Hallo zusammen,
und schon wieder sind 2 Wochen ohne Eintrag vergangen.
Wie immer, zuerst die Post
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könnte man fast lassen! Sieht sehr realistisch aus, die Attrappe.
ja, aber nur fast, Tom
in Nettetal, danke für deinen Besuch und deinen lieben Kommentar
und selbst der Dummy bekam noch eine Aufhübschung:
Der Schriftzug war im Original eine Leuchtreklame, Farbe unbekannt, da s/w Foto
[quote="Claus B" post_id=2099408 time=1586169157 user_id=9919]
Aber es sieht wirklich wie das Original aus - besonders das streifend betrachtete Strassenbild ist sensationell
[/quote]
Hallo Claus, danke fürs Reinschauen und schön, dass es dir gefällt.
Es fehlt halt nur der räumliche Eindruck bei den Fenstern und bei den Toren zur Verladung. Die Szene kann man aber ohnehin nur in Augenschein nehmen, wenn der Bauchdurchmesser unter 40 cm liegt. Mehr sage ich jetzt nicht flaster:
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Die Strasse zwischen Walzwerk und Bahn wird klasse. Dass das ein Dummy ist, fällt kaum auf.
Das sieht genau so aus wie in Rheydt-Geneicken, in der Nähe meines Elternhauses... Nostalgie pur.
Hallo Michael, das ist ja mal ein Lob ops:
Im letzten Jahr meiner Berufstätigkeit habe ich dort noch ABB - Schorch in meiner alten Heimatstadt besucht, du meinst wahrscheinlich die baumbestandene Straße "Am Gerstacker", vermutet mein Bruder, der in MG wohnt. Das dortige frühere Kabelwerk Rheydt, heute Nexans, ist natürlich für identitätsstiftende Wagenbeladung - große Kabeltrommeln - fest eingeplant.
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deine beiden Vergleichsbilder sind der . Das wirkt richtig gut und die Belaubung der Bäume wirft Schatten wie im Frühsommer. Die Verästelung ist vom Original ja fast nicht zu unterscheiden
Was wird nochmals in der Fabrik hergestellt? Ach ja, Einweckgläser , wobei mir diese Aufnahme fast noch besser gefällt.
Und wo wir schon beim Gefallen sind. Die Wagendächer sind spitze geworden.
Hallo Peter, das geht ja alles runter wie Öl.
Ich danke dir für deine zahlreichen Besuche, denn ohne die sähe mein Trööt deulich magerer aus. Immerhin schreibst du 10 % aller Beiträge in Nettetal. Und nachdem nun der Name der Fabrik in großen Lettern an der Front prangt, gibt es ja auch keinen Irrtum mehr.
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endlich hatte ich mal die Zeit für einen ausgiebigen Gegenbesuch...
Mein Fuß steht in der Tür!
auch dir, Andreas, in Nettetal,
nett, dass du dich zu einer Reise aus dem Wilden Westen über den großen Teich nach Nettetal aufgemacht hat und danke für deinen freundlichen Kommentar.
Auf der Anlage ist nichts entstanden, was ich hier vorzeigen möchte. Ich arbeite mich mit der endgültigen Verlegung der Gleise auf dem dritten Bahnhofssegment langsam bis zum Übergang zu Segment 4 vor, um die Lage der Weiche für den Werksanschluss genau zu fixieren. Von dort geht es dann zurück auf das den Bahnhofssegmenten vorgelagerte Segment 10 mit dem Walzwerk. Erst wenn diese Gleise alle fixiert sind, weiß ich exakt, wie die Geometrie der Fabrikhallen aussieht.
Nebenbei habe ich mich dazu entschlossen, meine Seemoossamen auszusäen und auf der Fensterbank Keimlinge für das spätere Gartenbeet vorzuziehen. Ich habe dazu Samen aus einer 2 Jahre alten Hekipackung und einer letztes Jahr auf der Modellbau gekauften Anita-Decor Packung in im Backofen sterilisierte Gartenerde ausgesät. Da ich überhaupt keine Ahnung von der Keimfähigkeit hatte, habe ich das sehr dicht auf sehr dünnen Erdschichten in 3 Deckeln von Margarineschachteln gemacht. Einen Teil habe sehr feucht gehalten, den anderen gerade so vor dem Austrocknen bewahrt. Nach 7 - 10 Tagen erschienen die ersten Keime in der feuchteren Erde.
Den Rest habe ich dann auch feuchter gehalten und 4 Tage später die ersten Keimlinge wieder in sterilisierte Gartenerde vereinzelt eingetopft, da die dünne Erdschicht ein vernünftiges Pflanzenwachstum nicht zulässt. Da man nur an den winzigen Keimblättern anfassen kann, habe ich dabei etwa 5 % Verlust gehabt.
Hier sind ca. 20 umgetopfte Keimlinge zu sehen, insgesamt waren es gut 50 von dem jüngeren Samen in der feuchteren Erde.
Nach einer weiteren Woche waren dann auch aus dem älteren Samen und aus dem anfangs trocken gehaltenen mehr Keime aufgegangen, als ich erwartet hatte, so dass ich weitere 70 Keimlinge umgesetzt habe.
Oben rechts eine Ansammlung aus dem zusammengeschobenem "traurigen" Rest der drei Margarinedeckel, die einfach zum Anfassen zu klein waren.
In der Zwischenzeit sind auch weitere Keime neben den zuerst eingepflanzten erschienen; vermutlich hingen da beim Umpflanzen noch Samenkörner an der Wurzelerde.
Und winzige erste "richtige" Blätter sind erschienen.
Vernünftiger wäre gewesen, den Samen direkt in größere Behälter auszusäen, aber mit einer derartig erfolgreichen Anzucht hatte ich nicht gerechnet. Und den Mut, den Samen Mitte Mai direkt im Garten auszusäen, wie Schachtelbahner auf youtube rät, hatte ich auch nicht. Mal sehen, wie sich das Grün weiterentwickelt, ich werde berichten.
Allen ein schönes und gesundes Wochenende,
wenn nicht alles täuscht, sehen wir ja Licht am Ende des Koronatunnels.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans