RE: Alles in Blau: Züge in Popfarben

#1726 von Paul60 , 15.11.2023 12:19

Moin Felix,

da hast Du wieder sehr schöne Fotos von Autos eingestellt, obwohl sie nicht alle blau sind. Türkis lasse ich inzwischen auch gelten, hat was. In meiner Jugend hatte ich die totale Türkis-Sperre, weil ich diese Farbe mit alten Frauen und deren Parfüms in türkisfarbenen Flaschen verbunden habe.

Eine letzte Lok mit grauer Schürze habe ich noch, eine V300 von Krauss-Maffei (altes Lima-Modell). Ich finde, dass sie trotz der roten Farbe gut zum Pop-Zug passt. Die V300 gab es ja auch in Blau („Tito-Loks“), aber die habe ich nicht. Die steht doch bei Dir im Schrank.

Herzlichen Dank für die Idee mit den Eisenbahnclubs mit ihren Clubanlagen. Und in meiner Umgebung gibt es welche mit schönen Anlagen. Bisher hoffe ich aber noch, dass ich eine Modulanlage demnächst hinbekomme.

Viele Grüße

Paul

PS: mein VW-Bulli ist tatsächlich ein Langstreckenauto, der erste Satz Reifen (Allwetter-Reifen) hat 90.000 km gehalten. Wahnsinn, das hatte ich noch nie.

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Alles in Blau: Züge in Popfarben

#1727 von Brumfda , 15.11.2023 14:07

Zitat von Paul60 im Beitrag #1726
Türkis lasse ich inzwischen auch gelten, hat was. In meiner Jugend hatte ich die totale Türkis-Sperre, weil ich diese Farbe mit alten Frauen und deren Parfüms in türkisfarbenen Flaschen verbunden habe.


Moin Paul,

Türkis ist für mich die Farbe der veralteten Freibadkacheln. Kalkig mit mit gelb bis braunen Einfärbungen. Aber an so manchem Oldtimer macht es sich klasse.

Zitat von Paul60 im Beitrag #1726
Eine letzte Lok mit grauer Schürze habe ich noch, eine V300 von Krauss-Maffei (altes Lima-Modell). Ich finde, dass sie trotz der roten Farbe gut zum Pop-Zug passt. Die V300 gab es ja auch in Blau („Tito-Loks“), aber die habe ich nicht. Die steht doch bei Dir im Schrank.


Ohhhhhh.... klasse ! Da kommt mir eine Idee. Fürs Gimpen. Könntest Du die beiden von der Seite gestochen scharf aufnehmen und hier zeigen. Am besten aber mit etwas von der Front der V 300. und einmal ganz von der Seite? Wie sähe sie in Papart silber/ blau mit Wellblech aus? Das wäre riesig.

Zitat von Paul60 im Beitrag #1726
PS: mein VW-Bulli ist tatsächlich ein Langstreckenauto, der erste Satz Reifen (Allwetter-Reifen) hat 90.000 km gehalten. Wahnsinn, das hatte ich noch nie.


Wow Gratulation. Das schaffe ich nicht mit meinem. Trotz 30-35.oookm/ Jahr. Das liegt an meiner Faulheit zu viel zu bremsen. Wer nach der Kurvenfahrt weniger beschleunigen muss, verbraucht auch weniger.



Zurück zu den Autos und damit zu den Amischlitten. Ein buntes Allerlei. Die Vielzahl der Fahrzeuge konnte ich nicht annähernd abbilden. Aber auch im Folgenden kann man sehen, wie die US amerikanische Produktion Jahr für Jahr das Äußere anpasste, um Kaufreize zu setzen. Der immerwährende Kampf um das modernste schickste Fahrzeug in der Straße.Die türkisen Haare bilden dann den Übergang dieser 50er Jahre Farben.










Eine C1, wie sie im Bilderbuch steht. Rot rot.







Schlichtweg ein Traum für mich. In einer Cobra als Beifahrer naben jemandem sitzen, der die Pferdestärken im Zaum halten kann. Bis aufs Äußerste.




Ob muscle oder pony cars oder einfache colle Gleiter. Alles da.













Über einen Wagen habe ich mich sehr gefreut. Wer mit Cold Syvers, Howie und Heather aufgewachsen ist, weiß wahrscheinlich, was ich meine.




Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: Züge in Popfarben

#1728 von Paul60 , 15.11.2023 18:18

Zitat von Brumfda im Beitrag #1727

,


Da kommt mir eine Idee. Fürs Gimpen. Könntest Du die beiden von der Seite gestochen scharf aufnehmen und hier zeigen. Am besten aber mit etwas von der Front der V 300. und einmal ganz von der Seite? Wie sähe sie in Papart silber/ blau mit Wellblech aus? Das wäre riesig.






Moin Felix,

ganz habe ich Deinen Wunsch nicht verstanden, ich habe jetzt mal die V 300 und den „Wellblechwagen“ fotografiert. Ich habe versucht, die V 300 mittig zu treffen. Wenn Dir das noch nicht genau genug ist oder Du auch vom Wagen eine mittige Aufnahme brauchst, sagst Du bitte Bescheid und ich fotografiere nochmal. Oder möchtest Du Aufnahmen der 184 oder der 110?

Ich bin auf jeden Fall auf Deine „Wellblech-V 300“ gespannt!

Viele Grüße

Paul

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#1729 von Brumfda , 19.11.2023 10:28

Zitat von Paul60 im Beitrag #1728
Ich habe versucht, die V 300 mittig zu treffen. Wenn Dir das noch nicht genau genug ist oder Du auch vom Wagen eine mittige Aufnahme brauchst, sagst Du bitte Bescheid und ich fotografiere nochmal.






Die Aufnahmen sind perfekt Paul!





Alle weiteren 10 Farbevarianten findet Ihr hier.


