Huhu...

Vor einigen Wochen habe ich rein aus Spaß angefangen statt in Spur N mal was in H0 zu machen. Was damals eine kleine Liebelei zu sein schien hat sich zu einer großen Liebe entwickelt. In der Folge habe ich ein wenig rum probiert ( den Lesern meines N Bauberichts wird vielleicht noch die Selbstbauweiche in Erinnerung sein) noch mehr probiert, verworfen und neue Methoden ausprobiert. Ich kann heute sagen, dass ich sehr glücklich bin dass ich es ausprobiert habe. Denn manchmal ist man seinen eigenen Gedanken verhaftet und nimmt sich damit ein wenig die Freude am Tun. Die ist jedenfalls mit Macht zurückgekommen und da ich dieses Forum trotz zeitweiser Abwesenheit durch Kur und Umstände sehr liebe, möchte ich hier mit euch meine Werke teilen und freue mich wie immer auf regen Austausch.

Sicher, ich baue weder Klassisch noch deutsch, die liebe zur nordamerikanischen Bahn ist mir geblieben. Hier ergeben sich sogar große Vorteile da das Angebot in H0 um längen besser ist als in N. Kein suchen nach zweitklassischen Lösungen sondern in Verbindung mit dem Eigenbau eine riesige Bereicherung.

Nun ja, Angefangen hat alles Hiermit:



Einfach mal einen gebrauchten Waggon bestellt um zu sehen wie sich die Größe so anfühlt... Natürlich steht so ein Waggon ja nicht irgendwo, sondern auf Gleisen. Also dachte ich mir, bauste mal ne Weiche. In N hat das ja bereits mehrfach gut funktioniert. Herausgekommen ist eine #10 Turnout die sich ziemlich gut macht.







Gebaut habe ich die nach einer frei zugänglichen Schablone, welche man sich im Internet runter laden kann. Ein paar Bauschritte habe ich dann auch dokumentiert.
Zuerst habe ich Balsaholz Schwellen geschnitten und passend aufgeklebt. Die Tie Plates, die Eisenplatten unter den Schienen habe ich damals noch aus Bastelpapier angefertigt. Heute würde ich Polystyrol dafür nehmen.





Die Lötarbeiten gestalteten sich relativ einfach ( kann es nur empfehlen, wer eine einigermaßen ruhige Hand hat, das geht auch super für deutsche Weichen)



Beide Teile wurden dann verheiratetet und dank der Schablone die man beliebig oft drucken kann war alles ziemlich passgenau.





Herausgekommen ist eine betriebsfähige sehr schöne schlanke Weiche die nicht nur Optisch toll ist. Sie ist annähernd in der Originalgröße, die #10 (Größenangabe in Amerika) ist die kleinste die in einer Mainline ( Hauptstrecke) eingebaut werden darf. Im Yard ( sowas wie der Rangierbahnhof) und auf Firmengelände werden auch #8 er verbaut, die sind etwas kürzer.

Wir unterbrechen hier für eine kleine werbepause und melden uns später mit weiteren Eigenbauten.

Grüße, Christian

Werbung Ende-

Wie denn so der Entschluss reifte, zukünftig im größeren Maßstab zu bauen kam die Frage nach dem Gebäudebau. Ich bin totaler Fan vom Selbstbau, also auch hier ein wenig getestet und gebastelt.



Das Gebäude ist nie fertig geworden und wird es auch nicht werden. Warum? Nun, ich habe bisher immer mit Pappe und Papier gearbeitet. Es hat sich aber gezeigt, dass beide Materialien bei Kontakt mit Farbe, insbesondere wasserverdünnter Farbe aufquellen und auch die Farben verändern. Daher habe ich angefangen Polystyrol zu verwenden. Das kostet zwar mehr, aber es gibt hier wunderbare Profile ( ich verwende Evergreen) mit denen das lästige und oft ungenaue Schneiden kleinster Teile entfällt oder es einfacher macht. Zudem lässt es sich sauber und sehr schnell verkleben ohne dass die Finger danach durch Sekundenkleber am Modell hängen.

