RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#251 von frankshuette , 10.10.2019 17:16

Hallo Andreas,

die Pumpstationen machen sich richtig gut.

Und immer wieder sage ich mir: das ist N !


Feinmotorisch bewundernde Grüße

Frank


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#252 von Hewi62 , 12.10.2019 14:29

Hallo zusammen,


...zumindest der Redakteur ist wieder aufgetaucht...ich glaube das wird der erste Beitrag ohne Fotos...

@Felix, vielen Dank für die lobenden Worte...

Zitat
...Auch die Idee mit den Elektrobauteilen ist super!

Ich frage mich gerade wie du die ganzen kleinen Treppen, Leitern und Stege vom Staub befreist.
Das ist sicher ne Mordsarbeit!


Naja, was die Bauteile betrifft, als N-Bahner ist ja häufig eine gewisse Kreativität gefragt. Außerdem helfen solche Maßnahmen auch das nicht vorhandene Budget nicht zu überschreiten...diese Überschreitungen gibt es im realen Leben ja häufig genug...
Was den Staub angeht, den überschätzt du...bisher gab es noch keinerlei Reinigungsaktionen...evtl. liegt das daran, das die Hütte ständig in Bewegung ist... ...nee mal im Ernst, war bisher wirklich noch kein Thema; im Zweifelsfall wird gepustet...die Parzellen sind ja bisher noch einzeln herausnehmbar...

@Frank, danke! In Sachen N, da muss ich partiell ja widersprechen, ...das kleine Gebäude ist in seinem richtigen Leben ein Trafohäuschen in H0! ... ...naja, ohne Pinzetten geht da natürlich nicht viel...daraus abgeleitet, würd der Redakteur schreiben, es ist halt nur eine Frage der Pinzettenbedienung..

Mal sehen wann der Rest der Mannschaft wieder auftaucht...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#253 von Hewi62 , 22.10.2019 22:41

Hallo zusammen,


so gaaanz langsam geht die Mannschaft Richtung Öfen...hoffentlich kommen die da auch mal an, und biegen nicht irgendwo falsch ab...

Dieses Bild von vorne, vor den Öfen fehlt eine Parzelle, diese steht hochkant davor...

...das ist dann mal die gesamte Breite der RöHWAG, 1.300mm am Stück...

...hier ist der Grund für diesen kleinen Zwischenstopp...

Diese Weiche wurde „vor Jahren“ beim Einbau beschädigt, genauer, der Stellhebel wurde versehentlich abgesägt...damit war an einer elektrischen Verstellung nicht mehr zu denken, der Fehler musste nun mal beseitigt werden...irgendwie kommen die Modellbahner-Gene wieder durch, es gibt so einen komischen Drang nach Fahrzeugbewegungen...
Nun ja, zunächst kam die erste Farbschicht drauf, und das Ganze wurde mal über Nacht dem Trocknungsprozess übergeben...heute kam der zweite Farbanstrich hinzu, und wieder darf die Farbe über Nacht trocknen...

Weil die Stützen für die Gieshalle so auch mal aus der Nähe zu sehen sind, durften diese auch auf einem Foto...

...ok, gut das diese unterhalb der Gieshalle stehen, so genau sind sie dann auch nicht mehr zu betrachten...ist wohl besser so... ...zum Trost, aus dieser Blickrichtung werden sie nicht zu sehen sein...ist auch besser so...von der Seite sieht das besser aus..

Das mit dem Fahren wurde dann doch mal kurz ausprobiert...diese Bild als Beleg, ein Video hat der Redakteur noch nie gemacht...das muss er bei passender Gelegenheit mal ausprobieren...

