RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#101 von Bo-Bo , 21.04.2018 18:59

Hallo zusammen,

überraschend sind heute schon die Gleisschotterbettungen von Merkur angekommen, auf die wir unsere Gleise verlegen wollen:



Deshalb mussten wir uns mit letzten vorbereitenden und endgültigen Arbeiten, was Gleisplan und Geometrie für unseren Endbahnhof betrifft, befassen.
Probieren geht da über Studieren. Bei Valentin als verantwortlichem Betriebsmanager war diese Aufgabe in guten Händen:



Sein Ergebnis: Gleisstutzen noch verlängern sowie die Nutzlänge von Gleis 2, dem Einfahrgleis in den Bahnhof, anpassen - das heißt, das absolute Maximum aus der zur Verfügung stehenden Plattenlänge von 1,85 m herausholen:







So lange ich mich mit Eisenbahnen beschäftigte, habe ich immer nur rostbraune, nie rostrote Schienen gesehen. Aus diesem Grund haben wir unsere Gleise kurzerhand auf den Boden, auf aufgeschnittene Gelbe Säcke für Recyclingmüll gelegt und mit mattem, braunem Lack eingenebelt (nicht ohne die empfindlichen Zungen und Stellgestänge zuvor selbstverständlich sorgfältig abzukleben):



Überall da, wo die Sprühdose nicht hingekommen ist, mussten wir manuell nachhelfen:



Vor allem bei den Schienenverbindern und den Weichenzungen:





Die Weichenhebel verzierten wir noch mit weißen Köpfen in der Grundstellung (noch ist nämlich nicht klar, ob wir auf unserer Nebenbahn eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h einführen, und damit auf Signale und elektrische Weichenantriebe verzichten oder nicht):



Im Bahnhofsbereich verlegen wir die Gleise ohne Böschung, das Planum füttern wir mit 0,5 cm starkem Styropor auf. Um dieses am Rand nicht zu demolieren und auszufransen, versahen wir unsere Bahnhofsplatte noch mit einem Rahmen aus entsprechenden Holzleisten (das Ganze wird schlussendlich ein dreidimensionales Bild;):





So weit so gut - morgen, am heiligen Sonntag, wenn der Alltagsverkehr ruht - beginnen wir also wie ein Arbeitstrupp einer Gleisbaufirma mit dem Gleise verlegen ...



Bis dahin, viel Spaß von Valentin und Jens


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#102 von Bo-Bo , 23.04.2018 12:54

Hallo zusammen,

unser "Gleise verlegen" und "Einschottern" gestaltete sich ziemlich schmerzlos, war es ja nur ein Verlegen der Gleise in Schotterbettungen.
Diese sind praktisch mit Bastelmesser und Leim zu verarbeiten, schonend für die Gleise, die immer wieder herausgenommen und unzerstört und unangegriffen anderweitig verwendet werden können.

Im ersten Arbeitsschritt haben wir alles entfernt, was nicht unter das eigentliche Gleis gehört:





Und erst als alles (im Fall der Weichen) buchstäblich wie geschmiert lief, haben wir Gleis + Bettung am vorgesehenen Platz verleimt:





Übrigens haben wir die Gleise + Bettungen unter Spannung verlegt - soll heißen: der Trafo war eingeschaltet, um sicher zu gehen, dass es keinen Kurzen gibt beim Zusammenfügen der einzelnen Gleise ... denn die Kontaktlaschen bei den K-Gleisen sind, sagen wir mal, ein kleines Problem.
Erstaunlich, wie schwer Büldung doch wiegt und auch beim Gleise-Verlegen letztlich behülflich ist:



Die Schotterbettungen (diesen Film mit Korkschotter) haben wir vom Styroplast abgezogen, denn in unserem Bahnhof soll es keine Gleisböschungen geben, stattdessen soll alles auf einer Ebene liegen:



Beim Übergang der Anlagenteile geht die Böschung in die Ebene über und verlangte am meisten Aufmerksamkeit beim Modellieren:



Fitzelarbeit und am zeitintensivsten ist das Auffüllen schotterfreien Flächen zwischen einzelner Schwellen:



Aber die Mühe lohnt sich (in unseren Augen zumindest):



Und noch zwei Aufnahmen vom Ergebnis, das uns gefällt, spiegelt es doch ein Bild von Eisenbahn als die Fahrwege noch keine Wildwuchsanlagen waren:





Zum Abschluss kommen noch eine Vielzahl Kleinigkeiten: Überall Schotter einfügen, wo er zwischen Schwellen fehlt oder wo es Spalten und Risse zu füllen gibt; eine letzte farbliche Behandlung der Gleise und schließlich noch das Auffüttern der Gleiszwischenräume mit dünnem Styropor, um tatsächlich auf eine einheitliche Ebene im ganzen Bahnhofsbereich zu kommen - doch darüber das nächste Mal mehr.