Weiter mit den Oldtimern.







































Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: Züge in Popfarben

#1730 von V8Cobra , 19.11.2023 11:52

Zeigst ja wieder schöne Sächelchen hier


Viele Grüße, Uwe

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Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1731 von Brumfda , 20.11.2023 18:39

Zitat von V8Cobra im Beitrag #1730
Zeigst ja wieder schöne Sächelchen hier



Und es kommen noch viel mehr Uwe!

BMW erster Teil. Mit AC Schnitzer Tuning fangen wir an.



Sportlich domenstizierte 3er. Die könnten Dir ziemlich gut gefallen .




E30.... zeitlich sind wir beim 6er. Wer kann sich noch wie ich an diese damals extrem originelle weiß blaue Lackierung aus den Autozeitschriften der damaligen Zeit erinnern? Somit war das ein extrem "blow me away" Erlebnis. Damals wäre man ihm schon nicht so häufig begegnet. Quasi nie.







Eh eher selten als Oldtimer: Die Familienversionen, wenn Sportcoupes vorhanden sind.




Einer meiner absoluten Favoriten seit der Kindheit: 2,5/ 2,8 / 3,0 CS(i)







Womit BMW wieder ins plus kam. Knuffelig wuselig wild.





2 Cabrios waren uns gerade zuvor abreisenderweise entgegengekommen. Ein weißes und noch ein rotes. 3 Stück!!! Wann sieht man überhaupt denn mall eines?!? Vielleicht normal im Umkreis von München.





Das Flugumfeld. Die Familienkarre hat lässig ein Klappflugzeug am Haken. Furh genau so in der Parade vorbei...


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1732 von Paul60 , 20.11.2023 19:48

Moin Felix,

erst mal herzlichen Dank für die vielen Bilder. Ich schwelge auch in Erinnerungen beim Betrachten der Bilder. Beispielsweise habe ich mit meinen Eltern eine USA-Reise 1972 gemacht und da sind wir in einem geliehenen „Straßenkreuzer“ viele Kilometer an der Ostküste im Schleichtempo gefahren. Weich gefedert, leise, aber total schwammiges Fahrwerk. Postkutschentechnik: Starrachsen mit Blattfedern.

Stichwort BMW: ich war sehr stolz auf meine Oma, die zuletzt BMW gefahren ist, zuerst den BMW 2000 (in Silber) wie der, der das Flugzeug auf Deinen Bildern geschleppt hat und danach hat sie einen 525 (nachtblau) gefahren, schöner Sechszylinder, seidenweicher Lauf, gute Bremsen, schönes Fahrwerk, aber ich fand ihn mit dem Kojoten-Heck unfassbar hässlich. Mein Vater hat zu der Zeit Citroën DS und CX und zwischendurch einen Ro 80 gefahren, das waren super Autos für mich. Da kam der hinterwäldlerische BMW nie und nimmer mit.

Und dann ist ein guter Freund der Familie gestorben und hat mir seinen BMW 3.0 CS vererbt…, leider total verrostet. Die Rohkarossen kamen aus Italien und wurden zu Karmann nach Osnabrück gefahren, zur Endmontage. Und da konnte man Glück oder Pech haben. Pech war eine Fahrt im Winter bei Schneefall oder Regen über die Alpen und die Rohkarosse war inniglich mit Streusalz derart eingeseift, dass der frühe Rosttod vorprogrammiert war. Glück war, wenn die Fahrt an einem schönen warmen Sommertag stattfand. Und was wohl kein einziger, den ich darauf angesprochen habe, mir bisher erklären konnte, war, warum die Chromleiste auf der Kofferraumklappe bei allen CS-Modellen fehlte. Geht‘s noch??? Aber sonst muss ich Dir beipflichten, ein superschickes Auto, das ich wegen der Rostprobleme aber schnell verkauft habe.

Du hast gesagt, dass Du noch weitere Bilder hast. Ich warte auf die Citroëns und den Ro 80.

Viele Grüße

Paul


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1733 von Brumfda , 20.11.2023 20:55

Zitat von Paul60 im Beitrag #1732
[...]Beispielsweise habe ich mit meinen Eltern eine USA-Reise 1972 gemacht und da sind wir in einem geliehenen „Straßenkreuzer“ viele Kilometer an der Ostküste im Schleichtempo gefahren. [...]
Stichwort BMW: ich war sehr stolz auf meine Oma, die zuletzt BMW gefahren ist, zuerst den BMW 2000 (in Silber) wie der, der das Flugzeug auf Deinen Bildern geschleppt hat und danach hat sie einen 525 (nachtblau) gefahren, schöner Sechszylinder, seidenweicher Lauf, gute Bremsen, schönes Fahrwerk, aber ich fand ihn mit dem Kojoten-Heck unfassbar hässlich. Mein Vater hat zu der Zeit Citroën DS und CX und zwischendurch einen Ro 80 gefahren, das waren super Autos für mich. Da kam der hinterwäldlerische BMW nie und nimmer mit.
Und dann ist ein guter Freund der Familie gestorben und hat mir seinen BMW 3.0 CS vererbt…, leider total verrostet.[...]
Du hast gesagt, dass Du noch weitere Bilder hast. Ich warte auf die Citroëns und den Ro 80.



Moin Paul,

was muss das für ein schöner Trip gewesen sein!? So ein 528 bei meinem Schwager - so um 83 herum - war schon was. Wie alt einem alles vorkam, wenn man DS und Ro geschädigt war, kann ich mir vorstellen. Regelrechte Ufos. Wenn Du ein paar Seiten vor gehst, kannst Du auf CX Turbo treffen. In diesem momentanen Zusammenhang kommt leider kein Ro. Dafür folgt das nächste mal eine Alpina Riege sondergleichen. Ich für meinen Teil meine: Das meiste Originale.

