RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#326 von Hewi62 , 22.09.2020 19:35

Hallo zusammen,

nun mal endliche eine Antwort...
@Chio, ja der Ofen hat eine Höhe von rund 600mm...mm weil die Zahl dann größer ist...

Und in der Tat, man könnte auch im Stehen daran arbeiten...

Hier zwei bebilderte Beispiele...
Zunächst Ofen2 auf dem Basteltisch...wo ja alles gut geordnet ist...

Da wird’s dann oben schon eng, bis zur Lampe sind es so 120mm...gut das diese beweglich ist...
Wobei man beim Transport nun schon aufpassen muss, weil die Parzelle nur 300mm im Quadrat groß ist...und der Ofen irgendwie schon an Masse zugenommen hat...also der Schwerpunkt des Ganzen tendenziell immer weiter nach oben gewandert ist...an die physikalischen Kräfte eines ganzen Ofengerüstes, insbesondere in einer Schräglage, muss man sich erst gewöhnen...

Hier dann Ofen1

...quasi an Ort und Stelle...ich habe die Linse mal in Augenhöhe gehalten...das ist bei mir so in der Gegend von 175cm...ich tippe mal, das die oberste Arbeitsebene vom Ofen so rund 1.700mm vom Teppich aus liegen sollte...

Kommen wir dann zu den Beschreibungen der letzten Arbeiten...so furchtbar viel hat sich ja nicht getan...die Realität hat die Mannschaft ganz gut beschädigt...

Die nächsten Schritte wurden am Ofen2 vorgenommen, daher steht dieser auch auf dem Basteltisch. Zunächst wurde die etwas gering beleuchtete Arbeitsebene untersucht...leider stellte sich heraus, daß der Fehler an den Lötstellen direkt an den LED‘s lag; da kamen die Elektriker nicht wirklich dran, zumal bei der Fehlersuche irgendwann auch ein Draht abgebrochen war...das half dann alles nichts, es wurde eine neue Leitung eingezogen...die neuen LED‘s einfach vor den Alten angebracht...einen quasi nicht zu erkennenden Weg für die Leitungen nach oben zu den Verteilern war dann relativ schnell gefunden...da waren die Elektriker mal richtig froh, das es diese Verteiler im oberen Bereich gibt...

Bevor das obere Ofengerüst endgültig aufgestellt und befestigt werden konnte galt es die Sache mit der vorletzten Arbeitsebene (die, die in der Realität nicht vorhanden ist) und dem geringen Platz über den Ventilen zu klären...naja, zu klären hab’s da ja nicht viel...kurzer Hand wurden die darüber liegenden Teile entfernt, und am neuen Ende der Plattform eine Querstrebe drunter befestigt...

...hier mal ein Versuch des Fotografen diesen Sachverhalt einzufangen...aber wie fängt man etwas nicht Vorhandenes bildlich ein?...naja, man kann jetzt von unten durchschauen...

Danach wurde dieser letzte Teil des Ofengerüstes befestigt...das ging ganz ordentlich, die Metallbauer haben dann doch recht gut gearbeitet...

Der nächste Arbeitsschritt war den Elektrikern vorbehalten, die Kabel wurden nach unten an die Verteiler verlegt...etwas Fummelkram durch zu kleinen Öffnungen zu gelangen, aber mit Ruhe und Geduld ging‘s dann nach dem x-ten Versuch...das Löten am lebenden Objekt war kein Thema...lief total glatt...

Hier noch mal der Blick durch‘s Nichts...

...nachdem das Gerüst fest war, konnten auch die Gichtgasrohre verbunden werden - der obere Teil war ja noch lose...da half ein kurzes Rohrstück, das genau innerhalb der Gichtgasrohre passte...man kann ja nicht nur Pech haben... ...das kurze Stück innen reingefriemelt, das gab beiden Rohrenden den notwendigen Halt, damit diese auch schön übereinander sitzen...so ganz passt das an einigen Stellen noch nicht...da lassen wir die Mitarbeiter der Rohrmeisterei bei Gelegenheit noch mal ran...
Das ist aber kein Thema, weil gewisse Spaltmaße „eingeplant“ waren, es wurde ja immer nur gepeilt, weil die Bauleitung nach nix anderes kann...

So weit, so gut...

...hier die oberste Arbeitsebene, da diese häufiger herausgenommen werden musste, wurde vorher kurzerhand die Kranbahn entfernt...um Kollateralschäden zu vermeiden...
Zu sehen sind zwei kleine Löcher, diese scheinen noch nicht ganz an der richtigen Stelle...nun sind die Gichtgasrohre aber an Ort und Stelle fest, dann kann besser gepeilt werden...weil durch diese Öffnungen später noch ein weiteres Entlüftungsrohr, oder ist das eine Gasfackel?...geführt werden wird...
Die Öffnung in der Mitte ist für die Gichtgasglockenhebevorrichtung und ggf. auch für die Huntenseile (?) der Beschickung gedacht...und damit die eigentlich nicht vorhandene Arbeitsebene darunter auch eine Beschäftigung hat, kommt noch eine Treppe von eben dieser hier oben an, also nicht außen am Ofen...rechts in der Mitte sind zarte Striche für die dafür notwendige Aussparung eingezeichnet...das fiel,der Bauleitung aber erst ein, als alles fest miteinander verbunden war...also sind mal wieder grobe Arbeiten am lebenden Objekt für die Metallbauer...

Die nächsten Schritte wird die Bauleitung um den Ofen2 herum machen, damit der aktuelle Bauzustand mal auf diese wirken kann...lassen wir uns mal überraschen was denen noch so einfällt, bevor es zu den gleichen Tätigkeiten am Ofen1 geht...

Bis dahin, entspannte
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#327 von Hewi62 , 29.09.2020 20:25

Hallo zusammen,


nur mal kurz zwischendurch...ein Details, und ein Beleg, das die Mannschaft auch mal vorausschauend vorgehen kann...

Die Details...am Ofen1, weil Ofen2 diese Tätigkeiten schon hinter sich hat...

Der Ofenauslass...

...der Gichtgasleitung...passt soweit..

...also weiter hinauf...

...die Verbindung an den beiden Gestellen, die H-Profile sind unterschiedlich groß...ein Stück aus der Plattform heraus gefräst, einen Polystyrol-Streifen in die H-Profile geklebt, fehlt nur noch die Farbe...nach dem Trocknen...

...eine weitere Etage höher...

...die darf die Rohrmeisterei etwas spachteln...für RöHWAGsche Verhältnisse passen die Rohre ja quasi...also so wenig Luft gab es bisher noch nicht...nun ja, es scheint sich auszuzahlen wenn mal vorher ein Plan gezeichnet wird...was ja bei dieser Rohrleitung wirklich der Fall war...
Daher, nur noch etwas mit der Flex entlang, dann Farbe drüber und Fetisch isses...Chio, wenn man eine Stelle immer mal wieder bearbeiten muss, und zwischendurch schon mal mit Farbe anfängt, dann sieht das halt „natürlicherweise“ hinterher schmuddelig aus...

