abzuwickeln?

Das Verhältnis der Eingangs(Primär)spannung zur Ausgangs(Sekundär)spannung ist wie das Verhältnis der Primärwindungszahlen zur Sekundärwindungszahl.

Bei Ringkerntrafos ist das doch kein Poblem, so lange sie nicht vergossen sind.

Wissende Grüße
Hans

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Und wieviel Windungen magst Du da abwickeln um von - sagen wir mal 19,5V - auf 18 V zu kommen?
Manchmal frage ich mich, ob so mancher Kommentator vorher überlegt, was er schreibt.
Ja, es ist richtig, dass das Verhältnis von Eingang zu Ausgang festgelegt ist - aber um etwas zu reduzieren / abzuwickeln, braucht es schon Kenntnis von Eingang und Ausgang und bevor ich das große Rechnen anfange oder irgend ein Experiment starte, kaufe ich mir lieber das richtige Netzteil.
Übrigens ist der Ursprung schon ein paar Jahre alt

Das interessiert mich auch...
Bin auf die Antwort gespannt.

Gruss

Zitat

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Das interessiert mich auch...
Bin auf die Antwort gespannt.

Gruss

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Moin, es geht wohl um das Abwickeln?
Darauf ist meine Antwort: Demjenigen, der diese Frage stellt sage ich besser nichts, weil ich nicht für seinen Selbastmord verantwortlich gemacht werden will.
Also, Lass es! VERSTANDEN !

Ich weiß zwar nicht, ob die "Digitalstationen" auch DC nehmen, aber du könntest vielleicht auch einen Brückengleichrichter nehmen.
Dann gehen dir 2*0,7 V (Je nach Dioden ) 1,4V in Wärme Flöten.
das wäre auch eine Lösung, aber bitte keinen Kühlkörper für den Gleichrichter vergessen.

Wie viel Ampere zieht so ne "Digitalbox2 eigentlich?

Hallo,

die Intellibox benötigt aufgrund ihres technischen Aufbaus Wechselspannung.

Peter