RE: Loks schaffen Steigung nicht

#1 von Offroader1992 , 26.11.2016 10:04

Hallo
Nachdem ich seit gestern meine MS2 habe (man macht das Spass die vollen Funktionen der Loks nutzen zu können). Und ich gestern die Schienen alle gedämmt habe (viel leiser aber das "Klackern" der M-Gleise erhalten geblieben).

Hab ich mich mal an die Erweiterung der Anlage bzw. die Geplante und einen Steigungstest gemacht. Die aktuelle Anlage (210cm x115cm) besteht aus zwei Ovalen und das halbe Außenoval hat 3mal R2 437mm + 6mal 180mm Grade + 3mal R2 437mm macht eine Streckenlänge von 2452mm also 2,45m für die Steigung als Rampe (ein Gleiswendel mit R2 hat 2745mm also 2,74m). Ich habe die Platte einseitig angehoben und Holzkeile drunter gelegt (8cm hoch brauch ich mindestens, habe zweite Lok mit M-Gleis drunter gestellt und mit eingeklappten Stromabnehmer passt die durch).

Jetzt das Problem beide Loks eine BR120.1 (Märklin 37530) und eine RE460 (Märklin 37637) schaffen diese Steigung nicht bzw. nur mit Schwung und ohne Waggons. Beide Loks haben 4 Haftreifen und egal wie rum ich sie fahren lasse (Schleifer vorne, Antrieb hinten und umgekehrt).

Hier meine geplante Anlage

Was kann ich jetzt machen um auf die zweite Ebene zukommen?

Gruss René


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#2 von Egon , 26.11.2016 10:17

Hallo René,
ich habe mir einen Neigungsmesswagen von Märklin zugelegt, der Wagen # 46582 mit der Wasserwaage auf der Ladefläche. Meine Bahn hat an keiner Stelle mehr als 3 % Neigung, dann kommt da auch jede Lok mit Wagen ohne Probleme hoch. Ausserdem sieht man sofort ob es Stellen gibt deren Steigung zu groß ist.
Gruß
Egon


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#3 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 26.11.2016 10:29

Hallo Offroader1992

Eine Frage wann wurde die Haftreifen zum letzten Mal ausgetauscht ?

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

RE: Loks schaffen Steigung nicht

#4 von Dreispur , 26.11.2016 10:36

Hallo !
Eventuell Hafreifen tauschen oder die Steigung minimieren .
Auch das Gleis kontrollieren ob es verzogen oder gewölbt ist . Dadurch ist die Traktion weniger.


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#5 von Offroader1992 , 26.11.2016 10:48

Die Haftreifen habe ich noch nie ersetzt nur einen mal ausgetauscht weil er kaputt war die Loks habe ich vor ca. 1-1,5Jahren neu beim Händler gekauft. Und bevor ich die jetzige Platte hatte nur gelegentlich beim Teppichbahnen benutzt. Sind die Haftreifen so schnell unbrauchbar?

Steigung minimieren kann ich nicht bzw. bin aufs absolute Minimum runter was die Höhe betrifft und die Strecke verlängern geht auch nicht vom Platz her bzw. ist die Rampe ja 19cm länger als das R1 Gleiswendel und nur 29cm kürzer als ein R2 Gleiswendel was ja Standard sein sollte (Oder etwa nicht?).


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#6 von Bastian J ( gelöscht ) , 26.11.2016 10:52

Hallo,
für mich hört sich das eher so an als wäre die Steigung zu heftig, denn normalerweise sollte jede Lok ob mit oder ohne Haftreifen zumindest mit
2 oder 3 leichten Wagen kleine bis mittlere Steigungen schaffen. Wenn deine Loks noch nicht mal solo hochkommen würde ich das Anlagenkonzept
am besten nochmals überdenken und abändern. Zu starke Steigungen sind oft ungünstig.

Gruß Bastian J.


Bastian J

RE: Loks schaffen Steigung nicht

#7 von -me- , 26.11.2016 10:56

Hallo René,
die Steigung ist, ohne Ein- und Auslauf zu berücksichtigen, mit 3,26 % für die kürzere Rampe schon nicht ganz wenig. Wennman da noch Ein und Auslauf mit einberechnet, dann geht das hart in Richtung 4 %. Das ist bei kurzen Zügen kein Problem, wenn es länger wird, dann müssen die Loks schon recht ordentlich ackern.
Aber trotzdem sollten deine Loks eine solche Steigung im Alleingang locker meistern, bei mir ziehen ähnliche Loks (BR 110, 111, 120 auch alle von Märklin mit vergleichbarem Antrieb) einen siebenteiligen IC mit Steuerwagen (zweiter Schleifer) eine Steigung von knapp 3% hoch.
Ich würde hier auch mal auf die Haftreifen oder ein verzogenes Gleis tippen.
Ich würde mal die Gleise in den Steigungen überprüfen und ggf. durch andere ersetzen, wenn diese verzogen sind.

