Zitat In der Tat sind AUX7 und AUX8 bei den Zimo Dekodern etwas schwierig, wenn man sich mal die Anleitung zum Dekoder anschaut. So wie ich es lese: Nach normalem NMRA Mapping kann AUX7 mit den Tasten F3-F12 bedient werden. Mit dem erweiterten Mapping von Zimo kann man AUX7 gar nicht ansprechen. Aber: Man könnte es mit dem Zimo Eingangsmapping versuchen.
sorry, dass ich den Drang verspüre, es anzusprechen, aber neulich gab es hier eine Diskussion über die Einfachheit des Mappings bei Zimo und ESU Dekodern. Das ist ein Super Beispiel für die Einfachheit des Zimo Mappings. Hat es jemand schon mit dem arg so leicht verständlichen "Schweizer Mapping" ausprobiert?
Hallo Stephan und Philipp,
mit ZIMO ist das Mapping überhaupt kein Problem, zumindest wenn ZCS genutzt wird, mit dem MXULFA kann man es auch gleich testen.
Bei mir sieht das so aus:
F 0 schaltet Dreilicht-Spitzensignal (fahrtrichtungsabhängig), F 1 und F 2 die Schlusslichter, F 3 schaltet Rangierlicht (Doppel-A), F 5 schaltet Führerstandslicht F 6 schaltet Feuerbüchsflackern, F 7 schaltet Zweilicht-Spitzensignal (fahrtrichtungsabhängig) Auf Wendezugbeleuchtung habe ich bewußt verzichtet, da die Lok selten einen Wendezug am Haken haben wird, wäre aber auch kein Problem zu mappen. Wer möchte kann micht kontaktieren, dann sende ich die zcs-Datei (fürs ZCS) oder die exportierte csv-Datei mit den CV-Werten zu.
An alle,
mit dem ZIMO MX633P22 kann ich über die Fahreigenschaften nicht klagen. Sie rollt (mit ZIMO-Werkseinstellungen!) mit FS 1 an (zugegeben leicht ruckelnd), ab FS 4 läuft sie sehr langsam und ruckfrei. Optimieren habe ich nicht versucht, weil ich keinen Bedarf sehe; wann braucht man auf der Anlage ein Tempo, dass das Original in Konstantfahrt sicher auch nie fuhr.
Zitat In der Tat sind AUX7 und AUX8 bei den Zimo Dekodern etwas schwierig, wenn man sich mal die Anleitung zum Dekoder anschaut. So wie ich es lese: Nach normalem NMRA Mapping kann AUX7 mit den Tasten F3-F12 bedient werden. Mit dem erweiterten Mapping von Zimo kann man AUX7 gar nicht ansprechen. Aber: Man könnte es mit dem Zimo Eingangsmapping versuchen.
sorry, dass ich den Drang verspüre, es anzusprechen, aber neulich gab es hier eine Diskussion über die Einfachheit des Mappings bei Zimo und ESU Dekodern. Das ist ein Super Beispiel für die Einfachheit des Zimo Mappings. Hat es jemand schon mit dem arg so leicht verständlichen "Schweizer Mapping" ausprobiert?
Hallo Stephan und Philipp,
mit ZIMO ist das Mapping überhaupt kein Problem, zumindest wenn ZCS genutzt wird, mit dem MXULFA kann man es auch gleich testen.
Hallo Werner,
mit den Zimo Programmiertools habe ich mich bislang in der Tat wenig beschäftigt, da ich bislang kein eigenes MXULFA besitze. Gerade habe ich leihweise eines hier, sodass der Aha Effekt vielleicht bevorsteht. So lange geht es an der Stelle um reines CV Programmieren nach Anleitung und da ist die Zimo Konfiguration schon ziemlich umständlich, weil man eben den Schritt verpasst hat, das Mapping zu einem ordentlichen Set zusammen zu fassen. Man merkt halt, dass es historisch gewachsen ist, immer wieder um neue Funktionen ergänzt, ohne die alten Zöpfe zurecht zu stutzen. Das und die teilweise doch recht umständlich geschriebene Anleitung sind für mich die wesentlichen Kritikpunkte an den Zimo Dekodern, die ich ansonsten sehr schätze und deswegen und aufgrund der Roco Loks auch überwiegend im Einsatz habe. Wenn ein Hobbyist mit Computern und Programmierung ohnehin auf Kriegsfuß steht, wird er vermutlich seine liebe Mühe mit den Zimos haben. Es geht eben Alles und ist an sich auch nicht schwer, wenn man den Trick erkannt hat.