Der 3,0 CS.... was für ein Traum, wenn man ihn nach dem Kauf sofort versiegelt hat. Das Problem sind die italienisch nicht konservierten Bleche mit etlichen unerreichbaren Hohlräumen. Die einen gringt es zum Verzweifeln und einem Lochfraß im Portmonaire und im Nachbarsdorf Brunsdorf einen BMW Spezialisten und Restaurator laaange bleibende Kundenfahrzeuge.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1734 von Paul60 , 20.11.2023 21:43

Moin Felix,

ja, wie Du schon sagtest, regelrechte Ufos, der CX hatte Digitalanzeigen für Drehzahl und Geschwindigkeit. Das waren so drehende Trommeln mit großen Zahlen ohne Zeiger. Und dann die Hydropneumatik, und Längslenker an der Hinterachse, Nickausgleich beim Bremsen…., aber alle zusammen waren sie rostanfällig. Als der Audi 100 im Jahr 1982 mit der verzinkten Karosserie kam, wechselte mein Vater sofort auf Audi und dieses schöne Auto habe ich irgendwann von ihm übernehmen können und bin mit dem Audi noch lange und gerne gefahren. Ein silberner, mit 5 Zylinder in Reihe und E-Gang. E-Gang bedeutete, dass der 5. Gang unendlich lang übersetzt war und man auf der Autobahn für damalige Verhältnisse schön Sprit sparen konnte. 9 Liter auf 100 km waren damals gut. Heute fahre ich mit meiner fast doppelt so schweren Schrankwand (VW Bus) mit 7 Litern auf 100 km.

Noch eine andere Bemerkung hätte ich, wo wir grade in Erinnerungen schwelgen. Es gibt so viele Oldtimer-Treffen und wir freuen uns über die schönen Autos von damals. Im Gegensatz dazu komme ich mit der modernen „Formensprache“ bei den Autos garnicht mehr zurecht. Ich finde sie bis auf ganz wenige Ausnahmen alle furchtbar und könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht. Und daher haben die Oldtimer so einen Zulauf. Oder was denkt Ihr zu diesem Thema? Vielleicht bin ich auch nur hoffnungslos veraltet und der Geschmack und der Zeitgeist sind an mir vorübergezogen.

Viele Grüße von dem alten Mann

Paul


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1735 von Brumfda , 21.11.2023 02:40

Zitat von Paul60 im Beitrag #1734
Noch eine andere Bemerkung hätte ich, wo wir grade in Erinnerungen schwelgen. Es gibt so viele Oldtimer-Treffen und wir freuen uns über die schönen Autos von damals. Im Gegensatz dazu komme ich mit der modernen „Formensprache“ bei den Autos garnicht mehr zurecht. Ich finde sie bis auf ganz wenige Ausnahmen alle furchtbar und könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht. Und daher haben die Oldtimer so einen Zulauf. Oder was denkt Ihr zu diesem Thema? Vielleicht bin ich auch nur hoffnungslos veraltet und der Geschmack und der Zeitgeist sind an mir vorübergezogen.


Moin Paul!

Auf die Art könnte ich gleich mit schwadronieren. Zusammengefaßt: Die Formen sind mir zu Konvexkonkav. Jane is klar. Wie hat es ein Freund, Autonarr und Industriedeigner so schön gesagt: Mit Hilfe der Fertigungstechniken kann man schnell designtechnische Problemzonen mit sehr großen Scheinwerfern als Element glätten. Das Design ist mir zu sehr auf "agro" oder "ich möchte Dein Freund sein" Gesicht getrimmt. Jepp, mit diesem designtechnischen Griff komme ich nicht zu Rande. Das sit ein Auto. Mir freundlich zuzwinkernde Blinker zur Beziehungsbindung sind mir schon suspekt. Gott, bin ich veraltet.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1736 von Paul60 , 21.11.2023 08:15

Moin Felix, Bruder im Geiste,

danke für Deine aufbauenden Worte und entschuldige bitte mein Rumschwadronieren.

Die Aussagen von Deinem Freund, dem Designer, sind erhellend und machen viel Sinn. Bei weichen und runden Formen sieht man jeden noch so kleinen Fehler (wir kennen das vom Spachteln und Schleifen), bei kantigen Formen und zusammengesetzten Puzzlestücken, wie Scheinwerfern, Grill, Lüftungsattrappen…, kann man einiges verstecken. Jetzt höre ich aber auf, sonst komme ich wieder ins Schwadronieren.

Viele Grüße

Paul


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1737 von Brumfda , 21.11.2023 12:04

Zitat von Paul60 im Beitrag #1736
Die Aussagen von Deinem Freund, dem Designer, sind erhellend und machen viel Sinn. Bei weichen und runden Formen sieht man jeden noch so kleinen Fehler (wir kennen das vom Spachteln und Schleifen), bei kantigen Formen und zusammengesetzten Puzzlestücken, wie Scheinwerfern, Grill, Lüftungsattrappen…, kann man einiges verstecken.


Moin Paul!

"Form follows function", "das letzte Ingeneursauto".

Gute Schlagworte. Das Design wurde durch folgendes mehr bestimmt: Die Ingeneure stellten ihre Ideen vor, setzten sie um und die Karosseriebauer versuchten etwas Hübsches herum zu dengeln. Dann fing mit Ford die Industrie an, die Karosserien drumherum zu bauen. Man mußte - man höre und staune - leicht an die Teile kommen. "Reperaturfreundlichkeit". Früher eine Tugend, heute ein Schimofwort. "Function follows design".

Wie sagte der Freund? Einen aufregenden Supersportler macht Dir jeder Designer im Handumdrehen á la Pagani, Ferrari, Bugatti und Co KG. Das schwierigste ist der Golf. Er soll an alle Vorgänger erinnern und für alle das perfekte Alltagsauto sein, das maßgeblich funktionell, gut handhabbar und irgendwie hübsch ist. Der Golf als Synonym für die hart umkämpfte kompakte Mittelklasse.

