RE: Vor dem Berg der Informationen...

#51 von Brumfda , 16.12.2019 16:20

Moin Marco!

Ich glaube, dass ich Dir noch einen Link schuldig bin. Hab Dir doch von der Anlage geschrieben, bei der der Bahnhof hinter der Wand verschnidet und entsprechend mehr Fahrstrecke vorhanden ist, was sich positiv auf die Zuglängen ausgewirkt hat:

viewtopic.php?f=64&t=129176&p=2048323#p2048323

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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#52 von Bernd Adam , 16.12.2019 17:42

Hallo Marco

Dein neuer Plan macht im Hbf jetzt deutlich mehr Sinn als seine Vorgänger

Wenn du das so brauchst, daß jedes Gleis von jedem Anderen erreicht werden muß, ist das wohl fast schon die maximal Lösung.

S-Bahn Gleise werden normal nicht von anderen Zügen befahren, weil oft die Signalisierung, das Lichtraumprofil, die Bahnsteige und alles Mögliche anders sind.

Durchgangs Güterzüge würden auf jeden Fall auf Gleis 3+4 durchfahren oder auf Gleis 2+5 auf Überholung warten.
Züge zum Stahlwerk immer über Gleis1.
Das ist völlig okay. Du hast den Übergabe Bahnhof jetzt ja ins Stahlwerk verlegt.
Wenn Gleis 1 die Anbindung deiner "Nebenstrecke" sein soll, fehlt da auf der rechten Seite noch die Schutzweiche.

Für mich sieht es aber trotzdem nur wie die Anschlußbahn zum Stahlwerk aus, es geht dort ja nicht weiter, oder?

Und welchen Sinn haben die beiden Ausweichgleise der Hauptstrecke auf der Stahlwerk Seite?

Ich bleib auf jeden Fall dran Wird bestimmt gut!

Gruß vom Bernd


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#53 von Billy-Ray69 , 16.12.2019 19:11

Hallo,

@ Felix, ja danke, die Anlage ist auch interessant... aber nach der Umplanung des HBF können jetzt Züge mit folgenden Längen halten:
Gleis 1-2-5 320cm, Gleis 3-4 460cm und S-Bahn Gleis 6-7 200cm... das reicht mir erst mal

@ Bernd, es ist nur die Anschlussbahn zum Stahlwerk, die ich ja direkt mit der Hauptstrecke verschwinden lasse, sie kommt ja dann zwischen der Gleisharfe und dem Verladegleis "Brammenplatz" aus der Versenkung (75cm Ebene > 89cm Ebene), wie geschrieben, nur um mit der Anlage verbunden zu sein... ist halt ein Kompromiss.
Der dritte Bahnsteig Gleis 5 und 6 würde ja bei mir dann an der Hauptstrecke (Gleis 5) und S-Bahn (Gleis 6) liegen, das mit den verschiedenen Bahnsteighöhen habe ich gestern auch schon gelesen... wie würde Bahnsteig 3 dann aussehen, oder gäbe es das so nicht?
Die Abstellgleise am Haltepunkt habe ich für die von Hans im Beitrag #34 erklärten Situation erstellt...

Gruß Marco


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#54 von Brumfda , 16.12.2019 19:46

Zitat

... aber nach der Umplanung des HBF können jetzt Züge mit folgenden Längen halten:
Gleis 1-2-5 320cm, Gleis 3-4 460cm und S-Bahn Gleis 6-7 200cm... das reicht mir erst mal
...



Respekt!


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#55 von Instandsetzung , 17.12.2019 03:01

Hallo Marco,

Frankfurt ist nun nicht wirklich ein Vergleich.
Fahren durch den Frankfurter Kopfbahnhof Güterzüge durch ?
Nein, aber durch Deinen Bahnhof.
Der Grund für diese vielen DKWs, würde hier Seiten füllen, kann ich gerne mal erzählen, aber nicht schreiben, da säße ich Tage dran.

Aber es gibt einen Grund, warum DKWs nicht in den Hauptgleisen liegen:
Sie dürfen nicht mit Streckenhöchstgeschwindigkeit überfahren werden.

Kannst ja die DKWs in die seitlichen Gleise mit einbauen.
Man kann die DKWs ja auch als Schutzweiche nutzen.

Du machst Verkehr, wie auf der Köln-Mindener. Da fahren auch Personen-, als auch Güterzüge gemeinsam. Und in Gelsenkirchen und Altenessen fahren die Güterzüge am Bahnsteig durch.
Du wohnst im Kreis RE, da gibt es noch die Hamm-Osterfelder Strecke, da fahren ( fast ) nur Güterzüge ( demnächst auf kurzen Abschnitten auch S-Bahnen ) wo die Güterzüge auch durch die S-Bahnhaltepunkte brettern werden.
Der ost-west Güterverkehr wird ja über Teile der Emschertalbahn geleitet, während die Bergisch-Märkische ( [s]DO[/s]-BO-E-MH-DU ) in Teilbereichen doch schon so gut wie frei von Güterzügen ist.

Kreuzungsweichen gibt es halt noch in Personenbahnhöfen, damit die Fahrgäste nicht denken sie sitzen in der wilden Maus, wenn es über mehrere Gleise geht.

Fig. 1 ist eben Spielbahntypisch.

Entweder man hat nach dem Gleiswechsel die Weichen die in die Parallelgleise führen oder man hat ( bei Fig 2 ) auch da eine DKW, um eine Schutzweichenfunktion zu haben.
Dieses Schutzgleis nutzte man früher auch oft um zur ( heute verkauften und umfunktionierten ) Ladestraße zu kommen.
Und wenn man mal mit einer Lok um den Zug will, kann man ja nicht immer in die Hauptstrecke rangieren, um sie damit für den Durchgangsverkehr zu blockieren.

Und wenn es nur eine Schutzweiche ist, dann kann man auch statt wie in Fig. 3a eine kürzere steilere Weiche dazwischen setzen ( Fig.3b ) um den Abstand der Parallelgleise zu den Durchfahrgleisen zu vergrößern - für Oberleitungsmasten und zur Sicherheit des Personals.

Im übrigen kannst Du ruhig die S-Bahngleise beidseitig an die Hauptstrecke anbinden.
Bei Bau und Wartungsarbeiten oder Umleitungen kann es durchaus mal vorkommen, daß da ein Zug herfährt.

Nur würde ich da keine Abstellmöglichkeiten dafür vorhalten. Nur weil die S-Bahnlinie da endet, werden dort keine Fahrzeugeinheiten abgestellt.
Dies erfolgt an zentralen Einsatzstellen, wo neben Fahr- auch Reinigungs- und Wartungspersonal vorgehalten wird. Vor allem sind diese Bereiche meist sehr schwierig zu erreichen, damit z.B. Graffiti-Künstler nicht mal eben dort ihre Farbdosen schwingen können.

MfG Oliver


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#56 von ET 65 , 17.12.2019 07:07

Zitat
... Im übrigen kannst Du ruhig die S-Bahngleise beidseitig an die Hauptstrecke anbinden.
Bei Bau und Wartungsarbeiten oder Umleitungen kann es durchaus mal vorkommen, daß da ein Zug herfährt.

Hallo Oliver,

da hast Du meine volle Zustimmung.


Zitat
Nur würde ich da keine Abstellmöglichkeiten dafür vorhalten. Nur weil die S-Bahnlinie da endet, werden dort keine Fahrzeugeinheiten abgestellt.
Dies erfolgt an zentralen Einsatzstellen, wo neben Fahr- auch Reinigungs- und Wartungspersonal vorgehalten wird. Vor allem sind diese Bereiche meist sehr schwierig zu erreichen, damit z.B. Graffiti-Künstler nicht mal eben dort ihre Farbdosen schwingen können. ...

Im Raum Stuttgart war das an den Wende-Bahnhöfen für die S-Bahnlinien normal. In Vaihingen standen (und stehen?) die eigentlich parallel zur Ausfahrt, genauso in Backnang, Bietigheim oder Weil der Stadt.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#57 von gatzi , 17.12.2019 11:24

Zitat
... Nur würde ich da keine Abstellmöglichkeiten dafür vorhalten. Nur weil die S-Bahnlinie da endet, werden dort keine Fahrzeugeinheiten abgestellt.
Dies erfolgt an zentralen Einsatzstellen, wo neben Fahr- auch Reinigungs- und Wartungspersonal vorgehalten wird. ...



Hallo zusammen,

das ist bei uns in Bremen-Nord auch so. Zum Warten und Reinigen werden die Züge über Nacht ins rund 50 km entfernte Bremerhaven gefahren, aus anderen Endbahnhöfen sogar nach Osnabrück. Ab und an steht eine weitere Einheit auf einem Nebengleis, das ganz offen zugängig ist. Das ließe sich auf dieser Anlage genauso gestalten. Statt der ganzen Gleisgruppe würde ich daher nur max. ein zusätzliches Gleis lassen.


Viele Grüße
Holger

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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#58 von Bernd Adam , 17.12.2019 16:22

Hallo Marco

Ich würde den S-Bahnsteig als Inselbahnsteig zwischen die beiden S-Bahn Gleise legen.

Wenn du nur das Stahlwerk anschließen willst, kannst du das auch über das jetzige Gleis 2 machen.
Du brauchst nur am rechten Ende die Schutzweiche wegen der Flankenfahrt Gefahr.
Gleis 1 kann dann ersatzlos entfallen!

Da du moderne Bahn Anlagen realistisch bauen möchtest, kann ich dir das Lehrbuch "Planung von Bahnanlagen" von Prof. Joachim und Prof. Lademann als Vorab Lektüre nur empfehlen.
Das ist eigentlich nicht für Modellbahner, sondern für die wirklich wahre Bahn verfasst. Aber gerade deswegen sehr interessant und lehrreich.