Zitat In der Tat sind AUX7 und AUX8 bei den Zimo Dekodern etwas schwierig, wenn man sich mal die Anleitung zum Dekoder anschaut. So wie ich es lese: Nach normalem NMRA Mapping kann AUX7 mit den Tasten F3-F12 bedient werden. Mit dem erweiterten Mapping von Zimo kann man AUX7 gar nicht ansprechen. Aber: Man könnte es mit dem Zimo Eingangsmapping versuchen.
sorry, dass ich den Drang verspüre, es anzusprechen, aber neulich gab es hier eine Diskussion über die Einfachheit des Mappings bei Zimo und ESU Dekodern. Das ist ein Super Beispiel für die Einfachheit des Zimo Mappings. Hat es jemand schon mit dem arg so leicht verständlichen "Schweizer Mapping" ausprobiert?
Hallo Stephan und Philipp,
mit ZIMO ist das Mapping überhaupt kein Problem, zumindest wenn ZCS genutzt wird, mit dem MXULFA kann man es auch gleich testen.
Bei mir sieht das so aus:
F 0 schaltet Dreilicht-Spitzensignal (fahrtrichtungsabhängig), F 1 und F 2 die Schlusslichter, F 3 schaltet Rangierlicht (Doppel-A), F 5 schaltet Führerstandslicht F 6 schaltet Feuerbüchsflackern, F 7 schaltet Zweilicht-Spitzensignal (fahrtrichtungsabhängig) Auf Wendezugbeleuchtung habe ich bewußt verzichtet, da die Lok selten einen Wendezug am Haken haben wird, wäre aber auch kein Problem zu mappen. Wer möchte kann micht kontaktieren, dann sende ich die zcs-Datei (fürs ZCS) oder die exportierte csv-Datei mit den CV-Werten zu.
An alle,
mit dem ZIMO MX633P22 kann ich über die Fahreigenschaften nicht klagen. Sie rollt (mit ZIMO-Werkseinstellungen!) mit FS 1 an (zugegeben leicht ruckelnd), ab FS 4 läuft sie sehr langsam und ruckfrei. Optimieren habe ich nicht versucht, weil ich keinen Bedarf sehe; wann braucht man auf der Anlage ein Tempo, dass das Original in Konstantfahrt sicher auch nie fuhr.
Gruß Werner
Hallo Werner! Danke für das Einstellen. Frage, hast Du das schon mal für einen Zimo Sounddekoder gemacht? Bei einem Zimo Dekoder ohne Sound alles für mich nachvollzieh- und umsetzbar, aber bei einem Zimo Sounddekoder für mich der blanke Horror! Ich bin gerne bereit dazuzulernen, wie man Sounds auf höhere F-Funktionstasten legt um mit den niedrigen F-Funktionstasten umfangreiche Aux Funktionen wie an der PIKO 78er ansteuern zu können ohne Sounds aus dem Dekoder löschen zu müssen um die Funktionstasten für die Aux Funktionen frei zu bekommen. Habe noch keinen Weg dazu gefunden.
ich bin kein Fan von Sound und rüste folglich auch keine Sounddecoder nach. Gemacht habe ich das aber tatsächlich einmal für einen Sounddecoder in der Fleischmann E 60. Allerdings hatte ich damals noch kein MXULFA und habe mich mühevoll durch die CV300-Prozedur gekämpft. Hat einige Anläufe mit zwischenzeitlichem Reset gekostet aber letztlich geklappt. Sounds über CVs verschieben ist mir nicht gelungen. Mit dem ZSP müsste es einfacher gehen, denn damit kannst Du Sounds zu F-Tasten zuordnen und damit Tasten frei für Funktionen machen, habe ich aber (damals mangels MXULFA) nicht probiert. Da kannst Du aber leider keine Liste ausgeben wie beim ZCS.
