Guten Abend zusammen,

hier noch ein Hinweis für alle, die den Schuppenbau noch vor sich haben:
Der Öffnungswinkel der Tore muss mindestens 90° sein, sonst eckt eine einfahrende Lok womöglich an, denn viel Platzreserve ist da nicht.



Hier auf dem Bild ist das rechte Tor o.k. während das linke etwas weiter aufgehen sollte. Man muss von der Seitenwand ein klein wenig abfeilen oder schneiden, insbesondere im Bereich des unteren Drehpunktes. Am besten probiert man die Toröffnung bevor man den oberen "Querriegel" einklebt. Durch verbiegen kann man die Tore notfalls noch mal aushängen, das tut denen aber nicht so gut.

Schönen, coronafreien Abend noch !

Gruß
Berthold

Guten Tag zusammen,

noch ein weiterer Hinweis für alle, die den Schuppenbau noch vor sich haben:

Der Abstand zwischen DS Mittelpunkt und Ringlokschuppen muss genau passen, sonst passt die 7,5° Teilung nicht mehr.
Bei mir sind es genau 43,3 cm zwischen DS Mittelpunkt und Stirnwand des Schuppens. Leider gibt Faller in der Anleitung dises wichtige Maß nicht an.

Ich glaubte, alles genau genug eingemessen zu haben und stellte die Anschlüsse für die 12 Schuppengleise her.
Und dann, oh Schreck, stellte ich fest, dass der inzwischen auf 12 Stände fertig gebaute Ringlokschuppen doch nicht passte ! Mehrere der Schuppengleise war zu lang geraten. Da ich nicht alles nochmal abklemmen musste, entfernte ich an allen kritischen Gleisen den rückwärtigen Steg.



Das brachte ca. einen Zentimeter und löste das Problem.
Besser ist es natürlich, diesen Fehler erst gar nicht zu machen, deshalb hier dieser Hinweis.

Gruß
Berthold

Hallo Berthold,

die unterschiedlichen Maße sind vermutlich darauf zurückführen, dass einmal nur die Grundmaße angegeben sind,
und die anderen Maße sind mit Dach und geöffneten Toren

Das Radiusmaß kannst Du hier finden https://www.faller.de/de/de/Produkte/Pro...ng-sid4349.html da der Freilassing die selben Grundmaße (in der Länge) hat.

Grüße Peter

Guten Abend Peter,
ja, genau das hatte ich gesucht. Leider ist diese Skizze in der Anleitung des 120218 Bausatzes nicht drin.

Inzwischen sind meine ersten Loks eingezogen:



Die nötigen Steuergeräte sind wie immer außen am Anlagenrand gut zugänglich befestigt.



Mit dem TT-Dec von LDT läuft der Miniaturantrieb der Bühne einwandfrei, so dass ich vorläufig auf einen Umbau auf Glockenanker (von SB) verzichten konnte



Kritisch am Faller RLS sind weiterhin die Türöffnungen, besonders in Verbindung mit Maschinen wie der beige farbenen S 3/6 ganz links im Bild. Die voluminösen Außenzylinder der Verbundmaschine bleiben immer wieder mal am Tor hängen. Vielleicht liegt es auch daran, dass mein aktuelles Radius Maß 433 mm lang ist gegenüber 430 in der Faller Skizze. Da muss ich noch dran arbeiten.

So weit für heute.

Gruß
Berthold

Moin Berthold,
für sowas lohnt es sich dann vorher einen 1:1 maßstabsplan auf die Anlage zu kleben, sonst gehts das halt wirklich schief.

grüße,
Sarah

Guten Abend zusammen,

nach längerer Pause heute ein paar neue Bilder:



Auf dem rechten Anlagenschenkel hat sich nicht viel getan.



Das Diesellok BW ist in Betrieb, jedoch optisch noch nicht ausgestaltet.



Im Hbf sind jetzt alle Weichenantriebe eingebaut, die meisten davon sind, u.a. aus Gewährleistungsgründen, noch im Originalzustand. Dort wo die Endschalter Probleme machen, werden sie überbrückt.



Diese kleine Platine zeigt mir, insbesondere bei Verwendung der alten K83 Decoder, den Stellimpuls an und sichert die Spulen mittels Polymer Sicherungen gegen durchbrennen.



Hbf rechte Seite



Hbf linke Seite



Ein K83 mit den Vorschaltplatinen



Stellprobe für die Bekohlungsanlage - ich probiere Stück für Stück, was von meiner Altanlage verwendet werden kann.