Edit: habe gerade gelesen, dass die Haftreifen schon teilweise getauscht wurden. Dan ist das Gleis schuld, vermutlich wurde es zu fest angezogen und das M-Gleis hat sich verzogen. Dadurch werden die Schienenprofile nach innen gebogen und die Achsen verklemmen quasi zwischen den Schienen. Ich würde im Bereich dieser Steigungen mal mit dem k-Gleis arbeiten, damit könntest du diese Probleme in den Griff bekommen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#8 von hu.ms , 26.11.2016 10:56

Keine vertikalen knicke! Steigung langsam beginnen lassen. Erstes gleisstück nur halbe steigung evtl. sogar etwas biegen.
Wenn es trotzdem nicht reicht analge umplanen und eine oder zwei gerade in die kreise einfügen.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#9 von Peter Müller , 26.11.2016 10:56

Schleudern die Loks (durchdrehende Räder) oder bleibt der Motor stehen?


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#10 von DeMorpheus , 26.11.2016 11:00

Hallo René,

was du da gebaut hast hat im geraden Abschnitt etwas mehr als 4 % Steigung. Das ist nicht wenig, aber da kommt selbst eine haftreifenlose Lok normalerweise noch hoch. Deine beiden Loks sollten eigentlich selbst mit einem längeren Zug kein Problem damit haben.
Drehen bei den Loks die Räder durch? Dann sind vermutlich die Haftreifen verhärtet oder verölt und müssen erneuert werden (Nut im Rad ölfrei machen!) oder die Gleise selbst sind schmierig oder total verbogen.
Bleiben die Loks mit stehenden Rädern hängen? Dann hast du wahrscheinlich einfach zu wenig Strom in der Steigung. Das M-Gleis ist nicht so gut da drin den Strom ans nächste Gleisstück weiterzugeben, es empfiehlt sich recht häufig neu einzuspeisen.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#11 von Arno , 26.11.2016 11:21

Hallo Forum,

Steigungen von 3 % sind nach meiner Meinung schon zu groß für vorbildliche Züge. Man sollte höchstens 2,5 % realisieren. Wenn die Loks im vorliegenden Fall alleine und ohne Zuglast die Steigung nur mit Schwung schaffen, dann hat selbst eine Verminderung des Neigungswinkels auf 3 % nicht den gewünschten Erfolg und es ist zumindest kein vorbildähnlicher, halbwegs vernünftiger Zugbetrieb möglich.

Der Threaderöffner hat nach meiner Rechnung mehr als 4 % vorgesehen. So etwas bezeichne ich als Achterbahn und solche Steigungen haben schlichtweg auf einer Modellbahn nichts zu suchen!

Eine Steigung in der Geraden sollte auf gar keinen Fall steiler sein, als 3 %. Wenn die Steigung ganz oder teilweise in Gleisbögen verläuft, sollten 2,5 % nicht überschritten werden. Wenn man diese Werte nicht hinbekommt, dann reicht eben der vorhandene Platz nicht aus und man kann keine Steigung einbauen. Man kann nicht Alles haben.

Gruß
Wilhelm


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#12 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 26.11.2016 11:24

Zitat von Offroader1992
Die Haftreifen habe ich noch nie ersetzt nur einen mal ausgetauscht weil er kaputt war die Loks habe ich vor ca. 1-1,5Jahren neu beim Händler gekauft. Und bevor ich die jetzige Platte hatte nur gelegentlich beim Teppichbahnen benutzt. Sind die Haftreifen so schnell unbrauchbar?



Hallo Offroader1992
Leider ja weil Haftreifen altern selbst bei nicht Benutzung der Lok, habe selber auf meiner Plate so eine extreme Steilstrecke (nicht ganz 3m lang Höhenunterschid 16cm) da wechsele ich einmal pro Jahr die Haftreifen der Loks die die Strecke fahren dürfen.

Wenn du mal einen neuen Haftreifen mit einen gebrauchten vergleichst, wirst du einen unterschied fühlen der gebraucht ist viel glatter als der neue.
Bei gealterten Haftreifen ist der Gummi härter und schmiegt sich auch nicht mehr so gut in die Nut das Antriebsrades an, sondern rutscht viel mehr in der Nut.

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

RE: Loks schaffen Steigung nicht

#13 von Offroader1992 , 26.11.2016 11:38

Die Räder drehen durch bei beiden Loks ich werde mir dann mal neue Haftreifen besorgen und dann nochmal testen und wenn selbst das nicht den gewünschten Erfolg bringt bleibt wohl nur die komplette Anlage abzureißen und komplett neu planen statt die aktuelle nur um ein weiteres Segment zu erweitern.


