RE: Br 78 anno 2020

#376 von Rocco Autelitano , 05.07.2020 00:40

In diesem Video (https://youtu.be/9b06_8SUIds) scheint es die richtige Nummer (4) von dampfstöße pro Radumdrehung zu sein, es ist jedoch ein Video von Piko selbst.

Auch https://www.piko-shop.de/is.php?id=25497, dies ist das Handbuch auf der Piko-Website; könnte es nützlich sein?


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RE: Br 78 anno 2020

#377 von Bibertbahner , 05.07.2020 09:29

Zitat

Guten Abend zusammen,

nur eine Frage in die Runde: es wird hier immer von einem "schlechten Getriebe" geschrieben. Warum geht keiner mal hin und probiert das betreffende Lokmodell ohne Dekoder mit analogem Gleichstrom aus? Nur dann kann man erkennen, wie gut oder schlecht die Getriebe/Motorkombination wirklich ist.
Wenn es ganz dumm läuft, dann ist die richtige Dekodereinstellung noch nicht gefunden bzw. die benutzten Dekoder sind nicht geeignet.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn




Hallo Stephan-Alexander.

Wenn ich nicht irre wird nicht von "schechtem Getriebe" geschrieben sondern von "schlechten Anfahr- und Langsamfahrverhalten" der PIKO 78er welches ich persönlich auf eine schlechte Motor/Getriebauslegung zurückführe. Ich meine es liegt nicht an den verwendeten Dekodern sondern die Ursache ist die LOK...

Habe mir die Mühe gemacht, meine digital mit ESU Loksound 5 nachgerüstete PIKO 78 wieder auf analog zurückzurüsten um Videos vom analogen Anfahr-/Fahrverhalten machen zu können.

Was soll ich sagen...... Alles andere als "Expert" aber seht selbst... flaster:

PIKO BR78 DC analog. Anfahrt und Weiterfahrt bei/mit 3,7V DC



Wer meint mit mehr Spannung wird es besser....

PIKO BR78 DC analog. Anfahrt und Weiterfahrt bei/mit 5,7V DC




Die Spannungen sind mit einem Multimeter gemessen, und nein, ich verändere die Spannung nicht um mit der Lok stehenzubleiben..., das macht die Lok von selbst! Wenn man etwas wartet fährt die Lok nach dem Stehenbleiben wieder von alleine weiter. Im Gegensatz zu Walter Müller habe ich habe die Lok nicht angeschoben.

Man muss sich nur mal ansehen wie schnell die Lok auch bei 3,7V DC läuft wenn Sie mal in Schwung kommt. Und nein, das Getriebe ist nicht schwergängig! Habe ich schon vorher im Rahmen meiner ganzen CV Einstellorgien geprüft.

Meine PIKO 78er zeigt also genau die selbe Schwachstelle wie sie Walter Müller schon adressiert hat! Die Videos oben zeigen dies mehr als deutlich. Wer immer noch glaubt er bekäme das bei einem digitalen Modell über die Dekodereinstellungen so hin, dass die PIKO 78er ein Anfahr-und Langsamfahrverhalten zeigt so wie die meisten seiner anderen Lokmodelle..., möge er dies beweisen!

Es ist mir mehr als schleierhaft weshalb das extrem schlechte Anfahr-/Langsamfahrverhalten der analogen Version niemanden bei PIKO aufgefallen ist und die Lok so in die Auslieferung geht!
Da handelt sich PIKO bei mir eine mächtige Schramme ein!
Macht man bei PIKO denn keine Fahrversuche mit entsprechenden Messungen der Spannung?
Schläft hier die Entwicklung, Fertigung und das Produktmanagement dazu?
Keinerlei Redundanz in der Organisation um so einen Bock zu vermeiden?


Heute optimiere ich die Motoreinstellungen mit dem Zimo an Bord meiner PIKO 78er... Mal sehen....

Euch allen noch ein schönes Restwochenende, vorzugsweise an der Moba!


