meine Brawa E169 (Brawa# 0225) zieht nicht mal einen 2achsigen Waggon über 4% Steigung. Sie bleibt schleudernd liegen! Wie auch die Märklin E69 hat sie keine Haftreifen. Allerdings zieht die 5 Waggons auf gleicher Strecke. Hat jemand eine Lösung für das Problem?
Grüße Stefan
P.S.: bitte eine Brawa versus Märklin Diskussion .....mir gefallen halt beide!
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
Zu 2: Ich kenne die Lok nicht im Detail, aber schau mal, wieviel Luft Du noch hast, um zusätzliches Ballastgewicht unterzubringen. Eventuell ist auch der Schleifer zu straff eingestellt und drückt die Lok leicht hoch, vielleicht kannst Du an der Stelle noch justieren.
es gibt noch (zumindest theoretisch) eine dritte Möglichkeit: Auf ein Rad einen Haftreifen aufziehen. Dazu muß am besten mit einer Drehbank eine Nut in das betreffende Rad gestochen werden. Alternativ geht es aber auch mit einem Dremel und einem Fräser. Dann sollte man aber keine 200% Resultate erwarten. Bei mir zu Hause hat aber letztere Methode bisher ausreichend gut funktioniert.
meine Brawa E169 (Brawa# 0225) zieht nicht mal einen 2achsigen Waggon über 4% Steigung. Sie bleibt schleudernd liegen! Wie auch die Märklin E69 hat sie keine Haftreifen. Allerdings zieht die 5 Waggons auf gleicher Strecke.
Meine Maerklin E69 02 hat einen Haftreifen. Schau mal genau nach! Würde mich schon interessieren! Meine Brawa E69 03 hat in der Tat keine Haftreifen. (Nein, z.Z. keine Lösung. das Ding ist voll und wiegt gefühlt eine Tonne ...)
ZitatP.S.: bitte eine Brawa versus Märklin Diskussion .....mir gefallen halt beide!
Gibt es auch nicht. wer die E69 02 will, sollte die von M, wer die E69 03 haben will, sollte die von B kaufen, und wer beide, naja, halt beide
(Wo ist eine vernünftige E69 05? Zeit für P was zu tun die hatten sowas schon mal)
Allen danke für die Tipps! Da ich die Anlage wegen einer Lok nicht umbauen will scheidet die Option schon mal aus. Am plausibelsten ist noch das Nachrüsten mit einem Haftreifen. Übrigens hat meine Märklin auch einen. Den hatte ich nur übersehen.
Schade war die Antwort heute am Telefon von Brawa, die sinngemäß war was ich den von so einer kleinen Lok erwarte. Nachdem auch meine Brawa T3 mit schwersten Kontaktproblemen versehen ist muß ich mich wohl wieder auf Märklin und Roco beschränken. Schade, da Brawa tolle Modelle mit einer super Detailierung hat.
Guten Abend Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
die Antwort von Brawa ist okay. 4% sind in der Tat weitaus zuviel Steigung. Niemand ausser dir selbst hat dir dazu geraten. mehr als 3% sind voll von übel und besser sollten es weniger sein.
Geh einfach mal davon aus, dass die Lok eigentlich für das flache land gebaut wurde und auch im Vorbild keine wesentlichen Steigungen bewältigt hat.
Übrigens könnte man durch gefühlvolles Fahren evtl da noch etwas gut machen. Sprich, wenn die Lok anfängt zu schleudern etwas reduzieren. Die maximale Zugkraft wird bei ca 3% Schlupf erreicht, danach bricht diese stark ein.
was vielleicht auch etwas bringt: Leichtere Wagen einsetzen.
Zitat von Wolfgang PrestelGeh einfach mal davon aus, dass die Lok eigentlich für das flache land gebaut wurde und auch im Vorbild keine wesentlichen Steigungen bewältigt hat.
Einspruch! Murnau - Oberammergau: bis zu 30 promille oder auch 3% (Grafenaschau - Kohlgrub) E69 02/03 Auslieferungzustand (LAG 2 und 3): 85 Tonnen-Zug, bei 23 km/h auf dieser Rampe (und bei 5 kV, 16 Hz)
Hmm, Flachland?
Zumal die Loks spaeter etwas verstaerkt wurden (ja, auch fuer 15 kV ertuechtigt). Lange Zuege waren es wohl nicht, nichtsdestotrotz: 2 Silberlinge auf 3% sollten es schon sein, das schaffte die! Auch 4 2-achsige Gueterwagen.
Man sollte vielleicht Abstriche machen, wenn die Silberlinge in 1:87 Schleifer (Pukoschleifer, und Achsschleifer) haben. Auch bei 4% statt 3%. Aber 0 Anhaengelast? Das ist zuwenig!
Habe Brawa nochmal angeschrieben und meinen Ärger zum Ausdruck gebracht, zumal auch meine neue T3 mit großen Kontaktproblemen kämpft. Bin mal gespannt ob Brawa Kundenzufriedenheit wichtig nimmt. Die Aussage vom Service, dass kleine Loks nicht für den Anlagenbetrieb (bezog sich auf T3) geeignet sind ist schlicht unverschämt. Wenn Brawa nur Vitrinenloks bauen will können sie auch gleichen den Motor weglassen.
Ihr seht schon ich bin ein wenig verärgert, aber nun gebe ich erst mal Brawa eine Chance schriftlich zu reagieren und eine Lösung anzubieten.