Ich tendiere inzwischen zur trix 22876 - ohne decoder: https://www.trix.de/de/produkte/details/article/22876/ Ep.III-variante, metallgehäuse, 21mtc-schnittstelle für sounddecoder, soundfile + lautsprecher meiner wahl. Puko-schleifer einclipsen und verkabelung umlöten ist in wenigen minuten erledigt.
Zitat sorry, dass ich den Drang verspüre, es anzusprechen, aber neulich gab es hier eine Diskussion über die Einfachheit des Mappings bei Zimo und ESU Dekodern. Das ist ein Super Beispiel für die Einfachheit des Zimo Mappings. Hat es jemand schon mit dem arg so leicht verständlichen "Schweizer Mapping" ausprobiert?
Hallo Stephan und Philipp,
mit ZIMO ist das Mapping überhaupt kein Problem, zumindest wenn ZCS genutzt wird, mit dem MXULFA kann man es auch gleich testen.
Hallo Werner,
mit den Zimo Programmiertools habe ich mich bislang in der Tat wenig beschäftigt, da ich bislang kein eigenes MXULFA besitze. Gerade habe ich leihweise eines hier, sodass der Aha Effekt vielleicht bevorsteht. So lange geht es an der Stelle um reines CV Programmieren nach Anleitung und da ist die Zimo Konfiguration schon ziemlich umständlich, weil man eben den Schritt verpasst hat, das Mapping zu einem ordentlichen Set zusammen zu fassen. Man merkt halt, dass es historisch gewachsen ist, immer wieder um neue Funktionen ergänzt, ohne die alten Zöpfe zurecht zu stutzen. Das und die teilweise doch recht umständlich geschriebene Anleitung sind für mich die wesentlichen Kritikpunkte an den Zimo Dekodern, die ich ansonsten sehr schätze und deswegen und aufgrund der Roco Loks auch überwiegend im Einsatz habe. Wenn ein Hobbyist mit Computern und Programmierung ohnehin auf Kriegsfuß steht, wird er vermutlich seine liebe Mühe mit den Zimos haben. Es geht eben Alles und ist an sich auch nicht schwer, wenn man den Trick erkannt hat.
Dem kann ich vollauf zustimmen und ergänzend noch feststellen, dass der MXULFA, verglichen mit einem LokProgrammer von ESU oder von D&H (habe beide), so richtig teuer ist. Und die PC-Software für den MXULFA kostet auch noch extra; die muss man noch mit dazu rechnen. Für mich DER Grund, keine Zimo-Decoder zu kaufen. Wenn eine Lok einen werksseitig hat, OK, dann ist das eben so, aber mir nur einen Zimo Decoder zu kaufen würde ich nicht. Da bin ich mit ESU und D&H sehr gut bedient.
ZitatDem kann ich vollauf zustimmen und ergänzend noch feststellen, dass der MXULFA, verglichen mit einem LokProgrammer von ESU oder von D&H (habe beide), so richtig teuer ist. Und die PC-Software für den MXULFA kostet auch noch extra; die muss man noch mit dazu rechnen. Für mich DER Grund, keine Zimo-Decoder zu kaufen.
Hallo Pero,
für mich ist nicht der absolute Preis entscheidend, sondern ob etwas seinen Preis wert ist. Und nachdem ich über ESU, Lenz und D&H ZIMO für mich entdeckt habe, ist das MXULFA für mich seinen Preis auch wert. Interessieren würde mich aber für welche Software fürs MXULFA man auch noch etwas bezahlen muss. Alle mir bekannte Software dazu ist kostenlos und damit ist das nun definitiv kein Grund ZIMO auszuschließen.
Meiner meinung nach kann man garnicht sagen, welche decoder/programmer-kombination die "bessere" ist. Es ist immer einzelfallabhängig, welche kombination von sounddecoder, soundfile und lautsprecher zum für mich besten ergebnis führt.
Von meinen letzten 10 sounddecoder-nachrüstungen waren 8 zimo und 2 esu. Wobei ich auch vergleiche durchgeführt habe, indem ich bei der selben lok samt lautsprecher einfach die decoder gewechselt habe.
Nach meiner erfahrung ist es nicht so sehr der decoder sondern das soundfile, dass den unterschied macht. Und geanu da sind die geschmäcker verschieden: Der eine schätzt möglichst wuchtige dampfschläge (tieftonanteil), der nächste möglichst viele differenzierte geräusche, einem dritten reicht der mätrix-sound usw.