Gruß vom Bernd


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#59 von Billy-Ray69 , 22.12.2019 14:03

Hallo Zusammen,
ich habe nochmal weitere Informationen von Euch und eigene in das Layout einfließen lassen. Einige Sachen habe ich aber bei Recherchen in der "Wirklichkeit" auch so gefunden. Im HBF Dortmund sind DKW selbst in den vom ICE befahrenen Gleisen, ich habe trotzdem einmal versucht sie gegen normale Weichen zu tauschen... das hat aber an Gleis 1-2 enormen Längenverlust gebracht und deshalb werde ich sie lassen.
Das "Gütergleis 1" ist entfallen und die "Modellbahn Anbindung für den Schienenanschluss Ebene 89cm (Stahlwerk) > Ebene 75cm" wird über das Ausweichgleis 1 erfolgen... Die Frage ist, ob ich obwohl es in Wirklichkeit diese Anbindung so nicht geben würde, dort die angesprochene Schutzweiche einbauen soll :
Die S-Bahngleise 5-6 am HBF habe ich jetzt mit einem eigenen Inselbahnsteig geändert, somit kann dieser seine eigene Höhe bekommen.
Den Gleisabstand habe ich für alle Drei Bahnsteige auf 124mm verbreitert (10,8m). Die Abstellgleise für die S-Bahnen werde ich aber lassen, diese habe ich auch über Google-Earth in ähnlichen Ausführungen gesehen (z.B. auch wieder Dortmund HBF), teilweise andere Bauformen und natürlich ausgedehnter, aber ohne Kompromisse geht es leider nicht. Ich brauche diese ja auch zusätzlich, um den Ablauf des Pendelverkehrs zu realisieren... sichtbarer SBF sozusagen
Die Abstellgleise unten am Haltepunkt habe ich wieder entfernt... war wie ich finde doch etwas überladen das Ganze.
Was meint Ihr... sollen am Haltepunkt nur S-Bahnen halten, oder wie eigentlich gedacht auch die RB oder der RE :, dann wäre da wieder die Ausführung der Bahnsteige, da der Inselbahnsteig ja dann von beiden benutzt würde und unten an der Hauptstrecke noch einer dabei kommen müsste : ein Thema
Alle Bahnsteige habe ich aber schon mal nach jetzigem Informationsstand in schwarz eingefügt. Die am Haltepunkt werde ich mit einer an den Enden befindlichen Überführungsbrücke verbinden, somit kann ich dort den Gleisabstand auf 102mm (9m) lassen.

Danke nochmal an Oliver, Heinz, Holger und Bernd für Eure Bemühungen und Informationen mein Projekt weiter zu bringen und natürlich auch alle anderen
Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit
Gruß Marco

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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#60 von Brumfda , 22.12.2019 14:21

Moin Marco!

Ich bin sehr gespannt auf Seine Umsetzung auf der Platte, die räumlichen Höhenunterschiede, Deine Phantasien bei der Ausgestaltung der Landschaft und Siedlungsbereiche.

Dann erstmal schöne und gesunde Dir und Deinen Nächsten, Felix


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#61 von Saryk , 22.12.2019 17:03

Ich muss sagen: Ohne das Kovolut an Gütergleisen im HBf schaut das ganze sehr viel entspannter und betriebs-realistischer aus. BBf für die S-Bahn - KLAU MIR MEINE IDEEN NICHT!

Ich freu mich schon auf deine Ausgestaltung


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#62 von Instandsetzung , 23.12.2019 20:27

Hallo Marco,

meines Erachtens hätte das obere Güterzuggleis im Bahnhof nicht verschwinden müssen. In Gelsenkirchen ist es zum Beispiel so:
Güterzüge die durch den Bahnhof durchfahren, fahren am Bahnsteig vorbei. Züge die stehen bleiben, werden auf die Seite genommen.
( Vermutlich, damit die dort haltenden Züge nicht gleich als Mitfahrgelegenheit genutzt werden )

Früher wäre da auf jeden Fall ein Gleis gewesen. Vielleicht ist es zurückgebaut worden, vielleicht aber auch nicht. Und selbst wenn Du das Gleis nicht mehr bauen solltest, so würde ich doch zumindest den Schotter noch darstellen, als ob der war früher ein Gleis gelegen hätte. Im Übrigen hast du ja immer noch Kreuzungsweichen in der Hauptstrecke. Bei den S-Bahn-Gleise können sie ja ohne Weiteres bleiben.
Außerdem fehlt rechts oben noch eine Schutzweiche, für die Züge die vom Stahlwerk zurückkommen.

Und wenn Du rechts unten am Bahnhof eine S-Bahnabstellanlage hinbauen möchtest, so würde ich dann aber noch ein oder 2 Gleise mehr hinzufügen die in einem längeren aber schmalen Schuppen führen. Dieser Schuppen braucht ja nur angedeutet zu werden und direkt rechts an der Wand zum stehen kommen. Dann könnte man da die 1 oder 2 Schuppengleise durch die Wand ( um noch Länge zu generieren ) hindurchführen um dort Fahrzeuge die zur Instandsetzung müssen, abzustellen. Vor oder neben dieser Halle könnte man auch noch eine Waschanlage aufstellen.

Links vom Bahnhof könntest Du auch noch aus Resten, die von Gleisbau übrig bleiben ( ohne Weichen ) ein paar stillgelegte ehemalige Gütergleise und einen Güterschuppen andeuten.

Am nicht mehr existenten ( weil ohne Weichen und ohne Bahnsteig ) Bahnhof Herten gibt es auch noch einen Güterschuppen. Früher war da mal eine Tierbedarfs-Handlung drin. Heute ist dort, warum auch immer, ein Autoverleih ( und ich frage mich was will ein Autoverleih in einem Güterschuppen, in den man nicht hineinfahren kann )


Zitat

Ich bin sehr gespannt auf Seine Umsetzung auf der Platte, die räumlichen Höhenunterschiede . . . . . . .


Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich habe mir Deinen Gleisplan noch einmal genauer angeschaut und ich glaube, daß so manche Gleisführung, was die Steigungen angeht, nicht von Vorteil sein wird und beim Fahrbetrieb zu Problemen führen könnte.
Auf dem Papier klappt das, aber hinterher steht man da und kommt die Rampe nicht hoch.

Vor allem schaffst Du Dir links oben einen Bereich, an den Du wenn er denn mal zugebaut sein wird, nicht mehr vernünftig dran kommen wirst.,

MfG
Oliver


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#63 von Billy-Ray69 , 23.12.2019 21:49

Hallo Oliver,
ich dachte, ich hätte die von Dir jetzt nochmal angesprochenen Kritikpunkte im letzten Post klar erklärt und die Ausführung begründet...
Hier nochmal im Detail...

Zitat

meines Erachtens hätte das obere Güterzuggleis im Bahnhof nicht verschwinden müssen.


Das mag sein, wiederum gibt es da ja bereits verschiedene Meinungen drüber... Ich habe mich auch aus Platzgründen, da vor dem HBF eine Häuserzeile bzw. ein Stadtbereich mit Carsystem entstehen soll, dazu entschieden, das Gleis wegfallen zu lassen...

Zitat

Im Übrigen hast du ja immer noch Kreuzungsweichen in der Hauptstrecke


Wie geschrieben, im HBF Dortmund und anderen sind sie dort auch noch, der Umbau würde zu enormen Längenverlust an Gleis 1-2 führen...

Zitat

Außerdem fehlt rechts oben noch eine Schutzweiche, für die Züge die vom Stahlwerk zurückkommen.


Es kommen vom Stahlwerk wie bereits erklärt keine Züge mehr über den HBF, da die Anbindung virtuell über die Gleisharfe links ist (wie bei TKS Duisburg auch)
Diese Anbindung ist nur "Spieltechnisch" um eine Anbindung zur Anlage bzw. den SBF zu haben und ist eher eine Nebenbahn die mit den Anschlussgleisen des Werkes verbunden ist und im HBF ankommt, ich hatte nur gefragt ob eine Schutzweiche trotzdem Sinn macht...

Zitat

Und wenn Du rechts unten am Bahnhof eine S-Bahnabstellanlage hinbauen möchtest, so würde ich dann aber noch ein oder 2 Gleise mehr hinzufügen die in einem längeren aber schmalen Schuppen führen. Dieser Schuppen braucht ja nur angedeutet zu werden und direkt rechts an der Wand zum stehen kommen. Dann könnte man da die 1 oder 2 Schuppengleise durch die Wand ( um noch Länge zu generieren ) hindurchführen um dort Fahrzeuge die zur Instandsetzung müssen, abzustellen. Vor oder neben dieser Halle könnte man auch noch eine Waschanlage aufstellen.


Da muss ich auch Platztechnisch gucken was geht, wie geschrieben soll davor noch einiges entstehen...

Zitat

Ich habe mir Deinen Gleisplan noch einmal genauer angeschaut und ich glaube, daß so manche Gleisführung, was die Steigungen angeht, nicht von Vorteil sein wird und beim Fahrbetrieb zu Problemen führen könnte.
Auf dem Papier klappt das, aber hinterher steht man da und kommt die Rampe nicht hoch.


Alles was Grün ist befindet sich durchweg auf 75cm, Blau 14cm tiefer und Rot 14cm höher... die jeweiligen Zufahrten haben über 5m Länge... also liege ich da unter 3% Steigung, was ja so als Grenze gesehen wird, da es aber dort große Radien sind, denke ich, dass es klappen wird... Die Wendeln haben Roco R5 und R6, da habe ich hier schon engere gesehen wo es trotzdem klappt, ich werde es aber natürlich alles testen...

Zitat
Vor allem schaffst Du Dir links oben einen Bereich, an den Du wenn er denn mal zugebaut sein wird, nicht mehr vernünftig dran kommen wirst.,


Das stimmt... da muss ich mir mit Hilfe von z.B. Gewindestangen Podeste zum aufsetzen Bauen (wie im MWL Hamburg). Der Raum ist nicht Optimal, aber ich werde gucken was geht...

Gruß Marco


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#64 von Instandsetzung , 26.12.2019 05:35

Hallo Marco,

Zitat

ich dachte, ich hätte die von Dir jetzt nochmal angesprochenen Kritikpunkte im letzten Post klar erklärt und die Ausführung begründet...
Hier nochmal im Detail...


Halt nicht so detailliert wie jetzt nun.

Zitat

Zitat

meines Erachtens hätte das obere Güterzuggleis im Bahnhof nicht verschwinden müssen.