Gruß

Jochen

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RE: Br 78 anno 2020

#378 von SAH , 05.07.2020 10:16

Moin Jochen,

herzlichen Dank für Deine Mühe und vor allem Experimentierbereitschaft!

Damit ist die These einer schlechten Getriebeauslegung (= schlechtes Getriebe) belegt.
Es bleibt nur eine Frage, ob sich dies im betriebswarmen Zustand daran etwas ändert?

Falls Du Dich fragst, weshalb ich meinen Einwurf verfasste? Ich hatte auch schon andere Erlebnisse : das Modell fuhr im Analogbetrieb schon langsam 6nd gleichmäßig, doch Dekoder hatten ihre Probleme damit.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#379 von Bibertbahner , 05.07.2020 10:31

Zitat

Moin Jochen,

herzlichen Dank für Deine Mühe und vor allem Experimentierbereitschaft!

Damit ist die These einer schlechten Getriebeauslegung (= schlechtes Getriebe) belegt.
Es bleibt nur eine Frage, ob sich dies im betriebswarmen Zustand daran etwas ändert?

Falls Du Dich fragst, weshalb ich meinen Einwurf verfasste? Ich hatte auch schon andere Erlebnisse : das Modell fuhr im Analogbetrieb schon langsam 6nd gleichmäßig, doch Dekoder hatten ihre Probleme damit.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



Hi Stepahn-Alexander,
meine Lok ist eingefahren. Egal ob Sie kalt oder betriebswarm ist, sie zeigt digital das selbe Verhalten.


Gruß

Jochen

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RE: Br 78 anno 2020

#380 von SAH , 05.07.2020 10:54

Moin Jochen,

vielen Dank für Deine Auskunft!
Damit haben wir für dieses Modell die Getriebeprobleme belegt.
Nun gibt es noch den Motor, der für dieses Getriebe zu schwach (d.h. zu wenig Drehmoment) ist:
Deutlich Geschwindigkeitssprüge bei Langsamfahrt, verursacht durch große Lastschwankungen des Getriebes (von dem ich in Deinem Fall ausgehe, sauber zu sein. Dies passt zur weiter oben genannten Beobachtung, dass der Motor bei großen Lasten stehenbleibt ( zu geringes Drehmoment des Motors).

Ein endgültiger Nachweis erfordert höheren Aufwand, für den "normalen" Kunden reichen Deine Erfahrungen und Berichte zur Meinungsbildung aus.
Ein besonderes Lob für Dich, weil Du auch weitergehenden Aufwand mit Dokumentation nicht gescheut hast!

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#381 von Relaxed ( gelöscht ) , 05.07.2020 11:07

Werte Forumsmitglieder,

ich habe die Berichte zur Piko BR 78 mit Interesse gelesen.

Danke an Jochen und SAH die vorläufig für nachvollziehbare Aufklärung zu den schlechten Langsamfahreigenschaften gesorgt haben.

Jetzt warten wir mit Spannung auf die Märklin Lok.

Manfred


Relaxed

RE: Br 78 anno 2020

#382 von Rocco Autelitano , 05.07.2020 11:18

Zitat

Jetzt warten wir mit Spannung auf die Märklin Lok.



Oktober für die digitale Version mit Sound, oder?


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RE: Br 78 anno 2020

#383 von Sepp , 05.07.2020 11:21

Hallo,
auf der Trixseite steht nur 4. Quartal 2020, vorher wird die Märklinvariante wahrscheinlich auch nicht lieferbar sein.


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RE: Br 78 anno 2020

#384 von mond1969 , 05.07.2020 11:30

Guten Morgen Jochen,

vielen Dank für deine Mühe die Lok zu testen und für deine Filme dazu

Was noch interessant wäre zu erfahren, wird bei der Lok nur 1 Achse über das Getriebe angetrieben und die restlichen über die Koppelstangen oder werden mehrere Achsen direkt über das Getriebe angetrieben und die Koppelstangen laufen quasi ohne Antriebsfunktion mit?

