Zitat von Bogie Holz-Metall im Beitrag #273

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Hallo zusammen!
Nach Jahren habe ich endlich meine Website neu aufgesetzt. Das meiste ist nun übersichtlicher. Text und Bilder sind generell vergrössert worden.

Website: www.fluhdesign.ch
Dann Übersicht Kategorien. HO und grösser sowie die Spur80/12f Holzbahn sind im unteren Teil zu finden.

Viel Spass! Martin

Hallo zusammen

In meiner "1:11,25 "Holzfraktion" tut sich was......

Ich nehme an, vielen von Euch sind die "Gallopping Goose" Vehikel der Rio Grande Southern bekannt. Zurzeit baue ich an meiner Version, auch hier ein "zurück in die Zukunft" Projekt aus dern dreissiger Jahren.....Man kaufe eine grossen, gebrauchten Pic-up oder eine Limousine und "bastelt" in der eigenen Werkstätte ein Fahrzeug mit Postabteil/Gepäck für geringes Verkehrsaufkommen. Sehr erfolgreich und langlebig bei der Rio Grande Southern. Vier von ihnen haben übrigens überlebt!










MHG Martin Holz

Moin Martin!

Irgendwie muss ich nach dem Lesen deiner Beiträge immer den Sabber vom Kinn wischen...

Zitat von hohash im Beitrag #279

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Moin Martin!

Irgendwie muss ich nach dem Lesen deiner Beiträge immer den Sabber vom Kinn wischen...

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Dank euch!

Übrigens, dein blauer Nugget Town Express finde ich lustig und kreativ. Witzig auch der Goldrahmen um die Frontscheiben! Manche machen aus viel wenig, bei dir ist es umgekehrt. Auch die anderen "Kreativingenieure" sind der Hammer!

LG Martin Holz

Zitat von eisenbahnbastler im Beitrag #280

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Zitat von hohash im Beitrag #279

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Moin Martin!

Irgendwie muss ich nach dem Lesen deiner Beiträge immer den Sabber vom Kinn wischen...

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Moin Moin,

Ach du auch???

Mein Lieber Martin: mit dem Geschoß hast du die Latte Sehr sehr hochgelegt!!
Chapaeu!!!

LG Helmut

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Hallo zusammen

Auf die schnelle ein paar Bilder geknipst, leider etwas körnig......

Dazu gehört natürlich die Beleuchtung.... der Antrieb läuft seidenweich und sollte fast ewig ohne grossen Service auskommen.....

Ich stelle mir eine kleine Zubringerbahn voe, eher im Süden mit einer Linie, die fast flach verläuft und wenig Schnee aufweist. Die Gallopping Goose der Rio Grande Southern dienten vor allem der Postbeförderung. Mein Vehikel ist niedrig gebaut und hätte zügig fahren können.

















Na ja, etwas spinnig halt, heile Welt die der Modellbauseele in unsererem besch..... Umfeld in Europa gut tut. Zurück in die Zukunft im doppelten Sinn

MHG Martin Hooooolz

Bin sprachlos!


Schöne Grüße

Hans :

So nun ist der Gallopping Gooseil auch auf meiner Website, ordentlich fotografiert....

http://fluhdesign.ch/?p=11270


MHG Martin Holz

Holzmodellbau in absoluter Perfektion! Ich bin, wie üblich, einfach nur begeistert!

Auch wieder einmal ein Lebenszeichen! Hallo zusammen!

Letzte Woche hatte ich eine exquisite Führung durch das Depot der BLS Historic in Burgdorf. Vor allem die CE 4/6 von 1919! Eine verkürzte Version ohne Laufachsen der gleichen Lok ist vor kurzem aufgearbeitet worden. Dabei ist mir etwas aufgefallen! Der absolute Kontrast der völlig glatten Lokkästen unserer Serienmodelle mit den in wirklichkeit durch das nieten und schweissen verbeulte Blech der Originale. Ich habe früher schon darauf hingewiesen. Darum sind einige Loks von mir bei den Hauptfarben mit dem Pinsel gemalt Als Beispiel meine 2-8-2. Es ist eine Zwischenlösung, die doch einiges an Lebendligkeit erzeugt!
Welcher Herstelle wagt es, wirklich ein lebendiges, echtes Outfit zu entwickeln, das nicht so "stier und glaarig" und leblos wirkt!. Es sind Welten zwischen Original und Modell und da bringen auch die korrekten Nieten nicht viel!