Das mag sein, wiederum gibt es da ja bereits verschiedene Meinungen drüber... Ich habe mich auch aus Platzgründen, da vor dem HBF eine Häuserzeile bzw. ein Stadtbereich mit Carsystem entstehen soll, dazu entschieden, das Gleis wegfallen zu lassen...



ich wollte damit nur gesagt haben, das Gleis 1 nicht unbedingt weg muss. Es haben halt nur mehrere geschrieben, daß Du es entfernen solltest. Wenn Du aber den Platz nun für was anderes benötigst, dann lass es ruhig weg.
Wenn Du allerdings auch noch ein Car-System auf Deiner Anlage haben möchtest, so würde ich das nicht hinter dem Bahndamm anbringen, da man da schwieriger dran kommt. Ein Car-System es nicht so betriebssicher, wie eine Modellbahn. Vor allen Dingen muss es ja noch in die Anlage eingebaut werden - und das alles über die Gleise - wird halt umständlich. Da ja im Ruhrgebiet viele Gleisanlagen auf Dämmen liegen, um Straßenverkehr und Eisenbahn voneinander zu entflechten, würde ich hinter Deinem Bahnhof das Gelände wieder abfallen lassen, um dann etwas vertieft die Häuserzeilen zu setzen, was dann auch weniger Probleme mit Deiner Dachschräge geben würde, da die Häuser dann tiefer liegen und näher an die Wand rücken können. Der besseren Zugänglichkeit wegen, sollten die Car-System Fahrzeuge vor dem Bahndamm herfahren. Auch könnte man ein moderneres Empfangsgebäude a’la Recklinghausen oder Wattenscheid, mit dem Charme der sechziger Jahre, davorsetzen.

Zitat

Zitat

Außerdem fehlt rechts oben noch eine Schutzweiche, für die Züge die vom Stahlwerk zurückkommen.


Es kommen vom Stahlwerk wie bereits erklärt keine Züge mehr über den HBF, da die Anbindung virtuell über die Gleisharfe links ist (wie bei TKS Duisburg auch)
Diese Anbindung ist nur "Spieltechnisch" um eine Anbindung zur Anlage bzw. den SBF zu haben und ist eher eine Nebenbahn die mit den Anschlussgleisen des Werkes verbunden ist und im HBF ankommt, ich hatte nur gefragt ob eine Schutzweiche trotzdem Sinn macht...



Das habe ich auch als Frage aufgefasst. Und meiner Meinung sollte, egal ob es eine Nebenbahn oder die Zufahrt zum Stahlwerk ist, irgendwo eine Schutzweiche hin.
Und da ich der Meinung bin, daß wenn man die moderne Zeit nachbildet, es dann aber auch richtig machen sollte, mit allen seinen unschönen Auswirkungen. So würde ich das Gleis sogar parallel nach rechts bis zur Wand weiterziehen, damit man rechts von der Schutzweiche noch eine Lok abstellen kann. Ungefähr in der Mitte des Gleises würde ich dann eine Sh-Tafel hinstellen, um dann rechts davon die Gleise mit Büschen zuwachsen zu lassen.

Wenn Du Dir schon den Dortmunder Hauptbahnhof auf Google Maps anschaust, dann gebe doch mal die Adresse “Königshof“ ein.
Darunter findest du unterhalb davon jede Menge zugewachsene Gleise.

Zitat

Zitat

Im Übrigen hast du ja immer noch Kreuzungsweichen in der Hauptstrecke


Wie geschrieben, im HBF Dortmund und anderen sind sie dort auch noch, der Umbau würde zu enormen Längenverlust an Gleis 1-2 führen...




Und wo wir schon beim Bahnhof Dortmund sind, so kann ich mich da nur wiederholen, und Fragen: Fahren durch den Dortmunder Hauptbahnhof Güterzüge hindurch ?

Diese werden, zum Beispiel in Ost-West-Richtung, bereits im Bahnhof Scharnhorst abgeleitet. Dann geht es über den Güterbahnhof Ober-Eving, den Stadtteil Lindenhorst, zum Abzweig Nette. Dort kann man dann auf die Köln Mindener wechseln. Auf der Köln Mindener geht es weiter bis Wanne Eickel. Züge Richtung Duisburg bleiben auf der Köln Mindener, Züge Richtung Oberhausen wechseln über den Abzweig “Unser Fritz” oder den Güterbahnhof Schalke auf die Emschertalbahn.

Vom Abzweig Nette kann man auch via Huckarde über Dorstfeld auf die rheinische Strecke wechseln, welche bis Langendreer parallel zur Bergisch-Märkischen verläuft. Früher ging die Rheinische noch weiter über Bochum Nord, GE-Wattenscheid, Essen Nord, Mühlheim nach Düsseldorf. Leider ist sie zwischen Bochum und Düsseldorf inzwischen mehrfach unterbrochen und teilweise ist ein Radweg darauf gebaut worden. Komischer weise sucht man heute nach Möglichkeiten für den neuen Rhein-Ruhr-Express und ich finde, daß es einfacher ist einen Radweg zu planen und zu bauen, als eine Gleistrasse neu zu bauen. Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe nichts gegen Radwege, aber die rheinische Strecke war die schnellste und kürzeste Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und dem Rheinland, weil man sich den Umweg über Duisburg gespart hat.

[quote=Billy-Ray69 ]
Was meint Ihr... sollen am Haltepunkt nur S-Bahnen halten, oder wie eigentlich gedacht auch die RB oder der RE :, dann wäre da wieder die Ausführung der Bahnsteige, da der Inselbahnsteig ja dann von beiden benutzt würde und unten an der Hauptstrecke noch einer dabei kommen müsste : ein Thema
[/quote]
Das kommt darauf an wie wichtig dieser Bahnhof oder Haltepunkt ist. Wenn es dort städtische Bebauung gibt und eine Umsteigemöglichkeit zu Bussen, Straßenbahnen oder U-Bahnen existiert, dann werden dort auch Regionalexpresse halten. Wenn es nur ein kleinerer Vorort ist, dann halten dort zumindest noch Regionalbahnen. Wenn es aber nur noch irgendein Haltepunkt mitten in der Pampa ist, wo man zu 3 Häusern und Deinem Stahlwerk hinkommt, dann halten dort nur S-Bahnen.

Und wenn es nur ein S-Bahnhaltepunkt ist und du keinen Inselbahnsteig dort hinbauen möchtest, so darf der Bahnsteig in der Mitte, der zwischen der S-Bahn und der Hauptbahnstrecke liegt, keine Anbindung an das Gleis der Hauptstrecke haben.
Dort muss entweder eine Mauer oder eine Schallschutzwand hin, damit die Züge, die auf der Hauptstrecke vorbei brettern, mit ihrem Luftzug weder Menschen, Hunde, noch Kinderwagen mitreißen.


Und da die Weihnachtsfeiertage bei uns nun ziemlich ruhig sind und ich ein bisschen Zeit übrig habe, mische ich mich auch gleich noch mal in Deine Planung mit ein, um diese noch mal ein bisschen durcheinander zu würfeln.

Vor allem, um oben links diesem Bereich, an dem man schlecht dran kommt, ein wenig kleiner zu bekommen. Ich würde auf diese Wendel komplett verzichten, denn die muss um eine halbwegs adäquate Steigung hinzubekommen, mindestens einen Durchmesser von einem Meter haben - wohlgemerkt mindestens. Und dann musst Du auch noch mehrere Ebenen hinunter, da Du ja unter der Paradestrecke ankommen musst. Und Bedenke bitte moderne IC’s werden in eine Richtung auch geschoben. Das heißt, Du musst nicht nur dort einen Zug hinauf ziehen können, er muss auch entgleisungssicher hinauf geschoben werden können.

Ich würde mit der Strecke, die den Bahnhof nach Links verlässt, an der Wand entlang fallen, um dann unter einem Überwerfungsbauwerk zu verschwinden. Dann tauchen die Gleise unter dem Stahlwerk her und kommen hinten im Kabuff wieder zum Vorschein, um dort zu wenden. Lange Güterzüge können dann unter dem Stahlwerk geparkt werden.
Im Kabuff kann man innerhalb der Wendeschleife mehrere Stumpfgleise anlegen, denn heute sind fast alle Personenzüge wendezugfähig. Nicht nur Regionalbahnen und Regionalexpresse, sondern auch IC’s, werden mit Steuerwagen gefahren. Nur noch wenige Züge, wie zum Beispiel der Flix-Train, sind nicht wendezugfähig. Und um an die Abstellgleise unterhalb des Stahlwerks zu kommen, kann man ja Freiflächen die sich zwischen den Gebäuden befinden, als herausnehmbare Segmente / Platten ausführen.

Wie groß ist eigentlich dieser Kabuff ?
Wäre dort drin auch noch eine zweite Wendeanlage - von Deiner blauen Paradestrecke aus - ohne Wendel möglich ?
Oder musst Du dort zwingend mit einer Wendel unter Deine Anlage, um noch einen größeren Schattenbahnhof haben zu können.
Falls dem so sein sollte bräuchte man ja am Ende dieses Schattenbahnhofes nur noch eine Kehrschleife, die man an der Stelle des alten linken Wendels viel kleiner mit einem Durchmesser von 90 Zentimetern ohne weiteres schaffen kann.

Bedenke aber bitte, daß Du, wenn Du dort einen Schattenbahnhof unter Deinen Hauptbahnhof baust, ja auch noch irgendwie dran kommen musst. Zum Verdrahten des Bahnhofes, als auch unter den Schattenbahnhof selber, um dort die Kabel zu ziehen.
Nicht zu vergessen eine gewisse Höhe nach oben, um im Fall der Fälle auch reingreifen zu können.

Besinnliche Grüße
Oliver

PS:
Ich kenne den Spruch: Auch Ratschläge sind Schläge.
Wir wollen hier nicht Deine MOBA bauen und Dir vorschreiben was Du zu bauen hast.
WIe der Pitbull, der nur spielen will, wollen wir nur Helfen.
Baue Deine Anlage so wie Du es für richtig hälst. Wer aber Fragen stellt, bekommt auch Antworten.
Und viele Hinweise beruhen auf den Fehlern, die schon andere gemacht haben und sich damit nun rumärgern.


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#65 von Billy-Ray69 , 26.12.2019 12:22

Hallo Oliver,
danke für Deine ausführliche Erklärung und Dein beachtliches DB Streckenwissen. Ich bin halt sehr verbissen, wenn es um Planung und Umsetzung geht und lasse erst los, wenn die Möglichkeiten erschöpft sind , was nicht heißt, dass ich beratungsresistent bin :

Zitat

1. Wenn Du allerdings auch noch ein Car-System auf Deiner Anlage haben möchtest, so würde ich das nicht hinter dem Bahndamm anbringen, da man da schwieriger dran kommt.
2. Da ja im Ruhrgebiet viele Gleisanlagen auf Dämmen liegen, um Straßenverkehr und Eisenbahn voneinander zu entflechten, würde ich hinter Deinem Bahnhof das Gelände wieder abfallen lassen, um dann etwas vertieft die Häuserzeilen zu setzen, was dann auch weniger Probleme mit Deiner Dachschräge geben würde, da die Häuser dann tiefer liegen und näher an die Wand rücken können.
3. Der besseren Zugänglichkeit wegen, sollten die Car-System Fahrzeuge vor dem Bahndamm herfahren.