Tja, und hier ist der Ofen1 in Führung...der Durchlass passt soweit...

...daher diese kurze Designprobe...
Nun noch den Durchlass für die Treppe, und die oberste Arbeitsebene könnte auch befestigt werden...


Hier dann der Beleg...

...für das vorausschauende Vorgehen...seit Jahren liegt dieses „Seil“ im Materiallager...ob das für die Seile des Schrägaufzugs geeignet ist werden wir bei passender Gelegenheit sehen...wenn nicht, es kam auf anderem Wege auch noch ein sachdienlicher Hinweis...

Tja, nicht direkt RöHWAG, aber weil es ja immer mal wieder ein Thema ist...speziell für Heinz!

...hattest du nicht die Winderhitzergruppe der Belval zusammengebaut?...du hast die Handkurbel vergessen
(das Foto ist nicht so gut, weil aus dem Buch abfotografiert)

Dann mal kurze
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#328 von hda , 30.09.2020 19:01

Hallo Andreas,

das ist ein interessantes Etikett auf der Rolle!
Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist 1.4301 die Bezeichnung für V2A Edelstahl ?!
Respekt….. Wer hat schon rostfreie Seile an seinem Ofen

Da bin ich gespannt, ob er sich - so dünn er auch ist - gerade ziehen lässt?

Oder ich bin ganz von der Rolle und es ist was ganz anderes drauf. Der QR Code hilft auch nicht weiter und fordert nur zur Zahlung auf, so genau will ich's dann auch wieder nicht wissen .

Übrigens sind die Handkurbeln an den Schiebern durchaus nicht vergessen worden. Sie sind dem Bauzeit- und damit Kostenaufwand zum Opfer gefallen. Genauso wie die schönen Kabelleitungen rings um die Winderhitzer…..

Es hat nur für die Kettenräder oben an den gelben Gasschiebern gereicht, aber ohne Kette





Gerade noch bemerkt: Dein Bild ist von der gegenüberliegenden Kaltwindseite.
Also kurz umgedreht





Aber Kurbeln sind da auch nicht dran…..

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#329 von Hewi62 , 01.10.2020 21:25

Hallo zusammen,


mal so zwischendurch, mit vielen Bildern eine Kleinigkeit beschreiben...

Heinz, ja das ist ein hervorragendes Bauwerk!...auch wenn ein paar Kleinigkeiten fehlen...
Rostfreie Seile sind doch total sicher ...aber wenn das wirklich funktioniert, dann kommt da zumindest noch dunkle Farbe dran...aber bis das ausprobiert wird, vergeht noch genügend Zeit...gleiches gilt natürlich für den Drahtspanntest...

Zurück zur Gegenwart...

...und wieder mal ein Beispiel vom Plan losen Vorgehen der Bauleitung...

...das Loch für den Treppenaufgang ist drin, aber was sehen wir?...da ist eine Querstrebe im Weg...nun ja, die wurde halt angebracht, bevor die Treppenidee aufkam...

Und wenn diese zum Treppenauslass passt...

...dann passt es am Seilwinden-/Gichtgasglochenhebelauslass nicht...daher wurde einfach eine Querstrebe diagonal eingefügt... ...diese passt zufällig zu beiden Durchlässen...

Da es sich um eine kleine Treppe handelt...

...war diese auch schnell erstellt...vorgefertigte Treppen liegen ja in genügender Anzahl im Lager... ...da es sich um eine relativ exportierte Stelle handelt, musste die Bauleitung auch mal gleich bei der Designprobe dabei sein...

Von oben herab...

...geht durch, war die einhellige Meinung...

So sieht’s etwas schief aus...

...das mag am Blickwinkel liegen, wird noch genauer untersucht...ist ja alles wieder lose aufgestellt...

Aber aus diesem Blickwinkel...

...ergibt sich dann doch noch eine Anpassung...bei genauer Betrachtung ist oben an der Treppe der letzte Schritt zu groß...das darf so nicht bleiben, dan muss noch eine Stufe hin...das Gewicht liegt übrigens auf, weil die Arbeitsebene nur lose aufliegt, und diese so halt schon relativ glatt daherkommt...

...und da klebt diese schon...

...der Kleber ist noch zu erkennen, dieses Mal wieder konventionell mit Weissleim, der braucht ja etwas länger zum Trocknen, daher kann der Redakteur diesen Bericht schreiben...

Und wofür das Ganze?

...um am Ende, bei einem normalen Blickwinkel, nicht viel zu erkennen...ok, an den Geländern fehlt noch die gelbe Farbe...und irgendwie dunkel ist das auch noch...in Sachen Beleuchtung hint‘s ja noch keine Idee für den Bereich der Kranbahn, evtl. können beide (die Treppe und die Kranbahn) mit einander verbunden werden, was dann natürlich wieder vier LED‘s ergeben müsste...

Was übrigens bei der aktuellen Bauhöhe eine völlig neue Erfahrung ist, das Ganze geht im Stehen...weil ja hoch genug, selbst auf dem Basteltisch...

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#330 von Hewi62 , 03.10.2020 20:04

Hallo zusammen,


bei dem Wetter blieb der Mannschaft nichts anderes übrig... ...draußen war ja nix zu machen, außer nass zu werden...

Die Elektriker haben einen verwegenen Plan entwickelt, wie oben die LED‘s „4inReihe“ angebracht werden können...Eine beleuchtet die Treppe, jeweils Zwei kommen außen an den Stützen und die Letzte kommt am Kran...das äußerst Interessante daran ist die Reihenfolge des Anschließens/Anbringens...nicht wie sonst üblich, erst einmal die Kabellänge zwischen den LED‘s grob peilen, dann alle Viere zusammenlöten, sondern dieses Mal schrittweise, Eine nach der Anderen...erst anbringen, dann die Kabel kürzen und dann erst löten, es gibt ja nicht so wirklich viel Platz um die Kabel zu verstecken...das wird spannend, weil ja alles am lebenden Objekt passiert...

Vorher müssen aber noch ein paar andere Dinge erledigt werden...

Die erste Idee war ja eine Querstrebe...

...aber da bekam die Bauleitung Alpträume, daher entschieden sich die Metallbauer für diese Konstruktion...nun ist alles nach dem Geschmack der Bauleitung...und so nebenbei kann die Strebe über der Treppe eine LED als Halterung dienen... ...

Die Treppengeländer bekamen Farbe...

...und die Treppe wurde angebracht...wobei festhalten bleibt, das am Ofen2 die Höhe genau passte, und somit keine zusätzliche Treppenstufe eingebaut werden musste...nun ja, die immer mal wieder vorkommenden 1-2mm Unterschied...so genau ist die Mannschaft dann doch nicht...

Die gelbe Farbe an den Geländern...

...zeigt die erhoffte Wirkung, so geht‘s...damit wurde die letzte Arbeitsebene auch gleich befestigt.
Die Löcher für die Kabel sind hier ja prima zu sehen...diese sollte an den senkrechten Stützen sein...

...schön gerade geworden...

