Sehr schöne Anlage und sehr schöne Fahrzeugbauten!
Wir schwenken im Verein gerade ein Wenig Richtung 3D-Druck um, was Gehäuse noch individueller und vor allem akkurater macht.
Ich bin auf Deine Fortschritte gespannt.
Liebe Grüße
Hans-Dieter
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Liebe Grüße
Hans-Dieter
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Moin Dominik,
Ja, da kann ich mich gut und gerne dran erinnern, man auch schon wieder über 3 Jahre her...die Zeit vergeht. Ich hatte für mich allerdings an einen Neubau gedacht
Auf die Wintererweiterung bin ich aber mal gespannt.
Harzliche Grüße
Ulrich
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Ulrich
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Hallo Stummis,
heute habe ich mich an die Gestaltung der Wasserfälle gemacht. Der gesamte Bericht ist auf meinem Modellbahnblog nachlesbar.
Die Gestaltung von Wasser (fließend, fallend, sprudelnd und stehend) gehört zu den anspruchvollsten Arbeiten an der Modellbahn. Als eine der letzten Arbeiten bei der Fertigstellung des LagoMaggioreExpress stand die Gestaltung der zahlreichen Rinnsale an, die sich vor allem im Valle de Castagno aus den Bergen über die schroffen Felsen in die Tiefe stürzen.
Es gibt zahlreiche verschiedene Möglichkeiten Wasser zu gestalten. Da ich bislang noch nie Wasser gestaltet habe, habe ich bei der hier beschriebenen Gestaltung der Wasserfälle und der Bergbäche die Window-Color-Methode angewendet, da sie mir als verhältnismässig leicht beherrschbar erschien.
Grundlage ist Window Color kristallklar. Der Verlauf des Baches bzw. des Wasserfalls wird mit Window Color kristallklar satt eingepinselt. In die noch frische Kristallklar-Farbe werden kleinste Mengen Window Color türkisblau eingebracht. Window Color benötigt ca. zwei Stunden bis es einigermaßen fest ist. Kurz zuvor lassen sich noch Wellen einarbeiten. Nach 24 Stunden trocknet die kristallklare Farbe transparent (wie der Name schon sagt) und naßglänzend auf. Der leichte Türkisschimmer ist dann noch sichtbar.
Jetzt fehlt noch der Schaumeffekt: Hierzu nehmen ich Kreidefarbe, die ich dünn und ungleichmäßig auftrage.
An den Stellen, an denen eine gewisse Fallhöhe überbrückt werden musste, habe ich fein eingeschnittene Kunststofffolien aufgeklebt und unter Zuhilfenahme eines Föns zurechtgebogen. Auch diese habe ich mit der oben beschriebenen Window Color Methode eingefärbt.
Nun muss erst mal alles trocknen undmorgen geht es ans Finish.
LG
Dominik
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Hier kommt noch ein Nachschlag:
Der Hemmschuhständer wurde noch aufgebaut und die selbstgebaute Zugvorheizanlage installiert. Vorgeheizt wird in diesem meditteranen Klima natürlich eher selten - die Energie wird aber zur Klimatisierung des LMEx benötigt.
LG Dominik
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Hallo Dominik,
ein extra Danke von meiner Seite für die anschaulichen Photos bzgl. der Wasserfälle.
Tolle Idee, das aus den Röhren schießende Wasser zuerst mit Kunststofffolie nachzubilden und dann zu übermalen
Die Hemmschuhständer sowie die Zugvorheizanlage sind der
Davon lebt Modellbau!!!
Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker
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Guten Morgen Dominik,
in meiner Kindheit gab es so ein Heftle mit Tipps zur Wassergestaltung (war das von Gernot Balcke, dem damaligen Meister?), da würde so ein freier Wasserfall mittels Streifen von Seefolie & runterlaufendem Uhu-Alleskleber beschrieben. Der Kleber ergab durch Luftbläschen auch ganz schöne Wassererffekte.
Deine Methode bei den Durchlassröhren entspricht ja ungefähr dem.
Mit dem Window Color hab ich ja auch ganz gute Erfahrungen für kleine Bäche & Teiche gemacht. Hab nur bei mir eher etwas Braun dazugemischt - aber im Gebirge ist bei dem kalkhaltigen Wasser türkis stimmiger.
Es darf nur nicht zu alt sein, dann trocknet das ewig langsam oder gar nicht komplett, bleibt klebrig...
Schön auch die kleinen Details am Gleis!
Und ein Abschnitt in den Schnee rein fände ich auch super! War als Jugendlicher immer mein Traum, da oben am Dachboden durch eine Bohrung ins Nachbarzimmer zu fahren und dort ne Winterlandschaft zu haben. Mit Sessellift & Seilbahn und so...