Zu 1./3. Platz ist leider das Problem am Spitzboden... der Bahndamm bzw. die Paradestrecke liegt ja 14cm unter der "Stadt", die Paradestrecke wird natürlich auch als letztes ausgestaltet.
Ich möchte die Ebene nicht direkt vor dem HBF abhacken (Böschung/Mauer) sondern habe dieses etwas nach vorne verlegt, um auch die Paradestrecke etwas autarker wirken zu lassen (da dann Böschung oder Mauer).
Zu 2. Hinter bzw. neben dem HBF habe ich gedanklich nur einen Parkplatz, Busshaltestelle oder ähnliches geplant... Häuser evtl. angedeutet, je nach Platz und Ideen. Hinter dem HBF die Stadt und diese dann noch tiefer zu bauen würde die Zugänglichkeit denke ich noch schwieriger machen...
Ich habe die Ebenenhöhe 75cm so gewählt, dass der Kibri Bahnhof Bonn dort passen würde... vielleicht werde ich aber auch bis dahin was selber bauen... schwierig alles 100%ig vorab festzulegen...

Zitat

Und da ich der Meinung bin, daß wenn man die moderne Zeit nachbildet, es dann aber auch richtig machen sollte, mit allen seinen unschönen Auswirkungen. So würde ich das Gleis sogar parallel nach rechts bis zur Wand weiterziehen, damit man rechts von der Schutzweiche noch eine Lok abstellen kann. Ungefähr in der Mitte des Gleises würde ich dann eine Sh-Tafel hinstellen, um dann rechts davon die Gleise mit Büschen zuwachsen zu lassen.



Das hört sich gut an (ähnlich wie auch in Haltern) und werde ich im Hinterkopf behalten...

Zitat

Und wo wir schon beim Bahnhof Dortmund sind, so kann ich mich da nur wiederholen, und Fragen: Fahren durch den Dortmunder Hauptbahnhof Güterzüge hindurch ?


Wie geschrieben, der HBF wird ein fiktiver Bahnhof sein, ich kann auch nicht behaupten, dass es einen BF mit DKW gibt, wo ein Güterzug über diese durchfährt, da ich es nicht weiß.
Die Frage ist, soll man wegen dieser beiden DKW, die Gleislänge bzw. Zuglängen dermaßen verkürzen... oder lieber gedanklich festlegen... die wurden hier wegen Platzmangel noch nicht umgebaut und erfreut sich an 4m langen Kompositionen, die halt langsamer einfahren müssen... bestimmt liegen da die Meinungen auseinander, aber ich möchte gerne, nach jetziger Erfahrung und was ich z.B. in der "Gleiswüste" gesehen habe, lange Züge... Das hatte ich am Anfang auch nicht so bedacht...

Zitat

Und wenn es nur ein S-Bahnhaltepunkt ist und du keinen Inselbahnsteig dort hinbauen möchtest, so darf der Bahnsteig in der Mitte, der zwischen der S-Bahn und der Hauptbahnstrecke liegt, keine Anbindung an das Gleis der Hauptstrecke haben.
Dort muss entweder eine Mauer oder eine Schallschutzwand hin, damit die Züge, die auf der Hauptstrecke vorbei brettern, mit ihrem Luftzug weder Menschen, Hunde, noch Kinderwagen mitreißen.



Das ist z.B. eine für mich Planungstechnisch sehr wichtige Frage...
Hält nur die S-Bahn, würde ich ein Gleis dieser nach unten verlegen und den Inselbahnsteig dazwischen planen... wenn eine RB hält, was den Ablauf natürlich Interessanter macht und in meinem Interesse liegt, würde ich am Haltepunkt den oberen Bahnsteig zwischen die S-Bahngleise planen und den jetzigen Inselbahnsteig nach unten zwischen die Hauptstrecke... RE, IC und ICE würden aber immer noch durchfahren...

Zitat

Vor allem, um oben links diesem Bereich, an dem man schlecht dran kommt, ein wenig kleiner zu bekommen. Ich würde auf diese Wendel komplett verzichten, denn die muss um eine halbwegs adäquate Steigung hinzubekommen, mindestens einen Durchmesser von einem Meter haben - wohlgemerkt mindestens. Und dann musst Du auch noch mehrere Ebenen hinunter, da Du ja unter der Paradestrecke ankommen musst. Und Bedenke bitte moderne IC’s werden in eine Richtung auch geschoben. Das heißt, Du musst nicht nur dort einen Zug hinauf ziehen können, er muss auch entgleisungssicher hinauf geschoben werden können.
Ich würde mit der Strecke, die den Bahnhof nach Links verlässt, an der Wand entlang fallen, um dann unter einem Überwerfungsbauwerk zu verschwinden. Dann tauchen die Gleise unter dem Stahlwerk her und kommen hinten im Kabuff wieder zum Vorschein, um dort zu wenden. Lange Güterzüge können dann unter dem Stahlwerk geparkt werden.
Im Kabuff kann man innerhalb der Wendeschleife mehrere Stumpfgleise anlegen, denn heute sind fast alle Personenzüge wendezugfähig. Nicht nur Regionalbahnen und Regionalexpresse, sondern auch IC’s, werden mit Steuerwagen gefahren. Nur noch wenige Züge, wie zum Beispiel der Flix-Train, sind nicht wendezugfähig. Und um an die Abstellgleise unterhalb des Stahlwerks zu kommen, kann man ja Freiflächen die sich zwischen den Gebäuden befinden, als herausnehmbare Segmente / Platten ausführen.



Die Wendel haben R=543mm innen und R=604mm aussen... Ich habe den Wolfgang von der "Gleiswüste" mal angeschrieben, da er Züge mit 11 Personenwagen auf ähnlichen Wendel fährt. Er ist sehr präzise und Perfektionist, mal gucken was er antwortet... Ich möchte Platztechnisch ungern auf die Wendel verzichten...
Der Raum hinten, ist unser Gartenpflanzenwinterquartier und es muss eine gewisse Stellfläche bleiben...

Zitat

Bedenke aber bitte, daß Du, wenn Du dort einen Schattenbahnhof unter Deinen Hauptbahnhof baust, ja auch noch irgendwie dran kommen musst. Zum Verdrahten des Bahnhofes, als auch unter den Schattenbahnhof selber, um dort die Kabel zu ziehen.
Nicht zu vergessen eine gewisse Höhe nach oben, um im Fall der Fälle auch reingreifen zu können.


Der SBF ist in der Planung... aus dem Grund der Verdrahtung und Zugänglichkeit, bin ich für die verborgenen Bereiche von PEKO auf Roco-Line ohne Bettung umgestiegen... Bei Roco kann ich alles von oben Verdrahten, die Weichen und Antriebe haben die Umschaltung der Herzstückpolarisierung schon eingebaut (Nachteil: Gleisabstand 61,6mm anstatt PECO 52mm, bei Weinert sind es 51mm), ich denke aber im SBF ist es vielleicht gar nicht so schlimm, etwas mehr Abstand zu haben... Bei Peco geht dieses (ohne grosse Probleme) nur mit einem wie bei Weinert auch Unterflurantrieb mit Umschalter.
Die Unterschiede der Profile Code 75 zu Roco müssen natürlich an den Übergängen angepasst werden...
So kann ich den SBF auf zirka Bodenniveau planen, diesen schön von oben Pflegen und habe noch ca. 60cm Platz um unter den HBF und anderem zu werkeln...
Auf diesem Niveau komme ich auch unter den Heizungen her und kann somit unter dem HBF und unter dem Haltepunkt bzw. Stahlwerk grosse Abstellmöglichkeiten schaffen...
Da ich aber alles für den TC Gold bzw. die automatische Steuerung planen möchte, fehlt mir noch einiges an Informationen für die Abstellgleisgestalltung... Wie lang überhaupt, wie lang die Unterbrechungen für die Rückmelder, wie überhaupt die Abstände der Unterbrechungen für die Rückmelder usw.
Einem sequenziellen SBF möchte ich eigentlich nicht, da ich auf alle Züge einzeln zugreifen möchte...

Wie oben schon geschrieben, bin ich sehr dankbar über alle Hilfe und Ideen bzw. Meinungen... diese sind aber teilweise auch Geschmacksache... und über den Geschmack kann man...
Also in diesem Sinne, bis die Tage , ich würde mich über ein paar Informationen oder Links zu funktionell gestalteten SBF's oder Einbau der Belegtmelder bzw. Abstände dafür freuen

Gruß und frohe Weihnachten weiterhin Marco


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#66 von Billy-Ray69 , 28.12.2019 20:01

Hallo Zusammen,
nach einigen Stunden Planung habe ich den SBF vom Grund her fertig gestellt.
Ich bin vom Gleismaterial, wie schon geschrieben, im SBF auf Roco-Line ohne Bettung umgestiegen. Die Anbindung der Paradestrecke (Ebene 61cm) an den Wendel 2 (Rechts) habe ich nochmal umgeschwenkt, um unten anders anzukommen.
Die Anbindungen Wendel > SBF haben jeweils am Ende unten 2 Bogenweichen und 2 normale Weichen für den Gleiswechsel... wenn benötigt.
Die Wendel haben beide Roco R5 543mm und R6 604mm, da habe ich nochmal mit Wolfgang vom Projekt "Gleiswüste" Rücksprache gehalten... Er hat Peko R3 48cm und R4 54cm, bei seinen Zügen mit zum Teil 11 1:87 Personenwagen hat er keine Probleme, selbst im Schubbetrieb bei Wendezügen.
Im SBF können 37 Züge abgestellt werden, auf dem längsten Abstellgleis 460cm. Im Teil unter dem HBF habe ich einige Gleise durch zusätzliche Weichenstraßen getrennt, um mehrere Abstellmöglichkeiten zu schaffen, die dort abgestellten Züge (bis 200cm) aber trotzdem einzeln abrufen kann.
Im Bereich unter dem Haltepunkt können extra lange Züge abgestellt werden. Wenn benötigt, können dort auch an der Kehrschleife (Links) Züge gewendet werden.
Bei "normalem" Ablauf hat im oberen Teil jede Fahrtrichtung ihre eigene Seite der Gleisharfe, im unteren Teil werden wohl hauptsächlich lange Güterzüge stehen...
Bin gespannt was Ihr von meinem Entwurf haltet

Allen einen guten Rutsch und bis die Tage
Gruß Marco

Dachboden Eisenbahn SBF by Billy-Ray69, auf Flickr


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#67 von Saryk , 28.12.2019 21:15

Hey Marco, das sidn ettliche Gleismeter, die du da hast.