Kollegiale und kongeniale Grüße von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#103 von Bo-Bo , 26.04.2018 21:48

Hallo zusammen,

ob ihr´s glaubt oder nicht, aber wir haben zum Auffüllen der Gleiszwischenräume in beiden Baumärkten bei uns in der Nähe keine Styroplastplatten (Untertapete) bekommen!?!?!!?
Um aus der Not eine Tugend zu machen, sind wir deshalb zu 4mm starken Korkplatten gewechselt. Die sind ähnlich leicht mit dem Bastelmesser zu bearbeiten und genauso gut zu verleimen.



Großartiges Geschnippsel gab´s nur beim Abschrägen der Kanten, um sie dem Böschungswinkel der Gleisbettungen anzugleichen:



Relativ schnell ging´s voran und das Ergebnis ist ok:







Einzig Nerv tötend ist das Verleimen und Fixieren der Schotterstreifen der Böschungen plan auf den Korkplatten:





Homöopathisch dosiert sind die nächsten Feierabende bei Verarbeitungslängen von ca. 50 cm pro Abend gefüllt .... oder vielleicht sollte ich morgens eine Stunde früher aufstehen und das Prozedere als Meditationsform betreiben?

Wenn ich/wir damit durch sind, laden wir Bilder vom Ergebnis hoch - bis dahin allen frohes Schaffen


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#104 von Frank K , 26.04.2018 22:27

Servus, Ihr zwei,

eine wunderschöne Anlage, die Ihr da baut - Endbahnhof, Landschaft, farblich behandelte Gebäude, etc. - . Auch die vielen kleinen Details , die Ihr zeigt, mag ich sehr.

Eine Frage mag ich Euch dann doch stellen. Warum arbeitet Ihr im Bahnhof mit den Schottermatten und tut Euch die aufwendigen Nacharbeiten an? Für die freie Strecke ist das o.K. (wenn auch aus meiner Sicht etwas dunkel), aber gerade im Bahnhof wechselt oft die Farbe, je nach dem, wo die Loks ihre "Parkplätze" haben. Auch braucht es gerade bei Nebenstrecken nicht streng schnurgerade Kanten. Da hätte ich dann doch lieber selber geschottert.

Aber wenn es Euch so gefällt, wie es jetzt ist, ist das auch in Ordnung.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#105 von Bo-Bo , 27.04.2018 08:37

Hallo @Frank K,

mein Erfahrungswert ist, dass die Gleisbettungen im Vergleich zur herkömmlichen Schottermethode den Vorteil haben, das sensible Stellgestänge der Märklin-Weichen (insbesondere der schlanken) nicht zu verkleben - die Kapillarkräfte zwischen Schwellen und Stellstange (die ziemlich mittig durch 4, 5 Schwellen geht) ziehen Leim bzw. das Leim-Wasser-Gemisch bei der klassischen Methode magisch an mit dem Ziel jegliche Funktion lahm zu legen.
Wie vielleicht auf diesem Foto zu sehen ist, haben wir die Gleise in einem sehr sachten Bogen nach rechts verlegt - ein Gegenbogen zur Einfahrweiche in den Bahnhof. Sacht ist der Bogen, weil wir nicht wollten, dass regelrechte Kurven auf den langen Waggons stehen, aussehen wie gespannte Flitzebogen;):):



Viele Grüße - Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#106 von Frank K , 27.04.2018 10:39

Servus, Jens,

darf sagen, jetzt durch den Perspektivwechsel und die anderen Lichtverhältnisse schauen Eure Gleise richtig gut aus . Insbesondere die wechselnde rostige und ölige Farbe der Schwellen finde ich gut gelungen. Auch die Schottermatten erscheinen jetzt nicht mehr ganz so dunkel. Und der leichte Bogen in der Gleisführung ist auch eine super Idee.