Ich frage deshalb, weil es schon vorgekommen ist, dass die Räderstellung auf den Achsen leicht zueinander minimal verdreht waren so dass es bei einem Antrieb über die Koppelstangen sehr leicht zu "Verschränkungen" an den "Totpunkten" kommt und dadurch die Lok ruckhaft läuft. In Verbindung mit einer zu langen Getriebeübersetzung und einem zu schwachen Anlaufmoment des Motors, wird das Ganze noch verstärkt.

Es wäre wirklich schade, wenn diese Neukonstruktion von Piko solche grundlegenden Mängel hätte.

Gruß Markus


Gruß Markus

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RE: Br 78 anno 2020

#385 von Kuhlok , 05.07.2020 16:16

Moin,

da inzwischen auch mein Zimo MS450 angekommen war, musste ich die die Lok ja eh nochmal öffnen und habe sie bei der Gelegenheit nochmal kurz analog getestet. Am einfachen Fleischmann MSF Trafo 6735 fährt sie bei recht niedriger Reglerstellung an. Entweder habe ich ein gutes Exemplar erwischt oder es hilft der Halbwellenmodus vom Trafo. Wer mit der Lok analog gut fahren möchte, möge bitte einen Fahrregler mit PWM verwenden, keinen mit glatter Gleichspannung.
Ebenfalls analog getestet: Halte ich die Lok mit dem Finger an, drehen die Antriebsräder durch (entgegen anderslautender Behauptung hier im Forum).

Um es einmal deutlich zu sagen: Vermutungen bzgl. schlechtem Getriebe o.ä. hier im Tread halte ich für aus der Luft gegriffen.
War ist, dass viele Dekoder mit dem Motor nicht gut klarkommen, anscheinend auch Pikos SmartDekoder nicht.
Dies ist definitiv ein Kritikpunkt.

Da das BR 78 Soundprojekt für den MS450 andere Werte für die Motorregelung in CV9 und 56 mitbrachte, musste ich hier etwas exprimentieren. Derzeitiges Optimum:
CV2=10
CV9=87
CV56=22

Grüße,
Arne


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RE: Br 78 anno 2020

#386 von SAH , 05.07.2020 16:32

Moin Arne,

hast Du Deinen Fingertest auch mit DC gemacht?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#387 von Kuhlok , 05.07.2020 17:04

Hallo Stephan-Alexander,

nur mit dem 6735, also mit Halbwellenanfahrt. Habe keinen anderen DC-Fahrregler.

Grüße,
Arne


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RE: Br 78 anno 2020

#388 von SAH , 05.07.2020 17:22

Moin Arne,

Vielen Dank für Deine Antwort!
Du hast andere Betriebsbedingungen, wie Du selbst schreibst. Immerhin ein Lösungsansatz zum Problem des Stehenbleibens unter Last.
Ich beziehe mich dabei auf den Videobericht des MEC Fulda unter [youtu-be]https://youtu.be/vAbnbu5I9uk[/youtu-be] ab 5:40.
Bei 6:50 ist von 114g die Rede. Diese Zugmasse ist für die meisten Anwendungen mehr als genug, wird aber schnell erreicht, wenn die Wagen schwergängig sind. Ich habe keinen Grund an den Angaben zu zweifeln.
Falls Du einen Grund hast, dann schreibe es bitte mit Begründung.

Auf einen Vergleich mit dem Märklinmodell möchte ich an dieser Stelle verzichten.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#389 von 24 047 , 05.07.2020 17:49

Moin, Moin.

Im Test der Miba gibt es ein Bild, das deutlich zeigt, das alle drei Treibachsen über Zahnräder angetrieben werden.
Das Verlinkte Testvideo sagt aus, das die Vordere und hintere Kuppelachse sich in der höhe verstellen können.
Können daher diese Probleme mit dem ruckeligen Lauf herrühren?


Nebenbahn Ottbergen - Aus und Umbau einer Bestandsanlage :
viewtopic.php?f=64&t=137546&p=1546799#p1546799


 
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RE: Br 78 anno 2020

#390 von Bibertbahner , 05.07.2020 19:12

Zitat


...

