Hallo Janik,

die Spanten die du hinten aufgestellt hast sind viel zu dicht zusammen. Da bekommst du bei einer Entgleisung massiv Probleme und nie wieder ran.
Überlege dir dort mal einen Plan B, auch wie du dann nach Fertigstellung da noch jemals wieder ran kommst. In der Kurve solltest du von hinten über einen großen seitlichen Ausschnitt herankommen und die Spanten oberhalb befestigen.

mfg
Ralf

Hi,

danke für deinen Hinweis, bei gerade mal 40cm "Spannweite" der Spanten, würde ich jetzt aber noch nicht unbedingt von massiven Problemen reden
Zumal das Modul später mit dieser Seite komplett an die Wand bzw. Dachschräge geschoben werden soll und man dort dann ohnehin nicht mehr ran kommt.

Der Plan war, dass das im Bild linke hintere Eck des Moduls offen bleibt und erst im 90° Winkel der nächste Spant kommen soll.
Dadurch und durch die großen Ausschnitte in den Spanten (da alles im Bogen liegt) hat man in diesem Eck recht guten Zugriff in beide geplanten "Röhren".

Beim vorderen Eck muss ich mir das noch anschauen, wenn die Spanten mal probe gestellt sind.
Da könnte es tatsächlich sein, dass ich eine zusätzliche Öffnung einbauen muss


Gruß,
Janik

Hallo Janik,

auf dem Foto stehen die Spanten max. 10 cm nebeneinander, das mit den 40cm kannst du deiner Frau erzählen , ein Foto lügt nicht.
Ne ernsthaft, gerade wenn du es dann hinten an die Wand schiebst solltest du dir genau überlegen was und wie du den Berg zubaust, damit
du an die Strecke wieder herankommst, nach Murphy passieren Unfälle auf der MoBa immer an der ungünstigsten Stelle.

mfg
Ralf

Welchen Grund gibt es, dass das Tunnelloch in den Spanten so klein ist?
Würde ich größe machen, damit man doch mal agieren kann, evtl auch noch eine Durchgriffmöglichkeit von unten schaffen.

Hi,

Zitat von rmayergfx im Beitrag #153

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auf dem Foto stehen die Spanten max. 10 cm nebeneinander

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Zitat von Nachtaffe im Beitrag #154

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Welchen Grund gibt es, dass das Tunnelloch in den Spanten so klein ist?
Würde ich größe machen, damit man doch mal agieren kann, evtl auch noch eine Durchgriffmöglichkeit von unten schaffen.

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Durchbekommen musst du da ja keinen Wagen, aber irgendwie darin agieren können ist doch besser als nichts?
Ne Hand sollte bequem durchpassen, keine Hand mit viel darin.

Bzgl. der Stabilität der Spanten, das ist doch dickes Plattenmaterial und du willst da doch kein Gewicht aufbringen?
Selbst wenn du nur eine 2...3 cm Kontur stehen lässt, sollte das ausreichend stabil sein, für das, was es tragen muss.

Hallo Janik,

wenn ich mir das Bild ansehe, so behaupte ich mal ganz frech, das du jede 2te Spante einfach weglassen kannst. Die Spanten tragen ja keine Gleise, sondern sehen so aus als wolltest du damit die Geländestruktur machen.


Die Spante ganz links und generell in den Kurven würde ich so drehen, das sie 90Grad zur Schiene steht, sich also auf auf der Zentrale (mathematisch, Sekante die durch den Mittelpunkt des Kreises läuft) befindet. Den Torbogen dann gaaaanz weiträumig ausschneiden wie es schon Nachtaffe beschrieben hat. Du kannst da einfach mit der Kreissäge 2 Schnitte links und rechts machen und oben waagerecht auf der Höhe des jetzigen Bogens, das du einen U-förmigen Ausschnitt bekommst, den Ovalen Ausschnitt benötigst du maximal an 1 bis 2 Spanten am jeweiligen Tunneleingang, damit du dort die Kartonmauerplatten für die Optik befestigen kannst.