...ohne weitere Kommentare...

Als Nächste durften sich die Metallbauer austoben und die Krahnbahnstützkontruktion erstellen...
Tja, quasi zeitgleich betätigen sich die Elektriker...die Lampe an der Treppe ist angebracht...

...hier nicht zu erkennen...weil es um die Stützen an der Kranbahn geht...da haben die Metallbauer doch wirklich mal gut gearbeitet...weil man nur Eine sieht... ...und der Fotograf hat ausnahmsweise auch mal vor einem Foto überlegt...

Von der Seite...

...sind beide Stützen zu erkennen...an der Senkrechten kommt dann jeweils eine LED dran, die nach außen leuchten wird...
Die beiden Gewichte bringen jeweils 157g auf die Waage!...da soll mal Einer schreiben, die Konstruktion hätte keine Tragfähigkeit...


Morgen wird geschaut ob die ganze Chose auch hält...und dann wird auf Zeit und Ruhe für die nächsten Arbeiten gewartet...

Bis dahin,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#331 von Hewi62 , 11.10.2020 20:28

Hallo zusammen,


nur mal kurz, „Beleuchtungstest“ würde ich mal schreiben...


...ganz oben sind alle LED‘s angeschlossen, die Vierte für die Kranbahn hängt noch in der Luft...

...hier nicht zu sehen...

Von oben herab...

...

...und anders herum...

...die noch lose herumhängenden Strippen sind zum Teil zu erkennen..

...so weit so gut...

...da brennen nun 60 LED‘s auf der Ofenparzelle...

Hier sind die Leitungen an einer Seite schon mal eingeklemmt...

...zufällig kam eine Designprobe des Aufzugs dazu, nur um festzustellen, dass immer noch etwas Höhe fehlt...

In Sachen Höhe, es bleibt dabei, ein Ofen ist 590mm hoch, bis Oberkante Kranbahn...noch fehlt etwas Höhe, die seitlichen Auslassventile gehen ja über die Kranbahn hinaus...mal sehen wie weit es noch geht...und weil gerade gemessen wurde, am Bauplatz beträgt die Arbeitshöhe 138,5 cm und am eigentlichen Standort 162cm...

Nun müssen erst einmal die Leitungen „verschwinden“...dann sehen wir weiter...

Na denn mal bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#332 von Chio , 12.10.2020 14:17

Servus!
Es war mir gar nie bewusst, was da auf einem Hochofen oben noch dran ist. Lag vielleicht daran, dass ich eher schematische Zeichnungen gesehen habe, wo das alles natürlich weggelassen wird. Allein die Gichtrohre oben - was haben die in real für einen Durchmesser? 5 Meter oder mehr?

Wenn ich mir deinen "gewaltigen" Bau so ansehe - mit dem Wissen, dass eine Fliege größer als ein Menschchen ist... deine Akribie und dein Durchhaltevermögen sind respekteinflössend. Kommt es vor, dass dich deine Umgebung (Familie, Freunde) für verrückt hält?

Beeindruckte Grüße aus Wien
Chio


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#333 von Hewi62 , 12.10.2020 21:28

Hallo Chio,


5 Meter Durchmesser haben die Gichtgasrohre nicht..
...habe leider kein genaueres Bild bei mir gefunden...

...wenn man ein Geländer mit 1 Meter Höhe als Referenz nimmt, dann könnten das so 2-2,5 Meter Durchmesser sein...in jedem Fall sind es wohl die Rohre mit dem größten Durchmesser...
Da passt meine Ausgabe mit 20mm ganz gut rein...auch wenn es in der Realität 3,2 Meter sind...

Und zufällig ist hier der obere Bereich ganz gut zu erkennen. Da siehste die Kranbahn, also deren Wellblechhütte; das vordere Entlüftungsrohr ist leider angeschnitten, dafür ist der Gang zwischen den beiden Entlüftungsrohren zu erkennen und der ist oberhalb der Kranbahn...

Das mit dem verrückt sein habe ich sooo genau noch nicht wahrgenommen... ...wie auch? ...ab und an wird schon Respekt geäußert, kann aber auch meine Einbildung sein... ...

Ist mir letztlich egal, das ist halt mein Ding, daran habe ich mich festgebissen... ...das der Biss nach Jahren immer noch hält wundert mich ja zum Teil auch, aber das ist wohl das kreative Gestalten, welches mir eine unglaubliche Freude bereitet. Zudem mach ich das nur, wenn mir danach ist...so wie heute, aber nur kurz...

Alle Klemmen und Kreuzpinzetten im vollen Einsatz...

...die elektrischen Leitungen wollen sich ja verstecken...da ist übrigens noch eine Leitung hinzugekommen, diese geht nach ganz oben und endet dort erst einmal. Man weis ja nie, ggf wird für irgendetwas noch mal Strom benötigt, und bevor keiner mehr da ist, lieber eine Leitung ins Leere laufen lassen. Da schließt sich natürlich deren Versteck an; es werden wohl zwei kleine Abstellräume werden - sind gerade in der Mache...mal sehen ob diese bei der Bauleitung auch durchgehen...

Nachdem ich zunächst eine Z-Schiene für die Kranbahn verwenden wollte...

...diese aber erst hätte kaufen müssen...was aktuell viel zu viel Zeitaufwand bedeutet hätte...entschied sich die Bauleitung für ein 0,5 x 1mm Profil...Farbe kam gestern drauf, und weil man so zinslos auf die Anbindung des Klebers am Ofengerüst wartete, konnte doch gleich mal die erste Schiene angebracht werden... ...das Ganze geht aktuell nur im Stehen, was eine völlig neue Erfahrung für die Mannschaft darstellt.

Die andere Schiene und die Verkleidung an der anderen Seite kleben gerade so vor sich hin, daher

Klebende und wartende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#334 von Hewi62 , 20.10.2020 20:32

Hallo zusammen,


die Kabel sind, bis auf einem Stück ganz oben an der Mittelstrebe der Kranbahn, alle verschwunden...

Die Metallbauer und die Mitarbeiter der Rohrmeisterei gaben sich die Ehre...hier am Ofen1, Ofen2 ist seine Bearbeitung schon hinter sich...
Für die Mannschaft immer wieder erfrischend ist das Arbeiten im Stehen, das Ganz spielt sich ja aktuell auf sagenhaften 1.320mm Höhe ab...

Von unten kaum zu erkennen...

...die Geländerlänge am Ofen ist um rund 500mm angestiegen...

Von oben herab schon besser...

...auch die Entlüftungsrohre der Gichtgasleitung sind soweit fest, da wird bei Gelegenheit mal der untere Anschluss genauer überprüft, evtl. muss da ja noch etwas Spachtelmasse hin...

Da es hier zunächst wohl nicht weitergeht...

...musste die Bauleitung auch gleich in großer Anzahl erscheinen, und alles genau begutachten...die beiden Stege werden an deren Ende mittels eines senkrechten Profils gehalten...ist sogar gerade geworden...ok, hi und da noch etwas Farbe an den Profilen...

...bei Licht betrachtet geht alles durch...

...die LED oben über der Kranbahn ist später für den Kran gedacht, solange bleibt diese in der Lift hängen...

...unvermeidbar...

...die sich ständig ändernde Blickwinkel...nicht das ein kleiner Fehler übersehen wird... ...die beiden Kabelunterschlupfhütten bleiben lose, sonst kommen die Elektriker im Fall der Fälle später nicht mehr heran...
Die Ausleuchtung ist ja sowas von allumfassend, da staunt die Bauleitung... ...Zufälle gibt’s...

So wird Übrigens der überstehende Steg gerade...

...das Stahllineal mit einem Gewicht fixiert, den Steg dann mit einer Kreuzpinzette am Stahllineal...die Geländer werden natürlich noch gerichtet...

...irgendwie schleichen sich gerade Treppen und Rohre ins Kleinhirn der Bauleitung...lassen wir uns mal überraschen...der letzte Höhenrekord ist ja schon zig Monate her...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#335 von Chio , 20.10.2020 20:49

Ich beneide dich um deinen flow.

LG chio, schnell vom handy


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#336 von Hewi62 , 25.10.2020 21:47

Hallo zusammen,


Chio, das mit dem Flow ist so eine Sache, ich würde das eher mit den Wellen am Meer vergleichen...ein stetiges Auf und Ab, verbunden mit Zeiten, wo kein Wasser da ist... ...letzte Woche wurde aber jede Welle mitgenommen, und zum ersten Mal gibt es mehr Bilder als der Redakteur in einem Bericht unterbringen kann - zum Einen weil die Bilder thematisch in drei Bereiche aufgeteilt werden können, zum anderen, weil dem Redakteur irgendwann auch die Buchstaben auf der Tastatur ausgehen ..also wird es mehrere Beiträge in lockerer Abfolge geben...

Starten wir mal mit einem detaillierten Bericht über die fehlenden Treppen - dieser Thread dient der Bauleitung ja auch als Dokumentation, falls der Auftraggeber später mal Mängel beanstandet ...

So sah es aus, da fehlte ja in der Mitte noch was...

...also zunächst einmal peilen, wie viele Treppen denn so benötigt werden...

Da ja vor Zeiten alle vorhanden Treppenbausätze zusammengebaut wurden, gab es hier bis auf das Zählen keinen Zeitaufwand... ...

...die Bauleitung wunderte sich wie viele Treppen dann doch fehlten...man verschätzt sich ja gerne mal, aber gut, es sind ja auch zwei Öfen... ...zeitsparend wurden alle Geländer gleich mal mit Farbe behandelt...

Die Grobpeilung ergab bei zwei Arbeitsebenen einen Bedarf von drei Treppen...

...das war dann mal zufällig wunderbar passend, allerdings stellte sich die Frage wie diese denn angeordnet werden sollten. Der erste Versuch ist hier zu sehen, kurzerhand wurde ein Treppenturm in der Höhe halbiert...teilweise musste der Übergang zur Arbeitsebene zurechtgeschnitten werden, weil ein Treppenturmbausatz für diese Anwendung nicht genügend Übergänge enthält...

Das Ergebnis musste dann gleich mal für Peilungen herhalten...

...eine Kreuzpinzette ist da schon hilfreich...unfassbar, aber passt in der Höhe genau, als wenn es geplant gewesen wäre...
Eine andere nützliche Erkenntnis der Peilung war, dass der Aufgang hier aber auch nicht anders angebracht werden sollte; links, auf der anderen Seite käme dieser ggf. der Gichtgasleitung ins Gehege...bevor das passiert, wird dieser mögliche Fehler ausnahmsweise einmal frühzeitig entdeckt und damit vermieden...
Klar, für den möglichen Aufgang links hätte man die Treppen auch anders herum bauen können, aber dann wäre dieses Exemplar nicht zu gebrauchen gewesen...das geht natürlich bei der sparsamen Bauleitung auch nicht...oder es wäre weiter unten mit den anderen Treppen eng geworden...?...

...eine Etage tiefer...

...schon wieder das gleiche Ergebnis, die Höhe passt als wenn es geplant gewesen wäre... ... manchmal kann die Bauleitung doch frühzeitig mitdenken...da werden die Stahlbauer aber auch gar nicht aufgehalten...

Geschwind kamen unten Stahlträger dran, so in der Luft sollte das Gerüst dann doch nicht schweben...

...hält ja dann auch nicht... ...ein weiterer Beschleuniger der Arbeiten ist übrigens dieser Bindan Kartonkleber...dieser verbindet die Bauteile unglaublich schnell, manchmal war‘s den Metallbauern schon fast zu schnell...die nächsten Gerüste liegen bereits quasi fertig auf der Metallblöcken...

So konnten dann auch verschiedene Arbeiten quasi parallel erfolgen...

...peilen für die anderen Arbeitsebenen, Farbe für die Geländer, und da es ja zwei 3er Treppenaufgänge gibt, sollten es auch zwei verschiedene Aufgänge sein...sonst wäre das ja zu eintönig... vorne stehen die beiden der Variante 2, halb fertig...und was ist da nun der Unterschied?...nun ja, bei der Variante 1 geht es von der Arbeitsplattform zunächst zwei Schritte heraus und dann folgt die Treppe, bei der Variante 2 schließt sich die Treppe direkt an der Arbeitsplattform an... ...ein riesiger Unterschied...

Bei einem Aufgang musste eine Treppe gekürzt werden, es wurden halt nur 9 Stufen benötigt...daher übrigens auch eine ungerade Anzahl an Treppen auf dem zweiten Bild... ...das war dann etwas spannender, ging aber auch ohne Verletzungen von statten...

Hier noch ein Beispiel, aus dem chaotischen Fundus der Reste, die immer im Bereich hinter dem Arbeitsplatz unsortiert herumliegen...

Die H-Träger für die Stützen sind irgendwann übriggeblieben, nun dürfen sich diese nützlich machen...auch hier wurde, da diese ja bereits angemalt waren, unglaublich viel Zeit gespart...

Das Bild von der Seitenpeilung dann als ein Beispiel für den Bindan-Kleber...dazu sind auch noch unbewusst beide Varianten der 3er Treppen zu erkennen...

...an der Verbindung zur Arbeitsebene wurde der Kleber angebracht, die Metallbauer mussten nur stehend und freihändig die ganze Konstruktion für rund 2 Minuten an der gleichen Stelle halten, dann war die ganze Choose schon geritzt...ähh geklebt...
Vereinzelt wurden kurze Geländer an den Arbeitsebenen angebracht, diese sorgen quasi für eine Verdoppelung der Klebefläche an den Treppen - am Boden und am Geländer, wenn man es genau nimmt, dann ist das nicht ganz eine Verdoppelung, der Boden ist 7mm breit, ein Geländer aber nur 6,5mm hoch

Zu guter Letzt...

...unten das Treppengerüst ordentlich abgestürzt...oben natürlich auch, siehe links...

Uuuund....? Tätääääh ... ähh Tusch...

...da sind se alle dran...