Aber erklär mir bitte das hier:



Mir erschließt sich der Sinn der unterteilung deiner Gleise nicht.

Dann zum unteren SBf - der ist nur über zwei Flankenweichen in den ersten angeschlossen... meinst du nicht, eine zusätzliche Rampe auf beiden seiten von/in die Wendel könnte da helfen?




heb kiekt,
Sarah


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#68 von Billy-Ray69 , 28.12.2019 22:53

Hallo Sarah,
die Unterteilung der Gleise ist wie schon beschrieben, um mehrere Züge in diesen Bereichen abstellen zu können und die Züge nicht sequentiell, sondern alle einzeln mit Train Controller abrufen zu können.
Der untere Teil des SBF ist wie ein Bonus zu sehen, oben können 28 Züge abgestellt werden (bis ca. 360cm), was ja finde ich schon ausreichend wäre. Der untere Teil ist praktisch die Verlängerung des untersten Abstellgleises des oberen SBF (untere Gleisharfe) und für extra lange Züge (bis 460cm), obwohl der HBF ja nur bis ca. 420cm geeignet ist. Er wird für extra lange Güterzüge genutzt und diese werden wie in Echt ja auch, in Fahrplanlücken eingefügt.
Die Anbindungen an den Wendel sehe ich daher als unnötig, desweiteren wären die Weichen in den Wendel auch an diesen Stellen schwer zugänglich, bzw. würde es auch keine passende Bogenweiche R6+ von Roco geben...
Die Kehrschleife ist auch nur aus einer Richtung zu befahren, denke aber, dass es eher selten benötigt wird, Züge zu wenden, aber es trotzdem gut ist, diese Möglichkeit zu haben...

Danke für Dein Interesse

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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#69 von Saryk , 28.12.2019 23:59

Ich glaube ich muss dir nicht vorrechnen wie viel 2 Meter sind. Aber machen wir mal eine (Milchmädchen-)Rechnung:

Gegeben sei ein 5 Teiliger RegionalExpress, bestehend aus
BR146 > 21,7cm
3 Dosto > 3 x 26,8cm
1 DoSto-Steuerwagen > 27,3cm

macht einfach schon 1,3m Meter.
Die meisten ReginalExpress-Linien, die mir bisher so unter gekommen sind verkehren mit 6 - 9 Wagen. (183 - 264cm)

Du hast eine NBS bzw SFS geplant,
ein 'ordentlicher' ICE1 besteht aus 14 Wagen (2 Triebköpfe, 12 Wagen) > 4,11m
ein ICE2 'Halbzug' besteht aus Triebkopf, 6 Wagen, Steuerwagen > 2,36m, im Doppel wäre der 4,73m (!!)
ein ICE3 'Halbzug' besteht aus Steuerwagen, Trafowagen, Stromrichter, Bistro, Mittelwagen, Stromrichter, Trafowagen, Steuerwagen > 2,31m, die sind zwar einzeln anzutreffen, aber fahren zumeist im Doppel > 4,62m (!!)
ein Velaro D (ICE3 auf Stero!) ist minimal Kürzer, kommt aber auch auf seine 2,30 im Halbzug, der fährt im Doppel > 4,60m
ein ICE4 (Hässliches Entlein) ist entweder 7-teilig ODER 12 teilig. > 2,32m bzw. 3,97m, Ich bin mir gerade nicht sciher ob der auch im Doppelpack unterwegs ist, wenn aber nur die 7-teiler Variante.

Normale IC sind auch 9 - 14 teilig, von 'Ausländern' wie dem NightJet oder diversen EuroCity's brauchen wir jetzt nicht anfangen. Die SBB schickt gerne mal einen ganzen Schwall an Wagen den Rhein herunter. Von Güterzügen brauchen wir glaube ich jetzt nicht anfangen, oder?

Ich weiß, ich rechne hier mit Vorbildgerechten Zügen, aber du hast deinen bahnhof darauf ausgelegt, S-Bahn-Traktionen sind Gott sei Dank Lokal unterschiedlich - ich hab schon einen 3-Teiligen 423iger gesehen und hab stutzen müssen, da ich die normalerweise nur in länger kenne.

Ich weiß, Wolfgang ist mit seiner Gleiswüste am zeigen wo der Hammer hängen kann, aber wenn du seine Videos schaust, merkst du auch, das seine langgezogene Kurve sein Bahnhof ist. Mehr 'Szenario' hat er nicht. Natürlich kann er da ellenweise Rangieren, Züge aus der Abstellung zum Dienst antreten lassen usw, aber er hat quasi genau dieses eine Thema und die nährere Umgebung, aber das war es auch schon.
Das ist auf keinen Fall schlecht.

Du möchtest, wie man ja aus der Planung erkennen kann deinen (Haupt-)Bahnhof, einen weiteren Haltepunkt(Bahnhof) und eine weitere Betriebsstelle (Stahlwerk) unterbringen, soweit, wie ich schon gesagt ahbe, schauts auf der Oberseite deiner Welt auch viel versprechend aus, nur dein SBf ist nicht unbedingt auf 'realitätstreue' ausgelegt.

Ich weiß das die Platzverhältnisse durch den Dachboden diktiert werden, aber dafür musst du die langen Gleise die du hast, nicht halbieren.

Und jetzt einfach interessehalber, wie bist du eigentlich am planen, also Software-technisch?

maat mol,
Sarah


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#70 von Billy-Ray69 , 29.12.2019 00:57

Hallo Sarah nochmal, beachtliches Zugwissen hast Du da... finde ich toll... ich arbeite dran
Ich glaube ich wurde mit meinem Bestreben realistisch zu bauen teilweise nicht ganz verstanden, bzw. habe mich falsch ausgedrückt. Ich möchte alles so realistisch wie möglich machen ohne aber den Spaß am Ganzen zu verlieren... das heißt, ab und zu mal ein Auge zudrücken, oder sich eine Ausrede einfallen lassen z.B. "Der IC hat 2 Wagen im BF vergessen oder so" ). Der Dachboden würde ja bei direkter Umsetzung nicht einmal vom Vorsignal bis zum Hauptsignal reichen
Ich denke Deine aufgeführten Züge fahren so nur im Miwula , auch wenn diese so der Realität entsprechen... Ich denke IC / ICE mit 9-11 Wagen reichen mir dann doch in der Spitze. Für RB und RE reichen mir 5-6 Wagen, lieber mehr verschiedene Varianten.
Aber um noch 2 extra lange Gleise mehr zu haben, kann ich ja die Teilungen am jeweils äußeren Gleis um eine reduzieren... ich gucke mal...
Den Plan mache ich mit Adobe Photoshop, ich habe mir Raum und Gleise in Länge = Pixel angelegt, z.B. ein Weinert Flex Gleis 914mm = 914Pixel... die Gleise habe ich durch Screenshots angelegt freigestellt und umgewandelt.
Das Roco Material habe ich aus der Gleisgeometrie übernommen und auch Länge = Pixel, allerdings da nur in Symbolform.

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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#71 von Saryk , 29.12.2019 02:59

Das war ein wenig Google-Fu und rechnen. Die Zuglängen für den ICE stehen allesamt in der Wikipedia. Wenn man nun von maßstabsgetreuen Zügen ausgeht (gibt genügend in 1:95 oder 1:76) muss man die maße dort nur durch die ominöse 87 teilen, und shcon kommt man bei ca. Maßen für seine Züge heraus. Für den RE hab ich allerdings bei MäTrix in der Datenbank nachgeschaut.

Und in der Länge düsen die auch ganz gerne mal über Private Anlagen, sind einige hier im Forum die einen derartigen Fundus haben. Und warte ab, [user]wolferl65[/user] wird auch noch einen BR401 oder später auf seine Wüste schicken. Vorbildgerecht lang.

Mit Photoshop ähm, ja, coole Leistung. Ehrlich.
Allerdings auch gleich das Manko hinten dran: Planungsfehler(chen) die einem gerne mal passieren werden einem nicht angezigt und man darf die gerade bei der hohen Stückzahl an Gleisen die du hast, manuell dann inder realen Welt suchen. Natürlich hat Modellbau auch vor dem Computer funktioniert und das nicht gerade schlecht, aber nur grad eine weitere Rechen-Frage - ohne das du auf Wissen von Wolfgang oder etwas ähnliches zurück greifen würdest.
hast du dran gedacht, dass die Wendeln 'ausrunden' müssen? Das heißt, das wir von unserer (hoffentlichen) horizontalen Lage ja graduell in eine Schiefe Ebene übergehen müssen, damit die Züge die Veränderung der Steigung überhaupt mitmachen. Glaub mir, du schleppst einen 50kg Beton-Sack auch lieber einen sanften Hügel rauf als eine Treppe.
Den sauren Apfel für Planungssoftware würde ich dir dennoch empfehlen. Die meisten dieser Softwarepakete bieten dir eine kostenlose Testversion. Wenn du, wie die meisten Herrschaften hier, auf WinTrack setzen willst, ist das natürlich erst einmal ein Hunderter für anschließend nicht (weiter) genutzter Software. Wenn du aber gewillt bist den TC in Gold zu verwenden, solltest du wirklich auch ins Planen etwas Geld investieren, da du dir so sofort sogar probleme deiner Gleisführung anzeigen lassen kannst.
Zum Beispiel wo du auf Geraden den Paralellgleis Abstand nicht einhälst, wo du bei Überführungsbauten dein lichtes Profil verletzt (NEM 102) oder halt auch das 'ausrunden' der obersten und untersten Ebene deiner Wendeln. - in dennen willst du am liebsten irgendwo zwischen 2 - 2,5% Steigung sein.
Und einen weiteren Vorteil hat das ganze natürlich auch, solltest du die *.tra-Datei den Forianern zur Verfügung stellen, können sie dir beim planen mitunter besser helfen, als wenn man so nur Verbesserungsvorschläge anmunkeln kann.

Das hier ist jetzt von deinem Plan aus nachgebaut





Mit ICE3 und ICE4 nur zur Darstellung von was wir grad ebend geredet haben




Ich habe kein WinTrack, sondern hier 3D Modellbahnstudio benutzt, das sich hervorradgend zur Visualisierung eignet, aber mMn einige Features missen lässt.