Fabrikgebäude haben es mir schon immer angetan, daher habe ich mir ein kleines Gebäude als "Übungsobjekt" auserkoren. Was das für eine Fabrik mal werden soll weiß der Geier, oder die Zeit wird es Zeigen.













Das Gebäude verfügt über eine kleine Laderampe aus alten Tagen, rechts über Anschlüsse für Flüssigkeiten nebst Bedienpult sowie links einen kleinen Büroteil. Die Bauart ist aus Betonplatten, also schon etwas moderner.
Positiv aufgefallen ist mir, wie sehr filigran man das Polystyrol verkleben kann, bei den Geländern sieht man das besonders und es dürfte von der Dicke her ziemlich Maßstabsgerecht sein. Schneiden lässt es sich auch prima und die erwähnten Profile sind ein echter Segen. Es macht sehr viel Spaß damit zu arbeiten. Das ganze ist zudem sehr solide, selbst wenn man mal dran hängen bleibt geht nix kaputt.

Mittlerweile sieht das ganze so aus:









Hervorzuheben sei dabei noch, dass es sich auch wunderbar mit der Airbrush und dem klassischen Pinsel bearbeiten lässt. Ich mische meine Farben in der Regel mit Isopropanol was den Effekt hat, dass die Farbe fast sofort trocken ist und mit sehr stark verdünnter Farbe sehr schöne Schattierungen möglich sind. Auch hier ist der Spaß riesig. Zudem kann man auf dem Polystyrol auch solche Techniken wie Nass in Nass durchführen ohne das sich was vollsaugt.

Wie vielleicht im Bild aufgefallen,

ist der 50' Boxcar nicht mehr in der Ursprungsversion. Das Modell ist wohl ein älteres von Athern, zwar nicht schlecht aber mit einigem optimierungsbedarf. Unter anderem sind die Leitern angegossen und nicht frei stehend. Auch die Walzen (Radsätze) überzeugen mich nicht. Die Kupplung war an einer Seite defekt, Bremsen und der Lösehebel für die Kupplung fehlten auch.

Also wurde der gepimpt. (mittlerweile altes Neudeutsches Wort für Verbessert)

Zunächst habe ich mit Skalpell und Schleifpapier die angegossenen Leitern entfernt.



Danach aus Polystyrol sowie Kupferdraht neue gebaut und angebaut.













Das ganze wurde dann Lackiert, ich verwende Vallejo Farben mit IPA verdünnt. Und weil Waggons heute selten so bleiben wie sich die Bahngesellschaften das wünschen, gab es ein paar Graffitis dazu. Dazu habe ich mir einfach ein paar Vorbilder angesehen und das mit Pinsel und erwähnten Vallejo Farben da drauf gepinselt. Ehrlich gesagt, habe ich bei den Silbernen keinen Plan was das heißen soll, das Blaue heißt Sodom. Fand ich passend, da ich die Band mit dem Namen ab und an beim Basteln höre... ( Triggerwarnung, das ist Thrash Metal, könnte beim ein oder anderen merkwürdige Emotionen wecken. Mich beruhigt das komischer Weise)











Gealtert wurde natürlich auch noch. Hier bewährte es sich die Farbe mit IPA Isopropanolalkohol zu verdünnen. Die Verdünnung ist sehr stark, so dass mehrere Überzüge nötig sind um einen Effekt zu erhalten. Dadurch kann man das ganze aber auch sehr gut steuern und durch den IPA trocknet jede Schicht in Sekunden. Und als weiterer Vorteil, wenn es doof aussieht, kann man die Farbe restlos mit IPA wieder weg wischen.

Im Nachgang bekam der Waggon von Kadee ein paar neue Kupplungen, Bremsschlauchapplikationen und eine selbstgebogene Kupplungslösestange. Und ein paar Finescale Räder.
Was ich noch überlege ist die Bremsleitungen und nachträglich eingebauten Verstärkungen unter dem Waggon nachzubauen dazu muss ich aber noch ein wenig das Vorbild studieren.