Die Controller haben nicht nachgezählt, aber es sollten so rund 460 Stufen vom Boden bis zur oberen Arbeitsebene...wird bei Gelegenheit, also wenn nix mehr gehen sollte, genauer untersucht werden...

...damit ist dann auch auf einen Schlag ein fulminanter neuer Höhenrekord aufgestellt worden...545mm geht es jetzt an den Öfen hinauf! ...viel mehr wir d nicht mehr kommen, nur eine Leiter bis zur Krahnbahn...dazu dann im nächsten Bericht mehr...
Wenn die Mannschaft oben angekommen ist, sind sie ganz schön aus der Puste...

Tja, man lernt halt nie aus...die Meldung „der Beitrag enthält zu viele Smilies“ kannte der Redakteur auch noch nicht...


Daher, Luft holende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#337 von E 03 ( gelöscht ) , 25.10.2020 22:10

Hallo Andreas,

hoffentlich verfolgen die Treppen Dich nicht noch in Deinen Träumen. Ein mächtiges Bauwerk, was da entsteht.

Viele Grüße
Friedl


E 03

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#338 von Hewi62 , 27.10.2020 21:20

Hallo ins Stummiforum,


Friedl, nee, die Treppen verfolgen mich nicht...zumindest nicht in meinen Träumen... ...außerdem, wenn man verfolgt wird, dann hastet man für gewöhnlich, das würde der Bautätigkeit aber eher schaden als nützen..und was die Mächtigkeit angeht, da hab ich mal die 3er Treppengerüste leicht getestet. Die machen, nachdem die Streben zum Ofengerüst angebracht waren, zumindest den Eindruck, als wenn man an ihnen eine Ofenparzelle hochheben könnte...aber es bleibt beim Konjunktiv...

Da sich die Bauleitung nach solch einem monumentalen Fortschritt - der neue Höhenrekord an der RöHWAG - 545mm Aufgang ist nun möglich, erst einmal sammeln muss, darf der Redakteur wieder ran. Er hat ja noch ein paar Fotos auf Lager...

Zur Feier des Tages schlich er zunächst so ein wenig um die Hütte herum, es versammelten sich auch mal wieder alle Parzellen an Ort und Stelle; elektrisch angeschlossen wurden diese dann auch noch...da die Hütte auf Rollen steht, geht das Drumherumgehen sogar ohne großem Aufwand... ...

Dieser Blick durch die Unterführung...

...hat’s ihm ja angetan...

Daher gibt es auch zwei davon...

...er kann sich ja immer so schlecht entscheiden... ...dieser hier übrigens mit einem zarten Versuch von künstlicher Sonneneinstrahlung...

Am Ofen 1 angekommen...

...schaute er zunächst einmal hinauf...das geht an der „Treppenseite“ hier am Besten, weil außen liegend...Ofen 2 liegt da halt ungünstiger...irgendwie waren da Laute von ganz oben zu hören...also einfach mal Luft holen und die 545 Stufen hinauf...die Zahl ist immer noch geschätzt, dieses Mal aber wesentlich besser. Wenn er mitdenken könnte, dann wäre er schon beim letzten Bericht darauf gekommen... ...wenn der Abstand pro Stufe ein ganzer mm ist, dann sind es wie viele Stufen bis auf 545mm Höhe?...und weil sich das nicht so leicht überprüfen lässt, belassen wir es mal bei der Zahl.

Und was konnte er oben entdecken?

Die Werksleitung hatte keine Kosten und Mühen gescheut und zu einem Richtfest eingeladen...dafür wurde sogar noch extra eine Baum erworben - der sieht zwar nicht nach einer Birke aus, aber das ist die Mannschaft ja gewöhnt. Man nimmt halt das was gerade so vorhanden ist... ...auch die sonstigen Sozialleistungen wurden wieder ausgiebig genutzt... ...jedesmal zur Toilette extra nach unten, wäre dann auch zu anstrengend und zeitraubend gewesen...

Das LED-Kabel muss einfach noch eine Weile ignoriert werden, solange, bis der Kran vorhanden ist. Die Leiter bis zur Kranbahn ist auch nur angelehnt, eine Design- und Höhenprobe kann ja nicht schaden...auf jeden Fall muss die Leiter nicht viel gekürzt werden, wenn diese später mal gerade angebracht wird.

Noch ein Mal von oben...

...so ein wenig schwindelfrei sollte man nun schon sein...

Die Feier ging recht lang...

...daher etwas Licht ins Dunkle gebracht....selbst im Dunklen wurden die Teilnehmer nicht weniger...

Ein letzter Blick...

...aus Richtung Gieshalle...


Und dann lassen wir uns mal überraschen wer die nächste Tätigkeit gewinnt. Der Redakteur oder die Bauleitung. Es gäbe noch einen weiteren Bericht mit vielseitigen Blicken auf das gesamte Gelände zu verschiedenen Tageszeiten, oder kann die Bauleitung eher die Elektriker dazu bewegen sich mal einen 4inReihe Anschluss zu überprüfen, weil dieser auffällig nicht leuchtete? Oder büxt die Mannschaft aus und kümmert sich mal wieder um die Gieshallenmauer?...

Bis zur Enscheidung einfach mal lockere und entspannte
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#339 von Hewi62 , 01.11.2020 15:23

Hallo zusammen,


das Quiz, wer kommt als nächstes dran haben quasi alle Bereiche gewonnen...

Im Moment sprudelt es sich richtig bei der Mannschaft, daher schiebt der Redakteur mal noch schnell die Panoramaaufnahmen dazwischen...mit wenigen Worten, weil die Mannschaft gerade die volle Aufmerksamkeit hat...

Die Bilder sind anlässlich des Meilensteins „Richtfest an den Öfen“ entstanden, weil dafür gerade alle Parzellen an ihrem Platz waren, und die Elektriker später auch das Licht angeschaltet haben...


Angefangen mit den hell/dunkel Vergleichen...

...von vorne rechts...

...im Dunkeln...

...

Von vorne links...

...

Im Dunkeln...

...

Von vorne, oben...

...

Im Dunkeln...

...

Die Skyline mit Licht und Schatten...

...


Dazu noch ein paar beleuchtete Einblicke...

...am Ofen 2...links, das nich unbeleuchtete Stellwerk...mal auf den Lastenzettel schreiben...ha haaa, da wird dieser wieder länger...

Unten am Ofen 1

...

Von hinten über den Möllerbunker hinweg...
Der Aufgang an der Staubsack/Wirblerbaugruppe am Ofen 2...

...und das technische Gebäude...

Und die andere Staubsack/Wirblerbaugruppe am Ofen 2...

...

Die übrigen Teilprojekte gehen der Bauleitung aktuell viel zu schnell...wenn da Ruhe reingekommen ist, wird der Redakteur wieder tätig...

Einen schönen Restsonntag, eine gute Woche und
unruhige Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#340 von E 03 ( gelöscht ) , 01.11.2020 15:43

Hallo Andreas, Du setzt das von Dir gewählte Thema auf beeindruckende Weise ins Modell um. Besonders die Nachtaufnahmen sind ein Augenschmaus.