Update zu meiner Piko BR 78: Da diese mit dem D&H SD22 nicht gut lief (gelegentliche kleine Ruckler bei Fahrstufenwechsel, Nachlauf länger als eigentlich eingestellt, am Ende der Bremsphase plötzliches Stehenbleiben) habe ich einen Zimo MX645 eingebaut. Damit läuft die Lok gut ohne etwas an den Einstellungen zu ändern. Der Sound ist in der Kombination mit dem Piko Lautsprecher am vorgesehenen Einbauort (hier musste ich die Kontaktflächen mit etwas Lötzinn verdicken, da sonst kein Kontakt zustande kam) in der Rauchkammer kräftig und druckvoll.
Noch ein Wort zu der Kritik an der Programmierung von Zimo Dekodern: Ich kann diese nicht nachvollziehen. Das Mapping an einem ESU v4 odert v5 kann man sinnvoll nur mit Programmer einstellen. Ich habe bereits lange CV Listen mal per Multimaus eingestellt, das ist keine Lösung die man häufiger durchführen möchte. Zimo, D&H oder Lenz Dekoder kann man auch mit Op-Mode auf der Anlage mal eben einstellen. Auch das Schweizer Mapping bei Zimo sind vergleichsweise wenige CV. Und die Anleitung ist sehr ausführlich. Weiterhin kann man bei Zimo auch das Soundverhalten über CV verstellen - das bieten die anderen Hersteller allenfalls eingeschränkt.
Zitat(...) habe ich einen Zimo MX645 eingebaut. Damit läuft die Lok gut ohne etwas an den Einstellungen zu ändern.
Entspricht genau meiner Erfahrung (siehe #301), allerdings ohne Sound. Ergänzen möchte ich noch, dass wie dort erwähnt die Lok ab FS 4 von 128 ruckfrei läuft, nicht dass jemand 4 von 28 versteht.
ZitatNoch ein Wort zu der Kritik an der Programmierung von Zimo Dekodern: Ich kann diese nicht nachvollziehen. Das Mapping an einem ESU v4 odert v5 kann man sinnvoll nur mit Programmer einstellen. Ich habe bereits lange CV Listen mal per Multimaus eingestellt, das ist keine Lösung die man häufiger durchführen möchte. Zimo, D&H oder Lenz Dekoder kann man auch mit Op-Mode auf der Anlage mal eben einstellen. Auch das Schweizer Mapping bei Zimo sind vergleichsweise wenige CV. Und die Anleitung ist sehr ausführlich.
Hallo Arne,
danke für den Erfahrungsbericht, insbesondere auch zu ESU, kann ich vollkommen bestätigen. Leider sind langjährige ESU-Nutzer (mit Programmer) meist nicht bereit beim Blick über den Tellerrand auch abweichende Programmier- und Bedien-Philosophien zu akzeptieren. Und da liegen halt Welten zwischen ESU und ZIMO.
Zitat Leider sind langjährige ESU-Nutzer (mit Programmer) meist nicht bereit beim Blick über den Tellerrand auch abweichende Programmier- und Bedien-Philosophien zu akzeptieren. Und da liegen halt Welten zwischen ESU und ZIMO.
Gruß Werner
Ich bin weder Bedien- noch Programmierphilosoph (wusste gar nicht, dass es sowas gibt), sondern ganz schlicht und einfach ein Modellbahner. Beantrage doch einfach einen Lehrstuhl an irgendeiner Genderuni als Programmierphilosoph, dann klappt‘s vielleicht auch mit dem ruckelfreien Lauf von FS 1 - 4 (Polemik aus).