Zu was führt Design? Mal aus dem Handbuch derer Erkenntnisse. Männer verdienen mehr und geben mehr für Autos aus. Als Identifikationsmodell herrscht der starke, durchsetzungsstarke Mensch vor. Mit unglaublich viel Power. Jetzt ratet mal, warum Sportwagendesign ist wie es ist? Warum geht man bei meinem Audi A4 (2004) zur Seite geht, wenn er mit 140 auf der Autobahn von hinten kommt, aber nicht beim Mini, Daihatsu Cuore oder Fiat 500? Meine Frontscheinwerfer haben den "bösen Blick". Die inneren Endpunkte liegen tiefer als die äußeren. Der Kühlergrill ist ein schwarzes Moloch.

Wo das Geld hingeht und Märkte erkundet werden, werden Emotionen bei potenziellen Kunden geweckt. Nirgends ist in den Erkenntnissen besser die Unterschiedlichkeit der Geschlechter wertungsfreier dokumentiert als beim Thema Produktdesign. Oder warum muss der Rasierer "Lady shave" heißen und rosa sein zum glätten von unfreiwillig behahrten Zonen?

Also ja, ich komme nicht mit der Zeit zurecht, bei der die schiere Menge an Joghurtsorten meist aus ein und demselben Konzern mir eines nicht liefern können: Einen relativ Zuckerreduzierten Joghurt nahezu zusatzstofffrei wie Frosta für einen guten Preiß mit gutem Geschmack. Ich persönlich laufe aus Kaufland und Co schnell wieder raus. Genauso geht es mir auf dem derzeitigen Automarkt. Die Hersteller voller Nieschenmodellen zur Profil Erschaffung einer Markenidentität. Uiiiii, erinnert mich auch an viele Facebook- und Twitterprofile von Menschen. Na wenn ich dann von der Frau enttäuscht bin, habe ich meinen geländegängigen SUV, mit dem ich 250 fahren kann und sportlich um die Ecke fetzen kann. Den "mode" (Modus) kann ich einfach umstellen. Oder Mood (Stimmung)?

Vielleicht kommen wir nicht mit den moderneren Teilen zurecht, weil man liebt, was man in der Prägunsphase Kindheit / Jugend gelernt hat zu lieben oder lieben zu müssen.

Vielleicht spiegeln diese Fahrzeuge nicht unseren erlernten Beziehungstyp wieder (sorry, daß unser Hirn nicht zwischen Beziehungsmodell und Sachdingen unterscheiden kann. Gegenstände und Haustiere sind erst in den letzten 200 Jahren der menschlichen Evulotion viel mehr geworden und ersetzen erst die letzten 50- 100 Jahre Beziehungsmodelle der Großfamilie.

Vielleicht gehört es einfach zum Mensch sein. Wer nicht linker Revoluzer in jungen Jahren war, dessen Herz hat nie gebrandt. Wer im Alter nicht konservativ geworden ist, hat nie dazugelernt. So ähnlich zitiere ich da mal einen wichtigen Denker der Zeit und hoffe nicht, ein alter Griesgram zu werden, der alles alte in den Himmel hebt und neues verdammt. BESONDERS IM DESIGN.

Das waren nun mehr als 50 Cents.




So. Was wäre meine Traumgarage nach Lotto Millionen?

Mein derzeitiges Auto.
Eine Doppelkabine mit Allrad bei einem Transporter. Bleibt wohl fast nur der T3 bzw. T4. Und einen zweiachsigen Anhänger dafür.
Und einen Lotus Super Seven oder eine seiner vielen Nachahmungen. Geht ums Konzept.

Dann ist alles abgedeckt. Aber ein Sportcabriovan mit Ladefläche, höhenverstellbarem Fahrwerk für Offroad und Rennstreckenprogramm bleibt uns designtechnisch hoffentlich erspart. Die eierlegende Wollmichsau. Wie ein sockenstopfendes und kochendes, kinderhütendes dauerbestrapstes Modell als Partnerin. Die nebenbei noch supererfolgreich im Job ist.

Kommen wir zurück zu einer ganz besonderen Art des Tunings. Schneller und sparsamer- einfach verbessert. So lassen sich die Alpina definieren. Alpina baut auf BMW auf, ist allerdings ein eigener Autohersteller. Sie sind das Sahnhäubchen sondergleichen. 2 hatte ich bereits vorher im Bericht.





















Mal etwa weniger Alpina, mehr BMW.

Etwas mehr BMW mal direkt in Blech gegossen. Werksmodell.




Diese Ära hatte auch einen Jungstraum von BMW namens Achtfuffziger.



Mjam.

Verdammt Jungs, der war mal absolut das Ding für Viele. Der Z1. Damals fand ich ihn häßlich und verstand den Hype nicht. Inzwischen stehe ich auf ihn. Habe verstanden.




Ebenso ein Hersteller früher wie Alpina. Ein Glas mit BMW Herz. Von BMW aufgekauft und untergegangen. Hatten die nicht ein ähnliches Rostproblem wie die 3,0 CS?


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1738 von Paul60 , 21.11.2023 19:53

Lieber Felix,

viele Traumautos zeigst Du wieder. BMW konnte mal schöne Autos bauen. Mir gefallen trotz der gewissen Pummeligkeit die 6er BMWs, weil sie in der Formensprache für mich sehr stimmig waren und gut in die Zeit gepasst haben. Trotzdem hat z.B. ein Citroën SM trotz weniger PS unter der Haube den 635 CSI auf der Autobahn abgehängt. Aber egal, die 6er waren und sind nach wie vor Traumautos, auch innen.

Die 7er, die Du gezeigt hast, finde ich auch schön. da gab es eine Zeit bei BMW, da haben sie doch tatsächlich sowas wie einen deutschen Jaguar XJ gebaut, mit ganz flacher Motorhaube. Gut, innen hat mir Jaguar wegen des polierten Walnusswurzelholz-Armaturenbrett immer besser gefallen als das matte Holz von BMW, was für mich wie Plastik aussah, aber das Gesamtpaket war schon Spitze.