Gruß Matthias
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Hallo Dominik.
Kann mich Volker nur anschließen. Klasse Arbeiten die du uns zeigst.
Gruß Walter
Eine Wahrheit kann erst wirken wenn der Empfänger für sie reif ist. CM
Pseudofreudsche Analysen meinerseits belächeln.
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Hallo Dominik,
Wow. Der Wasserfall ist ja mal absolut klasse. Besser kann man das glaub nicht machen
Die Zugheizanlage ist auch wieder ein schönes kleines Detail.
Solltest du deine Anlage irgendwann richtig Schnee erweitern wollen: find ich eine gute Idee, wäre ein schöner Kontrast zum bunten Herbst und ja durchaus nicht unrealistisch. Der Lmex sieht bestimmt gut aus in einer Schneelandschaft.
Gruß
Manuel
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Hallo Volker, Matthias, Walter, Manuel und @all!
Danke für die Kommentare und die -Klicks. Ich gehe hier nur ganz kurz auf eure Antworten ein, das ich in den letzten beiden Tagen grundlegende Änderungen an der Anlage vorgenommen habe. Aber erstmal zu den Wasserfällen, deren Gestaltung ich schon am vergangenen Donnerstag entgültig abschließen konnte:
Jetzt ist die Window-Color-Farbe durchgetrocknet. Man erkennt schön das Flußbett. Es ist ja nun Herbst, nach einem langen trockenen Sommer haben die Gewässer ihren Tiefstand erreicht und so sind die Steine bei dem niedrigen Wasserstand gut zu sehen.
Zitat
Guten Morgen Dominik,
in meiner Kindheit gab es so ein Heftle mit Tipps zur Wassergestaltung (war das von Gernot Balcke, dem damaligen Meister?), da würde so ein freier Wasserfall mittels Streifen von Seefolie & runterlaufendem Uhu-Alleskleber beschrieben. Der Kleber ergab durch Luftbläschen auch ganz schöne Wassererffekte. [...]
Gruß Matthias
Von Gernot Balcke habe ich auch noch ein paar Bücher im Schrank - teilweise noch mit Schwarz-Weiß-Fotos .
Zitat
Hallo Dominik,
Wow. Der Wasserfall ist ja mal absolut klasse. Besser kann man das glaub nicht machen
Die Zugheizanlage ist auch wieder ein schönes kleines Detail.
Solltest du deine Anlage irgendwann richtig Schnee erweitern wollen: find ich eine gute Idee, wäre ein schöner Kontrast zum bunten Herbst und ja durchaus nicht unrealistisch. Der Lmex sieht bestimmt gut aus in einer Schneelandschaft.
Die Anlagenerweiterung kommt bestimmt noch - aber erstmal habe ich das Modul des Marmorwerkes abgerissen und baue es gerade wieder neu auf. Hier gibt es, wie meistens, einen Auszug aus dem Blogbeitrag auf LagoMaggioreExpressH0m.
Das Segment mit dem Marmorwerk war eines der ersten Segmente, dass ich gebaut habe. Ich war damals ganz zufrieden damit; während des Betriebs stellten sich dann aber kleine Unzulänglichkeiten heraus. Diese betrafen nicht die Betriebssicherheit sondern eher die mangelnde Vorbildnähe der Situation: Dieses Segment ist in der Nähe des Ufers des Lago Maggiore angesiedelt. Die Ufer sind durch den Platzmangel und steil aufragende Felsen gekennzeichnet. Es ist so wenig Platz vorhanden, dass es erst in den 1920er Jahren eine durchgehende Straßenverbindung um den See herum gab. Insbesondere auf der italienischen Seite ist die Uferstraße auch heute noch äußerst schmal und kurvig. Gewerbebetriebe und Wohnhäuser fanden immer da Platz, wo es nicht ganz so eng war und erstrecketen sich dann meist über mehrere Ebenen. Auf dem bisherigen Modul kam diese Enge aber nicht recht zur Geltung. Vielmehr gabe es noch diverse Freiflächen, die ungenutzt waren - beim oben beschriebenen Platzmangel nicht sehr vorbildlich!
Hier sieht man die Ausgangssituation. Das Segment beginnt in etwa rechts neben der Villa und erstreckt sich bis zur Dorfgrenze von Vardesio (rechts im Bild). Von einem Ufer ist nichts zu sehen un das durchgehende Hauptgleis verschwindet zu schnell in den Hintergrund. Um das Marmorwerk herum und zwischen Depotgebäude und Villenberg sind viele Freiflächen, die es so beim Vorbild sicher nicht gäbe. Warum sollten die Menschen in Vardesio die Häuser in den hang quetschen, wenn wenige Modellkilometer entfernt gut bebaubare Freiflächen vorhanden sind?
