RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#26 von moppe , 22.03.2024 13:51

Zitat von Petz1 im Beitrag #23
Das ist für mich nur so eine typische Labelingbude die Chinaware zu einem Mehrfachen ihres Einkaufspreises verkauft.



Ja, ja genau, und wenn Motraxx schreiben anderes auf seiner Webseite lügen sie!


https://www.motraxx.com/produkte/elektromotoren/

Bei Motraxx erhalten Sie ein Projektmanagement, welches innovatives deutsches Engineering mit einer kostengünstigen Produktion in Fernost fusioniert. Dies ermöglicht ein hochqualitatives und dennoch ein, für unsere Kunden, kostengünstiges Gesamtergebnis.
Alle unsere OEM Produktionsstätten sind selbstverständlich nach ISO 9001/9002, IATF16949 sowie 14001/14002 Standard zertifiziert.


Klaus
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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#27 von sbbfan , 22.03.2024 15:02

@moppe
Hallo Klaus,
genau so steht es auf der Homepage von Motraxx...
und ich sehe das auch wie Stahlblauberlin, es ist die Technik entscheidend mit der die Motore gefertigt werden und nicht wo....
es ist heute auch in CN viel zu teuer dass an solchen Produkten eine Hand dran ist.
Nochmal: Der Motor muss richtig ausgelegt sein und zwar nicht vom Hersteller sondern von demjenigen der festlegt was für einer da reinkommt.
Und genau da werden heute die gravierenden Fehler gemacht!
Immer kleiner müssen die Motore sein dass ja die Optik nicht leidet und man quer durch den bestens beleuchteten Maschinenraum schauen kann.

Gruß Uwe


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#28 von Petz1 , 22.03.2024 17:38

Zitat von Iscoover im Beitrag #24
Außerdem finde ich das die Chinesen mittlerweile genausogute Qualität abliefern können wie wir - sie müssen es halt nur wollen.
Die wollen auch wenn man sie lässt sprich ihnen die Qualität bezahlt.
Schon öfter von mir erwähntes Beispiel ist der große Roco - Flachmotor. Neueste Charge ließ Roco in China fertigen und der Produzent hatte seine Überproduktion dann vor drei Jahren über Ebay verwertet. Preis mit Schwungmasse und Kardanmitnehmern inkl. Versand frei Haus € 3,60 / Stk. im Gegensatz zu knapp 40,- bei Roco und außerdem so laufruhig das ich mittlerweile einige Gloggnitzmotore gegen die nachgefertigten ausgetauscht habe.
Aufgrund dieser Abzocke fehlt mir jedwede Ambition mit meinem Geld europäischen Aktionären zur Fettsucht zu verhelfen.

Zitat von moppe im Beitrag #26
Ja, ja genau, und wenn Motraxx schreiben anderes auf seiner Webseite lügen si.
Die Aussage mag auf andere ihrer Produkte zutreffen aber im Fall der Mabuchiclonmotore ist die Aussage schon deshalb falsch weil wenn dann japanisches und nicht deutsches Knowhow in den Motoren steckt.


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#29 von sbbfan , 22.03.2024 17:49

@Petz1
... hallo Markus,
du findest da aber wenig freundliche Worte 😉👍!
Wir müssen doch Verständnis für die armen, geschunden CEO's der Mobahersteller... und ja von den 3% müssen die leben!!! 😁😁😁
Mathematik ist nicht immer ganz so einfach!
... und aktuell werden für einen Ersatzmotor der Moba GmbH rund 55,-€ aufgerufen, deine 40,-€ sind da ja schon ein Schnapper...

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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#30 von 8erberg , 22.03.2024 17:49

Hallo,

selbst die alte Tante Märklin hat Mabuchi-Motoren verbaut, allerdings die "echten" in Spur 1.

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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#31 von Petz1 , 22.03.2024 18:03

Zitat von sbbfan im Beitrag #29
und aktuell werden für einen Ersatzmotor der Moba GmbH rund 55,-€ aufgerufen, deine 40,-€ sind da ja schon ein Schnapper...
Hallo Uwe !
Meine 40,- waren der damalige Vergleichspreis; leider waren die Überbestände der Flachmotoren (der Chinese fertigte für Roco beide Typen) in Nullkommanix abverkauft sodaß es heute leider keine Alternative mehr gibt.

Tante Mä verbaut zum Unterschied zu Mitbewerbern in H0 aber leider den kleineren FK130 - Motortyp der mit großen Loks überfordert ist; deshalb finden sich einige Berichte über kurzlebige Motore. Einziger Mitbewerber der die kleinen Mabuchiclons nutzt ist Frateschi für seine kleineren Vierachsloks. In den größeren finden sich entweder zwei 130er oder ein 260er.