Um es einmal deutlich zu sagen: Vermutungen bzgl. schlechtem Getriebe o.ä. hier im Tread halte ich für aus der Luft gegriffen.
War ist, dass viele Dekoder mit dem Motor nicht gut klarkommen, anscheinend auch Pikos SmartDekoder nicht.
Dies ist definitiv ein Kritikpunkt.

Da das BR 78 Soundprojekt für den MS450 andere Werte für die Motorregelung in CV9 und 56 mitbrachte, musste ich hier etwas exprimentieren. Derzeitiges Optimum:
CV2=10
CV9=87
CV56=22

Grüße,
Arne



Hallo Arne,

wenn Du die Vermutung=Meinung anderer für aus der Luft gegriffen ansiehst ist das vollkommen OK.
Jeder Einzelne mag sich seine persönliche Meinung bilden!

Seine eigene Vermutung=Meinung als Wahrheit darzustellen..., Du gestattest..., das halte ich persönlich für überzogen.

Um es klar anzusprechen, es gibt Meinungen von Kollegen welche auf persönlichen Warnehmungen und Daten/Zahlen basieren aber nicht als Wahrheit dargestellt werden. Zumindest habe ich das so wargenommen. Du kannst nur von Deiner Lok berichten, so wie jeder Andere nur von seiner Lok berichten kann. In Summe ergibt das dann ein immer besseres Bild je mehr davon berichten, sei es positiv oder negativ. Das ist unter Anderem für uns alle der Vorteil und Nutzen eines Forums.

Wenn Deine PIKO 78er für Dich analog gut läuft dann könnte es ein, dass Du ein Exemplar bekommen hast das besser läuft, aus welchem Grund auch immer. Damit ist die Ausgangsbasis für den Dekoder aber auch eine andere. Davon kann man meines Erachtens keine Wahrheit zur Gesamtsituation ableiten. Das kann man nur wenn man in das Thema tiefer einsteigt und die Lösung am Tisch hat. Das wäre aber Aufgabe von PIKO und nicht von uns Kunden.

Und zur Verdeutlichung des ganzen Themas:

- Mehrere Kollegen haben für sich wargenommen und davon berichtet, dass deren PIKO 78er schlechte Anfahr-/Langsamfahreigenschaften zeigt, analog wie digital.
- Mehrere Kollegen berichten davon, dass im Digitalbetrieb z.B. weder D&H Dekoder, noch ESU Dekoder ein zufriedenstellendes Ergebnis zeigen. Auch der PIKO Dekoder scheint davon nicht ausgeschlossen zu sein.
- Trotz CV Optimierung bei den verschiedensten Dekodern läuft die Lok bei Fahrtufe 1 anscheinend sehr oft ungewöhnlich schnell.
- Messungen, also konkrete Zahlen/Daten zeigen, dass die Lok mit einem Fleischmanntrafo bei 5,7 Volt DC nur widerwillig anläuft und dann nicht rund läuft.
- Warum wird empfohlen im Gleichstrombetrieb PWM Fahrregler zu benutzen? Warum reicht kein modellbahnüblicher Trafo aus wie bei so vielen Loks?
- Videos welche das Anfahren Langsamfahren mit der PIKO 78er im Analogbetrieb zeigen sind Mangelware. Kenne bisher nur Videos von 2 Modellbahnern.
- Bisher habe ich keine Videos gesehen welche im Digitalbetrieb bei Fahrstufe 1 einen langsamen und weichen konstanten, ruckelfreien Lauf zeigen, und zwar so, wie man es von anderen Modellen verschiedenster Hersteller kennt.

Wie komme ich auf eine schlechte Motor Getriebeauslegung der PIKO 78er? Fahr mal mit einem Fahrrad im 21. Gang an und fahre dann ganz langsam weiter. Du kommst schwer vom Fleck, hast eine gerigne Pedaldrehzahl und wenn Du einmal mit enromer Kraft durchgetreten hast, dann bist Du gleich ganz schnell unterwegs und hast das Problem eine niedrige Geschwindigkeit zu halten. Da kannst Du den besten Profiradfahrer draufsetzen das Problem bleibt das selbe, Gang 21 und nicht 1. Gang, nur der Profi machts halt besser wie ein Amateur; (Die Korrelation zu den Dekoderherstellern spar ich mir ). Hoffe damit können auch alle nicht Techniker etwas anfangen.