Begeisterte Grüße
Friedl


E 03

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#341 von Recycle , 01.11.2020 18:39

Hallo Andreas,

das sieht supertoll aus.


Gruß Christian

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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#342 von Hewi62 , 01.11.2020 19:34

Friedl, Christian,

vielen Dank für die motivierenden Kommentare!

...da gibt‘s doch gleich noch einfach mal einen spontanen Zwischenstand...


...Designprobe des Krans...bzw. des Witterungsschutzes für den Kran...da sieht man ja nicht so viel...Gott sei Dank...dann geht’s da auch schneller voran...alles, wie immer beider Designprobe, nur lose aufgestellt; das Dach ist auch nicht fest...

...im Laufe der Woche dazu mehr...wenn denn Zeit ist...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#343 von Chio , 02.11.2020 20:02

Flow-Neid

Ein Wahnsinn, was du momentan drauf hast!
Lgchio


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#344 von KaBeEs246 , 03.11.2020 09:19

Hallo Andreas,

beeindruckend. Der absolute Wahnsinns

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#345 von Hewi62 , 04.11.2020 22:41

Hallo zusammen,

wie soll man anfangen!...nennen wir dieses Update mal das Flow-Update...

Chio, ja es fließt gerade ...in einem Beitrag kommt das aber evtl. flüssiger rüber als es in der Realität ist...da sind ja oft genügend Denkpausen drin, die so ja nicht herüber kommen können. Zudem waren die letzten Updates bildlich ja quasi in einem Guss entstanden...die Übersichten schlossen sich den Bautätigkeiten und Designproben an...da war der Aufwand gering, weil ja nur der Fotograf tätig war... ...und dieser Beitrag entsteht weil gerade Farbe trocknen muss und der Bauplatz aus allen Nähten platzt...iss halt nicht groß...

Hans, vielen Dank!...ich bleib mal dabei, die Mannschaft ist ab und an vom Wahnsinn umzingelt... Grüße an die nette Ruhr...

Da dem kurzen bildlichen Vorgriff aus dem letzten Beitrag noch ein paar Dokumente fehlen, ordnen wir dat Janze mal ein...
Es ging ja darum welche Tätigkeit denn als nächstes auf dem Plan stehen würde...

...hier Ofen1 in stabiler Seitenlage, weil am hinteren Gebäude, in dieser Lage vorne rechts oben, die LED‘s nicht funktionierten...das kam bei den Übersichten Gott sei Dank nicht rüber, weil ja genügend Lampen leuchten...
Die Sache war kurz und schmerzlos, so konnten die Elektriker die untergründigen Verbindungen einfach testen, weil gut zugänglich...was war‘? Nun ja, die Lötfähigkeiten waren früher dann doch nicht so gut...

Die Gieshalle muss noch weiter warten, auch wenn die Bauleitung vom Auftraggeber einen dezenten Hinweis von zu viel Holz bei den Übersichtsbildern bekam...es läuft oben halt gerade zu gut...der Flow halt...

Für ganz oben wird das hier nicht...

...die Basis für den Schrägaufzug...recht dünner Karton, wenn auch kein Architekturkarton, dafür war die Anschaffung aber recht günstig...die Breite wurde noch zwei Mal angepasst. Zunächst auf 60mm, weil so viel Platz ist oben am Ofen...dann ergaben die Recherchen, dass neben dem Aufzug oft auch noch Treppen verlaufen...das kostete mal wieder Überlegungszeit, dann entschied die Bauleitung, das dieser Wahnsinn, wegen der Anzahl der Treppenstufen, bei der RöHWAG nicht vorkommen wird...danach wurde auf 45mm geschmälert...und nun, so hofft die Bauleitung, bekommt er Stück für Stück Stabilität...

Hier nun der Grund für länger als gedacht andauernde Arbeiten...

...aus 2016 hat die Bauleitung noch etliche Bilder vom Lapadu, einige sogar mit brauchbaren Einblicken, wie man unschwer erkennen kann...wie der Witterungsschutz aussieht, kann auf diversen Bildern im Netz gut erkannt werden...aber wie es darunter aussieht habe ich bisher nicht gefunden, brauche ich ja auch nicht... ..dieser Einblick wurde damals gemacht, der ist für die Bauleitung heute quasi unbezahlbar...

Dann legt die Mannschaft mal los...

...die Seitenteile für den Witterungsschutz...damit wird‘s oben an der Kranbahn doch recht schnell gehen, dachte die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt noch...

Innen an den Ecken Profilreste angebracht, dann steht die kleine Hütte doch recht schnell auf eigenen Füßen...

...die Türen an beiden Seiten passen auch soweit, als Dach passte dann noch ein Rest vom Schrägaufzug und das auch noch ohne große Schnibbeleien...man ist zufrieden...


Noch ein anderer Blickwinkel...

...von der Designprobe...

Tja, und während die Bauleitung immer länger auf das Foto vom Original schaut und quasi darin versinkt..

...haben die Metallbauer schon mal die Körbe, die sich an den Ecken unterhalb befinden, erstellt und mit Farbe versehen...

Dazu dann...

...noch die Maler mit einem ersten Farbauftrag...und einer Türklinke, zumindest an der linken Tür, rechts muss diese wohl abgefallen sein...

Ein Zwischenstand der Schrägaufzüge...

..erst einmal an den äußeren Kanten Profile angebracht, damit kam schon mal etwas Stabilität hinzu...das reicht aber noch lange nicht...und Farbe darf da auch nicht fehlen...da die farbliche Behandlung häufig in verschiedenen Schritten passiert, die Farbe auch immer mal wieder verlängert wird, ergeben sich quasi auf natürlicher Weise leichte Farbnuancen...Chio, so wird‘s dann auch schön ungleichmäßig...

Es bietet sich ja immer mal wieder an eine kurze Designprobe zu machen...

...auch weil dann weitere Peilungen erfolgen können, so z.B. steht aktuell die Frage an, wie weit müssen die Körbe unterhalb der kleinen Hütte eigentlich nach innen, damit diese nicht der Schiene der Kranbahn in Wege sind...es scheint auf 2mm hinauszulaufen...
ABER was erkennt man noch?...Himmel Sakra, oder so würd der Bayer sagen...da kann man doch hineinschauen...das hatte die Bauleitung so nicht auf ihrem nicht vorhandenen Plan...da muss doch noch was hineinkommen, zumal irgendwann auch noch der Haken vom Kran herunterhängen soll...

Da hilft alles schimpfen nix...

...innen müssen noch Profile, der eigentliche Kran und was weiß die Bauleitung sonst noch alles hinein...so sieht’s aktuell am Bauplatz aus...genau hinschauen, diese Hütte hat bereits innen liegende Profile erhalten, danach war Schluss, weil zunächst weitere Profile ihre Farbe wechseln müssen...