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#32 von Elokfahrer160 , 22.03.2024 18:37

Moin,

aus der Sicht von uns - den Kunden - ist eigentlich nur die Beschaffungspolitik der MoBa Hersteller zu kritisieren. Solange man seine UVP stetig nach oben schraubt und dann in seinem " Süpply Management " die China Motoren der Produktqualität Klasse 3 c - oder noch schlechter - beschafft, braucht man sich über Beschwerden seiner Kunden doch nicht wundern.

Es gibt chines. Motoren Hersteller, die eine einwandfreie Qualität Klasse 1 a liefern, diese Motoren haben halt ihren Preis.
Auch die seinerzeit von MäTrix verbauten hochwertigen C Sinus Motoren ( bis 2011 ) kamen ja von einem asiat. Motorenentwickler, der Mitsui Minebea. Dass eine Motorenfertigung auch in Central Europe geht, zeigt dieser Hersteller. Er hat im Jahr 2018 eine neue Motorenfertigung in Kosice /Ost-Slowakei eröffnet und fertigt dort mit 1.100 Mitarbeitern hochwertige Motoren für die Roboter- und Medizintechnik:

https://www.minebeamitsumi.eu/newsroom-e...15-juni-2018-1/

Zurück zur Modellbahn: Meine neu gekauften Loks - die den FK 280 mit 2 Schwungmassen - unter der Haube haben, laufen alle einwandfrei, auch der in China nachgefertigten Roco 5 Poler hatte eine prima Qualität, ich kann nicht meckern. Lok Modelle mit einem FK 130 kaufe ich nicht mehr, da hatte ich in kürzester Zeit 3 Ausfälle ( nach 1-2 Fahrzeit ) dann lasse ich die Lok lieber im Laden stehen. Der Motor ist nach meiner bescheidenen Meinung für viele Drehgestell Loks unterdimensioniert und hat eine miserable Qualität. Wegwerfen und Tauschen des FK 130 halte ich für einen falschen Irrweg. Die lieben MoBa Hersteller sollten mal über ihre Beschaffungspolitik nachdenken, wir Kunden sind hellhörig.

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#33 von moppe , 22.03.2024 21:18

Zitat von Petz1 im Beitrag #28

Zitat von moppe im Beitrag #26
Ja, ja genau, und wenn Motraxx schreiben anderes auf seiner Webseite lügen si.
Die Aussage mag auf andere ihrer Produkte zutreffen aber im Fall der Mabuchiclonmotore ist die Aussage schon deshalb falsch weil wenn dann japanisches und nicht deutsches Knowhow in den Motoren steckt.



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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#34 von Petz1 , 22.03.2024 22:13

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #32
Meine neu gekauften Loks - die den FK 280 mit 2 Schwungmassen - unter der Haube haben, laufen alle einwandfrei, auch der in China nachgefertigten Roco 5 Poler hatte eine prima Qualität, ich kann nicht meckern. Lok Modelle mit einem FK 130 kaufe ich nicht mehr, da hatte ich in kürzester Zeit 3 Ausfälle ( nach 1-2 Fahrzeit ) dann lasse ich die Lok lieber im Laden stehen. Der Motor ist nach meiner bescheidenen Meinung für viele Drehgestell Loks unterdimensioniert und hat eine miserable Qualität. Wegwerfen und Tauschen des FK 130 halte ich für einen falschen Irrweg.
Kann Deine Erfahrungen nur 100%ig bestätigen. Allerdings sehe ich den FK130 nicht als minderwertig an denn in den kleinen Frateschiloks hält der mit adäquater Auslastung (Loks sind relativ leicht da reine Kunststoffbauweise) auch lange durch.
Und die FK280er Ausfälle die bei sehr neuen Rocoloks eines Stummikollegen auftraten, waren nicht dem Motor sondern der Verölung durch Roco geschuldet. Motoren analog verkabelt in einem Benzinbad untergetaucht zwei Minuten laufengelassen, mit Druckluft ausgepustet und die Dinger liefen wie niemals zuvor...

Zitat von moppe im Beitrag #33
Lügen Motraxx oder nicht?s
Ich werde mich aus juristischen Gründen hüten das Wort zu verwenden aber nachdem bei der260/280er Type kein Unterschied zu japanischen Originalmabuchis (beispielsweise jenen früher von Kleinbahn verbauten) und auch anderen Chinaclons festzustellen ist, muß mir jemand erklären wo in denen "deutsches Engineering" implementiert sein sollte. Mal ganz abgesehen davon das ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit z. B. Autroreparaturen auf dieses lieber verzichte...