Auf dem oberen Bild sieht man schon den Neuaufbau. Zuvor wurden die Gebäude, Bäume und Gips-Bauschaum-Berge entfernt. Im vorderen Bereich, wo zuvor der Lagerplatz des Marmorwerkes war, entsteht nun das neue, steil abfallende Ufer, an dem sich die Straße entlangschlängelt. Die neue Trasse der Bahn wurde weiter in den Vordergrund verlegt und das Marmorwerk wird Platz im hinteren Bereich finden. Die Produktionshalle wird direkt an den Anlagenhintergrund angebunden und als Halbrelief ausgeführt. Eine große herausforderung war es, die neuen Trassenbretter bzw. Grundplatten für die Werksgebäude eben und fest einzubauen, da der Untergrund nicht vollständig abgerissen werden konnte. Ich habe zunächst mit Styrodurklötzchen die Höhen nivelliert und dann alles verschraubt und vergipst, so dass eine gute Stabilität entsteht.
Hier ist die Felsgestaltung schon in vollem Gange. Wie ich dabei vorgehe, habe ich beits 2016 in diesem Blogbeitrag bereits beschrieben.
Die Gebäude vom Marmorwerk werde ich neu bauen und an die neuen verhältnisse anpassen. Die Entladung wird mit dem Halbportalkran von Auhagen erfolgen und nicht mehr mittels Reachstacker. der wird demnächst an anderer Stelle eingesetzt. Dazu später mehr .
Schönen Sonntag!
dominik
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Moin moin Dominik ,
viel los bei Dir,
Eine Modellbahn wird bekanntlich nie fertig ,
es fallen einem immer wieder Änderungen und Ergänzungen
bzw. Verbesserungen ein, was ja auch gut ist. So wird es nie
langweilig
Ich bin gespannt auf den Werdegang, besonders auf das neue Werk,
den Portalkran, die Bahnanbindung, eben alles
Noch einen schönen Bastelsonntag, bleib gesund und im Hobbyraum
Gruß Thomas
GKB
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Moin Dominik,
das nenne ich mal eine radikale Überarbeitung.
Das gibt wohl schöne neue Baubilder.
LG
Patrick
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Zitat
Servus Dominik, das ist mal ein klasse Bild. Zumal es herrlich den Bahnalltag einfängt mit dem nicht ordentlich aufgerollten Stromanschluss. Da ist der Modellstolperer ja direkt vorprogrammiert. Ungeachtet dessen finde ich, das dir die Rinnsale auch gu gelungen sind, wenn man bedenkt das es sich um Wasserfälle und dergleichen handelt, die eh schwer vernünftig dazustellen sind.
Beste Grüße
Stephan
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Diskussion Modellzeit vs. Freie Zeit
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Moin Dominik,
eigentlich hat mir der Bereich rechts der Villa mt dem Freiraum gut gefallen. Aber Abriss für Neubau ist mir nicht unbekannt. Bin jetzt gespannt, wie du den Bereich neu gestalten wirst. Bei deiner Bauqualität ist sicher etwas Besonderes zu erwarten. Freue mich darauf.
Freundliche Grüße
Horst
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Hallo Dominik,
na das ist ja ein radikaler Umbau!
Aber hatte ich an meiner alten Anlage ja auch schon gemacht, muß manchmal einfach sein. Und das Gelände wird sich sicherlich gut in die restliche Anlage einpassen.
Gruß Matthias
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Hallo Dominik,
Kompliment für den Mut etwas so radikal abzureißen um es dann verbessert neu aufzubauen damit es sich besser in die Logik der Anlage einfügt und man so kleine Fehler vom Anfang ausmerzt.
Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker
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Hallo Dominik,
ich finde Deine Überlegungen zum Marmorwerk plausibel und im Rohbau schon mal gut umgesetzt. Ich bin gespannt, wie Du das Ufer nebst Felswand umsetzt und wie es dann fertig ausschaut. Die Arbeit mit Gips, insbesondere das Einfärben ist eine meiner Lieblingsarbeiten an der Modellbahn... #zupampenundrumschmaddeln
Liebe Grüße aus der Pfalz,
Sebastian
Liebe Grüße aus der Pfalz,
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Hallo Dominik
Auf deinen fertigen Umbau bin ich gespannt! Ich wünsche dir gutes gelingen!
Für ein ähnliches Projekt bin ich bei mir im Moment auch in der mentalen Vorbereitung!