Das Problem mit dem Schottern bei den Weichen hat wohl jeder, nicht nur bei Tante M. Manch einer versucht, die Dinger tatsächlich einzuschottern mit dem bekannten Phänomen des Verklebens der Mechanik. Ich selber hatte, wie andere auch, die Bereiche der Weichenzungen und der Stellstangen freigelassen und lediglich den Untergrund braun angemalt. Von daher sind für die Weichen selber die Schottermatten eine gute Alternative. Lediglich bei den Gleisen selber (also außerhalb der Weichenbereiche) hätte ich das manuelle Schottern vorgezogen. Aber wenn dann Bahnsteige und Gleiszwischenräume gestaltet sind, wirkt es dann eh noch mal anders.

Wünsche Euch ein Gutes Gelingen beim Weiterbauen und werde Euch weiter beobachten.

Ciao, Frank




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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#107 von Bo-Bo , 27.04.2018 20:15

Danke, Frank, es freut uns, dass dir zusagt, was wir so fabrizieren, wenn uns pure Langeweile plagt;) - dir von uns beiden auch gutes Gelingen für Grainitz II, dessen Fortschritte wir selbstverständlich auch mit Spannung verfolgen werden.

Viele Grüße von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#108 von Bo-Bo , 28.04.2018 20:59

Hallo zusammen,

wie bereits angekündigt soll unser Endbahnhof am Ende von Gleis 3 einen Lokschuppen erhalten.
Als die Nebenbahn noch die Hochburg der 86ger war, musste in Kaltental sowohl die Maschine als auch das Personal übernachten können, um für den Frühzug 5:30 Uhr fit zu sein - diesen Vorgaben bestimmten die Größe des Lokschuppens.
Auch später noch als die BR 78 im Südwesten in den frühen 70ger Jahren (des vorigen Jahrhunderts, hihi) ihr Gnadenbrot verdiente, bot ihr der Lokschuppen noch ausreichend Platz zu nächtigen.
Heutzutage verirrt sich manchmal eine 212 oder 260 nach Kaltental - auch die können bei Bedarf im noch nicht platt gemachten Lokschuppen untergestellt werden - zumindest auch dort ihre Sandvorräte ergänzen und geschmiert werden.

Um einigermaßen mit diesen erzählerischen Einschränkungen zurecht zu kommen und um ein gehörig Maß an Nebenbahnromantik zu produzieren, fiel unsere Wahl auf diesen Lokschuppen:



Platz als Lokdomizil findet sich am Gleisstutzen 3 genug:



Natürlich soll unserem LD auch eine standesgemäße Arbeits- und Untersuchungsgrube spendiert werden - das Faller-Produkt passt zum und in den Kibri-Schuppen:



Und die Grube passt haargenau in ein Standardgleis und kann mit diesem ausgetauscht werden:



Nur ist der Schienenfuß des Märklin-Gleises zu breit für die Führungen am Rand der Grube - weshalb sie abgeschabt werden müssen (die von Faller im Bausatz beigelegten Schienenprofile sind einen Zentimeter zu kurz:





Das Gleis zu zerstückeln und die Schienen von den Schwellen zu befreien, geht problemlos:



Sekundenkleber-Gel sorgt für Festigkeit und gleicht Unebenheiten aus und jeweils ein Gleis an den Enden der Untersuchungsgrube ersetzt eine Spurlehre, um Abstände und Normen einzuhalten:



Zumindest rechts beschwert, wie es sich gehört:



Sitzt, passt und hat keine Luft:



Reste von Mauerplatten (das Papier haben wir durch ein Wasserbad von der Pappe gelöst) sowie die Farben schwarz, braun, rost sorgen für das richtige Outfit der Grube:





Da wir beim Gleise-Verlegen sind, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Grube ins Gleisbett einzuarbeiten --- davon demnächst

Bis dahin, viele Grüße von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#109 von Bo-Bo , 30.04.2018 11:07

Hallo zusammen,

hier das Ergebnis unserer sonntäglichen Bastelei: der Einbau der Grube in der Platte.

Wir haben die hierfür benötigte Öffnung nicht ausgesägt, sondern ausgebohrt ... so viele Bohrlöcher wie möglich nebeneinander bis das Stück Holz mit minimaler Gewalt herauszubrechen war:



Nacharbeiten waren keine nötig:





Und nach dem Anlöten von Spannung auf den von Faller mitgelieferten Mittelleiter hat auch alles funktioniert:



Keine Sorge! Die Schotterbettung neben der Grube verschwindet unter dem Fundament des Lokschuppens, das eben mit Schienenoberkante abschließen wird, um für Personal keine Stolperfalle zu bilden.