Schau dir mal die NEM 103 an: MOROP NEM 103 Umgrenzung des lichten Raumes bei Gleisführung im Bogen
Mir kommt es auf den Bildern so vor als würde das bei deinen Spanten nicht passen!

Geländebau mit Fliegengitter aus Aluminium vom Diskounter, das reich vollkommen um einen Berg zu modellieren, wenn es dir an manchen Stellen nicht stabil genug sein sollte kann man das auch doppelt nehmen. Alu ist besser zu verarbeiten und rostet nicht!

mfg
Ralf

Hi,

mit den Werten aus der NEM103 sind die Ausschnitte entstanden, aber ich muss Jens recht geben, 3cm Rest-Material würden bei diesem 9mm Multiplex sicher locker reichen
Gerade bei den hinteren Spanten mit mehr Material hätte ich mich beim Ausschnitt viel weiter von der Norm weg bewegen können, das bessere ich auf jeden Fall noch nach.

Zitat von rmayergfx im Beitrag #157

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jede 2te Spante einfach weglassen kannst

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Zitat von rmayergfx im Beitrag #157

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Die Spante ganz links und generell in den Kurven würde ich so drehen, das sie 90Grad zur Schiene steht

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Ich würde auch eher viele Leichtbauspanten machen, als später zu große Distanzen überspannen zu müssen.
Kann man sich vielleicht vorstellen wie ein Fachwerk, viel dünnes hält da nachher besser als wenig dickes Material.

Die Spante in der Plattenecke sollte meiner Meinung nach im ~45° Winkel Richtung Drehscheibe verlaufen.

Hi, hier mal der grobe Plan, wo die Spanten hin sollen:



Stimmt natürlich nicht auf den mm, aber grob kommt es hin.
Bei den untersten bin ich noch nicht sicher, vielleicht lasse ich da noch welche Weg, dann endet der Hügel etwas früher.

Und hier das Problem mit dem 45° Winkel im Eck:



Das "Fundament" des Lokschuppens ist am oberen Eck extrem nah am Gleis und genau da würde ein 45° Spant enden
Das wird mit dem Gelände ohnehin schon sehr eng, der Lokschuppen ist quasi in den Fels gehauen.
Platzmangel nervt

Ich dreh jetzt erst mal das Modul um, damit ich besser dran komme und dann mach ich gleich noch die Durchbrüche größer, die auf jeden Fall größer sein dürfen.
Dann muss ich unbedingt die noch fehlenden Gleisstücke zuschneiden, sonst passt es nachher erst nicht mehr


Gruß,
Janik

Zitat von Xien16 im Beitrag #158

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Könnte ich bestimmt, aber 20cm Spannweite mit einer Lage Fliegengitter und Gips ist doch sicher sehr empfindlich?
Drauf stehen will ich natürlich nicht, aber ein bisschen sollte das Ganze schon aushalten

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Hallo Janik,

ich schaue super gerne deine Lokumbauten an und bin von den Platinenlösungen echt begeistert.
Bei deinem Betriebswerk les ich auch mit und frage mich, ob du statt an Berge auch schon an eine Verlängerung des Lokschuppens und weiteren angebauten Industriegebäuden bis zum Anlagenrand gedacht hast um die Schleife zu tarnen. So eine Gleisausfahrt aus ner Industriehalle sehe bestimmt auch Klasse aus.

VG Christian

Guten Tag,

Zitat von rmayergfx im Beitrag #161

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20cm ist doch nix, mach doch einfach mal einen Versuchsaufbau und teste es aus.

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Zitat von Chrischi84 im Beitrag #162

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Bei deinem Betriebswerk les ich auch mit und frage mich, ob du statt an Berge auch schon an eine Verlängerung des Lokschuppens und weiteren angebauten Industriegebäuden bis zum Anlagenrand gedacht hast um die Schleife zu tarnen.