...nur mal kurz gefahren, das war auch gut so...aktuell sind vier Loks im Probeeinsatz...eine Köf, eine BR361, eine MAK der DE und diese BR218...es ging sogar über zwei Segmente...also so ~600mm am STÜCK... ...das gab es bei der RöHWAG noch nie!...nun ja, wo ist der Fehler?...das Lichtraumprofil an den Tragegerüsten der Staubsack-/Wirblerbaugruppen wurde ja nur mit Waggons gepeilt...und nun passen die BR361 und die MAK nicht daran vorbei ops: ...schöne Sch....e will heißen schöner Scheibenkleister...gut, diese Parzellen liegen zwischen den Öfen, mal sehen was die Bauleitung als nächstes macht...auf jeden Fall muss das angegangen werden - die Stützen müssen korrigiert werden, es fehlt nicht viel, wahrscheinlich nur ein ganzer Millimeter; oder die Gleise werden nur für bestimmte Fahrzeuge freigegeben?...da Malheur lassen muss erst einmal verdaut und überdacht werden

...ich weis nicht ob ich das hier schon einmal genannt habe...

...hiermit werden die Gleise, die nur kurz und grob von der Farbe befreit wurden, je Parzelle, oder alle ~50 cm benetzt...ein paar Mal hin und her gefahren, dann geht das Ganze wirklich prima...die Wirkung ist schon verblüffend...da es sich um Getriebeöl handelt, wirkt das reinigend auf Gleise und Räder...kleben kommt bisher nicht vor...die Idee habe ich irgendwo im Netz von einem N-Club gelesen, die reinigen ihre Gleise auf allen Segmenten mit dem gleichen Ergebnis, und das auf zig Metern...

Ach ja, da war ja noch das Pumpenhaus...

...mit zwei Lampen versehen, Löcher in den Untergrund gebohrt und schon konnte die nächste Designprobe erfolgen...lose aufgestellt...die linke Lampe wurde sofort nach dem Foto korrigiert, gut das es die Fotos gibt, sonst wäre das nicht aufgefallen...die immer noch schiefe Stütze ist ja schon für den endgültigen Einbau vorgemerkt...

...da ja Licht vorhanden ist, natürlich mit ohne Raumbeleuchtung... ...provisorisch an die immer verwendete 3 Volt Knopfbatterie angeschlossen...

...das war doch schon mal heller?

Nun, nach zig Jahren geht auch der besten Batterie mal der Saft aus...auch wenn nur LED‘s dranhängen...

...also einfach mal eine Neue genommen...und? Kaum macht man etwas richtig, schon funktioniert’s... ...schön ist das durchbrochene Laufgitter zu erkennen, wenn es von oben beleuchtet wird... ...

...zu Schluss, wie immer, verschiedene Perspektiven...oben könnte links auch noch eine Lampe hin, dann wäre der gesamte Bereich um die beiden Tanks gut ausgeleuchtet...fragen wir mal die Elektriker, was die denn meinen...

...wegen der vorgeschrittenen Tageszeit gehen dem Redakteur die Buchstaben aus, daher wenig Worte...

...

...

Also alles sacken lassen, die Bilder noch diverse Male begutachten, dann sehen wir weiter...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#254 von hda , 24.10.2019 21:48

Hallo Andreas,

das ist aber ährschälich, wenn die Loks nicht an den Stützen vorbeikommen….. und ausgerechnet auch noch die Rangierloks……
Lichtraum ist gefährlich, da wäre ich auch schon mal fast eingegangen. Und wenn dann doch alles passt, kommt irgendwann eine lange Dampflok um die Kurve und bleibt mit den Zylindern hängen

So eingeschottert wie die Gleise aussehen, kannste die auch nicht mal kurz ein mm-chen verschieben - aber da wird Dir bestimmt noch was anderes einfallen.

Betreibst Du die Lampen an so exponierten Stellen eigentlich fest mit Batterie oder nur zum Testen?
Manchmal ist es schon lästig, ewig lange Kabel irgendwo durchzumogeln nur wegen ein paar einsamen Lämpchen…..

Übrigens habe ich eine Variante zur Stromversorgung gefunden, die mehr Anschlussmöglichkeiten bietet. Aber das wird erst aktuell, wenn neue Häuser gebaut werden. Es zieht sich also noch…..

Gruß
Heinz


 
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#255 von Hewi62 , 27.10.2019 20:46

Hallo zusammen,


Heinz, verschieben ist bei den Gleisen nicht mehr drin, sind alle gut von Schotter umgeben...wenn, dann wird es den Stützen an den Kragen gehen...da es ja nix gibt, was es nicht gibt, wird schon eine nette Variante vorbeikommen...mal sehen, erst einmal ausgiebig die Lage peilen...