Und wie ist es mit der Piko? Hohe Anfahrspannung, und dann sehr schnell unterwegs.... Meiner Meinung nach müsste man einen Motor mit höherer Nenndehzahl haben welcher es erlaubt bei niedriger Geschwindigkeit das Getriebe so abzustufen, dass der Motor bei Langsamfahrt eine höhere Drehzahl hat. Dies erlaubt auch eine andere Getriebeabstufung. Das ist aber nur meine bescheidene Vermutung=Meinung!


Gruß

Jochen

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RE: Br 78 anno 2020

#391 von Schwanck , 05.07.2020 19:14

Moin Arne,

diese, deine Behauptungen, bedürfen einer Richtigstellung:

Zitat

Ebenfalls analog getestet: Halte ich die Lok mit dem Finger an, drehen die Antriebsräder durch (entgegen anderslautender Behauptung hier im Forum).

Um es einmal deutlich zu sagen: Vermutungen bzgl. schlechtem Getriebe o.ä. hier im Tread halte ich für aus der Luft gegriffen.


Walter Müller hat in dem Video des MEC Fulda dazu wirklich fundierte Aussagen gemacht.
Ich erlaube mir, diese hier schriftlich zu zitieren; das Zitat beginnt im Video bei 5:36:
" Die Fahreigenschaften des analogen Zweileitermodells sind ziemlich miserabel. Das Anfahren geschieht mit einem Ruck; im Schleichgang ruckelt das Modell erbärmlich - Stillstand zwischendurch muss per Hand überwunden werden." ... und weiter bei etwa 6:50: "Bei der Ermittlung der Traktionseigenschaften maßen wir 92 g im Gewichtebecher unserer Rollenwaage, als die Lok beim Anfahren schleuderte und bei 114 g Gewicht blieb das 389 g schwere Modell regungslos stehen."
Die Unterstreichungen sind Hervorhebungen durch mich und keine besonderen Betonungen durch Walter.
Diese Aussagen stimmen so gut mit den in der MIBA 07/2020 auf S.21 veröffentlichten Messwerten überein, dass von "aus der Luft gegriffen" keine Rede mehr sein kann. Auffällig sind hier zudem die Unterschiede in den gemessenen Traktionswerten für vorwärts/rückwärts. Das Testobjekt war hier wohl ein digitales Modell mit Sound; die lobenden Worte darüber im Fazit sind wahrscheinlich der ganzseitigen Anzeige auf dem hinteren Deckblatt des Heftes geschuldet.


Tschüss

K.F.


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RE: Br 78 anno 2020

#392 von SAH , 05.07.2020 19:34

Moin zusammen,
es gibt wohl nur einen Weg,, die bisherigen Berichte zu den Fahreigenschaften zu untermauern:Er_fahr_ungen.
Leider kommt hier eine zu sehr verbreitete Unart in den Vordergrund: das grundsätzliche Ablehnen der Berichte Anderer gepaart mit eine inhärenten Ablehung von Messungen jeglicher Art.
Wenn ein Konsenz gefunden werden soll, dann muss man sich mit den eigenen Geräten auch auskennen!
Wer also das Modell hat, möge bitte intensiv ausprobieren. Dabei auch die Angaben zum Fahrgerät und jegliche weitere Information, die verfügbar ist, dokumentieren (Spannung, Strom,....).
Angaben wie "ich habe gehört, dass..." sind sinnbefreit.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#393 von SAH , 05.07.2020 19:52