Und dann der 8er! Innen wie außen Spitze! Als meine Frau, die mit Autos gar nichts am Hut hat, ihn zum ersten Mal auf der Straße gesehen hat, meinte sie spontan, dass das doch mal ein schöner Wagen sei. Wegen der Familie haben wir damals Audi-4-Türer gefahren, da war leider kein Platz für den 8er. Witzigerweise hat er fast die selben Abmessungen, wie der zur etwa gleichen Zeit erschienene Opel Calibra zum halben Preis vom 8er und der Opel hatte schon einen variablen Kofferraum mit großer Heckklappe. Trotzdem liegen natürlich Welten zwischen den Autos. Im Calibra habe ich mal gesessen, im Showroom eines Opelhändlers. Das war schon eine herbe Enttäuschung, das Plastiksoufflee von Vectra-Armaturenbrett, dass sie aus Kostengründen auch in den Calibra hineinoperiert haben.

Von mir aus bitte gerne weiter so mit den Bildern. Die Ausrede kann ja sein, dass Du Bilder von Autos zeigst, die man zur Ausstattung auf seine Moba stellen kann.

Viele Grüße

Paul


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1739 von Brumfda , 24.11.2023 19:23

Zitat von Paul60 im Beitrag #1738
Viele Traumautos zeigst Du wieder. BMW konnte mal schöne Autos bauen. Mir gefallen trotz der gewissen Pummeligkeit die 6er BMWs, weil sie in der Formensprache für mich sehr stimmig waren und gut in die Zeit gepasst haben. Trotzdem hat z.B. ein Citroën SM trotz weniger PS unter der Haube den 635 CSI auf der Autobahn abgehängt. Aber egal, die 6er waren und sind nach wie vor Traumautos, auch innen.

Die 7er, die Du gezeigt hast, finde ich auch schön. da gab es eine Zeit bei BMW, da haben sie doch tatsächlich sowas wie einen deutschen Jaguar XJ gebaut, mit ganz flacher Motorhaube. Gut, innen hat mir Jaguar wegen des polierten Walnusswurzelholz-Armaturenbrett immer besser gefallen als das matte Holz von BMW, was für mich wie Plastik aussah, aber das Gesamtpaket war schon Spitze.

[...]

Von mir aus bitte gerne weiter so mit den Bildern. Die Ausrede kann ja sein, dass Du Bilder von Autos zeigst, die man zur Ausstattung auf seine Moba stellen kann.




Moin Paul!

Genau mein Ansatz: Traut Euch auch so etwas auf Epoche 5 oder 6 Anlagen! Für jede "Spinnerei" gibt es in der Realität Foren und Plätze. Z.Bsp. Modellbahnbörsen . Ich kann so vieles von Deinem Geschmack nach vollziehen und unterschreben. Der Gedanke mit dem 7er, daß er ein wenig den Jaguar Gedanke hattee mit der flachen sportlichen Schnauze, kam mir damals auch.


Weiter mit Exoten.

Mit Citröen. Paul, Dein Ding!? Aber leider war da nicht viel los. Der französische VW Bus Gegenspieler. Was ein Kult- klasse Beschriftung!




CX unglaublich zeitlos...




Wer erinnert sich an die Dingerchen noch? Jetzt absolut auffällig weil ganz eingenständig. Ich erinnere mich noch an die Arbeit an der Tankstelle. Da will man Öl prüfen und ist ganz irritiert wegen der leichten wabbeligen Plastikmotorhaube.




FIAT zum Beispiel. Eine kleine Anekdote. Meine Cousins sollten ja auch KFZ Mechaniker lernen. Einer im eigenen Betrieb. Und einer im fremden, um aus der Mischung etwas zu machen. Man fragte sich also Ende der 80er, wo lernt man am Meisten? Die Antwort war: FIAT. Im Nachbardorf und da muss man jeden Sch... reparieren. Man sagte damals im KFZ Bereich: 2/3 gute Autos, 1/3 Montagsautos. Über die legendären Rostprobleme will ich jetzt nicht fabulieren. U.a. hatte der Croma in der Luxusausführung für den damals noch vielfach genutzten Aschenbecher eine Stoßdämpferlösung im Miniformat für die edlere Anmutung. Ging leider gerne noch zur Garantiezeit kaputt. 3 Stunden Reperaturzeit. Wenn es gut lief.

Für mich ein absoluter Held. Der FIAT Panda 4x4. Hier als behördliches Postauto. In Italien gurken die noch rum. Ein typisches Jägerfahrzeug, wie hier häufig die Suzuki Vitara Fraktion. Erschwinglicher einfach konstruierter leicht reperierbarer Offroader.




Ein zukünftiger Klassiker. Früher gefiel er mir gar nicht. Aber inzwischen?




Lizenzbauten im Osten waren ja früher gang und gbe. Wer erinnert sich nicht an den in der Türkei produzierten 127, den es vielfach als Leihwagen gab für uns Touris. Der hier ist aber ein waschechter Italiener. Als man noch auf dem Kühlergrill mit der starken Version "70 HP" angeben konnte und Spaß hatte ohne Ende!




Apropos, auch Fiat 500 und 600 wurde unter anderem Namen hergestellt. Beim Gedanken an den 600er erzählt meine Mutter immer, wie ihr Bruder (der Bergrennfahrer) links VOR einer Straßenbahn noch im rechten Winkel einbiegen wollte und sie den Schreck Ihres Lebens hatte. Vielen würde die beherzte Mitfahrt in dem zweiten bereits für einen Herzkasperl reichen.






Wer kennt noch den 850er?




Oder einen Fiat Florida?




A g´scheida oida Speida! Und no oana! Vui scheena ois die Nei´n.
Ein gescheiter alter Spyder! Und noch einer! Viel schöner als die Neuen.