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#14 von BW-Fan , 26.11.2016 11:41

Moin,


also bei dem von Rene geschilderten Problem können nie und nimmer die Haftreifen Schuld sein (oder sie sind wirklich total verölt) .Wie schon von einigen Vorrednern
geschrieben müsste die Lok solo selbst ohne Haftreifen 6-7% locker schaffen.
Es sei denn,es fehlt ein Haftreifen auf einer Seite und die Lok kippelt mit dem Treibgestell auf den Schienen.

Ich fahre zum Teil 25 Jahre alte Loks und habe noch nie irgend einen Haftreifen ausgetauscht,es sei denn er ging verloren.
Ich reinige sie in regelmässigen Abständen und gut is.

Ich habe auch Steigungen alle min. 3% und fahre 10 Teilige Schnellzuggarnituren und Güterzüge mit z.T. bis 20 Wagen und alles wird problemlos gezogen.


Ich tippe eher auch auf verbogene/verzogene Schienen oder wirklich alles total verölt.....


Gruß,Heiko
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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#15 von Schwanck , 26.11.2016 12:06

Moin,

unglaubliche Behauptungen werden hier aufgestellt!
Frage:
Was bedeutet eine Steigung von 3 %?
Antwort:
Das ist genau ein Höhengewinn von 3 cm auf 100 cm Streckenlänge.

Diese Steigung schafft die kleine 2-achsige 102 104-7 der DR PIKO-Modell 142591, 140 g Gewicht, keine Haftreifen mit einem Zuggewicht von 164 g auf geradem C-Gleis ohne Schleudern anzufahren und zu beschleunigen. Das habe ich soeben ausgetestet und gemessen.


Tschüss

K.F.


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#16 von Viet Bui ( gelöscht ) , 26.11.2016 12:30

Zitat von Arno

Steigungen von 3 % sind nach meiner Meinung schon zu groß für vorbildliche Züge.


Guten Tag,
Da muss ich ein Kontra geben (einer Meinung kann man nicht widersprechen); es gibt zahlreiche Hauptbahnen mit einer Steigung von über der von Dir genannten 30 Promille. Bestes Beispiel ist die Höllentalbahn, dort gibt es Steigungen von bis zu 57,14 Promille!. Die Liste der Hauptbahnen mit mehr als 30 Promille Steigung kann ich gerne fortführen. Das ist das Tolle an der Eisenbahn: Man muss nicht lange nach einem Vorbild schauen.

Zitat von Arno

Man sollte höchstens 2,5 % realisieren. Wenn die Loks im vorliegenden Fall alleine und ohne Zuglast die Steigung nur mit Schwung schaffen, dann hat selbst eine Verminderung des Neigungswinkels auf 3 % nicht den gewünschten Erfolg (...)


Das ist in der Tat richtig, aber eine Lok sollte mit einem gewöhnlichen Zug 30 Promille schaffen.

Zitat von Arno

(...) und es ist zumindest kein vorbildähnlicher, halbwegs vernünftiger Zugbetrieb möglich.
Der Threaderöffner hat nach meiner Rechnung mehr als 4 % vorgesehen. So etwas bezeichne ich als Achterbahn und solche Steigungen haben schlichtweg auf einer Modellbahn nichts zu suchen!


Im Vorbild fahren ICE-Züge mit weit über 250 km/h auf Strecken mit bis zu 40 Promille Steigung, zum Beispiel auf der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt. Das ist keine Achterbahn, sondern gewöhnlicher Eisenbahnbetrieb, theoretisch spräche nichts dagegen, das auch im Modell darzustellen.

Wie groß die Steigungen auf der Anlage sind, würde ich vom Thema abhängig machen. Möchte ich z.B. die Anlage an die Höllentalbahn anlehnen, die steilste Hauptbahn Deutschlands, dann hätte ich im Modell knapp 60 Promille Steigung, Deiner Ansicht nach jenseits von Gut und Böse. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass die die dort verkehrende BR 143 lediglich drei Doppelstockwagen hochziehen darf, dann sieht es ganz anders aus, vor allem wenn man, wie der Fragensteller, mit Haftreifen fährt. Und wenn dass die Lok nicht schafft, dann nimmt man eben vier Doppelstockwagen und zwei Loks im Sandwich. Meine Roco BR 146.2 würde das auch mit vier Doppelstockwagen allein schaffen, vorbildgerecht, sofern sie Haftreifen hätte.

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Loks schaffen Steigung nicht

#17 von Andreas Poths , 26.11.2016 12:44

Ich würde mal sagen, über Sinn und Unsinn von Steigungen auf der MoBa zu mosern, bringt dem fredersteller nix.
Es wurden ja schon Punkte genannt, die er mal in Angriff nehmen sollte - unabhängig von 4 oder mehr % Steigung.
Lasst ihn mal werkeln und dann berichten - und wenn dann noch keine Besserung eingetreten ist, schau'n mer mal weiter.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#18 von BW-Fan , 26.11.2016 13:12

Hallo nochmal,



war gerade im Hobbyraum und hab mal schnell Versuche gemacht.