Das Problem am Nachbauen von Flexgleisen ist, das ich keine Ahnung habe welche Splines du dafür verformt hast und in welchem Maße. Ich will dich jetzt nicht dazu bringen geld aus zugeben bevor du überhaupt angefangen hast irgendwas zu planen in der Richtung, aber wenn man Dinge speichern kann und durchaus versiertere Menschen dir helfen können (und wollen) in dem sie an deinem Plan helfen, ist dir am Ende auch mehr geholfen.

Jetzt hat das schreiben des Beitrages länger gedauert als das Nachbauen... ops:

kiekt,
Sarah


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#72 von Billy-Ray69 , 29.12.2019 14:04

Sarah... mit Deinem Aufwand machst Du mir jetzt aber langsam ein schlechtes Gewissen

Zitat

Mit Photoshop ähm, ja, coole Leistung. Ehrlich.
Allerdings auch gleich das Manko hinten dran: Planungsfehler(chen) die einem gerne mal passieren werden einem nicht angezigt und man darf die gerade bei der hohen Stückzahl an Gleisen die du hast, manuell dann inder realen Welt suchen.


Danke erst einmal für die Darstellungen in 3D, sieht echt gut aus... aber wie Du schon sagst, später braucht man dies alles nicht mehr.
Alex von BBM1930's plant mit Powerpoint, was mich ja auf die Idee mit PS gebracht hat. Bei meinem vorherigem Projekt Carrera-Bahn hatte ich auch ein professionelles Programm, in der Realität kam es dann aber trotzdem nicht hin... ich bin auch immer bereit, für Qualität dementsprechend Geld zu investieren... muss aber Sinn machen.

Zitat

hast du dran gedacht, dass die Wendeln 'ausrunden' müssen? Das heißt, das wir von unserer (hoffentlichen) horizontalen Lage ja graduell in eine Schiefe Ebene übergehen müssen, damit die Züge die Veränderung der Steigung überhaupt mitmachen.


Ja, habe ich bedacht, auch das die Länge sich durch die Steigung verschiebt, bzw. unten nicht mehr in dem Winkel ankommt wie man ihn braucht... Bei meiner Rennbahn hatte ich ähnliche Gegebenheiten... Platztechnisch auch sehr knapp um 3 Ebenen zu vereinen, das "Ausrunden" hat viel Zeit in Anspruch genommen, obwohl es vorher im Programm auch recht einfach aussah. Ich musste mir auch Schienen selber bauen, da es diese auch nicht gab z.B. Kurve 3 30° habe ich in 15° benötigt... war aber kein Problem und hat noch Spaß gemacht.
Hier mal 2 Fotos von den Steigungen und Ausrundungen...

IMG_4448 by Billy-Ray69, auf Flickr
IMG_4337 by Billy-Ray69, auf Flickr

Zitat

Und in der Länge düsen die auch ganz gerne mal über Private Anlagen, sind einige hier im Forum die einen derartigen Fundus haben.


Das mag sein, würde mich auch sehr interessieren (kannst ja mal verlinken). Mein HBF hat 2 +-400cm lange Bahnsteige an der Hauptstrecke, was ist jetzt realistischer... einen z.B. IC mit 11 Wagen um 350cm schön am Bahnsteig passend zu halten, oder mit einem wie Du schreibst ICE "Doppelpack" 460cm oder noch länger und der Steuerwagen muss im Weichenvorfeld anhalten, damit hinten die Leute aussteigen können. Ist meiner Meinung nach halt mit der "Realität" nicht so leicht zu definieren, bzw. man hat immer ein für und wieder...

Zitat

Wenn du aber gewillt bist den TC in Gold zu verwenden, solltest du wirklich auch ins Planen etwas Geld investieren, da du dir so sofort sogar probleme deiner Gleisführung anzeigen lassen kannst. Zum Beispiel wo du auf Geraden den Paralellgleis Abstand nicht einhälst, wo du bei Überführungsbauten dein lichtes Profil verletzt (NEM 102) oder halt auch das 'ausrunden' der obersten und untersten Ebene deiner Wendeln. - in dennen willst du am liebsten irgendwo zwischen 2 - 2,5% Steigung sein.
Das Problem am Nachbauen von Flexgleisen ist, das ich keine Ahnung habe welche Splines du dafür verformt hast und in welchem Maße. Ich will dich jetzt nicht dazu bringen geld aus zugeben bevor du überhaupt angefangen hast irgendwas zu planen in der Richtung, aber wenn man Dinge speichern kann und durchaus versiertere Menschen dir helfen können (und wollen) in dem sie an deinem Plan helfen, ist dir am Ende auch mehr geholfen.


Da bin ich mir wie gesagt nicht sicher, ob dies wirklich erforderlich ist (andere Software)... Dafür hat man ja dieses Forum hier, um von andern bereits funktionierende Sachen zu übernehmen oder zu fragen... wie... ich muss nochmal darauf eingehen flaster: bei Wolfgang seiner Gleiswüste... Wenn ich so ein Projekt sehe (oder auch Michaels Silent Service Projekt), dann habe ich von Anfang an gesehen, auf was für einem High End Niveau die Beiden planen und bauen... Wenn ich dann von Wolfgang bestätigt bekomme, dass die Wendel in allen Zug- und Schubvarianten funktioniert, obwohl sein Wendel noch kleiner ist als meiner, dann nehmen ich das als abgehakten Punkt hin.
Es ist mit PS bestimmt nicht ganz so komfortabel, wie mit einem dafür gemachtem Programm, bei meinem Layout sind die kritischen Punkte aber meiner Meinung nach übersichtlich... Den lichten Raum habe ich mit 14cm geplant, minus Platte und Dämmung (+-25mm), den Parallelgleisabstand habe ich bei Weinert mit 51mm und Roco 61mm eingehalten. Die "Splines" für die Flexgleise haben bei mir durchgehende feste Radien (pro Gleis) und keine Ellipsen, wenn, dann habe ich verschiedene Radien aneinander gesetzt... ist am Ende dann doch eine Ellipse . Die Radien bei den Weinert Flexgleisen sind im kleinsten Fall 543mm (nicht sichtbarer Bereich), im sichtbaren Bereich gibt es nur "reale" Radien. Bei Roco im SBF habe ich auch die an den Weichenkreuzungen erforderlichen Distanzstücke D8 (Rot) eingeplant... aber wie geschrieben, wenn es beim späteren Aufbau, ich denke was so oder so passieren wird, nicht auf den geplanten Millimeter hinkommt, werde ich halt Schienen anpassen, oder sogar im SBF ein Gleis weglassen. Ich habe alles mit leichten Reserven geplant, so dass ich alles im Notfall etwas versetzen kann.
Wie ich schon mal geschrieben habe, ich bin nicht beratungsresistent und freue mich wirklich über den Austausch, wäge aber auch ab, was für mich Interessant ist... und würde mich auch mal über die Antworten oder Meinungen über von mir wirklich gestellten Fragen freuen , wie z.B. im Post #65 über die Form meines Haltepunktes...

Zitat

Jetzt hat das schreiben des Beitrages länger gedauert als das Nachbauen... ops:



Ja, genau das, macht mir ein schlechtes Gewissen ops:
Aber danke trotzdem, ich denke, das macht ja dieses Forum hier aus :

Gruß Marco


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#73 von Saryk , 29.12.2019 15:04

Zitat

Sarah... mit Deinem Aufwand machst Du mir jetzt aber langsam ein schlechtes Gewissen



Ich hab doch noch nicht mal irgendwas gemacht, außer deinen mit PS CS6 (guter Junge, keine CC!) erstellten Plan zu übernehmen.

Zitat
Bei Roco im SBF habe ich auch die an den Weichenkreuzungen erforderlichen Distanzstücke D8 (Rot) eingeplant...


Wenn du bei mir schaust, sind die D8_ auch drin Die einzige Änderung die ich vorgenommen habe, ist am Anbindungsgleis das G1 durch zwei G1/2 zu ersetzen. Symetriegründe.

Zitat

[...] ich bin auch immer bereit, für Qualität dementsprechend Geld zu investieren... muss aber Sinn machen.


Da eine Modellbahn immer eine kleine Baustelle bleibt macht es Sinn, sich Planungssoftware zu zulegen. Wenn man dann noch im Forum herum geistert, kann man sein Wissen auch weiter geben und 'mit'-planen. Was meinst du, wie ich an einiges von dem Wissen gekommen bin? Teilweise einfach durch nachfragen (hier im Forum).

Zitat

Ja, habe ich bedacht, auch das die Länge sich durch die Steigung verschiebt, bzw. unten nicht mehr in dem Winkel ankommt wie man ihn braucht... Bei meiner Rennbahn hatte ich ähnliche Gegebenheiten...


War nur eine Frage. Dann hauen wir aber in die gleiche Kerbe mit rein: Wie viele Gleise am Anfang/Ende möchtest du zum ausrunden nutzen? Das verändert nämlich den Winkel der gesamten Wendel

Zitat

Das mag sein, würde mich auch sehr interessieren (kannst ja mal verlinken). Mein HBF hat 2 +-400cm lange Bahnsteige an der Hauptstrecke, was ist jetzt realistischer... [...]


Was die reale Bahn macht ist ja unser Vorbild, nicht was wir 1:1 abbilden, dafür müsste man bei deinen Raumverhältnissen in Spur Z bauen. Wir haben aber von realistischen Zuglängen geredet, also muss man auch schauen was realistisch ist. Eine Modellbahn ist aber auch eben nur das: ein Modell.

Zitat

Da bin ich mir wie gesagt nicht sicher, ob dies wirklich erforderlich ist (andere Software)...


Also die ersten Anlagen hab ich mit der Planungsschablone fürs Fleischmann Hobby Gleis anno... '98 gemacht. Mit 8. Da war zwar absehbar das der PC irgendwann das ganze überehmen wird, aber erklär das einem Vorpupertären Kind, das gefallen an einem seltsamen Hobby gefunden hat. Ich muss mal schauen ob von diesen Gleis "plänen" überhaupt noch einer Existiert. Ansonsten habe ich dir den (Un)Sinn vin der Software ja schon dargelegt. Ich überlege übriegens auch, die WinTrack Testversion mal ausgibigst zu testen. Das ist übrigens kostenlos - man kann halt nur nicht speichern.


Zitat
Den lichten Raum habe ich mit 14cm geplant, minus Platte und Dämmung (+-25mm),



Dann sag mir bitte mit welchen Steigungen du im Wendel arbeiten willst. Alles über 3% macht dir keine deiner Lokomotiven mit. Nicht wenn du da einen 20 Wagen Falns-Ganzzug dran hängst, oder 5 IC Wagen.