Des Weiteren sind links die Schienen für die Schrägaufzüge zu erkennen, rechts daneben die Laufgänge für die Kranbahn, ganz rechts 4 Leitern, damit man auch von der obersten Arbeitsebene zur Kranbahn hinauf kommt...das war auch wieder so ein Zufall, die Höhe der Kranbahn passt genau zu den Leitern, da musste nur der Sicherungskorb oben gekürzt werden, die Leitersprossen passen ganz genau zur Höhe der Kranbahn... ...in der Bauleitung kann sich Niemand daran erinnern, das beim Entstehen des Ofengerüstes irgendjemand auch nur im Ansatz an die Länge einer Leiter gedacht hätte...nun ja da nehmen wir dann einfach mal hin und schieben es auf den Flow...
Unterhalb der Leitern sind Stahlprofile zu erkennen, die kommen außen unterhalb der Seitenwände...wie oben beim Original...und können den Körben später den notwendigen Halt geben...diese Profile haben zunächst einen Anschlag erhalten und sollten direkt an die Innenwand befestigt werden...das war aber vor der Erkenntnis, das noch weiteres Innenleben erstellt werden muss...nun sind diese übrig und können bei Gelegenheit wieder abgetrennt werden...nicht immer funktioniert der Flow auch reibungslos...es bleibt ja hartnäckig beim Plan losen Bau...die Dinge müssen sich halt beim Bauen auf natürlicher Weise entwickeln...

Jetzt ist der Redakteur auch wieder auf der Höhe des Baufortschritts. Nun müssen die Bilder ausgiebig betrachtet werden und gedanklich sacken...

Und bevor nach der aktuell perfekten Welle noch Windstille einsetzt, macht der Redakteur mal schnell Schuss...
Aber nicht ohne die obligatorischen
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#346 von hda , 08.11.2020 20:59

Hallo Andreas,

mach mal bisschen langsam.
Sonst haste plötzlich 2 fertige Öfen und dann stehste arbeitlos rum.... https://stummiforum.de/images/smilies/biggrinjester.gif" border=0>

Oder kommt dann vielleicht ein Stahlwerk mit allem Pipapo?

Wie auch immer, viel Spaß beim weiteren Ofensetzen!

Gruß
Heinz


 
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#347 von Hewi62 , 10.11.2020 20:48

Hallo zusammen,


von wegen langsam Heinz, wenn es läuft dann muss man das ausnutzen, man weiß ja nie wie lange es dauert... ...und in Sachen Stahlwerk, nun ja, auch wenn es unverändert keinen Plan gibt, so hat die Hüttenleitung doch mal Weitblick bewiesen und zu Beginn von COVID-19 und den damit verbundenen Einschränkungen, sowie der Tatsache, dass der aktuell bekannte Holzhändler irgendwann nicht mehr an seinem Ort sein wird, ggf. ja auch ganz zu macht und der damit verbundenen Angst dann nicht mehr einfach an das Holz für den Rahmenbau zu kommen, schon mal vorgesorgt...nicht das die Bauleitung und die Mannschaft irgendwann arbeitslos sein werden... ...es gibt also theoretisch die Möglichkeit die Hütte um zwei weitere Module in der gleichen Größe von 130x100cm zu erweitern...dafür sind aber weitere umfangreiche Planungen notwendig...aber soweit ist es noch lange nicht und mit Plänen hat‘s die RöHWAG ja nicht so... ...Auf der anderen Seite geistert auch immer mal wieder der vorhandene Fuhrpark im Kopf der Hüttenleitung herum, dieser braucht ja auch irgendwann mal einen passablen Rahmen damit er zur Geltung kommen kann...

Bis es soweit kommt, erst einmal der Abschluss, also fast, bis auf ein paar Kleinigkeiten, des Teilprojektes Nummer 8.732, die Kranbahn...die ganzen Teile sollten ja nicht auf dem Bauplatz vergammeln...

Daher...

...wurden mittels 2x316g Unterstützung und einer wesentlich leichteren Holzauflage den Geländern die Passform beigebracht...

Die jeweils 4 kleinen Plattformen, die Leitern und eine Laufkatze angebracht...

...wobei Letztere ja nicht wirklich zu sehen sein wird, aber aus einem bestimmten Blickwinkel schon, daher gleich ein Test mit Licht...die LED, das Dach, sowie die ganze Kranbahn sind noch lose, einfach nur irgendwie hingestellt...passt soweit auch auf den Schienen, und durchscheinen tut auch nix, das Dach wird ja irgendwann befestigt und dann auch undurchsichtig sein...aber das dauert, weil ja noch der Kranhaken fehlt...

Designprobe natürlich auch im Hellen...

...aus verschiedenen Blickwinkeln...

...daher...

...am Witterungsschutz fehlt noch Rost...

...und...

...nun ja, beim Lapadu gibt es oberhalb des Witterungsschutzes der Kranbahn noch einen Laufgang, da aber beim Ofen 2 die senkrechten (hier noch fehlenden) Rohre um rund 5mm versetzt sind, kann dort dieser Laufgang nicht im rechten Winkel zur Kranbahn verlaufen...das stört die Bauleitung, daher wird es wahrscheinlich keinen geben...

Natürlich auch beide Kranbahnen...

...

Eine Leiter wollte auch noch genauer mit drauf

...da fallen auch die kleinen Plattformen unterhalb etwas auf...und die herumhängenden Kabel...

Über die ersten Arbeiten an den Schrägaufzügen wurde bereits berichtet, hier konnte es auch noch ein Stückchen weitergehen...

...die Schienen wurden bereits eingeblendet, zur Räumung des Bauplatzes durften die auch noch an ihren Bestimmungsort, 1) damit die mal weg sind, 2) weil dadurch ja noch mehr notwendige Stabilität erzeugt wird...die Pappe ist ja schon recht dünn und damit viel zu wendig...

...die Bauleitung bei der Begutachtung...

...auf rund 500mm Länge diese 0,75x1mm Profile gerade anzubringen war eine echte Herausforderung...der Kleber wurde freihändig aufgetragen, unschwer zu erkennen...das wird hoffentlich später dem versifften Gesamteindruck helfen... ...

Auch hier wieder die unvermeidliche Designprobe...

...lose am Ofen 1 angelegt...
Soweit so gut, aber was fällt der Bauleitung auf?...eine Kühlungsringleitung hat sich verselbstständigt!...die hängt nicht mehr, die liegt...auf der Arbeitsebene mit dem Anbau für die Messonde...der Ofen ist noch nicht im Betrieb und schon gibt es wieder Wartungsarbeiten...


Dann noch zwei Bilder...

...von gestern...

Und von heute...

...finde den Unterschied!...

Zunächst, das ist dann auch ein Beispiel dafür, das die Mannschaft das technische Grundverständnis in weiten Teilen fehlt, also bauen die auch immer mal wieder kleine Fehler ein... ...die es zu korrigieren gilt...

In der Mitte sind seitliche Begrenzungen für die Hunten angebracht, damit sich diese nicht in die Quere kommen...ABER die erste Fertigung erfolgte extern, also zunächst die Halterungen an die Begrenzungen ( 0,5mm stark) angebracht und dann auf den Schrägaufzug befestigt...das Ergebnis, wie zu sehen, einfach nur krumm und schief!...das ist mal ein Bauteil, dass die Bauleitung beim Anblick quasi sofort wieder abreißen ließ...so geht’s nun wirklich nicht!