Erwarte auch erboste Antworten, ..aber es könnte eine interessante Diskussion werden

Herzliche Grüsse Martin Blech und Beule..

Mal noch ein etwas anderes Projekt:

In der Erlebniswelt Toggenburg in Lichtensteig CH ist nun meine Burg aus tausenden von MDF Klötzchen auf der historischen Spur 0 Anlage installiert worden. Die habe ich im letzten Jahr vor meiner Pensionierung mit Jugentlichen gebaut. Diese Anlage
aus den 1950zigerJahren ist einzigartig. Sie wird durch eine mechanische Kontakttrommel gesteuert und bewegt 12 Züge miteinander! Die Burg ist etwa 1 Meter lang und hoch.







Mit herzlichen Grüssen Martin MDF

Wahnsinn mal wieder Martin. Schön, von Dir zu hören!

Danke euch allen.

Einige Bilder von der Burg befinden sich hier:

http://fluhdesign.ch/?p=8311


MHG Martin MDF

Hallo Martin,

Frage eines interessierten aber auf dem Gebiet noch unbelesenen Modellbahners: wie kann ich mir das mit der mechanischen Kontakttrommel vorstellen?

VG
Sascha

Hallo Tinu

Die Lichtensteiger-Anlage habe ich vor ein paar Jahren mit meiner Enkelin besucht - sie war begeistert. Aus meiner Sicht sehr interessant ist zudem die Sammlung älterer Modelle aus den Vierzigern und Fünfzigern aus schweizerischer und deutscher Produktion ...

Hallo Sascha,

ich stelle mir darunter eine Art Nockenschaltwerk vor wie bei alten Kurbel-Straßenbahnen oder in älteren Waschmaschinen und das dreht sich von einem Motor angetrieben kontinuierlich und löst entsprechende Aktionen aus - Martin wird aber sicher noch für Aufklärung sorgen.

Gruß
Railstefan

Zitat von d3lirium im Beitrag #291

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Hallo Martin,

Frage eines interessierten aber auf dem Gebiet noch unbelesenen Modellbahners: wie kann ich mir das mit der mechanischen Kontakttrommel vorstellen?

VG
Sascha

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Das mit der Waschmaschine Steuerung ist zutreffend... siehe hier:

Unten in der Bildgalerie seht ihr die Trommel ....

https://wilerclub.ch/index.php/9-bericht...welt-toggenburg

MHG Martin Metall Holz

Nach längerer Zeit wieder einmal etwas über meinen neuen Messingtrip







Für einmal möchte ich etwas ausführlicher mein momentan laufendes Projekt vorstellen.
Es ist eine Rock Island 4-8-4 Baujahr 1944. Sie gehört also zu den letzten Neubauten in den USA. Sie ist eine Mehrzwecklokomotive mit Antriebsrädern von 187cm. Genügend schnell für Personenzüge, aber hauptsächlich für Eilgüterzüge eingesetzt. Perfekt ausgewuchtet, konnte man ruhig der Antriebesmaschinerie höhere Drehzahlen zumuten. Das Aussehen ist relativ glatt für eine Amerikanerin, die oft übersäht mit Rohren und Zusatzeinrichtungen versehen waren.
Ich bemühe mich dieses Mal, nach spärlichen Fotos das Teil original zu verbessern. Braucht einiges an Zeit, dies seriös zu bauen.