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#35 von ben1980_1 , 23.03.2024 06:48

Ich muss auch was dazu sagen, habe einige Märklin-Lok's und auch von PIKO auf Motraxx umgerüstet.
Sei ein defekter Motor bei Märklin und schlechte Laufeigenschaften bei PIKO, nach dem Austausch waren die Laufeigenschaften besser wie vorher.

Bei Völkner und SMDV (gehört im Hintergrund auch zu Conrad, aber andere Preise) gibt sie auch , sowie in der Bucht zu bekommen für einen guten Preis.


 
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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#36 von moppe , 23.03.2024 08:55

Zitat von Petz1 im Beitrag #34

Zitat von moppe im Beitrag #33
Lügen Motraxx oder nicht?s
Ich werde mich aus juristischen Gründen hüten das Wort zu verwenden aber nachdem bei der260/280er Type kein Unterschied zu japanischen Originalmabuchis (beispielsweise jenen früher von Kleinbahn verbauten) und auch anderen Chinaclons festzustellen ist, muß mir jemand erklären wo in denen "deutsches Engineering" implementiert sein sollte. Mal ganz abgesehen davon das ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit z. B. Autroreparaturen auf dieses lieber verzichte...



Okay, du hab keine Ahnung, aber weil sie sieht gleich aus, muss es der selber sein…….

Und wenn Motraxx anderes sagt, lügen sie (auch wenn du nicht der Wort benutzen will).


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#37 von Petz1 , 23.03.2024 09:59

Zitat von moppe im Beitrag #36
Okay, du hab keine Ahnung, aber weil sie sieht gleich aus, muss es der selber sein…….
Der sieht nicht nur gleich aus sondern auch das Innenleben ist technisch identisch aufgebaut. Und wenn an Mabuchis und Mabuchiclons die älter als jene Zeitspanne sind in denen Motraxx seine FK´s vertreibt keine Unterschiedlichkeiten am technischem Aufbau zu erkennen sind, wüsste ich nicht welchen Input es egal von welcher Seite gegeben haben sollte.

Dies bedeutet aber keinesfalls das deren FK´s schlechter als andere wären; zum Unterschied zu beispielsweise Bühlermotoren zeigten jene die ich komplett verölt in Rocoloks vorgefunden hatte nach Benzintauchbadreinigung wieder absolut einwandfreie Funktion wogegen verölte Bühlers schlicht durchgebrannt waren.


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#38 von Stahlblauberlin , 23.03.2024 14:47

Zum FK130: Bei mir sind mal zwei als Dummy ausgeräumte Roco-215er gestrandet, die laufen jetzt schon länger mit je einem FK130er Motor, entweder als Doppelpack oder solo im leichten Dienst. Das machen die Motörchen ohne weiteres mit, auch über mehrere Stunden.. In einer Roco 58er tut ebenfalls so ein Motörchen ohne Auffälligkeiten Dienst, netter Nebeneffekt ist die jetzt vorbildliche Höchstgeschwindigkeit, genau wie in meiner auf diesen Motor umgerüsteten PIKO 95er und der noch älteren PIKO 65er.. Unter FK130 segeln allerdings verschiedene Qualitäten, die Motoren die ich mal in größerer Stückzahl geschossen haben sind noch original Mabuchi "Made in Japan"..


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RE: Erfahrungen mit Motoren aus China

#39 von Petz1 , 23.03.2024 22:58

Der FK130 wird auch nur dann sauer wenn man ihm Leistungen abverlangt für die er nicht ausgelegt ist und das gilt natürlich für jeden anderen Motor auch. Eine wie z. B. bei den Rocos vorbildgeschwindigkeitsbemessene höhere Untersetzung hilft natürlich auch, eine Überlastung des Motors zu verhindern.
Im Analogbetrieb merkt ja jeder durch z. B. starkes Abfallen der Drehzahl wenn ein Motor überlastet wird, nicht jedoch beim Betrieb an Decodern. Meine Frateschi Ge U5B gehört zu den vielgefahrenen Loks sodaß deren 130er sicher schon mehr als mindestens 2000 Betriebsstunden gesammelt hat weil die durchaus auch mal 2 Wochen rund um die Uhr durchläuft.

Ich hab vor paar Monaten aus Interesse den Versuch gemacht in eine sechsachsige haftreifenlose Athearnleiche einen Märklin FK130 einzubauen und bei mittlerer Geschwindigkeit mit u. a. nen Electroten Reinigungswaggon als "Bremser" digital im Grenzlastbereich zu fahren. Nach zwei Stunden war dann Schluß weil der Kommutator aufgrund von Überhitzung anschmolz und die Segel strich.


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