So, jetzt können wir im nächsten Schritt den Lokschuppen um die Grube herumbauen - demnächst dann darüber mehr.

Viele Grüße von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#110 von Bo-Bo , 01.05.2018 11:22

Hallo zusammen,

Gründe wie das Bereitstellen des Fuhrparks für die ersten Tagesleistungen für die Existenz des Lokschuppens bei unserem Endbahnhof wurden bereits genannt.
Eine Grundierung in wahrster Hinsicht des Wortes, nämlich eines Fundaments, ist in Gestalt der Untersuchungs- u. Arbeitsgrube bereits betoniert.
Aber auch die Hochbauten aus schnödem Plastik brauchen eine Grundierung, um ihren künstlichen Glanz zu verlieren und annähernd wie reales Mauerwerk auszusehen - nicht nur verdreckt, sondern halt auch wie natürliche Materialien, ausgebleicht, alt und abgenutzt.

Als erstes entschieden wir uns unserem Lokschuppen (da die Schuppentore geöffnet dargestellt werden sollen und Einblick in das Innere der Lokgarage jederzeit möglich ist) innere Werte zu verpassen - in Form von geweißelten Wänden:

Klebefilm (nein, nicht Tesa, der namenlose aus dem Baumarkt) hilft eine exakte Trennfuge von Farbe zu Farbe zu bewerkstelligen:





Valentin, der bei der Kaltentäler Eisenbahngesellschaft angestellte Maler, beim Grundieren der Fensterrahmen und -kreuze mit Grün, deren schwarze Farbe uns überhaupt nicht zusagte:



Kann man sehen:



Die Außenwände erhielten zunächst eine Dusche aus stark verdünnter grauer Farbe:



Dann haben wir Braun und Ferrari-Rot (yeaaaah!) zusammengemischt, um eine passende Soße für die Backsteine zu haben, die mit beinahe trockenem Pinsel über das Mauerwerk gestrichen wurde:





Wo es Flecken gab, sind wir mit verdünnter weißer Farbe drüber:





Da das Mauerwerk dennoch zu weiß wirkte, haben wir die weiße Farbe wieder ungleichmäßig wegradiert:



Und im Endeffekt sehen die Außenwände des Lokschuppens jetzt so aus:



Über den Zusammenbau bald wieder mehr - von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#111 von Bo-Bo , 02.05.2018 09:44

Hallo zusammen,

die Teile des Kibri-Bausatzes sind gewohnt von 1a-Qualität und ohne Nacharbeiten zu verarbeiten - einzig der Umstand, dass sich der Werkstattanbau auf 5mm Höhe befindet und mehr als eine Stolperfalle ist, hat uns gestört und wurde kurzerhand beseitigt.







Der Anbau selbst wurde in oben beschriebener Manier farblich behandelt, das Fachwerk dabei leicht mit Grau überzogen:



Um den Innenboden des Schuppen auf das Niveau der Schienenoberkante zu bringen und locker über die Schotterbettung zu kommen, haben wir aus Resten ein zusätzliches 2mm starkes Fundament unten verklebt (das man später nicht mehr sehen wird, weil es im Kies- und Asphaltplanum verschwinden wird):



Außerdem ließ sich dadurch der Lokschuppen mit den dabei entstehenden Stoßkanten platztechnisch fixieren:



Und es entstand eine prima Grundlage für den eigentlichen Boden des Schuppens, um möglichst abstandslos an die Schienen im Schuppen zu kommen:





Bei den Stellproben haben wir dann auch noch mit Polystyrol-Resten gleich Platten als Übergänge vom Schuppenboden zur Grube nachgebildet:





Die farbliche Abschlussbehandlung des Rohbaus kommt noch - bis dahin viele Grüße von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#112 von Bo-Bo , 03.05.2018 08:07

Hallo zusammen,

mit "Rohbau fertig" meinen wir noch ohne Dach, dafür aber farblich durchgestylt.