Zitat

[...] und würde mich auch mal über die Antworten oder Meinungen über von mir wirklich gestellten Fragen freuen , wie z.B. im Post #65 über die Form meines Haltepunktes...



Form des Haltepunktes? Du sprichst in #65 für mich nur von deinem HBf und der ist zwar betriebstechnisch nicht das beste Sahnestück, aber besser geplant, als er es am Anfang war. Du könntest mal einen Blick nach Brühl(Rh.) machen, der dortige Bahnhof wird von IC's durchflogen, während RB/RE/MRB hält.

Ein weiterer Bahnhof der deiner Betriebssituation entsprechen würde wäre Troisdorf. Allerdings gibt es hier Zwei Inselbahnsteige, keine Hausbahnsteig (weil der Bahnhof einfach weggerissen wurd...) und noch einen Bahnsteig (Gl.9) der angelegt wurde und dann von der DB quasi vergessen wurde. - die Autozüge wurden eingestellt.

Gl.1 und 2 gehören zur Siegtalstrecke, 3 und 4 sind die 'wir brettern durch' NBS Köln-FFM, 5 und 6 sind die ausgefädelten Personengleise der rechten Rheinstrecke, hier kommt a) ein Wendepunkt für S-Bahnen und b) eine Schall/Sichtschutzwand zu den Gleisen 7 - 16.

Ich weiß leider nicht welche Antwort du dir erhoffst.

kiekt,
Sarah


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Saryk
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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#74 von Instandsetzung , 30.12.2019 01:14

Ja hallo zusammen,

wenn ich so sehe was hier bis jetzt schon alles geschrieben wurde, so kann ich nur feststellen: oh Mann, oh Mann, oh Mann.

Natürlich habe ich auch zu alles und jedem noch etwas zu sagen. Nur muss ich leider auch feststellen, daß ich nicht gut tippen kann und daher momentan die Sprache zu Text Funktion meines Taschenfernsprechers nutze. Da brauche ich zwar nicht viel zu tippen, muss mich aber trotzdem hinterher noch mal hinsetzen und die ganzen Rechtschreibfehler und Verständnisfehler, die dieses Programm mal so macht, verbessern. Vor allem schreibt dieses Programm ohne Punkt und Komma und ohne jede Rücksichtnahme auf Groß und Kleinschreibung. Und als ich diesen Satz gesagt hatte, stellte ich fest, daß nach dem Update das “, “wirklich als “,” geschrieben wird.
Und wo wir schon beim Komma sind, kommen wir doch auf mein Lieblingsthema die DKW im Hauptgleis zurück.
Und Marco ich verspreche Dir, das wird das letzte mal sein, daß ich dieses Thema ansprechen werde. Danach werde ich Dich damit in Ruhe lassen.
Ich kann dich natürlich voll verstehen, daß Dir die Länge der Bahnsteige wichtig ist. Und auch ich gebe natürlich zu, daß auch mir die Nutzlänge wichtiger wäre, als die Weichenbauart. Und natürlich wird es, weil es die räumlichen oder betrieblichen Verhältnisse nicht anders zulassen, auch im Vorbild DKW’s in Hauptgleisen geben.
Was mich vor allem stört, ist die Gleichförmigkeit bei den beiden Bahnhofsköpfen, da jeweils an der gleichen Stelle eine DKW im Gleis liegt

Daher möchte ich den nun folgenden Kompromiss vorschlagen:
Ich würde zumindestens noch bis zu Spielwarenmesse warten, ob Weinert nicht doch noch eine sogenannte einfache Kreuzungsweiche, kurz EKW genannt, ankündigen wird. Diese würde ich dann im linken Bahnhofskopf in das Hauptgleis positionieren, da diese Weiche mit einer höheren Geschwindigkeit befahren werden dürfte.
Auf der rechten Seite hingegen hast Du bis zur Wand deines Kabuffs im Bahnhofsvorfeld noch genügend Platz, um auf die DKW verzichten zu können.

Zitat

So kann ich den SBF auf zirka Bodenniveau planen, diesen schön von oben Pflegen und habe noch ca. 60cm Platz um unter den HBF und anderem zu werkeln...
Auf diesem Niveau komme ich auch unter den Heizungen her und kann somit unter dem HBF und unter dem Haltepunkt bzw. Stahlwerk grosse Abstellmöglichkeiten schaffen...


Auf eine ähnliche Art und Weise hat auch der Modelleisenbahnclub Recklinghausen seinen Schattenbahnhof gebaut. Dieser ist zwar nicht wirklich begehbar aber zumindestens belegbar. Komisches Wort aber damit ist folgendes gemeint: Die fahren ihren Schatten Bahnhof leer, um dann etwas auf die Gleise legen, um sich dann selbst auf den Schattenbahnhof drauf legen zu können, um nach oben arbeiten zu können. Aber das mit dem Drauflegen, wird ja bei dir nicht mit nötig sein, da die Anlage ja nicht so tief ist.

Wenn man davon absieht, daß du Deine Gleiswendel von innen wirst verkleiden müssen, da Du ja nicht mehr von unten da wirst rein klettern können,
so bringt Dir das den großen Vorteil, daß Du den Schatten Bahnhof ja erst mal gar nicht komplett wirst bauen müssen. Ganz zu Anfang würden ja sogar nur 2 Flexgleisverbindungen reichen, um die beiden Gleiswendeln miteinander zu verbinden. Und schon kann man fahren.
Ich würde an Deiner Stelle den Schattenbahnhof gar nicht zuerst bauen,
Natürlich müssen als erstes die Wendeln gebaut werden, aber nach dem Verbinden kannst Du dann erst mal oben mit der eigentlichen Anlage anfangen.

Das hat folgende Vorteile.
Bei Anlagen dieser Größe dauert es ein bißchen, bis die ersten Züge fahren. Man baut und baut und stellt fest, daß es dann doch nicht wirklich voran geht. Auch habe ich schon erlebt, daß den Erbauern von Großprojekten entweder irgendwann die Puste ausgegangen ist, oder sie einfach keine Lust mehr hatten, weil sie einfach keine Fortschritte gesehen haben.

Und wenn dann die 1. Züge fahren hat man nicht nur eine Bestätigung, und Du kannst ja erst mal damit anfangen Dir weiteres Rollmaterial anzuschaffen, um damit Probefahrten zu machen, ob auch alles so wirklich funktioniert, wie du es später haben möchtest.
Für den Train Controller ist es überhaupt kein Problem mit deiner Anlage zu wachsen. Wenn Weichen und Gleise dazu kommen, werden sie einfach in das Gleisbild mit dazu gezeichnet.

Vor allem hast Du in Deiner jetzigen Planung mehrere Fehler drin. Und bei späterer Planung werden die Dir vermutlich nicht mehr passieren.

Dadurch, daß du alle Deine Weichen symmetrisch hintereinander hängst, verschenkst Du Platz und somit auch mögliche Länge der Abstellgleise.
Auf die die D8 Stücke würde ich verzichten, da man sie bei einem unsymmetrischen Aufbau der Weichen sowieso nicht braucht. Du wirst nicht sowieso umhinkommen Gleise zu kürzen. Vor allem wirst Du bei der Länge dieser Anlage in der Mitte der Bahnhöfe sowieso Ausgleichsfugen anlegen müssen.

Die Züge, die die rechte Wendel hinunter kommen, können gar nicht in den Schattenbahnhof unter Deinem Stahlberg fahren. Auch wenn du schreibst, daß du gar keinen großen Verkehr von Deinem Stahlwerk zum Hauptbahnhof machen willst, was ist aber wenn doch mal ein Zug vom Stahlwerg Richtung Hauptbahnhof und weiterfährt. Nachdem er die Anlage einmal umrundet hat, wird auch er die rechte Wendel hinunterfahren. Und auch von dort kommt er wiederum nicht in diesen anderen Schattenbahnhof, wo die Kehrschleife ist.

Bedenke bitte, im Vorbild fahren die Züge nicht im Kreis. Im Vorbild fährt ein Zug von A nach B und irgendwann kommt er von B nach A wieder zurück. Dies gilt für Güterzüge, als auch für Personenzüge. Dies ist auch der Grund, warum ich in einem vor früheren Beitrag auch schon geschrieben habe, daß Du in Deinem Schattenbahnhof ruhig ein paar Stumpfgleise einfügen kannst. Züge die in Pendelverkehr fahren, verändern sich nicht zwischen Hin- und Rückfahrt. Die Lok bleibt immer auf der gleichen Seite, als auch die Wagenreihung wird nicht verändert.
Bei Güterzügen sieht das schon viel anders aus, aber das dann im Modell auch nachzubilden, ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Ein Bekannter hat das dann so gelöst, daß er solche Züge, bei den man sieht ob sie be- oder entladen sind, einfach doppelt hat. Er hat dann einen beladenen Zug, der von A nach B fährt und einen unbeladenen Zug, der von B nach A fährt. In diesem Fall fahren beide Züge im Kreis.


Zitat

Da ich aber alles für den TC Gold bzw. die automatische Steuerung planen möchte, fehlt mir noch einiges an Informationen für die Abstellgleisgestalltung... Wie lang überhaupt, wie lang die Unterbrechungen für die Rückmelder, wie überhaupt die Abstände der Unterbrechungen für die Rückmelder usw.


Und natürlich möchte ich da auch noch etwas zu beitragen.
Für deine S-Bahn-Strecke benötigst du beim Train Controller jeweils nur einen Melder. Vor allem, da bei der S-Bahn die Blöcke als auch die Züge nicht so lang sind.
Auf Deiner Paradestrecke benötigst Du für einen Block einen langen ( kombinierten ) Fahr- und Bremsmelder, sowie kurz hinter oder am Signal ,einen kurzen Stopmelder, der nur dafür da ist, daß wenn der Zug sich verbremst, der Zug auch definitiv am Signal gestoppt wird.
In den Schattenbahnhofsgleisen, die nur in eine Richtung befahren werden, benötigst Du auch nur 2 Melder pro Block. Dort allerdings einen längeren Melder für den Fahrabschnitt und einem Melder für den kürzeren Brems- und Stopabschnitt, den ich so 60 bis 80 Zentimeter lang machen würde.
Im Bahnhof bekommen die Gleise, die in beide Richtungen befahren werden, drei Melder. Wiederum ein langer Melder in der Mittel und an den Enden jeweils ein kurzer Stopmelder, für den Fall, daß das Signal überfahren wird und man nicht in eine Weiche reinfährt.
Bei Train Controller Gold könnte man jede Weiche einzeln überwachen und jede Weiche an einem Melder anschliessen. Das ist jetzt eine Glaubensfrage, wie viel Sicherheit man einbauen will, was natürlich auch Zeit und Geld kostet. Zwingend notwendig ist es nicht, vor allem, wenn man die Bereiche gut einsehen kann. Zumindest im Schattenbahnhof würde ich Weichen zu Gruppen zusammenfassen und diese Gruppe an einen Melder legen. Dann bekommt man zumindest mit, wenn es Probleme gibt und der Betrieb geht dann auch nicht weiter.