Herzliche Grüsse aus der Schweiz!
Rolf
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Hallo liebe Stummis,
danke für die vielen positiven Kommentare. Ich habe mich jetzt einige Zeit nicht gemeldet - das heißt aber nicht, dass ich mich modellbahntechnisch nicht betätigt habe. Im Gegenteil: Der Teilabriss und Neubau des Segments Marmorwerk ist in vollem Gange und hat mich auch zeitlich sehr in Beschlag genommen. Hier ein kurzer Zwischenstand nach einem arbeitsreichen Wochenende.
Auf der Freifläche links vom eigentlichen Werk entstehen zwei Plateaus, auf denen weitere Werkstätten und Lagerplätze der Marmorindustrie entstehen werden.
Die Gebäude des Marmorwerkes habe ich aus Heki-Dur-Platten hergestelllt. Die Fenster sind von Auhagen (Auhagen-BKS).
Provisorische Aufstellung der Betriebsgebäude des Werkes. Die Felsen wurden mit meinem Standardgrau im ersten Schritt coloriert.
Von Auhagen stammt auch der Halbportalkran. Die dahinterliegende Produktionshalle wurde im Selbstbau erstellt.
Das Marmorwerk wurde über die Jahre nach und nach erweitert. Die engen Platzverhältnisse erforderten einen weiteren Bau jenseits der Uferstraße. Das ansteigende Gleis (links im Bild) führt auf den Hof des Marmorwerkes, wo die rohen Marmorblöcke mit dem Kran entladen werden können. Zwischen den beiden Bauwerken führt das Streckengleis des LMEx hindurch. Auch die Kantonsstraße läuft unter der Brücke hindurch, die die beiden Betriebsteile verbindet. Im Vordergrund ein Werkstattgebäude für dei Marmorbearbeitung.
Nochmals die Durchfahrt zwischen den beiden Gebäuden. Nach der ersten Colorierung der Felsen (s.o.) sind die Felsen und die Mauern nun mit sehr stark verdünnter schwarzer Farbe lasiert worden, um die Konturen herauszuarbeiten.
Ab Dienstagabend werde ich mich mit der Felsgestaltung, der Gestaltung der Straßen und Plätzen und der Begrünung beschäftigen. Bilder stelle ich dann zum Ende der Woche ein.
Liebe Grüße
Dominik
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Moin Dominik,
Die Wasserfälle sind wieder klasse geworden, passen sich sehr gut in die Umgebung ein.
Der Abriss vom Marmorwerk ist ja eine Überraschung aber was du bis jetzt schon wieder geschaffen hast ist top. Dann bin ich mal auf die weitere Gestaltung gespannt
Harzliche Grüße
Ulrich
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Das Marmorwerk wirkt mit der Anordnung auf den verschiedenen Ebenen richtig stimmig
Mir hat’s davor zwar auch gefallen, aber das ist schon nochmals eine deutliche Steigerung.
Bietet mit den verschiedenen Gebäuden und den Durchfahrten bestimmt auch viele interessante Fotoperspektiven
Gruß
Manuel
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Hey zusamenn,
hallo Ulrich und Manuel,
danke für eure Kommentare
Zitat
Das Marmorwerk wirkt mit der Anordnung auf den verschiedenen Ebenen richtig stimmig
Mir hat’s davor zwar auch gefallen, aber das ist schon nochmals eine deutliche Steigerung.
Bietet mit den verschiedenen Gebäuden und den Durchfahrten bestimmt auch viele interessante Fotoperspektiven
Du hast ganz recht, Manuel, vorher war das Werk ok, aber irgendwie wirkte alles wenig lebendig und durch die dahinterliegenden Freiflächen ein wenig deplaziert. Das soll sich jetzt ändern .
LG Dominik
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Hallo Dominik,
das entwickelt sich ja schon richtig gut & interessant!
Die Eigenbau-Gebäude und insbesondere diese mit gelbem Plexiglas verkleidete Brücke haben was. Und der Auhagen Halbportalkran passt da super hin.
Gruß Matthias
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Hallo Stummis,
heute ging es endlich mal weiter mit dem Bau des Marmorwerkes. Auf die einzelnen Bauschritte verzichte ich an der Stelle mal, aber den ersten Zug im neuen Anschlußgleis möchte ich euch nicht vorenthalten:
Die Faur schiebt den Bauzug u.a. mit Schotterwagen in den Anschluß.
Nun hat der Zug ins Streckengleis umgesetzt. Auch hier muss noch nachgeschottert werden. Noch ist man auf die Faur angewiesen, da noch kein Fahrdraht hängt.