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Es sind mal wieder Platinen gekommen

Den Anfang macht die Roco Lollo



Und fertig bestückt:



Die LED-Platinen sind, wie schon bei meiner Roco V200, winzige stehende Platinen.
Der 21MTC Decoder hängt über einem der beiden Drehgestelle:



Hier müsste auch genügend Platz sein, wenn das Drehgestell noch intakt wäre. Die Platine müsste also auch bei der originalen DC-Lok passen
Über dem anderen Drehgestell hängt der SuperCapLader von Matthias:



Da die Lok ab Werk eine 8-pol Schnittstelle hatte, ist zwischen den Drehgestellen ein Decoder-Fach.
In diesem Fach haben die beiden 2F Kondensatoren ausreichend Platz:



Der erste Test mit dem Gehäuse zeigt: ich habe mich vom Rahmen zum Gehäuse um 0,5mm vermessen.
Es passt aber gerade noch. Die rote LED-Platine und der Jumper für den Puffer stehen am Gehäuse an.
Ich habe das Layout natürlich gleich korrigiert






Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen - mal wieder eine Lok fertig
OK, nicht wirklich... ich muss noch die Vmax einmessen und am Antriebs-Drehgestell will ich noch die Haftreifen diagonal anordnen (momentan sind beide auf einer Achse)


Gruß,
Janik

Es geht weiter...

Mit der Roco E32 (43923 / 43048)





Passten beide sehr gut, nur bei der Dach-Platine musste ich die Löcher ein bisschen vergrößern, bei denen die Dach-Anbauteile gegenüber liegen.
Das war jedoch geplant, mit noch größeren Löchern hatte ich Angst, dass die 0,6mm Platinen bei Herstellung oder dem Versand brechen

Schnell mal fertig bestückt:









Mit meinem Uhlenbrock-Test-Decoder (von der Piko V200) passt das schon sehr gut:



Mit dem Lokpilot V5 hat es geklemmt wie sonst was

Also gleich mal gemessen:
Die Aussparung hat (mit Isolation) 15,5mm
Der Uhlenbrock Decoder hat 15,0mm
Der Lokpilot V5 hat 15,5mm

Ja, das ist in der Norm, aber daran denkt man bei so einem einmaligen Umbau nicht unbedingt und der Decoder hat auch nur hier Platz in der Lok
Ich konnte das Problem zum Glück mit dünnerem Isolier-Klebeband recht einfach lösen

Luxus pur: AC/DC-Umschaltung und Puffer-Deaktivierung durch Abheben der kleinen Haube auf dem Dach:



Der Luxus geht weiter: Keine Kabel zum Dach durch Pogo-Pins:





Anhand der kleinen Druckstellen in der Dachplatine erkennt man gut, dass die Platinen nahezu perfekt fluchten.
Nur das Gehäuse muss jetzt mit minimal mehr Kraft aufgesetzt werden
Zwischen Platine und Dach musste ich übrigens bei den Schrauben der Stromabnehmer Unterlegscheiben benutzen, damit die Platine nicht verbogen wurde.

Hier nochmal das gesamte Platinen-Paket mit Lichtplatinen:







Der Versuch auch den Maschinenraum etwas zu beleuchten:



Klappt ganz gut:



Und jetzt noch das Finale:







Unterm Strich wieder mal ein sehr zufriedenstellender Umbau

Es hat nur ewig gedauert, bis ich die schon lange fertigen Layouts herstellen lassen habe


Gruß,
Janik

Und es hört nicht auf - schon wieder Neuzugänge





Brawa KLV 53 (0510 bzw. 0500)
Leider fehlt eine Scheibe, ansonsten ein super Zustand

Auch hier werde ich wieder einen Glockenanker-Umbau mit Decoder und Puffer machen.





Roco Ee 3/3 (43936 bzw. 43529)
Einige Handläufe sind nicht montiert, das kommt noch.
Bei den montierten geht der Lack ab, hier kommen neue.



Sie ist schon zerlegt und die Decoder-Platine mit NEXT18 Schnittstelle ist aktuell schon in Produktion
Der Motor ist übrigens ein 5-poler - der kleinste, den ich je gesehen habe


Gruß,
Janik

Deine Platinen werden immer ausgefuchster! Super. Ich muss mir das auch unbedingt beibringen: bisher schau ich in Kicad bzw. Eagle (konnt mich noch nicht entscheiden) wie ein Schwein ins Uhrwerk.