Um nicht viele Worte zu verlieren, einfach ein kleiner Bilderbogen von verschiedenen Ansichten des kleinen Gebäudes:















Unsere Planung sieht vor, das Dach abnehmbar zu machen, sei es wegen evtl. notwendiger Reinigungsarbeiten, sei es (der Gau) wegen evtl. verunfallter Fahrzeuge .... und um uns dem Zwang zu unterwerfen, eine Inneneinrichtung zu gestalten (zumindest mit den wesentlichsten Charakteristika);):)

In diesem Sinne: bis bald


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#113 von nuppi , 03.05.2018 17:21

Hallo Valentin und Jens
Ich kann mich immer nur wiederholen …..................................................
Einfach genial.


Liebe Grüße aus Rünthe
Norbert


Meine M - Gleisanlage Kleinstadt Nuppi

viewtopic.php?f=64&t=121984

Wenn Bier keine Antwort ist, ist die Frage UNWICHTIG.


 
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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#114 von KaBeEs246 , 03.05.2018 23:53

Hallo Valentin und Jens,

der Lokschuppen passt gut zu eurem Bahnhof und eure Färbeaktionen gefallen mir auch.
Das der Untersuchungsgrube beigelegte Mittelleiterteil kannte ich noch nicht. Wenn ihr eine Inneneinrichtung einbauen wollt und das Dach abnehmbar macht, wie wär's dann mit Gitterrosten auf den "Strichkontakten"? Dann müssen die Mechaniker nicht immer um die Grube herumlaufen und Gitter würden sich sicher auch optisch gut machen. Vielleicht sogar noch eine Beleuchtung in der Grube?
Bin schon gespannt, was ihr als nächstes bastelt. Geht ja ziemlich fix bei euch, wo ihr erst vor einem Jahr begonnen habt.

Gruß von Ruhr und Nette zum Neckar
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


 
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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#115 von Bo-Bo , 04.05.2018 11:26

Hallo zusammen,

danke, Norbert und Hans, für euren virtuellen Schulterklopfer, der uns weiter befeuert.
Ja, ein Gitter zur Grubenabdeckung wäre eine Option - aber zunächst werden wir es mit ein wenig Brünierbeize versuchen, den Mittelleiter nahezu unsichtbar zu machen ...
Apropos befeuren - wir haben zwar noch nicht einmal Sommer, aber der nächste Winter kommt bestimmt - was also tun, damit die Preiserianer nicht frieren? - Richtig, den Lokschuppen mit einer anständigen Heizung versorgen (so lange es noch staatliche Fördermittel gibt ...).

Man glaubt es kaum, aber mehr als diesen Abfall braucht es für eine Lokschuppenmodellheizung nicht: Einen ausrangierten Faserschreiber, einen Trinkhalm und Zwischenstücke von Spritzgraten:



Per Augenmaß wird die Größe des zukünftigen Ofens festgelegt und abgelängt:



Die runden Spritzgratmittelstücke werden plan geschliffen und verschließen die Hülse des Filzstiftes oben und unten:





Auch den Deckel bitte nicht wegschmeißen, aus ihm entstehen die Öffnungen für die Feuerbüchse und den Aschekasten:





An der Oberseite ein passendes Loch gebohrt und den Trinkhalm als Ofenrohr festgeklebt:



In den allgemein viel zu wenig gerühmten Bastelkisten finden sich Schätze wie dieser Rest einer Antenne, aus der sich leicht die benötigten Griffe zur Bedienung des Ofens abzwicken lassen und unterhalb der oberen Abdeckung ein paar Löcher gebohrt, um die heiße Luft in den Schuppen entweichen zu lassen - und fertig ist ein standesgemäßer Schuppenofen:







Ein bisschen Farbe und der Ofen ist nicht nur durch die geschätzten 100 Jahre seines Einsatzes verbeult, sondern auch, wie es sich gehört, ausgeglüht:







Vielleicht eine Idee zu einer kleinen Bastelei für die eine oder den anderen unter euch - viele Grüße, Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#116 von Heichtl , 04.05.2018 12:02

Hallo Valentin und Jens,

Mal wieder eine geniale Idee!
Endergebnis sieht super aus und die Anleitung/Beschreibung spitze!

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#117 von Bo-Bo , 06.05.2018 22:03

Hallo zusammen,

eigentlich sollte unser Lokschuppen heute fertig werden - doch bekanntlich kommt unverhofft oft, denn das Dach, das wir zum Abnehmen vorgesehen hatte, war verzogen ...