Ein Dino geht immer. Wer die Story nicht kennt: 6 Zylinder von Ferrari. Dino hieß der Sohn Enzo Ferraris. Laut Wiki:"Dino ist die Kurzform von Alfredino, dem Diminutiv von Alfredo, und war der Rufname von Enzo Ferraris Sohn. Die Legende will es, dass Alfredo Ferrari auf dem Totenbett 1956 dem bei Ferrari beschäftigten Vittorio Jano, einem bewährten und erfahrenen Rennmotorenkonstrukteur, die Daten für den V6-Motor ins Ohr geflüstert haben soll. Jano soll dann nach den Vorgaben Alfredinos dieses Triebwerk konstruiert haben, das von 1958 bis 1960 in der 1,5-Liter-Klasse der Formel 2 verwendet wurde. Nach mehreren Regeländerungen in den einzelnen Rennsportklassen fand sich das Aggregat auch in anderen Wettbewerben und wurde in Varianten mit bis zu 3,0 Liter Hubraum eingesetzt." Er starb zu früh.





Schaut Euch auch mal die Autos drumherum an. Entweder Vorfreude auf weitere Themen oder die Einsicht: Sooooo viele geile Autos kann er hier nicht zeigen.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1740 von Paul60 , 25.11.2023 08:23

Moin Felix,

wieder so schöne und viele Aufnahmen, herzlichen Dank speziell für die Bilder vom H, CX und BX von Citroën. Ich weiß das zu schätzen!

Als Kind war ich richtig erschrocken, als ich den H in Holland zum ersten Mal sah. Mein Vater (ein Autoliebhaber oder -verrückter, wie man´s nimmt) hat mir das geniale Konzept erklärt. Mit Frontmotor und Vorderradantrieb hatte man alle Möglichkeiten, den Laderaum hinten zu gestalten. Hinten Längslenker und Drehstabfederung ermöglichten eine Ladekante von nur 35 cm über dem Boden. 33 Jahre ist der H produziert worden! Ein Konzept, dass VW mit dem Bulli (T4) erst nach Jahrzehnten in Teilen übernommen hat.
Ich weiß ja, dass nach vorne zu öffnende Türen unfallträchtig sind, aber schnelles und bequemes Aus- und Einsteigen für den zeitsparenden Lieferverkehr ermöglichen sie. Die Wellblechbeplankung zieht die Oberfläche zur Stabilität mit hinzu und der Vorteil der Windschlüpfrigkeit ist bei diesem Auto sowieso unbedeutend. Man kann dem Auto ansehen, wie die Konstrukteure sehr konsequent ein Fahrzeug für seinen Zweck optimieren konnten.

Noch im Winter 1974 hat mein Vater in Frankreich einen CX gekauft (bei der abenteuerlichen Abholung und Überführung war ich dabei) und mit französischer Zulassung und französischen Nummernschildern ein Jahr in Deutschland gefahren, weil es zunächst Schwierigkeiten für Citroën gab, den CX in Deutschland zuzulassen. Schließlich konnte der CX meines Vaters nach der generellen Zulassung in Deutschland mit Einschaltung des Citroën-Marketingchefs von Deutschland umgebaut werden. Trotzdem war das Ganze ein Gewinn für meinen Vater, weil er den CX in Frankreich supergünstig hat kaufen können und für das gleiche Geld nach zwei Jahren in Deutschland wieder abgeben konnte.

Zum BX kann ich aus eigener Erfahrung nichts schreiben. Ich hatte als erstes Auto einen Citroën GS, der mich treu und brav und sehr komfortabel viele Male über die mit Schlaglöchern gespickte Transitautobahn von und nach Berlin in meiner Studienzeit gefahren hat.

Zu Fiat kann ich folgende Anekdote beitragen: mein Schwager hat sich auf Drängen meiner Schwester (!) einen Fiat Abarth 595, also ein neues Modell, in Ferrarirot gekauft. Bei der Abholung war meine Schwester entsetzt über die "Kriegsbemalung" (Rallyestreifen) und fragte den Verkäufer, ob man die abmachen könne. Danach war der Verkäufer entsetzt und brachte unter Schnappatmung mühsam hervor, dass das unmöglich sei. Mein Schwager hat sich diese Diskussion mit Genuss und schweigend angehört. Das Auto hat seine Streifen tatsächlich bis heute behalten dürfen.

Viele Grüße

Paul


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1741 von Paul60 , 25.11.2023 10:07

Hallo zusammen,

noch ein kleines Detail, an dass ich mich lebhaft erinnere: die Scheinwerfer des H haben oben drauf Chromteile. Diese Scheinwerfer mit dem Chromteil kenne ich von der Ente (Citroën 2CV) meiner Mutter. Das Chromteil ist eine Haltespange für das Scheinwerferglas (Streuscheibe) und den Reflektor und ich als acht- oder zehnjähriger Autobegeisteter bekam die Aufgabe von meiner Mutter, das ausgefallene Leuchtmittel ("Glühbirne") auszuwechseln. Das ging ohne Werkzeug. Zum Dank hat mich meine Mutter auf einen leeren Parkplatz mitgenommen und ich durfte selber mit der Ente auf dem Parkplatz fahren, aber nur im ersten Gang!

Später musste einmal bei einem Audi von mir wegen des anstehenden TÜV-Termins das Standlicht gewechselt werden. Die Werkstatt hat mehr als einen Tag gebraucht, um den kompletten Vorderwagen zu demontieren. Das war erforderlich, damit man den Scheinwerfer ausbauen konnte. Ich war danach um über € 1.000,-- ärmer...

Viele Grüße

Paul


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1742 von Mornsgrans , 25.11.2023 11:11

Paul,

Zitat von Paul60 im Beitrag #1741
Später musste einmal bei einem Audi von mir wegen des anstehenden TÜV-Termins das Standlicht gewechselt werden. Die Werkstatt hat mehr als einen Tag gebraucht, um den kompletten Vorderwagen zu demontieren. Das war erforderlich, damit man den Scheinwerfer ausbauen konnte. Ich war danach um über € 1.000,-- ärmer...


so etwas darf man nicht in der "Fachwerkstatt" vornehmen lassen. Bei freien Werkstätten geht das deutlich preiswerter und schneller, da sie es auch schaffen, ohne Vorderwagen-Demontage die Glühlampe auszutauschen.

