Hallo,

um H0 den Radabstand von DC Achsen auf den Standart bei AC Achsen zu ändern, überlege ich mir dieses Werkzeug zuzulegen: https://www.fohrmann.com/de/radsatz-rich...r-tt-und-n.html

Ist dies ausreichend und welche "Ersatzspitzen" wären sinnvoll? Oder ist ein anderes Werkzeug ggfs. eher zu empfehlen??

Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus!

Hallo Axel,
Das ist genau das richtige Gerät für diesen Zweck, habe ich auch seit Jahren im Einsatz. Die beiden beiliegenden Einsätze reichen für H0 völlig aus, die anderen Spitzen sind nur bei kleineren Spurweiten vonnöten.
Gruß Andi

Abend Andi

Kommt darauf an was Du damit vor hast. Nur für's einstellen des Radsatz-Innenmaßes reicht gegebenenfalls auch dieses hier

https://www.fohrmann.com/de/spurmass-lehre-fuer-h0.html

Ich hab beide, aber meist brauch ich nur dieses hier.

Bonne Chance

Ich benutze seit 20 Jahren oder mehr sowohl die Spurlehre als auch das Radsatzrichtgerät von Fohrmann, wie bereits oben verlinkt. Ersatzspitzen habe ich noch nicht benötigt, das ist gehärteter Stahl und wenn man nicht gerade mit sinnloser Gewalt dran geht eie Anschaffung für's Modellbahnleben..

Eines sollte man aber bedenken: das Radsatzinnenmaß 13,8mm ist eher für M-/K-Gleis richtig, ansonsten wäre 14,0mm zu bevorzugen. Aber das kann man ebensogut mit der Schieblehre / dem Meßschieber messen.

Und wenn es mit dem Radsatzrichtgerät und den (eingebauten) Radsätzen mal aus verschiedenen besonderen Gründen nicht klappen sollte, gibt es noch diesen Tipp https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...bstock#p1908953 über den hier schon öfter so und in ähnlicher Form berichtet wurde.

Ergänzend weise ich noch auf Folgendes hin: mit dem Fohrmann Radsatzrichtgerät kann man jedes Rad einzeln gezielt auf der Achse verschieben, und zwar nach innen oder nach außen. Hat man zu feste nach innen verschoben, kann man das rückgängig machen. Die Spindelspitze drück immer auf die Achse, das Rad wird vom Winkel des Aluminium-Werkzeugs gehalten. Man muss vorher genau überlegen, wo soll gedrückt werden, was soll wohin gepresst werden ich empfehle mit einem alten Radsatz erst mal zu üben und sich die Vorgehensweise klar zu machen. Und bitte keine rohe Gewalt anwenden - bei sehr festsitzenden Rädern hilft nur die Schraubstockmethode.

Also mir ist es gelungen die Stifte für Spitzenlagerradsätze aufzusprengen. Da war das Rad zu fest auf der Achse.

Carsten Bahnmoeller Hamburg

Hallo zusammen

Das Fohrmann-Gerät ist super!

Habe damit u.A. ACME Z1 (da war das Mass selbst für DC noch zu gross), eine REE Diesellok und die folgende LSM BB 15000 eingestellt.

Im verlinkten Beitrag weit unten Bilder des Gerätes (zeigt dann auch gleich den Lieferumfang; die Schieblehre gehört nicht dazu…):
AC-Umbau LS Models BB 15001 (LSM 10486S)

Hallo zusammen,

ich muss ehrlich gestehen, daß ich das Teil vom Fohrmann auch mal hatte und eigentlich enttäuscht war.

Das Teil ist aus Aluminium, weshalb sich die Seite auf der kein Gewinde ist verbiegt, wenn man eine Radscheibe auf- oder abziehen will, die keine Isolierbuchse hat.

Zum Glück ist mir dann mit viel Glück das gleiche Teil von Verbeck über den Weg gelaufen, welches aus Messing gefertigt ist. Da verbiegt sich nix.
Schönheitsfehler bei Verbeck ist halt ,daß das Teil von ihm keinen Drehknauf hat. Man sollte da einen Imbusschlüssel reinstecken.
Aktuell feile ich an einer Rändelschraube rum, die ich da dann reinkleben will.
Auch ist das Teil von Verbeck nicht mehr erhältlich, da es die Firma schon lange nicht mehr gibt.

MfG Oliver

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #7

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Das Teil ist aus Aluminium, weshalb sich die Seite auf der kein Gewinde ist verbiegt, wenn man eine Radscheibe auf- oder abziehen will, die keine Isolierbuchse hat.
….

MfG Oliver

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Zitat von Instandsetzung im Beitrag #7

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Hallo zusammen,

ich muss ehrlich gestehen, daß ich das Teil vom Fohrmann auch mal hatte und eigentlich enttäuscht war.

Das Teil ist aus Aluminium, weshalb sich die Seite auf der kein Gewinde ist verbiegt, wenn man eine Radscheibe auf- oder abziehen will, die keine Isolierbuchse hat.

Zum Glück ist mir dann mit viel Glück das gleiche Teil von Verbeck über den Weg gelaufen, welches aus Messing gefertigt ist. Da verbiegt sich nix.
Schönheitsfehler bei Verbeck ist halt ,daß das Teil von ihm keinen Drehknauf hat. Man sollte da einen Imbusschlüssel reinstecken.
Aktuell feile ich an einer Rändelschraube rum, die ich da dann reinkleben will.
Auch ist das Teil von Verbeck nicht mehr erhältlich, da es die Firma schon lange nicht mehr gibt.

MfG Oliver

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Hallo zusammen,

Zitat von MYKer im Beitrag #8

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Hi Oliver,

welchen Maßstab bearbeitest Du damit?
Ich mache H0 und da verbiegt sich nix. Aber vielleicht hatte ich nur Glück...

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Zitat von Michael Knop im Beitrag #9

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Hast du die alte, geschraubte Ausführung?

Die aktuelle (seit mindestens 2 Jahren in Verkehr) Ausführung, die aus einem Stück gefräst ist, verbiegt sich definitiv nicht, auch nicht bei sehr hohen Presskräften (ich hatte eher Sorge um das Gewinde und die pressstempel) - ich habe mit dem fohrmann Werkzeug nur gute Erfahrungen gemacht - und habe damit schon so manchen radsatz und Zahnrad ab und aufgezogen.

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Hi Oliver,

Ja, auch Märklin, aber vor allem jeco x2000 und die (zugekauften) Trix öbb 1012 - beide haben radsätze analog roco, was das Material betrifft, also auch entsprechende presskräfte - auch das aufziehen der Messingzahnräder auf die Riffelung der Achse war ziemlich kraftaufwändig.


Viele Grüße, Michael