In einem Bericht der Wirtschaftswoche und diversen Zeitungen (u.a.Stuttgarter Nachrichten) wird heute berichtet, dass Märklin seine Umsatzziele nicht erreicht und mit 96 Millionen auch ca 2 Millionen hinter dem Vorjahresumsatz zurückbleibt.
Als Gründe werden die Überforderung der Kunden durch zuviele Neuheiten angeben
Zitat
Florian Sieber
„Wir haben den Fehler gemacht, zu denken, je mehr Neuheiten, desto mehr Umsatz“
und das schwache Abschneiden des Kinderprogramms, das bisher nur einen niedrigen einstelligen Prozentsatz zum Umsatz beiträgt.
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/ma...t/12801532.html
Polen, Tscheien, Nordamerkia, das überzeugt mich alles nicht so. Es sind auch keine signifikaten Größenordnungen zu Mitteleuropa. Wie war das mit dem Flagshipstore in Moskau?
Mein Kommentar: Man erntet nun die Früchte der Ära Topp, als man ganze Generationen von Kunden vernachlässigte um seine Kohle von den Sammlern zu ziehen. Wenn die Eltern nicht mit dem Modellbahnvirus infiziert sind, dann werden sie das kaum an die Kinder weitergeben. Und die Selbstbelügung mit den edlen Sammlersachen, geht ja bei uns Kunden zum Teil weiter. Das ist Spielzeug und keine Geldanlage. Deswegen wird es auch auf der Spielwarenmesse und nicht auf einer Investment- oder "wie vermehre ich mein Geld"-Messe vorgestellt.
Lasst eure Kinder und Enkel mit dem Zeug spielen und wenn was kaputt geht, so what, Spielwaren gehen nun mal kaputt.