Das verwendete Brett hat aus Ermangelung an einem Anderen nur 90 cm.
Das bedeutet eine ungefähre Steigung von ca. 50 %.


Alle von mir getesteten Loks E94,V60,V160,V200,E03,Br 24,Br 89,Br64 schafften diese mit Uralthaftreifen auf uralt -M-Gleis ohne Schwierigkeiten.







Hier im Gegensatz die läppischen 3 %






Also wo da das Problem sein soll ist mir ein Rätsel.....


Gruß,Heiko
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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#19 von Offroader1992 , 26.11.2016 13:18

Hab jetzt mal nach längerem Überlegen mal die Festplatte durchsucht und noch ein Foto von der Teppichanlage (Analog) gefunden und mal die Auffahrten der dort verbauten Brücken die Gleise gezählt und kam bei der längsten Auffahrt auf 1m und die haben beide Loks mit den Waggonkombinationen (auf den Abstellgleisen, der Personenzug aus Blech und hat jeder Waggon einen Schleifer) geschafft.



P.S Keine Ahnung warum das Bild jetzt kopfsteht aufm Laptop ist es richtig rum und ein drehen und erneutes Hochladen haben keinen Erfolg gebracht. Beim Hochladen wird es immer auf den Kopf gedreht.


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#20 von Viet Bui ( gelöscht ) , 26.11.2016 13:30

Zitat von BW-Fan
Hallo nochmal,
war gerade im Hobbyraum und hab mal schnell Versuche gemacht.
Das verwendete Brett hat aus Ermangelung an einem Anderen nur 90 cm.
Das bedeutet eine ungefähre Steigung von ca. 50 %.
Alle von mir getesteten Loks E94,V60,V160,V200,E03,Br 24,Br 89,Br64 schafften diese mit Uralthaftreifen auf uralt -M-Gleis ohne Schwierigkeiten.
Also wo da das Problem sein soll ist mir ein Rätsel.....



Das Problem: Du lässt Deine Triebfahrzeuge ohne jeglichen Behang diese 50 Prozent Steigung hochfahren. Die 3% beziehen sich ja darauf, dass die Triebfahrzeuge auch mal einen längeren Zug ziehen oder schieben müssen.


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#21 von Bastian J ( gelöscht ) , 26.11.2016 13:40

Hallo,
der Theadersteller hatte aber ganz am Anfang geschrieben das diese beiden Loks noch nicht mal solo ohne Zuglast dort hoch kommen.
Ich denke das der Versuch von BW-Fan lediglich zeigen soll das es eigentlich solo so arg extrem klappen sollte.
Nichtsdestotrotz liegt da beim Theadersteller offensichtlich was im Argen weil es eben überhaupt nicht klappt.
Vielleicht sollte er mal ein Bild mit der besagten Steigung hier reinstellen evtl. ist dann mehr zu erkennen.
Ob die Schienen ölverschmiert sind sieht man dann vielleicht nicht so gut, doch denke ich ist das Problem mit Hilfe eines Fotos vielleicht besser zu erkennen.

Gruß Bastian J.


Bastian J

RE: Loks schaffen Steigung nicht

#22 von BW-Fan , 26.11.2016 13:42

Hallo Viet Bui,


ja,schon klar,ich habe diesen Versuch auch bloss gemacht,weil der Threadersteller sagt,seine Loks schaffen die 3-4% nicht mal solo


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#23 von Lindilindwurm , 26.11.2016 13:50

Witzig zu lesen das hier.
Am besten ist der Gleisplan von Themaersteller "Offroader".

Nomen es omen.


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RE: Loks schaffen Steigung nicht

#24 von Avenger ( gelöscht ) , 26.11.2016 13:53

Zitat von Lindilindwurm
Witzig zu lesen das hier.
Am besten ist der Gleisplan von Themaersteller "Offroader".

Nomen es omen.


Avenger

RE: Loks schaffen Steigung nicht

#25 von -me- , 26.11.2016 13:54

Ich denke auch, dass Heikos Versuchsaufbau (oha, was für ein Trafo! ) eindrucksvoll beweist, dass auch eine solche Extremsteigung für dieLoks befahrbar ist!
Und die V 160 und die V200 sind gut gewählt, da sie mit dem gleichen Antriebskonzept arbeiten wie die von René erwähnten Loks.
Ich würde auch gerne mal Fotots sehen, vor allem ist mir nicht wirklich klar, ob die Ablage als Teppichbahn oder irgendwo auf eine Platte geschraubt ist.
Zu Gleisplan sage ich nichts.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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