Mein A4, der auch diese unsägliche Zugangsmöglichkeit besaß, schrie etwa alle halbe Jahre nach mindestens einem Lampenwechsel auf der Beifahrerseite, mal Abblendlicht, mal Blinker, mal Standlicht. Trotz der zugebauten Verhältnisse kam ich gerade so noch mit der Hand dran und konnte sie in einem jeweils 10-20 minütigem Kraftakt selbst austauschen. Wer aber Hände wie ein Maurer oder Metzger hat, hat keine Chance, auch nur annähernd in Reichweite der Leuchten zu gelangen.

Da lobe ich mir die alten Audi 80, 100 oder Golf I, II und III.

Grüße aus Idar-Oberstein.


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1743 von Paul60 , 25.11.2023 11:12

Zurück zur Modellbahn, hier zeige ich meine 2CV-Modelle und mein H-Modell von Citroën. Mit einigem guten Willen sind die Haltespangen auf den Scheinwerfern der Enten zu erkennen.

Die drei Enten (1:32) habe ich für Felix extra vor einem blauen Waggon geparkt (Spur 1, Bodenbahn Norddeich Mole).

Bild entfernt (keine Rechte)


Der H im Maßstab 1:24 passt gut zur LGB. Er steht vor dem selbstgebastelten Stellwerk für meine LGB-Bodenbahn (ich bin Bodenbahner aus Überzeugung!) Wer genau hinschaut, erkennt das Fahrreglerhäuschen (oberes Teil des Stellwerks), das LGB für den Garten anbietet.

Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1744 von Paul60 , 25.11.2023 11:22

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #1742
Paul,
Zitat von Paul60 im Beitrag #1741
Später musste einmal bei einem Audi von mir wegen des anstehenden TÜV-Termins das Standlicht gewechselt werden. Die Werkstatt hat mehr als einen Tag gebraucht, um den kompletten Vorderwagen zu demontieren. Das war erforderlich, damit man den Scheinwerfer ausbauen konnte. Ich war danach um über € 1.000,-- ärmer...


so etwas darf man nicht in der "Fachwerkstatt" vornehmen lassen. Bei freien Werkstätten geht das deutlich preiswerter und schneller, da sie es auch schaffen, ohne Vorderwagen-Demontage die Glühlampe auszutauschen.

Mein A4, der auch diese unsägliche Zugangsmöglichkeit besaß, schrie etwa alle halbe Jahre nach mindestens einem Lampenwechsel auf der Beifahrerseite, mal Abblendlicht, mal Blinker, mal Standlicht. Trotz der zugebauten Verhältnisse kam ich gerade so noch mit der Hand dran und konnte sie in einem jeweils 10-20 minütigem Kraftakt selbst austauschen. Wer aber Hände wie ein Maurer oder Metzger hat, hat keine Chance, auch nur annähernd in Reichweite der Leuchten zu gelangen.

Da lobe ich mir die alten Audi 80, 100 oder Golf I, II und III.

Grüße aus Idar-Oberstein.




Ja, vielen Dank für den Hinweis. Heute bin ich auch schlauer und lasse nichts mehr von "Fachwerkstätten" machen.


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#1745 von Rebuilt Claughton , 25.11.2023 21:23

Zitat von Brumfda im Beitrag #1739

Oder einen Fiat Florida?





Hallo Felix,

Hüstel
Fiat Florida?

Grüße
Manfred


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#1746 von Paul60 , 25.11.2023 21:56

Stimmt, das ist ein Renault

https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Caravelle

Zuerst war der Name Renault Dauphine bei mir im Kopf, aber der Renault Floride oder später Caravelle wurde auf der Basis der Dauphine gebaut.


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#1747 von Brumfda , 01.12.2023 09:23

Moinsen!

Ich bin ein wenig schreibfaul zur Zeit!

Heute wird es mal endlich wieder richtig alt für die Oldoldtimerenthusiasten. Aus England. Naja, nicht alle.

Ja, es ist ein BMW Dixi, der Einstieg BMW´s in die Autowelt. Lizenzbau eines Austins. Als Flugzeugbau nach dem ersten WK verboten war, mußte BMW umsatteln.






Weiß jemand, welcher Hersteller und welcher Typ das hier ist?






Alte Bekannte:






So wie mir die XK´s am besten gefallen. Splitet window und einer sogar mit den hinteren Radabdeckungen. Tatsächlich sah ich keinen 140 oder 150er






Mein persönliches Traumauto. Ob Original oder Nachbau ist mir dabei völlig wurscht. Es braucht nicht viel PS für viel Spaß mit hohen Kurvengeschwindigkeiten.




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RE: Alles in Blau: Oldtimertreffen in Bayern

#1748 von Paul60 , 01.12.2023 09:53

Moin Felix,

wieder schöne Bilder! In einem Lotus-Super7-Nachbau habe ich mal als Beifahrer mitfahren dürfen. Mein holländischer Neffe hat sich einen Bastelschrotthaufen aus England gekauft und ihn mit Hilfe seines Vaters zusammengebaut. In Holland sind die Vorschriften nicht so eng, da geht viel. Mittlerweile lebt der Neffe in Japan und das Auto schlummert unter einer Plane.

Das Fahrerlebnis hat mich tatsächlich leider nicht so vom Hocker gerissen. Hart gefedert (quasi null Federung), laut, für meinen Geschmack hässliches Geräusch vom Motor und richtiges Go-Cart-Feeling kam auch nicht auf. Vielleicht bin ich durch die vielen anderen Mitfahrgelegenheiten, die ich inzwischen hatte, etwas verwöhnt. Was finde ich schön? V8-Gebrabbel, Reihensechszylinder-Flüstern, Zweizylinder-Boxer-Geblubber...