Zitat ... Ergänzen möchte ich noch, dass wie dort erwähnt die Lok ab FS 4 von 128 ruckfrei läuft, nicht dass jemand 4 von 28 versteht. ... Gruß Werner
Hast du mit den parametern = CV für Regelungseinfluss, Regel-Kennlinie, und Experimental-CVs experimentiert. Sh. BDA zu zimo-decodern: http://www.zimo.at/web2010/documents/MX-KleineDecoder.pdf Ich habe damit bisher alle loks mit zimo-decodern auch im langsamfahrbereich hinbekommen.
ich habe ja schon geschrieben, dass ich keine Motoreinstellungen verändert habe und dafür auch keinen Bedarf sehe. Ich sehe keinen Sinn darin, extreme Langsamfahrt unbedingt haben zu wollen. Die Lok muss sich realistisch steuern lassen und ich brauche keine Einstellorgien um zufrieden zu sein. Und genau deshalb sind für mich ZIMO, D&H und Lenz besser als ESU, denn die drei bieten „out of the box“ gute Fahreigenschaften. Unverständlich ist mir, warum diese Auffassung, die zumindest Arne teilt, mit gezielter Polemik beantwortet werden muss. Wer den Aufwand treiben will, kann das gerne tun, nicht jeder will das und das sollte meiner Meinung nach auch akzeptiert werden.
ich habe ja schon geschrieben, dass ich keine Motoreinstellungen verändert habe und dafür auch keinen Bedarf sehe. Ich sehe keinen Sinn darin, extreme Langsamfahrt unbedingt haben zu wollen. Die Lok muss sich realistisch steuern lassen und ich brauche keine Einstellorgien um zufrieden zu sein. Und genau deshalb sind für mich ZIMO, D&H und Lenz besser als ESU, denn die drei bieten „out of the box“ gute Fahreigenschaften. Unverständlich ist mir, warum diese Auffassung, die zumindest Arne teilt, mit gezielter Polemik beantwortet werden muss. Wer den Aufwand treiben will, kann das gerne tun, nicht jeder will das und das sollte meiner Meinung nach auch akzeptiert werden.
Gruß Werner
Mensch Hubert, das ist kein großer Aufwand, man muss nur wissen wie‘s geht😉.
Update zu meiner Piko BR 78: Da diese mit dem D&H SD22 nicht gut lief (gelegentliche kleine Ruckler bei Fahrstufenwechsel, Nachlauf länger als eigentlich eingestellt, am Ende der Bremsphase plötzliches Stehenbleiben) habe ich einen Zimo MX645 eingebaut. Damit läuft die Lok gut ohne etwas an den Einstellungen zu ändern. Der Sound ist in der Kombination mit dem Piko Lautsprecher am vorgesehenen Einbauort (hier musste ich die Kontaktflächen mit etwas Lötzinn verdicken, da sonst kein Kontakt zustande kam) in der Rauchkammer kräftig und druckvoll.
Noch ein Wort zu der Kritik an der Programmierung von Zimo Dekodern: Ich kann diese nicht nachvollziehen. Das Mapping an einem ESU v4 odert v5 kann man sinnvoll nur mit Programmer einstellen. Ich habe bereits lange CV Listen mal per Multimaus eingestellt, das ist keine Lösung die man häufiger durchführen möchte. Zimo, D&H oder Lenz Dekoder kann man auch mit Op-Mode auf der Anlage mal eben einstellen. Auch das Schweizer Mapping bei Zimo sind vergleichsweise wenige CV. Und die Anleitung ist sehr ausführlich. Weiterhin kann man bei Zimo auch das Soundverhalten über CV verstellen - das bieten die anderen Hersteller allenfalls eingeschränkt.
Grüße, Arne
Hallo Arne, nehme mal an, dass Du die Sache so hinbekommen hast, dass bei Deiner PIKO 78er mit dem MX645 alle Funktionen der Lok angesteuert werden können (auch Feuerbüchse mit Flackern), ohne dass Sounds gelöscht wurden. Korrekt?