Zuerst haben wir so viel Tagelicht wie möglich in den Schuppen gelassen:





Doch bei der ersten Stell-, Klipps- und Passprobe stellte sich heraus, dass das Dach verzogen war, bzw. fertigungstechnisch wohl diverse Spalten und Luftöffnungen umgesetzt worden waren:



Aber wie zwei Dachhälften in Form und in gleichmäßigen Abstand bringen? - Bevor wir als Formumwandler mit Hilfe des Föns oder Backofens zu Gange waren, haben wir uns zu einer Balkenkonstruktion entschlossen, die die beiden Dachhälften zusammenzieht - alle möglichen Profilreste halfen dabei ,sowie im ersten Bild zu sehen, eine patentreife Hilfskonstruktion:





Als Krone für den Lokschuppen hat die Bastelei dann doch einen weit besseren Eindruck hinterlassen, als wir es anfangs erwartet hätten - deshalb unser Tipp an die wohl und hoch geschätzte Stummi-Gemeinde: Leute, zieht Balken und Sparren in eure Modellhäuser;):):





Die überstehenden Zapfen sollten sich im Innern fortsetzen:



Und das Beste: die Balken sind nicht nur was fürs Auge, sondern ziehen tatsächlich die Dachhälften bis zur Passgenauigkeit zusammen:



Leider sind wir uns noch im Unklaren, ob wir die Balken weißeln sollen, oder in Holzoptik ausführen sollen? - Was meint ihr?

Viele Grüße, Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#118 von Donautal , 06.05.2018 23:18

Ihr haut mich wirklich regelrecht um. Ich kann es kaum glauben.


Die Balken - wie sind normalerweise?
Ich würde sie in holz-natura vorziehen, weil in weiss müssten die auch noch gealtern werden. Das heisst, müssten nicht, aber wie ich Euch kenne macht Ihr das sowieso. Da finde ich es in holz = dunkler einfacher.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#119 von lernkern , 07.05.2018 03:56

Moin.

Zumindest die horizontalen Balken sind doch Doppel-T-Profile. Das habe ich aus Holz noch nie gesehen (was nichts heißen muss), daher würde ich das als Metall ausführen - Resedagrün oder so.

Gruß

Jörg


Unsere DEAG: Überland-Gütertram in H0m

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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#120 von ChefvonsGanze , 07.05.2018 10:14

Hallo Valentin und Jens!

Ich bewundere euer Schaffen schon eine Weile und staune immer wieder über eure tollen Ideen, euer Tempo und eure Präzision!!

Die Idee mit dem Dachstuhl finde ich genial! Die Stahlbalken könntet ihr auch silber/grau streichen und das Holz würde ich möglichst dunkel braun färben! Diese Kombi haben wir in unseren alten Firmengemäuern auch häufig!

Gruß aus dem Sauerland

Andreas


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#121 von Bo-Bo , 07.05.2018 19:27

Hallo zusammen,

danke für eure Meinungen zu den Balken und deren Farbgebung.

Valentin und ich sind übereingekommen, die Profile als Stahlprofile zu belassen und nicht durch mühseliges Abschleifen zu Holzbalken umzumodeln. Zur Industriekultur passt - unserer Meinung nach - Stahlfachwerk eh besser. Vor unserer Haustür im mittlerweile aufgelassenen Lokschuppen des Bw Stuttgart-Nordbahnhof haben wir dafür sogar ein Anschauungsobjekt:



Allerdings sagt uns der dortige Orangeton der Strahlträger überhaupt nicht zu. Und so haben wir uns entschlossen die Profile bei uns ähnlich den Schienen einzufärben - nur wesentlich heller.

Als erstes haben wir mit Weiß grundiert. Plastik sieht wie geweißelt aus, mit diesem nicht ganz deckenden, scheckigen Film, wenn man mit wasserlöslichen Farben drübergeht - in unserem Fall war es zweimal nötig. Um den Farbauftrag zu schützen, haben wir die Dachhälften wie schon zuvor die Schuppeninnenwände noch mit seidenmattem Klarlack abgedeckt:



Dann folgten verschiedene Farbaufträge: Zuerst mit verdünnter brauner Ölfarbe. Dann mit einem Rostton, der wiederum mit hellgrau entschärft wurde - zum Schluss noch ein Überzug mit extrem verwässerter brauner Plakafarbe - hier kommen wir dem Ergebnis näher:









Und zur Erholung noch zwei Bilder von der Außenseite des Dachs (schwarze Plakafarbe aufgetragen und wieder abgewischt, dann das Selbe in Grün - nein, in Braun und in Hellgrau):





Im Schuppeninnern fehlt jetzt noch eine Beleuchtung. Nach einer solchen werden wir nächstes Wochenende beim Modellbahnhändler unseres Vertrauens Ausschau halten, wenn dort das Gartenbahnfest stattfindet.
Die Einrichtung und abschließende Arbeiten werden dann wohl auch noch ein Bericht - bis dahin, viele Grüße von Valentin und Jens


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#122 von Heichtl , 07.05.2018 20:39

Hallo Jens und Valentin,

Der Lokschuppen ist jetzt schon der Hammer!
Die Stahlträgerkonstruktion jetzt sieht auf den Bildern wie echt aus!