Soweit erstmal hierzu, gleich wird es Grün... Stay tuned

Edit, der eigentliche Beitrag war ohne Bilder da das Internet kurzzeitig aussetzte...

Ich mache den nochmal...

Was wäre das Leben ohne was grünes...

Nein, kein Bier, das gehört in braune Flaschen. Also Bier ja aber nicht in Grün =)

Bäume brauchts. Und da ich thematisch immer noch gerne in Kanada unterwegs bin sollten es auch dort wachsende Gewächse sein. Die Nachforschungen brachten zu Tage, dass es dort neben vielen anderen schönen Bäumen die Große Küstentanne gibt, welche in der Gegend an der Westküste bei Vancouver wächst. Sie kann bis zu 60 Meter hoch werden. Gut, 60 Meter ist vielleicht dann doch etwas viel, aber 40 Meter sollten die ungefähr haben damit es authentisch ist. Stolze 47 cm in H0!

Gesagt getan, 4 Stück zum Anfang um in die Materie einzusteigen.



Aus Kiefernrundholz und Schaschlikspießen wurde erstmal der grobe Stamm gebaut.



Oben drauf als Spitze kommt ein gedrehter Rohling. Die Methode mit den Drahtschlingen hat in Spur N sehr gut funktioniert. Ich nehme als Kern aber nur einen etwas dickeren Draht was noch filigraner daherkommt. Aufgeklebt mit gutem Sekundenkleber in ein passendes 0,7mm Loch.
Der Schaschlikspieß-und Rundholzstabteil des Stammes wurde durchbohrt und passende Drähte eingezogen. Auch wieder mit Seku verklebt.





Die Größe ist schon ziemlich toll. Es ist schon sehr beeindruckend neben einem solchen Riesen zu stehen. Im Wald hier um mein Zuhause haben wir auch noch einige riesige Nadelbäume, man vertut sich oft, wie riesig die sogar hier werden.



Danach mit etwas Füllmaterial und Farbe und feinem Sand den Stamm ausmodelliert. Der feine Sand macht eine wunderbare Rindenstruktur, ich hoffe die Tage mal ein paar Makros machen zu können.





Dann wurde es auch schon faserig. Die Krone mit 4 mm, danach aussen 4 und innen 7mm, weiter unten innen 12mm und aussen 7 mm. Wichtig ist nach dem fasern die Drahtenden nochmals mit nem Klex Kleber und 4mm Fasern zu tarnen. die sehen sonst etwas unnatürlich aus.Die Fasern wurden Ast für Ast geklebt, damit kein Kleber an den Stamm kommt, und mittels Fön und kräftiger Lunge nach unten bewegt.

Vom nächsten Arbeitsschritt habe ich leider kein Foto(Sorry), da wurde mittels Vallejo /IPA Gemisch die dunkle Grundfarbe in einem Graubraunton auf den Stamm und die Fasern gebracht. Als zweiter Farbauftrag ganz dünn etwas Weiß mit Hautfarbe und nem Klex Grün. Nur ganz dünn aber dafür mehrmals.

Und zum Schluß gab es Ast für Ast verdünnten Weißleim auf die Fasern und mittels 0,5mm Fasern wurden die Nadeln imitiert. Wichtig war mir, dass tendenziell die Nadeln eher außen sind und innen das Reisig im graubraunen Farbton nackend verbleibt. Da ich, sofern ich mal eine Anlage baue eh nur Module bauen kann, wollte ich die Bäume so natürlich wie möglich bauen. Man würde sie später ja aus der Nähe und von alle Seiten sehen.





So sehen die Küstentannen dann jetzt aus. Sicher noch etwas optimierungsbedarf, zum Beispiel finde ich die Äste im oberen Bereich etwas zu stark benadelt.
Ich versuche die Tage noch ein paar bessere Aufnahmen zu machen so ein Foto gibt halt noch nicht so viel her.

Für das erste soll es das gewesen sein, ich hoffe ihr hattet etwas Spaß beim Lesen.

Grüßle Christian

Moin Christian, das ist ja schon jetzt ein Feuerwerk genialer Basteleien!
Nun denn, der Fuß steht in der Tür...