Nachdem ich ja sehr gerne dazulerne, würdest Du das Projekt mit mir und allen anderen teilen? Den Zimo MXULF habe ich. Wie ich schon geschrieben habe erwarte ich, dass man mit dem Zimo aus der PIKO 78er noch eine Kleinigkeit mehr herausholen kann als mit allen anderen Dekodern, nur meine Hürde ist es den Zimo Sounddekoder so einzustellen, dass alle Funktionen der Lok gegeben sind, ohne dass Sounds zu löschen sind. Wie das geht erschließt sich mir noch nicht.... ops:
ich habe ja schon geschrieben, dass ich keine Motoreinstellungen verändert habe und dafür auch keinen Bedarf sehe. Ich sehe keinen Sinn darin, extreme Langsamfahrt unbedingt haben zu wollen. Die Lok muss sich realistisch steuern lassen und ich brauche keine Einstellorgien um zufrieden zu sein. Und genau deshalb sind für mich ZIMO, D&H und Lenz besser als ESU, denn die drei bieten „out of the box“ gute Fahreigenschaften. Unverständlich ist mir, warum diese Auffassung, die zumindest Arne teilt, mit gezielter Polemik beantwortet werden muss. Wer den Aufwand treiben will, kann das gerne tun, nicht jeder will das und das sollte meiner Meinung nach auch akzeptiert werden. Gruß Werner
Mensch Hubert, das ist kein großer Aufwand, man muss nur wissen wie‘s geht😉.
Update zu meiner Piko BR 78: Da diese mit dem D&H SD22 nicht gut lief (gelegentliche kleine Ruckler bei Fahrstufenwechsel, Nachlauf länger als eigentlich eingestellt, am Ende der Bremsphase plötzliches Stehenbleiben) habe ich einen Zimo MX645 eingebaut. Damit läuft die Lok gut ohne etwas an den Einstellungen zu ändern. Der Sound ist in der Kombination mit dem Piko Lautsprecher am vorgesehenen Einbauort (hier musste ich die Kontaktflächen mit etwas Lötzinn verdicken, da sonst kein Kontakt zustande kam) in der Rauchkammer kräftig und druckvoll.
Noch ein Wort zu der Kritik an der Programmierung von Zimo Dekodern: Ich kann diese nicht nachvollziehen. Das Mapping an einem ESU v4 odert v5 kann man sinnvoll nur mit Programmer einstellen. Ich habe bereits lange CV Listen mal per Multimaus eingestellt, das ist keine Lösung die man häufiger durchführen möchte. Zimo, D&H oder Lenz Dekoder kann man auch mit Op-Mode auf der Anlage mal eben einstellen. Auch das Schweizer Mapping bei Zimo sind vergleichsweise wenige CV. Und die Anleitung ist sehr ausführlich. Weiterhin kann man bei Zimo auch das Soundverhalten über CV verstellen - das bieten die anderen Hersteller allenfalls eingeschränkt.
Grüße, Arne
Hallo Arne, nehme mal an, dass Du die Sache so hinbekommen hast, dass bei Deiner PIKO 78er mit dem MX645 alle Funktionen der Lok angesteuert werden können (auch Feuerbüchse mit Flackern), ohne dass Sounds gelöscht wurden. Korrekt?
Nachdem ich ja sehr gerne dazulerne, würdest Du das Projekt mit mir und allen anderen teilen? Den Zimo MXULF habe ich. Wie ich schon geschrieben habe erwarte ich, dass man mit dem Zimo aus der PIKO 78er noch eine Kleinigkeit mehr herausholen kann als mit allen anderen Dekodern, nur meine Hürde ist es den Zimo Sounddekoder so einzustellen, dass alle Funktionen der Lok gegeben sind, ohne dass Sounds zu löschen sind. Wie das geht erschließt sich mir noch nicht.... ops:
Das ist bei den Zimo Dekodern doch in der Tat schön gelöst. Wenn du in der Anleitung
auf Seite 72 schaust, findest du dort die CV 513ff. Dort ist jeweils eine CV der Soundslot, der bei einer Funktion abgespielt werden soll, dessen Lautstärke und dann noch der Loop Parameter, wobei ich mich mit dessen Auswirkungen noch nicht beschäftigt habe. So lange du also noch freie Funktionstasten hast, kannst du diesen Sounds zuweisen und diese von anderen Tasten weg mappen. Dadurch werden diese Tasten wiederum frei für Lichtfunktionen. Den AUX für die Feuerbüchse müsste man doch eigentlich auf beliebige Tasten legen können und mit dem entsprechenden Lichteffekt versehen sollte er auch flackern können.
ja, ich habe alle Funktionen der Lok mit Ausnahme des Dampfgenerators gemappt. Als Ausgangsbasis dient das von Zimo veröffentlichete Projekt für die BR 78: BR_78_F8.zpp, Beschreibung dazu
Die Änderung des Mappings (ich möchte z.B. F1 für Sound an/aus und F14 für Mute) kann entweder über das Eingangs-Mapping (CV 400-42 oder wie von Philipp beschrieben über die Soundslots CV513 ff. erfolgen. Ich habe den zweiten Weg gewählt.