Grüße Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
zur T3 hat mir Brawa ebenfalls wegen der Kontaktprobleme geraten, die Achslagerbuchsen etwas auszufeilen, weil die Achsen zu starr im Rahmen liegen, das Problem sei bekannt. Ich habe das gemacht und so eine Art "Dreipunktlagerung für Arme" gebastelt, was das Problem aber auch nur beinahe beseitigt hat: solltest du niedriges Schienenprofil haben (ich kenne das vom C-Gleis nicht), dann setzen nämlich fürchterlichen Pizzaschneider-Radreifen auf den Kleineisenimitaten auf (ist jedenfalls bei Roco-Line oder Tillig Elite der Fall). Die Räder heben trotz des erweiterten Spiels noch ab, im besten Fall ruckelt es nur. Ich habe bei der Lok auf den Umbau auf RP25 verzichtet, sondern sie bei meinem Händler entsorgt.
Die Lok ist schlichtweg Murks.
Bis denn Michael
Fremo:87, Bahnhof im Bau: Nordhalben 98.801 für Nordhalben im Bau: 98.801
das ist wa wenig erfreulich. Falls Brawa nichts einfällt werde ich entweder den eingebauten Lopi mit einem Elko (falls ich Platz finde) puffern oder eine T145 einsetzen. Die Lok gefällt mir ansonsten sehr gut. Leider hat die MIBA in Ihrem Testbericht nichts von den Kontaktproblemen geschrieben.
Wolfgang, den Silberling schafft die E69 leider nicht. Bei einer kleinen Donnerbüchse ist Schluß!
Schade daß man bei den meißten Herstellern nachbessern muß. Entweder sind es die Fahreigenschaften (Brawa, Märklin) oder die Beleuchtung (Märklin, Roco). Bei den Preisen für heutige Modelle und dem vergleichbar geringen Aufwand dies in der Serie zu beheben eine Frechheit!
Grüße Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
Brawa hat sich schon gemeldet und wir mir die T3 reinigen, dannach sind die Kontaktprobleme anscheinend behoben. Für die E69 schicken Sie mir Haftreifen.
Jetzt bin ich mal gespannt ob das hilft. In jedem Fall hat man sehr schnell reagiert und bemüht sich zu helfen. Das stimmt mich positiv!
Sobald die Loks aus dem BW kommen melde ich mich mit dann hoffentlich gut fahrenden Schätzchen wieder.
Grüße Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
das Thema Kleine Brawa-Lok und schlechte Zugkraft hatte ich auch. Meine BR 53.8 (würt. Fc) taugte eigentlich nur für die Ebene. Auf meiner großen Wendel (r=60cm, ca. 2%) war schon mit 3 Zweiachsern Schluß, auf der anderen Wendel reichte es für einen Wagen.
Das lag aber auch daran daß die Lok sehr klein und recht leicht war.
Daher ging Sie zu Ibääh und fand ihren Abnehmer (nur für die Vitrine war sie mir doch etwas zu teuer, auch wenn Sie bildschön war).
ich hatte meine T3 wegen des schlechten Kontakts auch einen Tag nach dem Kauf zurück zum Händler gebracht, bei Brawa hat man dann angeblich Getriebe und Motor gewechselt und amit den Fehler behoben - half aber nichts, kein Wunder, wenn die Räder abheben. Je nach Höhe des Schienenprofils müsste man die Räder abdrehen lassen, damit die Lok auf dem Gleis steht, ausserdem würde ich dir raten, zur Feile zu greifen. Wenn du die Achsen rausnimmst, dann siehst du, dass am Rahmen noch kleine "Brücken" stehen; wenn du die wegfeilst, dann vergrößert sich die Auflage der Achsen und damit die potentielle Kontaktfläche. Wie gesagt - als einzige Maßnahme hat es nicht gereicht, aber das lag auch an den niedrigen Schienen.
Bis denn Michael
Fremo:87, Bahnhof im Bau: Nordhalben 98.801 für Nordhalben im Bau: 98.801
am Schinenprofil liegts nicht. die Räder liegen sauber auf. Das mit den Graten habe ich mir noch nicht angeschaut. Feilen will ich auch bei einer neuen Lok nicht gerne. Ich denke mal die Reinigung wird das zuviele Öl rauswaschen und dann noch ein gepufferter Decoder, dann sollte es klappen.
Die Lok gefällt mir einfach zugut um sie wieder zu verkaufen.
Wie gesagt wenn ich mit meinen Methoden Erfolg habe werde ich das hier kundtun.
Grüße Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
Heute hat mir Brawa eine komplette Achse mit einem Haftreifen zugeschickt und damit sind die Zugkraftprobleme Vergangenheit. Die Lok fährt perfekt und zieht auch bei 4% Steigung ohne Probleme 3 2 Achser. Klasse Service von Brawa!!!
Viele Grüße Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
Zitat von stefankirner... Wie auch die Märklin E69 hat sie keine Haftreifen.
Moin Stefan, endlich mal jemand der auch über den - erfolgreichen! - Ausgang berichtet; danke!
Aber zu Deiner obigen Aussage: lt. Produktbeschreibung der Märklin E69 (z.B, 37477) hat die E69 "2 Achsen angetrieben. 1 Haftreifen", genau das hat meine auch; zumindest die AC-Version, bei Trix finde ich sie derzeit nicht im Produktkatalog.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von stefankirnerHeute hat mir Brawa eine komplette Achse mit einem Haftreifen zugeschickt und damit sind die Zugkraftprobleme Vergangenheit. Die Lok fährt perfekt und zieht auch bei 4% Steigung ohne Probleme 3 2 Achser.
klingt gut. Hast Du auch eine Ersatzteil- bzw. Artickelnummer? Ich wollt mich dann auch bei Brawa melden! cheers/jw (jens)