Ich bin mal auf die Innenbeleuchtung gespannt, was ihr da so aus dem Zubehör-Bedarf findet, aber so wie ich euch einschätze, wirds dann doch ein Selbstbau

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#123 von Donautal , 07.05.2018 23:27

Zitat

Der Lokschuppen ist jetzt schon der Hammer!
Die Stahlträgerkonstruktion jetzt sieht auf den Bildern wie echt aus!
Ich bin mal auf die Innenbeleuchtung gespannt, was ihr da so aus dem Zubehör-Bedarf findet, aber so wie ich euch einschätze, wirds dann doch ein Selbstbau



Genau so denke ich auch

Welche Perfektion für ein Gebäude zum "durch die Tür reinschauen".


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#124 von Bo-Bo , 08.05.2018 11:28

Hallo zusammen,

danke für euer positives Feedback.

Man hört ja immer wieder von der CO2-Gefahr ... jüngst vor allem aus Shisha-Bars - aber wie sieht es eigentlich in unseren Lokschuppen aus? Vor allem wenn sich die Loks noch nicht das Dampfen abgewöhnt haben?
Nutzen wir doch einfach Synergie-Effekte (hoffentlich gehen deshalb jetzt keine Zubehörhersteller bankrott), um unsere Preiserlein nicht unnötig Kohlenstoffdioxid-Vergiftungen auszusetzen - mal ehrlich: so weit sollte unsere Fürsorgepflicht und unser Verantwortungsgefühl schon gehen!?

Vielleicht kennt die eine oder der andere aus dem Medizinbereich die kleinen Plastikhüllen, die Kanülen, die Nadeln schützen - d. h. nicht die Nadeln sind vor Zugriff geschützt, sondern Leute vor unbeabsichtigtem Gepiekst-Werden.





Wir sind überzeugt, der Ingenieur, der diese Dinger entworfen hat, war mit seinen Gedanken nicht so sehr bei der Arbeit, sondern beim Modellbahnhobby, denn ein bisschen gekürzt, taugen die Hüllen maßstäblich aus Rauchabzüge für H0.
Und an die Dinger, die eigentlich Abfall sind, ist locker ranzukommen: man kann eine MTA bezirzen (ein gestandener Modellbahner sollte das draufhaben, schließlich heiligt der hohe Zweck die Mittel) oder man outet sich gegenüber seiner Ärztin, seinem Arzt als an akuter Modellbahneritis erkrankt - freilich nur wenn keine Gefahr besteht, deshalb in die Psychiatrie eingewiesen zu werden.





Ein Griff in das Schatzkästlein "Bastellkiste" liefert uns das benötigte Zubehör:



Und schon ist ein standesgemäßer Raubabzug fertiggestellt und unter das Lokschuppendach geklebt (mit Sekundenkleber - normalem Plastikkleber verweigert sich die Kanülenhülle):





Grundiert haben wir den Abzug mit silberner Farbe, dann folgten Kupfer und Schwarz:











Hmmm, als Schlussfolgerung aus dieser Bastelei können wir euch nur zurufen: Keine Angst vor Spritzen!:)


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RE: Oval + Kehrschleife + Endbahnhof

#125 von Bo-Bo , 09.05.2018 09:56

Hallo zusammen,

man glaubt es kaum, aber die Arbeiten am Lokschuppen sind abgeschlossen - na ja, bis auf eine Beleuchtung und eine Leiter im Inneren fehlt auch noch und ein paar Profile, um die Tore zu fixieren, wenn sie offen sind und ... .... und und und ....

Ein Bilderbogen:































Es würde uns freuen, wenn wir ein paar Ideen umgesetzt haben, die evtl. auch für jemand unter euch was wären.

Bald wieder mehr von Valentin und Jens


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