Geänderte Funktionsbelegung: F1 Sound F2 Schlußlicht fahrtrichtungsabhängig F3 Pfiff kurz F4 Pfiff lang F8 Schaffnerpfiff F9 Führerstandsbeleuchtung F11 Kohleschaufeln mit Feuerbüchsflackern F14 Mute F15 Luftpumpe Nicht gemappt sind Kuppelgeräusch und Lichmaschine, könnten auf freie Tasten gelegt werden.
Angehängt habe ich eine ZCS Datei mit allen CVs, das .ZPP möchte ich nicht einstellen, da dies ggf. gegen Urheberrecht verstösst. Also zuerst Original .ZPP flashen, dann angehängte ZCS einspielen.
Geändert wurden folgende CV im Vergleich zum Ursprungsprojekt: CV1=78 ; kurze Adresse CV5=192 ; Höchstgeschwindigkeit CV6=1 ; Mittengeschwindigkeit=1/3 CV13=1 ; F1 an im Analogbetrieb CV35=0 CV43=16 ; F9 Führerstandsbeleuchtung CV127=88 ; FA1 Effekt langsames auf- und abdimmen CV128=88 ; FA2 langsames auf- und abdimmen CV129=88 ; FA3 langsames auf- und abdimmen CV130=8 ; FA4 Feuerbücksflackern CV132=88 ; FA6 langsames auf- und abdimmen CV159=88 ; FA7 langsames auf- und abdimmen CV266=56 ; Laufstärke etwas leiser CV267=116 ; Dampfschlagsynchronistion CV273=10 ; Stillstand Entwässerung 1s CV288=120 ; Mindestfahrzeit Bremsgeräsch 12s CV310=1 ; Sound an F1 CV313=114 ; Mute F14 CV430=29 ; Schweizer Mapping für F0 (oberes Spitzenlicht) CV432=6 ; FA6 vorwärts CV434=7 ; FA7 rückwärts CV436=2 ; F2 (Schlusslicht) CV438=1 ; FA1 vorwärts CV440=2 ; FA2 rückwärts CV516=0 ; F2 kein Sound CV519=67; F3 Pfiff kurz CV520=128 ; Laufstärke F3 CV522=69 ; F4 Pfiff kurz CV534=73 ; F8 Schaffnerpfiff CV535=128 ; Laufsatärke F8 CV536=8 ; Loop Info F8 CV552=0 ; F14 kein Sound CV553=0 CV554=0 CV555=74 ; F15 = Luftpumpe CV556=181 ; F15 Lautstärke CV557=8 ; Look Info F15 CV726=60 ; Sound Kohleschaufeln CV727=6 ; triggert FA4
Grüße, Arne
Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen
vielen Dank für Deine sehr umfangreiche Info als auch den Dateianhang. Ich habe mir einen Zimo MX645 bestellt und probiere das dann mal aus. Melde mich wenn ich ein Ergebnis habe. Bin schon gespannt!
Update zu meiner Piko BR 78: Da diese mit dem D&H SD22 nicht gut lief (gelegentliche kleine Ruckler bei Fahrstufenwechsel, Nachlauf länger als eigentlich eingestellt, am Ende der Bremsphase plötzliches Stehenbleiben) habe ich einen Zimo MX645 eingebaut. Damit läuft die Lok gut ohne etwas an den Einstellungen zu ändern. Der Sound ist in der Kombination mit dem Piko Lautsprecher am vorgesehenen Einbauort (hier musste ich die Kontaktflächen mit etwas Lötzinn verdicken, da sonst kein Kontakt zustande kam) in der Rauchkammer kräftig und druckvoll.
Noch ein Wort zu der Kritik an der Programmierung von Zimo Dekodern: Ich kann diese nicht nachvollziehen. Das Mapping an einem ESU v4 odert v5 kann man sinnvoll nur mit Programmer einstellen. Ich habe bereits lange CV Listen mal per Multimaus eingestellt, das ist keine Lösung die man häufiger durchführen möchte. Zimo, D&H oder Lenz Dekoder kann man auch mit Op-Mode auf der Anlage mal eben einstellen. Auch das Schweizer Mapping bei Zimo sind vergleichsweise wenige CV. Und die Anleitung ist sehr ausführlich. Weiterhin kann man bei Zimo auch das Soundverhalten über CV verstellen - das bieten die anderen Hersteller allenfalls eingeschränkt.