Nun hat der Betrieb im Marmorwerk begonnen. Per Zug werden die Blöcke angeliefert, die entweder per LKW weiter versendet oder in der großen Produktionshalle zu Ornamenten, Fliesen und Festerbänken verarbeitet werden. Dieser Bereich muss aber noch stärker ausgestaltet werden, z.B. mit lagernden Blöcken, Mitarbeitern aber auch ggf. mit zum Versand bereitstehenden Produkten. Auch ist die Patinierung noch lange nicht abgeschlosse. Im nächsten Schritt erhält der Kran noch einen stumpfen Schmutzüberzug mit der Airbrushpistole. Danach wird alles noch mit ordentlich Marmorstaub gefinished.
So jetzt ist Trocknungszeit angesagt und morgen geht es weiter .
LG Dominik
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Hallo Dominik,
der Umbau deines Marmorwerks hat sich jetzt schon voll gelohnt finde ich. Da ergeben sich viele schöne Blickwinkel und Perspektiven durch die Staffelung links und rechts der Gleise.. Fällt bei der Marmor-Bearbeitung eigentlich Staub an? Das wär bestimmt spannend für ein paar Alterungsspuren.
Und hast du gesehen, Brekina hat in den Neuheiten einen italienischen Marmortransporter drin. Zwar wahrscheinlich eher so aus Richtung Toskana, und auch von der Epoche her etwas älter, aber vielleicht passt es ja trotzdem.
Viele Grüße,
Martin
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Guten Morgen Stummis, guten Morgen Martin!
Zitat
Hallo Dominik,
der Umbau deines Marmorwerks hat sich jetzt schon voll gelohnt finde ich. Da ergeben sich viele schöne Blickwinkel und Perspektiven durch die Staffelung links und rechts der Gleise.. Fällt bei der Marmor-Bearbeitung eigentlich Staub an? Das wär bestimmt spannend für ein paar Alterungsspuren.
Und hast du gesehen, Brekina hat in den Neuheiten einen italienischen Marmortransporter drin. Zwar wahrscheinlich eher so aus Richtung Toskana, und auch von der Epoche her etwas älter, aber vielleicht passt es ja trotzdem.
Viele Grüße,
Martin
Danke für den netten Kommentar. Ein Grund des Segment-Neubaus war tatsächlich, dass eine besser Staffelung der Ebenen erreicht werden sollte und sich die Anlagen des Werkes gefälliger in die Umgebung einfügen sollten. Es freut mich, dass du und andere Stummis das als gelungen betrachten . Zum Thema Marmorstaub: Ich werde hier nach der allgemeinen Patinierung mittels Airbrush mit NOCH-Pulverfarben in weiß und hellgrau arbeiten und die ganzen Produktionsanlagen damit ordentlich einsauen.
Die Brekina-Neuheit habe ich auch schon gesehen - ein anderer Stummi-Forist hat mich schon darauf hingewiesen . Allerdings bezweifle ich bei dem Brekina-Geschoß an, dass es beim Vorbild wirklich die schweren Blöcke aug engsten Gebirgsstraßen zu Tal befördert hat. Dafür ist der LKW samt Hänger einfach zu wuchtig. Übrigens, beim Vorbild in Carrara (nicht mit der Autorennbahn verwechseln ), werden vor allem vierachsige Scania (früher auch IVECO und MAN) LKW eingesetzt die auf halsbrechrischen Pfaden, die oftmals mehr als 25 Tonnen schweren Steinblöcke ins Tal befördern (wen es interessiert: gib einfach bei YouTube "carrara transporto mamor" ein - das ist schon eindrucksvoll). Beim LMEx liegt der Steinbruch auch auf über 1.800 m Seehöhe. Hier sind die Straßen nicht ordentlich ausgebaut und im Winter auch nicht sicher passierbar, so dass die Eisenbahn herhalten muss, die Blöcke ins Tal zu schaffen . Da es sich bei den Steinbrüchen in der Regel um Untertageanlagen handelt, kann auch im Winter gearbeitet werden. Eine tolle Vorbildsituation gibt es auch in Laas in Südtirol. Dort war der Transport der Marmorblöcke ins Tal enorm kompliziert: Vom Stollenmundloch in 1.800 m Höhe per Seilbahn auf die andere Talseite, dann mittels etwas abgewrackter Schmalspurbahn weiter am Hang entlang, danach mittels Wagonschrägaufzug ins Tal und zuletzt wieder per Schmalspurbahn ins Marmorwerk. So, auch wenn das ein bisschen t: war, denke ich doch, dass diese Infos auch dazu dienen können, die Transportprozesse auf der Modellbahn nachvollziehen zu können.
LG
Dominik
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