Moin,

hier noch ein Beitrag gesondert zu den technischen Spekulationen:
Antrieb über Zahnräder oder Treibstangen: bei Normalbedingungen und ohne Detailfragen ist kein Unterschied. Erst bei Defekten und besonderen Bedingungen werden die Unterschiede bemerkbar.
Höhenvariable Treibräder können u.U. das Getriebe (Zahnradantrieb!) über Gebühr belasten. Bei einem schwachen Motor sind das entsprechend hohe Lastschwankungen; darüber wurde hier berichtet auch mit der Auswirkung.
Anfahren bzw. Anfahrruck: im Stillstand muss die Haftreibung aller Antriebselemente überwunden werden. Dazu wird ein größerer Strom und damit eine größere Spannung benötigt. Befindet sich das Ganze dann in Bewegung ist nur noch die Gleitreibung oder Rollreibung zu überwinden. Diese ist um ca. eine Größenordnung kleiner. Dadurch sinkt die Stromaufnahme bei gleibleibender Spannung und das Modell rast los. Die entscheidende Frage: wie weit lässt sich die Spannung herunterregeln, ohne dass das Modell stehenbleibt oder anfängt zu ruckeln?

Halbwellen-oder PWM-Betrieb vs. DC: bei niederfrequentem HVW oder PWM kann der Motor der angelegten Spannung folgen. Für den Betrachter ist das aber nicht bemerkbar. Ergebnis: "butterweiches" Fahren. Hochfrequente HVW oder PWM werden vom Motor wie DC interpretiert, weil dieser der Wellenform weder mechanisch noch elektrisch folgen kann.
Getriebeuntersetzung: nur etwas für mutige Entdecker, ich tippe auf 1:24 oder ähnlich. Wer ist mutig genug Zahnräder und Schnecken zu zählen?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#394 von Bibertbahner , 05.07.2020 20:01

Zitat


...
Da das BR 78 Soundprojekt für den MS450 andere Werte für die Motorregelung in CV9 und 56 mitbrachte, musste ich hier etwas exprimentieren. Derzeitiges Optimum:
CV2=10
CV9=87
CV56=22

Grüße,
Arne



Hi Arne,

mit meinen Zimo MX 645 zeigt die PIKO Br 78 auch ein schlechtes Anfahr/Langsamfahrverhalten!
Verwende ich die von Dir genannten Werte fährt sie schelcht an (erst ab Fahrstufe 3 und schuckelt bis zu Fahrtufe 8 so vor sich hin...
Das selbe mehr oder weniger mit den von Thomas weiter oben genannten Werten.
Fummel gerade rum und bin etwas erstaunt darüber was mir gerade widerfahren ist.
Dreh mal bei Deinem Zimo Dekoder CV 56 voll auf d.h. 255 und berichte was passiert. Würde mich mal interessieren.
Ich habe gerade was erlebt was so überhaupt nicht meinen Erfarhungen entspricht.
Eigentlich das selbe Erlebnis wie mit dem ESU Loksound 5 und voll aufgedrehtem CV53...


Gruß

Jochen

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RE: Br 78 anno 2020

#395 von Bibertbahner , 05.07.2020 20:42

Zitat

Moin,

hier noch ein Beitrag gesondert zu den technischen Spekulationen:
Antrieb über Zahnräder oder Treibstangen: bei Normalbedingungen und ohne Detailfragen ist kein Unterschied. Erst bei Defekten und besonderen Bedingungen werden die Unterschiede bemerkbar.
Höhenvariable Treibräder können u.U. das Getriebe (Zahnradantrieb!) über Gebühr belasten. Bei einem schwachen Motor sind das entsprechend hohe Lastschwankungen; darüber wurde hier berichtet auch mit der Auswirkung.
Anfahren bzw. Anfahrruck: im Stillstand muss die Haftreibung aller Antriebselemente überwunden werden. Dazu wird ein größerer Strom und damit eine größere Spannung benötigt. Befindet sich das Ganze dann in Bewegung ist nur noch die Gleitreibung oder Rollreibung zu überwinden. Diese ist um ca. eine Größenordnung kleiner. Dadurch sinkt die Stromaufnahme bei gleibleibender Spannung und das Modell rast los. Die entscheidende Frage: wie weit lässt sich die Spannung herunterregeln, ohne dass das Modell stehenbleibt oder anfängt zu ruckeln?