Bin schwer beeindruckt.
Auch mein Fuß steht bereits in deiner Tür

Moin, deine Arbeiten sind wirklich Klasse, da kann ich mir so einiges abschauen und werde es sicher auch machen.

Gruß
Thomas

Sehr schöne arbeiten, da schaue ich gerne weiter zu.

Hallo Christian,

ich stell hier mal den Fuß rein. Deine Basteleien gefallen mir sehr, besonders die Weiche.
Wenn ich wieder in MoBa-Laune bin dann guck ich gern mal wieder rein, bis dahin hast du vielleicht schon 2 oder mehr Weichen gebaut und es gibt erste Rangiermanöver
Bis denne.

Gruß Heiko

Hallo Christian,

schöne Basteleien zeigst du hier

Deine Küstentannen haben es mir angetan, obwohl ich beim Geländebau noch längst nicht angekommen bin. Sind in jedem Fall nachahmungswert.

Ich habe immer noch Probleme mit den gekauften Weichen, da werde ich mir Weichenbau nicht antun, aber Respekt, sieht perfekt aus!

Nur bezüglich der Materialien für den Bau von Gebäuden muss ich als überzeugter Kartonbauer dir natürlich widersprechen
Aber deine Gebäude sind erstklassig!


Werde deine Kanäle künftig im Blick halten.

Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Rainer

Moin auch,

Zunächst, ich bin ziemlich überwältigt von den positiven Zusprüchen eurerseits.
Danke Rainer, Heiko, Pandora, Thomas ( Bahnthomas), V8 Cobra und Hohash (Thomas) für eure Füße und Kommentare. Es freut mich dass meine Basteleien euch so gut gefallen.

Was soll ich sagen, das Hobby macht wieder richtig Spaß.

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #11

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Ich habe immer noch Probleme mit den gekauften Weichen, da werde ich mir Weichenbau nicht antun, aber Respekt, sieht perfekt aus!

Nur bezüglich der Materialien für den Bau von Gebäuden muss ich als überzeugter Kartonbauer dir natürlich widersprechen
Aber deine Gebäude sind erstklassig! :clap

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Zitat von SupmaKni im Beitrag #10

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Hallo Christian,

ich stell hier mal den Fuß rein. Deine Basteleien gefallen mir sehr, besonders die Weiche.
Wenn ich wieder in MoBa-Laune bin dann guck ich gern mal wieder rein, bis dahin hast du vielleicht schon 2 oder mehr Weichen gebaut und es gibt erste Rangiermanöver
Bis denne.

Gruß Heiko

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Moin auch.

Heute ging es tatsächlich wieder weiter. Zunächst kam gestern von meiner Familie geschenkt dieses schöne Wägelchen in meinen Besitz.



Daß der Wagen von der BNSF ist, passt in das gesamte Konzept, die von mir favorisierte Sry Rail Link hat einen direkten Anschluss zur BNSF.
Natürlich werde ich von dem Wagen nicht die Finger lassen und ihm eine sehr dezente Betriebsbeschmutzung zukommen lassen.


Nachdem ich heute früh den Keller aufgeräumt und sauber gemacht hatte, habe ich angefangen das nächste Gebäude weiter zu bauen. Es soll eine Produktionshalle werden, ohne Bahnanschluss.
Aber was wäre eine nordamerikanische Fabrik ohne die typische Feuerleiter? Nun ja, die gehört eben dazu. Also ein wenig getüftelt, die soll ja schon irgendwie filigran sein und dennoch möglichst einfach baubar.



Da soll die Leiter hin. Also viele viele Stufen.



Zuerst mal ne Schablone gezeichnet und Polystyrol Streifen geschnitten. 2 mm ergibt ein akzeptables Stufenmaß bei 10mm Breite.





Dann werden die Stufen geklebt. Sieht fummeliger aus als es ist. Der Kunststoffkleber zieht schneller an wie Sekundenkleber bleibt aber dennoch länger beweglich. Eigentlich muss man nur mit der Pinzette die Stufen aufstippen und ggf. etwas nachrichten.