War der KLV neulich noch in diesem 4buchstabigen Internet-Warenkaufhaus? Hatte da nämlich auch einen in Beobachtung, war vielleicht derselbe.

VG Christian

Hi,

konzentriere dich lieber nur auf eine Software, dann wirst du sicher schneller rein kommen
Eagle würde ich aber immer wieder bevorzugen, schon alleine deshalb, weil ich viele Privatanwender kenne, die es nutzen.
Da tut man sich dann auch bei Fragen und dem Dateiaustausche leichter

Ich kaufe eigentlich alles gebrauchte bei ebay, das kann also gut sein
Zu der Zeit waren aber mehrere bei ebay eingestellt, ich beobachte sie auch immer noch - wegen der einen fehlenden Seitenscheibe
Die Ee 3/3 Platine ist übrigens schon fertiggestellt und wird hoffentlich bald in den Versand gehen


Gruß,
Janik

Hallo Janik

Tolle Platinen zeigst du wieder

Bei deinen Neuzugängen fällt mit was zu dem Klv ein. Ich hab denselben (Bj ca. Ende 80ger) und leider nicht mehr fahrtüchtig. Es hat sich im Bereich der Schnecke unter dem Führerstand der Boden gewölbt, dadurch lässt sich die Antriebswelle nicht mehr gerade im Lager einbauen und teilweise klemmt es dann.
Ich vermute das leidige Brawa Thema Zinkpest.

Wenn der Klv mehr als 150-200mA Fahrstrom (mit org. Motor) braucht solltest du mal nachsehen.

Wirklich phantastisch was Du da an Platinen raushaust.

Besonders die Gehäuseversorgung mittels den Pogo-Sticks gefällt mir:

Zitat von Xien16 im Beitrag #165

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Hi,

Zitat von alexus im Beitrag #169

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Es hat sich im Bereich der Schnecke unter dem Führerstand der Boden gewölbt, dadurch lässt sich die Antriebswelle nicht mehr gerade im Lager einbauen und teilweise klemmt es dann.
Ich vermute das leidige Brawa Thema Zinkpest.

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Zitat von fbstr im Beitrag #170

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Also wenn Du zufällig so ein Teil hast und dafür eine Platine entwickelst

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Zitat von Xien16 im Beitrag #171

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Da muss ich dich enttäuschen, dazu wird es wohl nie kommen
Die neuen Köf mit Licht gefallen mir überhaupt nicht, da die Lampen vorne viel zu nah zusammen stehen.

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Hallo Janik

Wie geschrieben, mein Klv ist ca. Bj Ende der 80ger, eine Köf II aus dem gleichen Zeitraum hat keine Auffälligkeiten. Ich schau mir meinen wieder mal an ob sich im Lauf der letzten 3 Jahre was verändert hat. Am besten testen.

Brawa hatte ja speziell mit der V320 da Probleme.

Aber man darf das Thema nicht auf einen Hersteller begrenzen, das hat eigentlich schon alle mal getroffen.

Hi,

es sind mal wieder Platinen gekommen:



Leider habe ich mich um einen halben mm vermessen, eigentlich sollte die Platine mittig in diesem Loch sitzen
Das Layout habe ich natürlich gleich angepasst, für meine Lok passt das aber auch so, ich musste nur ein bisschen mit einer Feile nachhelfen





Da die Lok keine Funktionen hat und der Mittelleiter über die Schrauben vom Rahmen kommt, mussten nur zwei Kabel an die Platine gelötet werden:





Die einzelne LED soll der Lok wenigstens ein bisschen mehr Leben einhauchen

Der Lokpilot V5 micro hat massenhaft Platz im Führerhaus.
Ich wollte erst einen alten Lokpilot V3.3 Roco OEM verbauen, diese Lösung gefällt mir aber viel besser



Um Später den Pufferkondensator einfacher trennen zu können, habe ich unter dieser Abdeckung den Jumper versteckt.
Zufällig hat er perfekt hinein gepasst



Der Puffer kommt noch steckbar auf den Decoder oben drauf.
Im Führerhaus ist dafür ausreichend Platz.


Gruß,
Janik

Noch schnell den Puffer eingebaut:








Gruß,
Janik