Halbwellen-oder PWM-Betrieb vs. DC: bei niederfrequentem HVW oder PWM kann der Motor der angelegten Spannung folgen. Für den Betrachter ist das aber nicht bemerkbar. Ergebnis: "butterweiches" Fahren. Hochfrequente HVW oder PWM werden vom Motor wie DC interpretiert, weil dieser der Wellenform weder mechanisch noch elektrisch folgen kann.
Getriebeuntersetzung: nur etwas für mutige Entdecker, ich tippe auf 1:24 oder ähnlich. Wer ist mutig genug Zahnräder und Schnecken zu zählen?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



Hallo Alexander-Stepahn,

"Anlauf- oder Losbrechmoment" ist mir ein Begriff!

Zu Deiner Frage,... Eines meiner Videos zeigt, daß nicht mal 5,7V DC geliefert von einem Fleischmann Trafo ausreichen die Lok analog sauber am Laufen zu halten. Ich kann davon berichten, dass meine PIKO 78er erst bei kanpp 6.8 Volt kontinuierlich läuft, dabei aber relativ schnell unterwegs ist.

Zur Frage ob alle Kuppelachsen angetrieben sind. Ja, nachfolgend der Beweis.



Ich fang nicht das Zählen an!

Interessant ist, daß die mittlere Kuppelachse in der Höhe beidseitig so gut wie kein Spiel hat.
Die erste Kuppelachse hat auf der Zahradseite mehr Spiel (geschätzt ca.0,3mm, von gefedert keine Spur), auf der gegenübelriegenden Setie ca. 0,5mm.
Die hintere Kuppelache hat zahnradseitig wenig Spiel (geschätzt 0,3-mm), allerdings auf der gegenüberliegenden Seite sehr viel Spiel, geschätzt ca. 0,8-1mm. Eine Federung kann ich auch hier nicht ausmachen, vielleicht hab ich Tomaten auf den Augen... Also im Vergleich zur ersten Kuppelachse ist das Spiel über Kreuz!

Aber Achtung! Das sind alles Schätzwerte bezogen auf mein Modell!


Gruß

Jochen

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#396 von Kuhlok , 05.07.2020 23:27

Hallo Jochen,

Zitat

Dreh mal bei Deinem Zimo Dekoder CV 56 voll auf d.h. 255 und berichte was passiert. Würde mich mal interessieren.
Ich habe gerade was erlebt was so überhaupt nicht meinen Erfarhungen entspricht.
Eigentlich das selbe Erlebnis wie mit dem ESU Loksound 5 und voll aufgedrehtem CV53...



255 in CV56 ist kein von Zimo vorgesehener Wert.
CV56 hat den I- und den P-Anteil der Motorregelung als Einer- und Zehnerstelle, Wertebreich also 11 bis 99.
Werte von 100 bis 199 sind für Glockenanker.
Siehe Betriebsanleitung kleine MX-Decoder, Seite 18 und 19.

Beim MX645 funktionierten bei mir die Standardwerte aus dem Soundprojekt
CV2=8
CV9=89
CV56=91

Für den MS450 passten weder die Standardwerte aus dem Projekt noch die für den MX645, hier habe ich die Werte aus dem vorigen Post ermittelt.
Mit diesen fährt die Lok langsam und beschleunigt/bremst ohne Ruckeln.