Der Ringlokschuppen ist (über-) belegt. Die Dächer sind nur lose aufgelegt. Beim Zusammenbau ist mir eine Schuppentüre kaputt gegangen.
Ich versuche seit ca. 2 Monaten, das Teil bzw. den passenden Spritzling bei Faller zu bestellen, aber da kommt keine Reaktion trotz Mahnung. War früher mal besser.



Für eine Museumsbahn mit kleinen Loks habe ich mal diese separate Bekohlung zusammengestellt.



Die Not-Aus Schaltung wurde um die analogen Stromkreise erweitert. Wenn einer der um die ganze Anlage herum verteilten Not-Aus Knöpfe gedrückt wird, schaltet der links im Hintergrund zu sehende Eltako und betätigt die beiden blauem Relais im Vordergrund links. Dann wird alles abgeschaltet außer dem Stromkreis zum Weichen und Signale stellen. Hat sich so bisher recht gut bewährt.

So weit für heute. Viel Spaß mit der Moba - die Branche scheint sich im Moment ja trotz oder wegen der widrigen Umstände im Aufwind zu befinden.

Bleibt gesund !!!

Gruß
Berthold

Guten Abend,

stille Weihnachten fast ohne Außenkontakte haben auch was gutes:
es blieb Zeit für den Weiterbau der Moba. Ich habe mir heute mal den rechten Anlagenschenkel vorgenommen. Im Vergleich zum ersten Foto vom 17.12. hat mich ein großes Stück Wellpappe der später angestrebten Geländeform und Ausstattung ein gutes Stück näher gebracht.





Diesen Teil der neuen Moba hatte ich eigentlich meiner Enkeltochter (11 Jahre) zur Ausgestaltung versprochen, nachdem sie vorher schon ein super Fahrdienstleiter gewesen war. Seit dem Herbst haben wir uns wegen Corona leider nicht mehr gemeinsam mit der Moba beschäftigen können, was jammerschade ist. Ich hoffe jetzt nur, dass es irgendwann im kommenden Jahr wieder losgehen kann und dass sie bis dahin ihr Interesse nicht verloren hat.



Beim stöbern in alten Kartons kamen noch ein paar weitere Schätzchen zum Vorschein: heute natürlich belächelt wegen des klobigen Aussehens, jedoch unkaputtbar auch nach geschätzten 20 Jahren Betriebsruhe.
Sorry für das liegende Bild, ich hatte es in Abload schon gedreht, aber es kam irgendwie nicht rüber.

So weit für heute Abend - schöne Feiertage noch !

Gruß Berthold

Guten Abend zusammen,


Guten Abend zusammen,

heute gibt es einen weiteren kleinen Fortschritt zu vermelden.
Die Schiebebühne für das Ellok AW ist in Betrieb gegangen. Endlich wieder ein paar neue Stellplätze für meine alten Schätzchen !

Als Bühnenantrieb habe ich einen Faulhaber 2020D Getriebemotor und ein passendes Ritzel eingebaut (sh. "LowCost Antrieb...)



Auf der rechten Seite seht Ihr den Decoder von BMBTechnik und daneben einen uralten 6088, der interessanterweise, mit Flachkabel an einen nahegelegenen S88 Link angeschlossen, einwandfrei arbeitet und mir die Bühnenposition und die Belegung der Gleise anzeigt. Den Link habe ich auf 5 Volt Betriebsspannung eingestellt.



Hier das ganze von der anderen Seite. Schiebebühne und Lokschuppen stammen von meiner Altanlage



Im Vordergrund der Decoder von BMBTechnik und daneben der uralte 6088

Schönen Abend noch !

Berthold
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Hallo Berthold,

so eine Schiebebühne hat auch was.
Sieht man wie ich finde viel zu selten, die meisten (auch ich) verbauen ja eher Drehscheiben.

Hallo Berthold,
wäre schön, wenn dieser Bericht auf den aktuellen Stand bringst. Die Anlage ist ja gigantisch .
Grüße
Klaus

.
Guten Tag zusammen,

nach langer Pause will ich heute hier weiter berichten.
In der Zwischenzeit habe ich hauptsächlich an der Fahrten Automatik von WinDigipet gearbeitet und zahlreiche Altfahrzeuge antriebstechnisch auf den aktuellen Stand gebracht, so dass diese Automatik gerecht fahren.