Zum Modell: Es ist ein Hallmarkmodell. Hergestellt noch in Japan, was mit der für ein Kleinserienmodell sorgfältig aufgebauter Konstruktion sofort ersichtlich ist. Dagegen sind die Korea- oder Chinakrücken ziemlich ein Murks… etwas für versierte Modellbahne, wenn man sie Betriebssicher kriegen will…
Für ein Modell aus den 80zigerjahren ist die Rock Isalnd geradezu sensationell detailliert. Heutige Modelle der obersten Kategorie sind klar detaillierter (komplettes Bremsgestänge, als Beispiel) aber kosten das vier bis fünfache. Da sind die 350 CHF wohl nicht übertrieben.
Als Messingmetaller sind die 40Jahre Strandzeit spurlos daran vorbei gegangen. Sie ist immer noch neu! Ich kann wenig bis gar nichts anfangen mit Plastikhandläufen und Leitungen und Zurüstteilen. Ausnahme, die Bremsklötze. Die sind aber bei diesem Modell ebenfalls aus Metall. Der Tenderboden ist schon für den Sound vorbereitet!

Die drei Bilder zeigen das Modell aus der Schachtel, ohne jegliche «Frisur».
Durchbrochene Räder der Hähne, Stromleitungen zu den Lampen, Die Kesselklammern machen richtig Freude!
Hier ist sogar das Führerhaus fein Detailliert, alles mit Schledergussteilen. Zudem ist das Dach zum abnehmen mit einem Klicksystem ausgestattet. Sehr nobel. Noch einmal, dieses Hallmarkmodell ist geradezu servicefreundlich aufgebaut. Ist ja nur ein Vierzigjähriges teil…

Zur Antriebstechnik: Kräftiger Motor, die Verbindung zum Getriebe ist ein Gummischlauch.
Angetrieben werden alle Achsen durch die Kuppelstangen. Darum sind alle Antriebsachsen einzeln gefedert. Hier gelöst mit einem Federstab. Die 0,5mm Radkränze sind denn auch kein Problem. Die Lok fährt seidenweich. Die Broncelager helfen da mit.

Interessant ist der Vergleich mit einer modernen Märklin Dampflok 78.10. Zwar haben sie nun auch den Antrieb über die Kuppelstangen. Aber es fehlt nach wie vor die Federung. Kein Wunder, dass sie immer noch massige (hässliche) Radkränze besitzen (Entgleisungsgefahr). Da sind sie noch rückständig, trotz allem Digitalem Zugemüse. Ist Ansichtssache.

Einziger Nachteil dieser Uraltmodelle. Ersatzteile (spezifische Teile) kannst du vergessen!


Nun zu meiner Auslegeordnung. Erste Priorität ist das Anschreiben und separieren der Schrauben und Kleinteile. Meine Loks bleiben oft monatelang liegen. Manchmal muss ich ein halbes Jahr auf Zurüstteile warten.
Einige Skitzen helfen mit, dass ich den Zusammenbau nach dem Farbfinisch noch schaffe…


1. Tenderkasten: Nur die Attrappen der Bremsluftverbindungen und der Tankheizung eingebaut.
2. Unterboden: Dampfheizungsverbindung und Speisewasserhähne, sowie die Kadeekupplung angepasst.
3. Drehgestelle, demontierbar. Hier sind schon die im Drehgestell montierten Bremszylinder dargestellt.
4. Kessel: Hier gab es noch einiges zu ergänzen. Vorallem im Bereich Feuerbüchse und Führerhausboden. ( Ölheitzsystem modifiziert, als Beispiel).
5. Kesselrückwand mit Armaturen, massiv aus Messing!
6. Dach zum Einklicken.
7. Bleigewicht: (keine Haftreifen, Motor kann nicht überbelastet werden!)
8. Cross Compound Luftpumpen: Einige Leitungen ergänzt.
9. Rahmen: Hier gab es am meisten zu tun. Ölgefeurte Loks haben eine Lücke zwischen Feuerbüchse und Rahmen. Ein neuer, schmaler Rahmen unter der Feuerbüchse, geklebt und verschraubt, überträgt die Kraft, so dass ich den Modellrahmen in diesem Bereich entfernen konnte.
10. Pilot: Er konnte so übernommen werden.
11. Solider Radsatz, einseitig isoliert: Die zweite Achse ist angetrieben. Die massiven Kuppelstangen und die Steuerung sind perfekt ausgeführt und leicht demontierbar!
12. Grosser Mashima Motor.
13. Rahmen Bodenplatte: Mit integriertem Bremsgestänge aus Metall.
14. Hinteres Drehgestell: Im Original nicht demontierbar. Dies habe ich geändert.
15. Schneckengetriebe: Es bewegt sich mit der Federung.
16. Kulissenrahmen: Keine Änderung. Perfekt zur Montage der Steuerung.
17. Zylinder: Keine Änderung.
18. Vorderes Drehgestell: Keine Änderung.
19. Die Federung: Normalerweise ist bei Messingmodellen jede Antriebsachse mit Spiralfedern abgefedert. Hier hat man zwei vorgeformte Stahldrähte verwendet. Ist neu für mich! Scheint sogar für einen gewissen Druckausgleich zwischen den Achsen zu sorgen…



