Hallo Ihr Lieben,
der frisch gebraucht erworbene Piko 57305 (ICE 3, AC, digital) rattert bei Rückwärtsfahrt in Kurven. Ich fahre ihn auf Märklin C-Gleisen (Radius R1).Das Seltsame ist, dass das bei Vorwärtsfahrt nicht geschieht. da ist kein Rattern in den R1-Kurven zu hören und der Zug saust da wunderbar durch und entgleist auch nicht bei höchster Geschwindigkeit. Hat einer eine Idee, woher dieses Rattern kommt? Das klingt immer als wären die Wagen kurz vor dem Entgleisen. Aber warum dann nur in die eine Fahrtrichtung?

Herzliche Grüße, Gerhard aus Köln

Hallo Gerhard.

Überprüfe mal die Kardanwelle vom Motor zum Drehgestell.
Vlt ist da etwas spiel und schlägt an, wenn das Drehgestell Richtung Motor gedrückt wird.

Gruß Markus

Lieber Markus,

auf soetwas wäre ich jetzt gar nicht gekommen. Ich werde mir das mal anschauen, aber trotzdem müsste das dann doch in beide Fahrtrichtungen zu hören sein...Danke in jedem Fall für den Hinweis.

Herzliche Grüße, Gerhard

Bei mir macht der ICE 3 auch ab und zu Probleme. Dann hilft es alle Wagen zu entkuppeln und neu zu verbinden. Warum das hilft keine Ahnung, es hat in 2 Jahren jedoch jedes Mal die Probleme gelöst...

Hallo Gerhard

Zitat von DeZochkütt im Beitrag #3

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Lieber Markus,

auf soetwas wäre ich jetzt gar nicht gekommen. Ich werde mir das mal anschauen, aber trotzdem müsste das dann doch in beide Fahrtrichtungen zu hören sein...Danke in jedem Fall für den Hinweis.

Herzliche Grüße, Gerhard

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Hallo Gerhard.

Bevor ich meinen Lima ICE 1 bekommen habe kannte ich dieses Problem auch noch nicht.
Jedenfalls geht es da so eng drinnen zu das die Kardanwelle schleift wenn sich das Drehgestell bewegt.

Gruß Markus

Hallo,
eventuell mal Fett drauf machen, vielleicht Hilft das etwas.

Lieber Markus, lieber Alexus, lieber Burgi,

danke für die Hinweise. Jetzt weiß ich auch, warum ich mit Kardanwelle angetriebene Fahrzeuge (und das sind ja viele) nicht so mag. Die Wellen nutzen sich ab etc.. Manche tauschen sie ja auch gegen Messing aus. Warum das nicht von vornherein bei der Produktion so gemacht wird, verstehe ich auch nicht. Oder ist das nur die Schnecke, die oft in Messing ausgetauscht wird? Selbst wen es nur diese ist, sollte wenigstens diese von Anfang aus beständigem Material bestehen. Bei einem Modell, das 250 Euro beim Neukauf kostet, sind es dann vielleicht maximal 4 Euro mehr.´

Ich werde diese Tage mit Freund Jupp mal hineinschauen, was sich uns da offenbart :-)

Herzliche Grüße, Gerhard

Zitat von C4CM im Beitrag #4

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Bei mir macht der ICE 3 auch ab und zu Probleme. Dann hilft es alle Wagen zu entkuppeln und neu zu verbinden. Warum das hilft keine Ahnung, es hat in 2 Jahren jedoch jedes Mal die Probleme gelöst...

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Hallo,

ich kann noch den Tipp beisteuern:
Schau mal, wie gut der Motor im Gehäuse festsitzt.

Ich hatte neulich bei einer Piko-181 ein leises Rattern, welches noch durch das Gehäuse als wunderbarer Klangkörper verstärkt wurde.
Beobachtet hatte ich dazu, dass bei der einen Fahrtrichtung der Motor etwas Spiel gegen sein Moment im "Passsitz" des Gußrahmens hatte.
Beheben konnte ich das durch zwei Streifen Küchenpapier, welche um dem Motor herum jetzt für einen festeren Sitz des Motors sorgen.

Ob das so auch auf den ICE3 zutreffen kann, weiß ich nicht.

Zitat von DeZochkütt im Beitrag #8

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Die Wellen nutzen sich ab etc..

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Zitat von DeZochkütt im Beitrag #8

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Manche tauschen sie ja auch gegen Messing aus.

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Zitat von DeZochkütt im Beitrag #8

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Oder ist das nur die Schnecke, die oft in Messing ausgetauscht wird?

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Zitat von DeZochkütt im Beitrag #8

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Selbst wen es nur diese ist, sollte wenigstens diese von Anfang aus beständigem Material bestehen.

