Mittels LED-Meterware lässt sich inzwischen jeder Waggon sehr günstig beleuchten. Ich selber habe das nun bereits bei gefühlten 30 Wagen gemacht und etliche Meter LED Strips verbaut. Jeder Waggon erhält hierfür vor der dem LED Strip eine kleine Platine:
Gleichrichter -> Widerstand (10k-30k OHM) -> Kondensator(200uF) parallel zu LED Strip
(Anmerkung, ich fahre AC-Digital und der Strom kommt über die stromführende Kupplung, das ist aber für die Schaltung irrelvant da sie auch auf DC und Analog funktioniert.). Damit erzeuge ich eine angenehme Innenbeleuchtung die nur wirklich sichtbar in der Dämmerung wird, zudem flackert sie so gut wie nicht. Weil nun die nächste Charge Waggons anliegt wollte ich die Schaltung nochmal überarbeiten.
Ich habe das Kondensator(200uF) parallel absichtlich fett gemacht, da ich immer wieder lese, dass es doch besser sei einen Ladewiderstand vor den Kondensator zu schalten und gegengleich eine Diode, so dass die Ladung durch den Ladewiderstand fließt und die Entladung durch die Diode. Das ganze Konstrukt sollte vor dem Vorwiderstand des LED-Strips liegen.
Macht überhaupt das Sinn?
Der Vorwiderstand des LED-Strips arbeitet als Ladewiderstand doch auch gut und verbrennt nicht weiter Energie im Fall des Stromausfalls. So müsste der Kondensator effizienter arbeiten, denn die Ladung geht komplett in den LED-Strip. Zudem spare ich 2 Bauteile (Platz & Kosten).
Was mir auf der anderen Seite einleuchtet, ein kleiner Widerstand lässt schnelleres Laden zu. Das bedeutet: Mit einem Kondensator mit eigenen Ladewiderstand und Diode lade ich schneller. Das bedeutet er erholt sich schneller und das Licht wird noch ein wenig gleichmäßiger bei häufigen Kontaktunterbrechungen.
Übersehe ich irgendwas?