Umgebautes Drehgestell.






Hier sieht man die Lücke, wo der alte Rahmen entfernt wurde.


Die massiven und trotzdem eleganten Kuppelstangen und die feinen Walschaerts.


Cockpit aus Messing....


Einige ergänzte Leitungen.

Nun geht es in die Warteschleife.

Mit herzlichen grüssen Martin Brass

Moin Martin!

Ich habe öfter an Dich gedacht, wann Du wieder vom Holzwurm wieder zur Metallfräse mutierst. Und Deine Rückkehr ist mal wieder einfach nur präziese und wunderschön. Natürlich bin ich insbesondere wieder mal wie Flitzebogen gespannt, mit welcher Lackierung Du wieder aufwartest und dieses schöne Stück Technik einkleidest.

Vom Holzwurm zur Metallfräse genau so Sprüche liebe ich!
Vielen Dank! Martin

Hallo allerseits!

Einmal etwas zwischen Gleis und Strasse.... ein uralt Ulrich Zinkguss Laster als Grundlage... der Name Ulrich ist ja hier im Forum auch nicht unbekannt. Einige spezielle Inspektionsfahrzeuge gab es vor allem in der Frühzeit der Bahnen in den USA. Natürlich wieder ein leicht gstörtes Vehikel, kennt man ja von mir.... Meine Version wird in den Farben der Pensylvania sein. Witzig finde ich den Durchgang von der Lasterkabine zum Wagenteil. Zudem hat der "Pilot" auch einen Sitz im Glaskasten, hinter den drei VIP Stühlen. Der Lastwagen hat ein zusätzliches Wendegetriebe, kann also in beiden Richtungen zügig beschleunigt werden. Darum der zusätzliche, asymetriesche Kühler für die Rückwärtsfahrt. Der Originalmotor wurde durch ein "fetterses" Teil ersetzt(sieht man an dem kleinen Vorbau gegenüber dem Original. Schliesslich muss noch eine Klimaanlage betrieben werden. Die erlauchten Ingenieure schwitzen sonst. Ein WC ist vorhanden, im vorderen Teil eine Küche und Schlafgelegenheit. Messinstrumente für die Strecke sind in den Seitenkästen gelagert, empfindliche Geräte ( technische Datenerfassung, da noch elektromechanisch) sind im Innern fest eingebaut. Der Laufsteg auf dem Dach ist eine typische Pennsylvania Einrichtung, ein drahtloses Trainphone. Die Runden Dinger sind die Sender. Soweit meine spinnige Idee.
Ein Problem habe ich noch:
Trotz erheblichem Gewicht schleudert der Einzelachsantrieb. Raddurchmesser Lauffläche 12,3mm.

An Euch Spezialisten: Gibt es passende Haftreifen? (Märklin)? Ich würde dann die Lauffläche abdrehen für die Montage der Reifen.




















Mit hybriden Plastik-Messing Grüssen Bogie Martin

Krasses Gefährt!