Ich werde mal in den nächsten Tagen ein paar Isolierungen in Deinen Plan einzeichnen.


Eine Weichenlagenrückmeldung ist mit derzeit mit der Z21 nicht ohne Weiteres zu machen. Die ist auch nicht nötig, wenn man gute und sicher schaltende Antriebe einbaut. Die Roco Überflurantriebe schalten eigentlich relativ sicher. ( Im Gegensatz zu den Unterflurantrieben für das Roco Line System ) .
Magnet Antriebe, sollte man am besten eigentlich immer mit Wechselstrom schalten. Daher würde ich zum schalten der Roco Antriebe den Lenz LS 150 Decoder nehmen, da er als einer der wenigen Decoder mit Wechselstrom schaltet.

Die Weinert Weichen würde ich mit Servos schalten. Und als Decoder dafür, den Switch Pilot Servo von ESU. Dieser ist gut und günstig. Nur bei den Servos würde ich nicht sparen. Hier im Forum wird zwar immer wieder darauf hingewiesen, daß man ja auch die ein-Euro-billig-Servos aus China nehmen könnte, aber da ich mit billigen Servos von längerer Zeit mal ganz schlechte Erfahrungen gemacht habe, verweise ich grundsätzlich nur noch auf das HS 311 von Multiplex. Dieses Servo hat, als eins der wenigen Servos, ein vierfach-Poti, stellt somit genau und hat keine Probleme mit langen Stand- oder Liegezeiten.

Im Übrigen baue ich in letzter Zeit Servos fast nur noch von oben ein. Soll heißen, meistens neben die Weichen und Gleise und tarne Sie dann weg. Dies hat den großen Vorteil, daß man den Einbau ohne viel Fummelei eben von oben machen kann, gut sehen kann und vor allem den Rücken schont.

Was die Decoder für die Lichtsignale angeht, so kommt es auch ein bisschen darauf an, für welchen Hersteller der Signale Du Dich hinterher entscheiden wirst. Die moderneren Signale von Viessmann sind fast nur noch mit einem Multiplexer schaltbar, den es auch nur von Viessmann und ich glaube Bogobit ( digimux ) gibt. Und wenn du wirklich gute Lichtsignale haben möchtest, würde ich mich an die Signal-Manufaktur in Duisburg wenden. Da kostet Dich zwar ein Signal bestimmt einen Zehner mehr, aber Du bekommst dann auch Sachen in Kleinserien Qualität. Für deren Ansteuerung würde ich dann die Q-Decoder nehmen.
Wenn es keine modernen KS-Signale werden, sondern noch Signale nach dem H/L System reicht auch, weil gut und günstig, der WD 10 von Kühn.

Und dann wollte ich noch fragen:
Hast Du die (schwarze) Z21 eigentlich schon ?
Wenn nicht, würde ich mir das noch mal überlegen. Nicht weil die schlecht wäre.
Es gibt nur halt ganz wenige Rückmeldungen über die Nutzung dieser mit TC.
Und in Verbindung mit Digikejs Rückmeldern scheint es auch nicht so gut zu laufen.
Von den original Roco Rückmeldern habe ich noch gar nichts gehört. Kann natürlich sein, daß die noch nie Probleme gemacht haben und somit noch niemand über Probleme berichtet hat.
Ich würde da noch etwas warten. Oder vielleicht die (weiße) z21. Ob das z groß oder klein geschrieben wird hat hier große Auswirkungen.
Vielleicht folgende Überlegung:
Mit der z21 nur Fahren und Schalten.
Dazu dann ein weiteres unabhängiges Rückmeldesystem.
TC hätte damit kein Problem.


[quote=saryk]
Gegeben sei ein 5 Teiliger RegionalExpress, bestehend aus
BR146 > 21,7cm
3 Dosto > 3 x 26,8cm
1 DoSto-Steuerwagen > 27,3cm

. . . . (gibt genügend in 1:95 oder 1:76) . . . .
[/quote]
D-Zug Wagen sind 26,4 Meter lang
gibt es in 1:100 ( früherer Längenmaßstab aller Hersteller / bei preiswerten Modellen immer noch der Fall)
In 1:93 ( Fleischmann neu und Märklin neu ) = 28,2 cm
In 1:87 ( Roco neu und andere kleinere Hersteller ) = 30,3 cm.
Steuer und Speisewagen können ein paar mm länger sein.
( Und 1:76 ist der englische Spur 00 Maßstab und wäre keine Längenverkürzung, sondern die Wagen wären ein bißchen zu lang )

Die Frage ist dann natürlich auch, ob Marco denn überhaupt ICEs haben möchte und ob Wagenbespannte ICs nicht reichen.
Vor allem, weil ICE1 bis 3 - im Modell - Motor- und Getriebetechnischer Schrott sind.
Nur der Velaro von Fleischmann ist gut gelungen.
Den 4er von Piko kenne ich noch nicht.


Zum Für und Wieder von Gleisplanungsprogrammen:

Ich nutze auch kein Gleisplanungsprogramm. Bei mir entstehen alle Pläne in meinem Kopf. Ich muss dazu sagen, daß ich ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen habe. Beim Bau lege ich mir dann die Weichen einfach so hin, wie sie später ungefähr liegen sollen und schiebe mir dann alles so zurecht, daß es ein schönes schlüssiges Konzept Gesamtkonzept ergibt. Und wenn man mir Pläne gegeben hatte, wie die Gleisanlage ungefähr auszusehen hatte, dann habe ich mich zwar daran ungefähr gehalten, aber trotzdem die Gleise immer so hingelegt, daß sie einen gewissen “Flow” ergeben.

MfG Oliver


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RE: Vor dem Berg der Informationen...

#75 von Billy-Ray69 , 12.01.2020 14:33

Hallo zusammen ,
nach kleiner Pause, habe ich mich mal wieder an den Gleisplan gesetzt. Ich habe mit meiner Frau entschieden, dass ich den hinteren Raum jetzt komplett für die Modellbahn nutzen werde
Damit hat sich natürlich eine ganz neue Situation ergeben, durch die ich einige Verbesserungen realisieren konnte...
Den HBF musste ich allerdings um ca. 20cm verkürzen, dadurch konnte ich aber die DKW aus der Hauptstrecke nehmen und die Weichen 1:9 / 6,3° verwenden. Die Weichenvorfelder musste ich leicht biegen (auf dem Bild farblich abgehoben), dafür werde ich die Flexversion der Weichen nehmen, gebogene Weichen bringen ja die Anlage auch wieder ein bisschen näher an die Wirklichkeit. Es können aber noch Züge bis ca. 380cm halten.
Den Haltepunkt unten habe ich auch angepasst, so dass die Hauptstrecke und S-Bahn ihren eigenen Bahnsteig haben. Der SBF für die S-Bahn wird jetzt auch mit Roco-Line Material gebaut (Antriebe der Weichen von oben und einfachere Handhabung der Herzstückpolarisierung).
Die Wendel 1 ist jetzt in den hinteren Raum gewandert, dadurch konnte ich den Verlauf der Haupt- und S-Bahnstrecke so führen, dass ich eine bessere Zugänglichkeit der Anlage im linken Bereich erreicht habe. Die Hauptstrecke verläuft jetzt (links) hinter der ersten Kurve (unsichtbarer Bereich) runter auf die 61cm Ebene und läuft weiter nicht sichtbar unter dem Haltepunkt her in Wendel 1 (untere). Die Streckenverläufe in diesem Bereich, habe ich soweit wie möglich auseinander gezogen, um bei Problemen von unten noch dranzukommen, diese werde ich deswegen auch als einzelne Trassen bauen, was durch die Höhenanbindung sowieso nötig ist...

Ebene 75cm Dachboden Eisenbahn 006 by Billy-Ray69, auf Flickr

Ebene 61cm Dachboden Eisenbahn 006 by Billy-Ray69, auf Flickr

Die Ebene 89cm (Stahlwerk) habe ich auch etwas geändert... Dadurch, dass ich die Anbindung nach rechts verlegt habe, konnte ich alles etwas kompakter gestallten. Die Anbindung verläuft jetzt auch durch den hinteren Raum und kommt dann rechts vor dem Weichenvorfeld HBF auf die Hauptstrecke, da es mehr oder weniger im nicht sichtbaren Teil passiert, kann ich auf die Schutzweiche verzichten...

Ebene 89cm Dachboden Eisenbahn 006 by Billy-Ray69, auf Flickr

Für den SBF ergaben sich auch neue Möglichkeiten... Den Hauptteil unter dem HBF konnte ich verlängern und die Trennungen für mehr Albstellflächen erweitern. Der SBF kann jetzt 40 Züge von ca. 160cm - 400cm aufnehmen. Für den Nebenteil unter dem Haltepunkt, habe ich jetzt auch wie am Hauptteil, die Abstellmöglichkeiten den Richtungen zugeteilt und erstellt. Auf eine Wendemöglichkeit habe ich erst einmal verzichtet... was meint Ihr... brauche ich die unbedingt... ich denke, der Fahrplan wird sich auf Dauer in eine feste Struktur wandeln?

Ebene 3cm Dachboden Eisenbahn 006 by Billy-Ray69, auf Flickr

Hier noch der Plan mit allen Ebenen übereinander, der aber so natürlich sehr verwirrend ist , aber so könnt Ihr mit den oberen Bildern der einzelnen Ebenen den Plan kombinieren und ergründen :

Dachboden Eisenbahn 006 by Billy-Ray69, auf Flickr

Ich habe bei dem neuen Umplanungen auch versucht, alles etwas kompakter zu gestallten, um Platz für einen Straßenring zu gewinnen... Ich bin ja absoluter Fan vom Carsystem geworden (damals im MiWuLa schon). Ich habe jetzt herausgefunden, dass genau bei mir "vor der Tür" ein Stammtisch und anderes rund um "DC-Car" veranstaltet wird , dort werde ich Dienstag mal reinschnuppern und die ersten Informationen einfangen

So... soweit von mir, mal gucken wie es weiter geht...

Gruß Marco


Freue mich über neue Informationen und Austausch

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