Gruß,
Arne


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RE: Br 78 anno 2020

#397 von Badaboba , 06.07.2020 00:03

Zitat





Danke für das Bild!
Schaut nach einer grundsoliden Konstruktion aus:
Stahlachen, Gussrahmen, alle Achsen über Zahnräder angetrieben

Kann mir vorstellen, dass der Radversatz nicht bei allen Rädern exakt stimmt.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Br 78 anno 2020

#398 von SAH , 06.07.2020 07:14

Moin Jochen,

vielen Dank nochmals für Deine ausführliche Dokumentation. Ich versuche mal zusammenzufassen:
Lokmasse ca. 360g
Zugmasse ca. 114g bei 12V und ? mA ==> Massenausnutzung 31,7% = maximale Steigung für das Lokmodell solo.
Anfahrspannung: 6,8V ( ? km/h) bei ?mA
Haltespannung: 5,7V mit Geruckel (? km/h) bei ? km/h
Vorbildtempo bei 12V (?km/h) bei ?mA
Vorbildtempo / Mindesttempo = Drehzahlbereich (?)
Treibraddurchmesser oder -radius: ? mm
Getriebe: Untersetzung schätzungsweise 1: 18 (das Zahnrad auf der Treibachse ist recht klein).
Schnecke (Winkel und Gangzahl noch unbekannt, ist leichter zu ermitteln als die Zähnezahl im Getriebe,
Getriebewirkungsgrad 0,85^4 = 0,522 zwischen zwei Treibachsen * Schnecke (?)
Wer mag, kann gerne die Fragezeichen klären.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Br 78 anno 2020

#399 von supermoee , 06.07.2020 07:18

Zitat


Danke für das Bild!
Schaut nach einer grundsoliden Konstruktion aus:
Stahlachen, Gussrahmen, alle Achsen über Zahnräder angetrieben



Hallo,

Die Achslagerung könnte etwas robuster sein. Sieht ziemlich billig aus. Aber vielleicht reicht sie ja.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Br 78 anno 2020

#400 von Bibertbahner , 06.07.2020 07:29

Zitat

Hallo Jochen,

Zitat

Dreh mal bei Deinem Zimo Dekoder CV 56 voll auf d.h. 255 und berichte was passiert. Würde mich mal interessieren.
Ich habe gerade was erlebt was so überhaupt nicht meinen Erfarhungen entspricht.
Eigentlich das selbe Erlebnis wie mit dem ESU Loksound 5 und voll aufgedrehtem CV53...



255 in CV56 ist kein von Zimo vorgesehener Wert.
CV56 hat den I- und den P-Anteil der Motorregelung als Einer- und Zehnerstelle, Wertebreich also 11 bis 99.
Werte von 100 bis 199 sind für Glockenanker.
Siehe Betriebsanleitung kleine MX-Decoder, Seite 18 und 19.

Beim MX645 funktionierten bei mir die Standardwerte aus dem Soundprojekt
CV2=8
CV9=89
CV56=91

Für den MS450 passten weder die Standardwerte aus dem Projekt noch die für den MX645, hier habe ich die Werte aus dem vorigen Post ermittelt.
Mit diesen fährt die Lok langsam und beschleunigt/bremst ohne Ruckeln.

Gruß,
Arne





Hi Arne,

Zitat
Werte von 100 bis 199 sind für Glockenanker.



Genaus das ist es ja was ich gemacht habe.... Ich war erstaunt was da meiner Meinung nach an der PIKO 78er im positiven passiert!
Der Dekoder Mx645 nimmt bei CV56 den Wert 255 an. Ich kam durch Herumprobieren darauf. Muss mal sehen ob sich zwischen Wert 199 und 255 wahrnehmbar was verändert. Dem sollte demnach ja nicht so sein.

Dazu habe ich mit CV147 gespielt (erhöht) und in Summe bisher ein Ergebnis das besser ist als im Vergleich zum optimierten ESU Loksound 5.
Habe es hinbekommen, dass die Lok mit dem Zimo Dekoder etwas langsamer läuft als im Vergleich zum ESU Dekoder.
Dennoch merkt man sehr deutlich, dass meine Lok am totalen Limit ist und eigentlich nicht das ist was ich von anderen Loks her kenne.
Jetzt muss ich noch den Sound und die F-Funktionen anpassen und testen. Wenn ich fertig bin gibt es ein Video.

Kannst Du von Deine Piko 78er mit dem MS 450 ein Video einstellen welches das Anfahren und die Weiterfahrt mit Fahrstufe 1 zeigt? Wäre sehr interessant.


Gruß

Jochen

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