Hallo zusammen,
vielen Dank für die Rückmeldungen.
Zur Mobilität der Anlage:
Die Platte baue ich für meinen Vater, sie muss daher zur Übergabe einmal quer durch NRW gefahren werden. Später wird sie möglicher Weise zwischen den Etagen am Zielort ab und zu hin- und hertransportiert. Die Platte steht auf Holzböcken, für die auf der Unterseite der Platte jeweils Aufnahmen vorgesehen sind, die zum einen das Verrutschen verhindern und zum anderen ermöglichen, dass zwischen Böcken und Plattenunterseite noch Kabelstränge verlaufen können. Die Platte ist nach unten vollständig offen. Die Plattengröße wurde wegen meines Kofferraums auf 80 x 140cm festgelegt.
Hier ein Blick unter die Platte, ich habe mal kurz das Smartphone druntergehalten. Die Filzstreifen auf den Kanten sollen im Wesentlichen das Parkett schützen, wenn die Platte bei der Montage auf dem Fußboden steht. Stauwärme rund um den Trafo erwarte ich hier eigentlich nicht. In der bisherigen Testphase mit 12 Birnchen (19Volt Glühlämpchen sowie testweise LED-Ersatz) von Weichen, Signalen und Prellböcken und gelegentlichem Schalten der Magnetartikel ist der Trafo jedoch noch quasi kalt, sodass ich die Wärmeentwicklung bei höherer Leistungsabgabe nicht einschätzen kann.
Testweise werde ich ihn aber auch eine gewisse Zeit auf Nennlastabgabe bringen, um das Verhalten zu beobachten.
Die Stromversorgung für Licht, Weichen, Signale und Events erfolgt über den Roco-Trafo. Ich bin gerade in der Installations-und Testphase dafür und habe Einzelstromkreise mit der Schönwitzplatine per PTC abgesichert. Das funktioniert auch bisher soweit im Kurzschlussfall, die späteren genauen Belastungswerte der einzelnen Verbraucher werden noch ermittelt und die Lasten verteilt, ggf. auf weitere Schönwitz Platinen. Momentan plane ich bis zu 500mA pro PTC, eher weniger. Der Trafo selbst kann bis zu 2,67A schicken.
Aber zurück zum Thema "schaltet der Roco-Trafo auch so ab, wie ein Märklin Trafo" und schaltet sich dann wieder ein, sofern der Kurzschluss beseitigt ist bzw. gleich wieder ab, sofern die Störung noch anliegt.?
Ich verstehe es nach euren Rückmeldungen (... da der Trafo nicht abschaltet...) so, dass der Roco NICHT abschaltet, sondern weiterhin Leistung bis zu 40VA liefert und sich selbst z.B. durch ein weiches MAgnetfeld schützt vor Übertemperatur und dabei bei steigendem Überstrom in der Leistung einknickt. Interpretiere ich das richtg?
Es macht dann wohl Sinn, zusätzlich zur Einzelabsicherung der Stromkreise einen Geräteschutzschalter zu installieren (z.B T9, T11 Reihe von Reichelt), damit z.B. ab 3A Last die Stromzufuhr unterbrochen wird. Ist das richtig?
Viele Grüße
Rainer