Aber lass´ Dich dadurch nicht abhalten, bitte weiter mit der Bilderflut!

Viele Grüße

Paul


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#1749 von mabaadre , 01.12.2023 09:54

Hallo Felix,

der weiße Sportwagen im Bild 3 und 4 ist ein Fahrzeug der Adler-Werke. https://de.wikipedia.org/wiki/Adlerwerke
Aber welche Modellbezeichnung es trug, ist mir nicht bekannt.

VG Manfred B.


 
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#1750 von Brumfda , 01.12.2023 13:04

Zitat von mabaadre im Beitrag #1749
Der weiße Sportwagen im Bild 3 und 4 ist ein Fahrzeug der Adler-Werke. https://de.wikipedia.org/wiki/Adlerwerke
Aber welche Modellbezeichnung es trug, ist mir nicht bekannt.



Moin Manfred,

danke für die schnelle Antwort! Könnte das dann der Adler Junior Sport sein? Nur als .... Rennausführung ?


Zitat von Paul60 im Beitrag #1748
Wieder schöne Bilder! In einem Lotus-Super7-Nachbau habe ich mal als Beifahrer mitfahren dürfen. Mein holländischer Neffe hat sich einen Bastelschrotthaufen aus England gekauft und ihn mit Hilfe seines Vaters zusammengebaut. In Holland sind die Vorschriften nicht so eng, da geht viel. Mittlerweile lebt der Neffe in Japan und das Auto schlummert unter einer Plane.

Das Fahrerlebnis hat mich tatsächlich leider nicht so vom Hocker gerissen. Hart gefedert (quasi null Federung), laut, für meinen Geschmack hässliches Geräusch vom Motor und richtiges Go-Cart-Feeling kam auch nicht auf. Vielleicht bin ich durch die vielen anderen Mitfahrgelegenheiten, die ich inzwischen hatte, etwas verwöhnt. Was finde ich schön? V8-Gebrabbel, Reihensechszylinder-Flüstern, Zweizylinder-Boxer-Geblubber...

Aber lass´ Dich dadurch nicht abhalten, bitte weiter mit der Bilderflut!


Moin Paul!

Deine Favoriten kann ich mehr als nachvollziehen. Eigentlich ist gerade Sound- nicht "designed"- mit Klappensteuerung und ähnlichem - genau mein Thema. Jetzt kommt das große aber bei mir: Diese Exponiertheit in auffällig schönen, aggresiven Autos mißfällt mir. Ich hatte es irgendwo hier schon beschrieben: Als 18 Jähriger durfte ich auf "Du und Deine Welt" bei Cavallo zuerst mit einem Freund in einem Ferrari 512 TR und dann in einem gelben Diabolo Platz nehmen. Trotz das wir die Autozeitschriftenberichte rauf und runterlasen, holten uns die beiden nicht ab. Der Testarossa wohlgemerkt war der Traumwagen meines Freundes. Ich sah den super Seven und wollte sofort rein. Genau meine Größe.

Mein Problem, wenn ich ihnen mal begegnete war, daß ich sie viel zu spät entdeckte. Also wenn sie schon vorbei waren. Leise und unglaublich klein. Deswegen mag ich sie noch mehr. Sicherlich gibt es etliche nicht so schön klingende. Die Leistung reicht in den Jahrzehnten vonn 47 bis 500 PS. Es wurden unterschiedlichste Motoren verbaut. Sicherlich eignen sich die 3 Zylinder. Sie klingen bei vielen Herstellern nach 6.

Mehr noch faszinierten mich entsprechende Berichte zum GoKartfealing, was sofort sich schon bei mir im Stand einstellte. Es könnte sein, daß wenn ich mir einen leisten könnte, schnell enttäuscht sein könnte. Bretthart. Viel klagen wie im Morgan Plus 8 über Rückenschmerzen bis Bandscheibe. Also kein Reiseauto. Die Kurvengeschwindigkeiten, die mit diesem Auto möglich sind, sind im Straßenverkehr nicht fahrbar. Jedanfalls so gut wie nie ohne nahezu vorsätzlicher Fremdgefährdung aufgrund der einfachen Physik (höheres Tempo - längerer Anhalteweg). Und dann vermisst man genau das, was man sich erhofft hat. Fährt man dann rum, hat man ein Auto ohne Türen und Dach und Heizung und allem anderen. Und schnell fahren kann man nur die zweidreimal, die man auf eine Rennstrecke fährt.

Für alle Soundenthusiasten haue ich mal gerne wieder eine Hörprobe rein. Mein Motorlieblingssound. Es stammt aus einem Buch des Pink Floyd Schlagzeugers. Er hat eine der umfangreichsten Rennautosammlungen weltweit. Von 1904 bis in die Neuzeit. Formel 1, Sportprototypen, 250 GTO.... . Er machte ein Buch darüber. Mitsamt CD. Aufnahme des Motorsounds.

Wegfahren vom Start.
Vorbeifahrt an der Geraden.
Mitfahrt im Inneren.

Bei allen Autos machte man die Aufnahme nach dem Wegfahren aus, wenn das Motorgeräusch verstummte nach der ersten Kurve. Und es sind keine leisen. S.o.. Doch bei diesem drückte man nicht auf aus. Alle 3 Runden wurden aufgenommen. Setzt Euch mit einem Wein gemütlich vor die Boxen oder nehmt Kopfhörer. Lest vorher nicht, um was für ein Aggregat es sich handelt. Erratet den Hubraum und dann lest nach. Ich dachte, ich wäre mit dieser Art der Schwärmerei. Allerdings erfuht ich Jahre später, daß Leute nach Goodwood extra kommen, wenn dieses Auto angekündigt wird. Nicht wenige. Da ich schon mal live Anlassen und Fahrt eines Auto Union 16 Zylinder erlebt habe, wäre ich mega gespannt, den zu erleben.


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