Hallo Forum.
ARNOLD legt seinen TALGO-Zügen extra ein Zettelchen mit Warnung bei:

"Parken sie Ihren TALGO nie längere Zeit in einer Kurve, da sonst die Federn beschädigt werden können." (Zitat sinngemäß).

Da ich gerade überlege, meine Schattenbahnhofsgleise allesamt aus Platzgründen in Kurven zu legen, frage ich mich, wie dass wohl mit sonstigem Rollmaterial aussieht (also außer TALGOs)?
Hat da wer Erfahrungen? Können die kleinen Rückstellfedern an Kupplungen, KKKulissen und ähnlichem ausleiern, wenn die Züge Tage/Wochen/Monate/Jahre in der Kurve geparkt sind?

Ich persönlich bin N-Bahn-Fahrer, also interessiert mich das zunächst am dollsten, aber natürlich darf diese Frage auch von anderen mitdiskutiert werden. Haben H0-Kupplungen überhaupt Rückstellfedern?

Spricht sonst irgendetwas gegen einen Schattenbahnhof aus Kurven?

Danke
Salamander

Moin,

das Thema gab es schon einmal. IMO war eien der Aussagen die, so lange die Federn nicht überdehnt werden, sollte es kein Problem sein.
Auch in H0 gibt es seit jeher Federn zur geraden Ausrichtung der Kupplungen, bei Kurzkupplungen geht es wohl gar nicht anders. Bei einigen frühen Kupplungsaufnahmen wurden angespritzte Kunststoffstreben anstelle Federn verwendet. Hier könnte es ggf. Probleme geben, da sich Kunststoff eher dauerhaft verformen lässt.

Ich fahre H0 und haben meinen SBH ebenfalls im Bogen (> 550 mm) gebaut. Bislang keine Probleme (geschätzt seit knapp 2 Jahren). Die Züge stehen dabei zudem immer im Gleichen Gleis.

Danke für die freundliche Antwort.
Du machst mir Mut, meinen bisherigen Plan weiterzuverfolgen. :)
Klar, die Radien sollen nicht zu klein sein. Bei mir, also in N, würden das >=362,6mm sein, also FLM-R5 Minimum.