Grüße, Arne
Hallo Arne, nehme mal an, dass Du die Sache so hinbekommen hast, dass bei Deiner PIKO 78er mit dem MX645 alle Funktionen der Lok angesteuert werden können (auch Feuerbüchse mit Flackern), ohne dass Sounds gelöscht wurden. Korrekt?
Nachdem ich ja sehr gerne dazulerne, würdest Du das Projekt mit mir und allen anderen teilen? Den Zimo MXULF habe ich. Wie ich schon geschrieben habe erwarte ich, dass man mit dem Zimo aus der PIKO 78er noch eine Kleinigkeit mehr herausholen kann als mit allen anderen Dekodern, nur meine Hürde ist es den Zimo Sounddekoder so einzustellen, dass alle Funktionen der Lok gegeben sind, ohne dass Sounds zu löschen sind. Wie das geht erschließt sich mir noch nicht.... ops:
Das ist bei den Zimo Dekodern doch in der Tat schön gelöst. Wenn du in der Anleitung
auf Seite 72 schaust, findest du dort die CV 513ff. Dort ist jeweils eine CV der Soundslot, der bei einer Funktion abgespielt werden soll, dessen Lautstärke und dann noch der Loop Parameter, wobei ich mich mit dessen Auswirkungen noch nicht beschäftigt habe. So lange du also noch freie Funktionstasten hast, kannst du diesen Sounds zuweisen und diese von anderen Tasten weg mappen. Dadurch werden diese Tasten wiederum frei für Lichtfunktionen. Den AUX für die Feuerbüchse müsste man doch eigentlich auf beliebige Tasten legen können und mit dem entsprechenden Lichteffekt versehen sollte er auch flackern können.
Hi Philipp! Vielen herzlichen Dank für den Hinweis! Habe mir die Sache mal angesehen und schon kommen (so wie es mir schon sehr oft mit Zimo gegangen ist) sofort weitere Fragen auf.... Genau das ist es was mich an den Zimo Dekodern, deren Anleitungen und Programmiersoftware extrem stört. Wie bei einem Chef zu dem man ins Büro geht um eine Frage zu klären, aus dessen Büro rausgeht, und danach feststellt, dass man nun auf einmal 10 Fragen hat... Beispiel mit dem Hinweis auf CV513ff ==> Soundnummer... Samplenummer des Funktionssounds.... Zwei Begriffe, ein und das selbe? Soundnummer = Samplenummer? Sollte dem so sein, warum verwendet man nicht einheitliche Begrifflichkeiten? Nächste Frage, woher kennt man diese Soundnummer/Samplenummer wenn man konkrete Soundfunktionen zuordnen möchte? Was sind die Loop Parameter und was beinflussen die? So ging es mir schon so oft. Die Zimo Anleitungen muss ich mir in bestimmten Fällen zig mal durchlesen um halbwegs zu verstehen was man vermitteln möchte. Für mich ein Graus! Ich hoffe, dass ich durch Deinen Input als auch den von Arne (Herzlichen Dank Euch beiden!) weiter komme um mehr Verständnis für die Parametrisierung von Zimo Dekodern zu bekommen, denn mit den Fahreigenschaften welche die Zimo Dekoder den Loks verleihen bin ich sehr zufrieden. Zimo Dekoder mit der Programmieroberfläche von ESU, das wär es für mich!
ja, Soundnummer und Samplenummer meinen hier das gleiche. Diese Nummer wird nur gebraucht, wenn ein vorhandenes ZPP ohne CV400 ff. umgemappt werden soll, bei Erstellung/Bearbeitung eines neuen/kompletten Projektes über das ZPR erledigt die Arbeit der Soundprojekteditor. Diese Zahlen sind entweder im Begleitschreiben zum Soundprojekt dokumentiert (wie z.B. bei dem der BR 7 oder man liest sie aus den CV mit dem aktuellen Mapping aus.