Jetzt habe ich mal einen Versuch in Sachen Landschaftsbau gemacht. Für mich als gelernten Techniker ist das nicht gerade meine Paradedisziplin...
Begonne habe ich mit der Partie, wo verschiedene Gleise einen Fluss überqueren. Meine Idee ist so, dass ich alle wesentlichen Landschaftsteile herausnehmbar gestalten will wegen der Zugänglichkeit zur "Unterwelt" . Außerdem soll alles so leicht wie irgend möglich sein, da meine seinerzeit als stabil empfundene Unterkonstruktion eh' schon unter dem Gewicht zahlreicher Züge ächzt...

Als Baumaterial verwendete ich relativ grobkörniges (Verpackungs-) Styropor.
Die Stützmauern sind größtenteils von NOCH - habe mir dazu am NOCH Stand in Halle 7a der Nürnberger Spielwarenmesse einige Ideen geholt. Die Lieferzeiten für manche Teile waren allerdings beträchtlich.

Sorry - hatte zu früh auf "Speichern" geklickt....

Also, hier der ursprüngliche Zustand:



(Unten am Boden liegt noch die Schablone für das große Styropor Teil auf der linken Seite)

Wenn alle Teile eingelegt sind, sieht es so aus:



Hier soll später mal ein Haltepunkt an der Nebenbahn entstehen, wobei die Höhenverhältnisse noch nicht ganz klar sind.



Als nächstes will ich mal versuchen, die Styropor Oberflächen mit einer Mischung aus Klebstoff (Weißleim oder Tapatenkleister) und Moltofill dünn zu überstreichen, damit das ganze mehr nach "Erde" aussieht.

So weit für heute.

Schönen Sonntag noch !

Berthold

Guten Tag,

wieder ein Stückchen weiter:





Alle Teile sind herausnehmbar. Als nächstes komme ich in Bereiche wo es darum geht eine Hanglage zu gestalten. Das war mit der früher angewandten Methode (Fliegengitter+Küchenrolle+Weißleim verdünnt) relativ einfach, aber halt auch ein mitunter riskantes Unterfangen.
Deshalb meine Frage an die Anlagenbau Profis unter Euch:
lässt sich die "Styropor Methode" durchhalten, zumindest wenn die Landschhaft wie auf meiner Anklage nur relativ wenig gegliedert ist ? Sichtbare Trennfugen würde ich akzeptieren.

Viele Grüße
Berthold

Zu deiner Frage bzgl der Landschaft auf der Styrodurbasis:

Das klappt wunderbar. Bei meiner Anlage ist das Landschaftsgrundgerüst zu 90% nur aus Styrodur- und Styroporplatten gestaltet auf denen die Landschaft gestaltet und eingearbeitet wurde.
Würde mittlerweile das immer so machen. Finde das weitaus angenehmer als die Variante Gips etc wie früher. Aber jeder wie er mag.
Lediglich meine Felspartien und die Straßen bestehen aus Gips. Bzw wo nötig habe ich nochmal Gipsbinden über das Styrodur bzw Styropor gelegt, aber war im Grunde überflüssig und lasse ich bei der aktuellen Flügelgestaltung auch weg.

Beste Grüße
Stephan

Hallo Stephan,
danke - das macht mir Mut diesen für mich neuen Weg zu gehen.
Zu den Bezugsquellen: Styropor bekommt man im Baumarkt. Wie sieht es bei Styrodur aus ?
Gruß
Berthold

Zitat von Hexdi im Beitrag #190

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Hallo Stephan,
danke - das macht mir Mut diesen für mich neuen Weg zu gehen.
Zu den Bezugsquellen: Styropor bekommt man im Baumarkt. Wie sieht es bei Styrodur aus ?
Gruß
Berthold

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Ich habe grundsätzlich NUR Styrodur (Austrodur) vom Baumarkt verwendet, das ist sehr sehr stabil und leicht und man kann prima Felsen schnitzen. Die grobe Form habe ich mit Heizdraht Geräten geschnitten, dann mit Messer nachgeschnitzt, angemalt und begrünt. Saubere Sache auch bei der Erstellung eigener Tunnelportale.
Die Übergänge zwischen den vollständig fertiggestellten Platten wurden mit Gibsbinden (vom Tierarzt) verbunden.
Grüße
Klaus

Leider geht's hier nicht weiter....
Schade
Klaus