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Lieber Klaus, danke für die Mitteilungen deiner Erfahrungen. Ich habe andere: zwei Treibzüge von Lilliput - Schnecke kaputt. Auf Anraten eines Modellbahners Plastikschnecke durch Messingschnecke ersetzt. Läuft prima Ein Triebzug von Mehano - immer dreht da die Kardanwelle durch. Eine britische Lok von Lima - ähnliches Problem wie bei Mehano...
Jetzt diese Piko-Lok, wenn es überhaupt an der Kardanwelle liegt und es nicht etwas Anderes ist....
Es waren nie andere Motoren von Loks oder Zügen, die bei mir kaputt gegangen sind. Sorry, aber entweder habe ich das magisch angezogen oder es gibt da tatsächlich Materialprobleme! Und dann erinnere ich mich da noch an eine Lok von NMJ (ein skandinavisches gutes renommiertes Unternehmen. die auch AC herstellen). Die hatte ich neu auf der Messe in Köln gekauft. Zwei Jahre später, nachdem ich sie nach langer Zeit wieder auf das Gleis setzte und ausprobierte, machte sie ganz komische Geräusche und kam nicht voran. Was war? Ich hatte zunächst keine Ahnung. Ich nahm sie kurzerhand zur nächsten Messe mit und reklamierte sie am Stand. Der Fehler war dort sehr wohl bekannt: Das Plastik der Schnecke!!! Der Mitarbeiter nahm die Lok an sich und hat eine Messing-Schnecke eingebaut. Er wusste sofort, was los war, denn sie hatten viele Reklamationen dieser Art. Materialermüdung nach zwei Jahren!!!! Das kann nur bei Plastik geschehen (wenn es auch von der Qualität des Plastiks abhängig ist) und nicht bei Messing. Aber ich werde doch nicht für jede Lok und jeden Zug mit Kardanwelle, den ich kaufe, von vornherein die Plastikschnecken gegen Messing-Schnecken austauschen. Es bleibt also dieses Restrisiko. Schön, dass Ihr das nicht gehabt habt bzw. Euch mit solchen Ausfällen nicht rumschlagen musstet. Aber ich hatte es (siehe oben).

Herzliche Grüße, Gerhard

Hallo !

Es stimmt es nervt . Sollten die Schnecken nicht geplatzt sein kann man versuchen wenn diese durchdrehen ein Stück zur Seite schieben . Ein hauchdünner , in Art Locdat Kleber mit etwas Offenzeit , wenig halt auftragen und wieder in Position schieben .
Die Messingschnecke wäre dann die letzte Rettung .

nachtrag , bist sicher nicht der einzige , auch Forummitglider betrifft es .

Zitat von DeZochkütt im Beitrag #12

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Und dann erinnere ich mich da noch an eine Lok von NMJ (ein skandinavisches gutes renommiertes Unternehmen. die auch AC herstellen).

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Zitat von DeZochkütt im Beitrag #12

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Die hatte ich neu auf der Messe in Köln gekauft. Zwei Jahre später, nachdem ich sie nach langer Zeit wieder auf das Gleis setzte und ausprobierte, machte sie ganz komische Geräusche und kam nicht voran. Was war? Ich hatte zunächst keine Ahnung. Ich nahm sie kurzerhand zur nächsten Messe mit und reklamierte sie am Stand. Der Fehler war dort sehr wohl bekannt: Das Plastik der Schnecke!!! Der Mitarbeiter nahm die Lok an sich und hat eine Messing-Schnecke eingebaut. Er wusste sofort, was los war, denn sie hatten viele Reklamationen dieser Art. Materialermüdung nach zwei Jahren!!!!

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Zitat von DeZochkütt im Beitrag #12

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Aber ich werde doch nicht für jede Lok und jeden Zug mit Kardanwelle, den ich kaufe, von vornherein die Plastikschnecken gegen Messing-Schnecken austauschen.

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Zitat von DeZochkütt im Beitrag #12

Aber ich werde doch nicht für jede Lok und jeden Zug mit Kardanwelle, den ich kaufe, von vornherein die Plastikschnecken gegen Messing-Schnecken austauschen.


Warum sollte du auch das?
Kunststoffegetriebe ist generell kein Problem.......


Klaus

Doch, Klaus, ich denke, das hast Du nicht richtig verstanden oder Du willst es nicht richtig verstehen. Auch, wenn Du ein großer Freund von Kunststoff zu sein scheinst: Bei den Fällen, die ich aufgeführt habe, war der Kunststoff ein Problem. Warum sollte ich also das Risiko eingehen und ein Produkt mit Kunststoffschnecken kaufen, wo ich bei Messingschnecken NULL Risiko habe?

Herzliche Grüße, Gerhard