Die ersten zwei sind fertig, und es hat gar nicht mal so lange gedauert. Allerdings sind ein paar Stufen noch nicht ganz so Grade. Muss wohl noch etwas üben 😉.

Soweit erstmal.

Gruß Christian

Zwischenbilanz am Abend:

So sieht es jetzt aus:





Man kann durch die Gitter übrigens durchgucken.




Für heute soll es genug gewesen sein.

Gruß Christian

Cool, die Feuerleiter macht voll was her.
Sieht nachher mit Farbe sicherlich gigantisch aus. Das sind doch die Details, die eine Anlage bzw. ein Gebäude darauf in eine ganz andere Liga hieven.

Moin Freunde der Modellbahn,

hoffe es geht euch allen gut. Vielen Dank für die Däumchen, es freut mich jedes mal wenn mein Tun so eine Zustimmung findet.

Zitat von V8Cobra im Beitrag #15

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Das sind doch die Details, die eine Anlage bzw. ein Gebäude darauf in eine ganz andere Liga hieven.

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Rapido hat mal eine GMD-1 als SRY produziert.

https://www.pwrs.ca/announcements/view.php?ID=9434

Ansonsten sollten die genannten Loktypen als Grundmodell einfach zu beschaffen sein auf dem Gebrauchtmarkt, die gab es teilweise auch von mehreren Herstellern in unterschiedlicher Qualität. Auch gebrauchte Messingloks könnten vielleicht eine Alternative sein.

Guten Morgen Ralf,

Zitat von kartusche im Beitrag #17

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Rapido hat mal eine GMD-1 als SRY produziert.

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Moin.

Zitat von Kike im Beitrag #14

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Moin und schönes Wochenende gewünscht,

Wenn der Postman paar mal mehr klingelt...

Dann ist neben wenig sehenswerter Pakete mit Kleinteilen, Farben und Code 70 Gleisprofilen auch sowas hübsches dabei:



SD 38-2 von Kato. Neuwertig, nicht zugerüstet für einen guten Preis. Die für die SRY passende Maschine ohne Dynamic Brakes und mit dem kleineren Tank.

OK, noch ist es eine UP Maschine, das wird sich bald ändern.



Tamiya ist zwar Neuland aber denke das sollte mindestens genauso gut klappen wie Vallejo.

Was mich mal wieder etwas genervt hat ist die Tatsache dass es auf diesem Kontinent offensichtlich keine LED mit Linsen in der Größe von 2 mm zu kaufen gibt. Das Porto vom anderen Kontinent würde ziemlich reinhauen...
Also falls einer von euch einen guten Tipp hat, bin ich sehr dankbar für.
Die würde ich zum Nachrüsten der Ditch Lights benötigen. Die sind am Modell leider nicht vorhanden.

Weitere Neuigkeit ist das erste Segment. Hatte ja noch Holz zu Hause was ich eigentlich für N damals gedacht hatte.



Die kurze Seite war mit 40 cm zu kurz, da müsste ich etwas tricksen.



So sieht das schon etwas nach Segment aus, im Vordergrund darf sich der Fraser River austoben.



In Ermangelung fertiger Gleise ein paar alte Profile ausgelegt. Neben dem Fluss die Mainline, die hintere ist Abstellgleis auf dem Firmengelände.



Provisorisch mal die Tannen aufgestellt ( bleiben nicht exakt so sondern gehen in die Böschung rein.)
Für das an gewohnte Anlagen gewöhnte Auge sind die 40 Meter Tannen erstmal gewöhnungsbedürftig.



Aus Spaß wurde Ernst. Und der kann heute laufen... Eigentlich zum Größenvergleich aufgestellt hat mich die noch unfertige Fabrikhalle inspiriert die auch genau da hin zu stellen. Schöner Kontrast zwischen Rauer Natur und Industrie.