Der zweite Versuch der Mannschaft war dann erst die Haltungen anzubringen und dann die Begrenzungen...schon mal deutlich besser...wenn auch nur bei genauer Betrachtung...

Ein weiterer physikalischer Effekt, der sich dann erst herausstellte, ist der immer noch fehlenden Stabilität geschuldet...die Begrenzungen sind teilweise immer noch schief...nun ja, wenn sich das gesamte Element immer noch leicht durchbiegt, dann ist das die logische Folge...also auf einer geraden Fläche liegend sieht schon deutlich besser (= gerade) aus...nun besteht die Bauleitung auch, warum bei einem Schrägaufzug immer ein Stützkorsett vorhanden ist...

Zwischen durch und der Vollständigkeit halber noch die Begründung für die nicht zu bauenden Treppenstufen. Es wurden kurz Treppen aufgelegt, weil gepeilt werden sollte das Thema dann doch...es wurden 15 Treppen, also 315 Stufen, um hinauf zu kommen...das ist es der Bauleitung nicht wert, dann müssen die Arbeiter sich halt abseilen wenn mal eine Wartung durchzuführen wäre...

Das alles bleibt nun so, weil der Einkauf bereits tätig war, natürlich muss die Bestellung auch noch gefertigt werden, weil sich mal wieder ein H0 Bauteil, das sich zufällig im Lager gefunden wurde, anbietet die äußere Begrenzung des Schrägaufzugs zu stellen.

Verbunden mit sonstigen Dingen wird es nun auch langsamer vorangehen...

Bis dahin also mal langsame
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#348 von KaBeEs246 , 11.11.2020 17:51

Hallo Andreas,

ich bin immer wieder begeistert, wenn ich sehe, wie du die beiden Riesen baust, auch wenn das Thema weit von meiner Modellbahnerei entfernt ist. Streift es doch meine ehemalige Berufstätigkeit, wo ich als Mitarbeiter in der Weiterverarbeitung von Bandstahl zufälligerweise mal das Glück hatte, einen Hochofen von innen zu sehen
...bei einer Neuzustellung natürlich.
Und deine Art, den Bau zu beschreiben

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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#349 von Hewi62 , 18.11.2020 20:57

Hallo zusammen,


Hans, danke! Was die Beschreibungen angeht, hängt das ja immer von der Tagesform des Redakteurs ab... ...und so riesig sind die ja nicht, nur rund 600mm hoch... ..haha, in H0 würde der Arbeitsschreibtisch gar nicht ausreichen...

...kommen wir mal langsam zu kleinen Einblicken...

Wobei der Start des ungeplanten Teilprojektes diesem Anblick geschuldet ist...

...Phönix West hat ja aus Sicht der Bauleitung einen interessanten Teil der Wasserversorgung...vor ein paar Wochen bekam die Bauleitung zufällig Fotos zugespielt, die bei einem Rundgang dort von einem Nichtmontaner gemacht wurden...das gibt ab und an ganz andere Blickwinkel, und diese sind dann mal richtig gut, weil total anders als der Redakteur sie machen würde...
Es geht um die Kühlrohre, die unterhalb des Schrägaufzugs verlaufen...die haben es der Bauleitung angetan. Es muss etwas Abwechslung her, nachdem weitere Kühlungsrohre am Ofen 2 angebracht wurden...so als Entspannungsübung quasi...aber wie so oft, ist zu Beginn der Ausgang ungewiss...ob eine derartige Konstruktion wirklich gelingen kann?

Und da ja noch zwei Wassertanks vorhanden waren...

...kamen zwei Weitere hinzu...da fehlt nur noch etwas Verwitterung...

Da die Rohre alle einzeln abgesperrt werden können, sollte diese Variante zumindest mal ausprobiert werden...daher die ganzen Absperrventile ...allerdings sind verschiedene Varianten auf Lager, aber von keiner Variante eine ausreichende Menge...gut, da wird beim nächsten Einkauf im Tal der Wupper noch nachgeordert werden müssen...

Die Rohre gehen alle von einem Tank ab...

...die RöHWAGsche Variante wird aus zwei Tanks und weniger Rohren bestehen, da es aus verschiedenen Gründen nur eine Einbauseite geben kann, und das ist unterhalb des Schrägaufzugs. Allerdings ist da so wenig Platz, das es zwei Tanks werden müssen. Weniger Rohre, weil es soll ja nicht in Arbeit ausarten - wo kämen wir auch hin ... ...hier schon im weiter fortgeschrittenen Stadium...zuvor wurden die Tanks angebohrt, was auch tatsächlich gut funktionierte...dann die Arbeitsplattform an gleicher Stelle (!) durchbohren...was auch gelang, komisch, kaum wird genau gezeichnet, dann funktioniert’s auch!...wobei, auf diesem Makrofoto wäre ja noch „genügend“ Platz für weitere Rohre...zum Einordnen, die Rohre haben einen Durchmesser von 1,5mm, der Abstand beträgt ganze 5mm...

Zwei Varianten...

...rechts die ersten kurzen Rohre für die erste Designprobe und als Vorlage zum Anzeichnen an der Arbeitsplattform...links die vorher zu sehende Variante mit den längeren Rohren...könnte auch als fünfbeiniges Montaninsekt durchgehen... ...

Unvermeidbarer Test am späteren Einsatzort...

...wie gehabt, alles lose, gehalten durch die Kreuzpinzette...an beiden Seiten ein paar mm Luft bis zum Schrägaufzug...ob das mit den Absperrventilen wirklich etwas wird, das ist absolut noch nicht sicher...genauso wie der weitere Verlauf unterhalb...eigentlich müssen die 5 Rohre gemeinsam in einem halbwegs gleich großen Querrohr enden, von dem dann eine unzählige Anzahl noch kleinerer Rohre abgehen...
Gut, das lassen wir erst einmal sacken...

Hier noch die anderen Kleinigkeiten...

...weitere Farbe an der Kranbahnhütte...

Und die weiteren Rohre am Ofen 2

...eigentlich nur zu erkennen, wenn man diese angebracht hat...

...deutlich zu erkennen...

...viel zu wenig Rohre...aber mit jedem Rohr steigt auch die Notwendigkeit diese äußerst exakt zu verlegen...würde wahrscheinlich schief gehen, zudem sind die Löcher bereits vor dem Einbau des oberen, horizontal verlaufenden Rohres gebohrt worden...nun geht da ohne das Kollateralschadenrisiko nix mehr...beschreiben wir das mal so, die Wasserhaushaltung ist sparsam...

So kommt der Redakteur langsam zum Ende,
mit den obligatorischen
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#350 von Recycle , 18.11.2020 21:02

Nabend Andreas,

ich staune immer wieder, was man alles bauen kann. Wenn man will. Und kann.


Gruß Christian

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