Ich habe versucht das Segment so zu gestalten, dass man nachher tolle Fotos der Fahrzeuge aus interessanten Perspektiven machen kann. Die Gegenüber dem Fluss stark erhöhte Mainline, die sich hinter den Tannen hervortut dürfte immer ein Foto wert sein. Und das Abstellgleis bewusst ohne Rampe etc gehalten wäre ein Spot für Waggons fast jeglicher Art.

Und nun freu ich mich auf weiteres gebastelt, hab heute wieder Sturmfrei...

Liebe Grüße Christian

Dein Modul wirkt schon mal sehr gut

CHRISTIAN !!!!

Wow! Wie konnte ich diesen Thread nur verpassen o.O
Soso es blieb also nicht nur bei der liebelei mit H0 hehehe. Da ging es dir wie mir :D
Deine Fabrik Gebäude sehen genial aus gefallen mir. Evergreen ist definitiv ein tolles Material sprich Hersteller.

Deine herangehensweise sowie auch Motiv und Lokomotiven erinnern mich stark an den Youtuber (Boomer Dioramas). Ich würde sogar behaupten, wenn ich mir deine Detailarbeiten so anschaue, bist du wohl verwandt mit Ihm :P

Einziger "Kritikpunkt", du schreibst du hast dir Code70 Schienenprofile geholt? Darf man Fragen warum? Weil gem. meinen Informationen wäre Code83 das Profil das dem orginal am nächsten kommt.
Aber ich will da niemandem irgendwas aufzwingen oder so. Wollte das nur gesagt haben, falls du dies nicht wusstes (was ich jedoch nicht glaube).

Auf jeden, werde ich hier weiter dabei bleiben. Kann auch inspirierend sein für mein eigenes Nordamerikanisches H0 Projekt :)

Grüsse
Marco

die Anfänge von deinem Modul gefallen mir schon mal sehr gut, die Fabrik passt da sicher gut hin, aber der absolute Hammer sind deine Tannen.
willst du die Tamiyafarben mit der Airbrush auftragen oder mit dem Pinsel, ich habe die Erfahrung gemacht das sie sich nicht gut streichen lasen, bei Vallejo gibt es ja extra 2 Farbtypen.
So, jetzt freue ich mich schon wie es bei dir weitergeht.

Gruß
Thomas

Zitat von Bahnthomas im Beitrag #23

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die Anfänge von deinem Modul gefallen mir schon mal sehr gut, die Fabrik passt da sicher gut hin, aber der absolute Hammer sind deine Tannen.
willst du die Tamiyafarben mit der Airbrush auftragen oder mit dem Pinsel, ich habe die Erfahrung gemacht das sie sich nicht gut streichen lasen, bei Vallejo gibt es ja extra 2 Farbtypen.
So, jetzt freue ich mich schon wie es bei dir weitergeht.

Gruß
Thomas

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Moin auch,

Da war ja gut Besuch am Fraser River, da wollen wir mal die Post beantworten:

Zitat von V8Cobra im Beitrag #21

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Dein Modul wirkt schon mal sehr gut :

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Zitat von Gleisschotter im Beitrag #22

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Wow! Wie konnte ich diesen Thread nur verpassen o.O
Soso es blieb also nicht nur bei der liebelei mit H0 hehehe. Da ging es dir wie mir :D

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Zitat von Gleisschotter im Beitrag #22

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Deine herangehensweise sowie auch Motiv und Lokomotiven erinnern mich stark an den Youtuber (Boomer Dioramas).

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Zitat von Gleisschotter im Beitrag #22

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Einziger "Kritikpunkt", du schreibst du hast dir Code70 Schienenprofile geholt? Darf man Fragen warum? Weil gem. meinen Informationen wäre Code83 das Profil das dem orginal am nächsten kommt.

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Zitat von Bahnthomas im Beitrag #23

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die Anfänge von deinem Modul gefallen mir schon mal sehr gut, die Fabrik passt da sicher gut hin, aber der absolute Hammer sind deine Tannen.
willst du die Tamiyafarben mit der Airbrush auftragen oder mit dem Pinsel

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Zitat von Gleisschotter im Beitrag #24

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Kannst du mir dies erklären, das wär hammer.

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