Die Batterien kommen nur bei Designproben zum Einsatz, danach erfolgt der Anschluss an das RöHWAG-Stromnetz...es freuen sich ja vier Spannungswandler auf ihren Einsatz; bis jetzt wird die gesamte Hütte mit Zweien davon versorgt...den Strom kann man ja bei Gelegenheit mal herunter regeln....außerdem gab es ja in Göppingen sachdienliche Hinweise zu einem Regel, das wird bei passender Zeit mal ausprobiert...

Auf deine Variante bin ich mal gespannt...

Damit die o.g. Aussage passt und auch wirklich alle Gleise eingeschottert sind, haben sich die Gleisbauer ins Zeug gelegt...

Die Gleise, die unter die Gieshallen führen...

...gänzlich mit Schotter versehen...und aus gegebenen Grund, gleich eine Lichtraumprofilprüfung...hier passt alles, ergo nix zu tun...
Die ganze Breite, so rund 1.000mm(!), wurde dann auch zu Testfahrten der vier Loks genutzt...so viel Auslauf hatten die bei der RöHWAG noch nie... ...die Gleise wieder ein kurzes Stück mit dem Getriebeöl (wichtig, es muss das abgebildete Öl für ein Automatikgetriebe sein, habe ich noch vergessen) benetzt...und wieder die erstaunliche Wirkung...einzig die Köf hat es dann doch nicht so leicht, die ist einfach zu leicht...alle anderen laufen einwandfrei...

...an beiden Seiten ist genügend Lichtraum vorhanden...

...so ein paar Mal eine sich bewegende Lok zu betrachten, hat auch was...seufz...nicht das die Mannschaft in den Keller abbiegt, und das Kreisfahren wieder üben möchte...

Tja, weil das Auslaufen der Loks weitere Motivation hervor gelockte, ging es an die erste Parzelle, bei der es beim letzten Fahrversuch zu den Lichtraum-Problemen kam...

...aber wo sind die Probleme hin?...nun ja, viiiiiiiel Platz ist nicht, aber das ginge evtl.; am linken Gleis ist das keine Frage, da ist genügend Luft...

...auch wenn der Lokführer seine Finger schön bei sich behalten sollte...

...auf jeden Fall sollte er sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen...nun ja, das sollte man ja grundsätzlich nicht machen... ...das lassen wir erst einmal so und testen das mit Waggons...also doch nicht ganz so schlecht gepeilt...und woher kam das Problem? Nun von der nächsten Parzelle, die mit dem Ofen...die Stütze für Stromleitungsbrücke war zu dicht am Gleis...das lässt sich beheben, wenn das alles sein sollte, dann hätte die Mannschaft noch mal Glück gehabt...

Bei der Gelegenheit wird der Bahnübergang fertiggestellt, die Zwischenstücke sind in der Mache, lustig wird es am rechten Gleis, weil dieses in einem Bogen verläuft...

Zu den unweigerlich kommenden Test, bei Gelegenheit mehr...

Testende
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#256 von Hewi62 , 02.11.2019 17:29

Hallo zusammen,

ein kurzes Update, mit Übersichtsbildern, weil das an anderer Stelle nachgefragt wurde...dann können diese ja auch hier verwendet werden


Zunächst das Lichtraumproblem...

Diese Stütze und ein Träger für die Stromleitung waren die einzigen Dinge die nicht ganz passten...ist schon komisch, insgesamt sind 16 Stützen an den Gleisen, und die Letzte wollte nicht richtig...
Nach den Überlegungen wurde die Sache pragmatisch angegangen, die Stütze gelöst, hier sind Gott sei Dank keine Kabel verlegt, etwas nach links geschoben, und schon passte es...auch wenn es in dieser Mirkoaufnahme zu erkennen ist...

...etwas weiter weg...

...ist nix von der schiefen Stütze zu erkennen...das lässt die Mannschaft so, auch weil der Aufwand sich in überschaubaren Grenzen gehalten hat...und dat Janze Malheur in der Umgebung untergeht...


...5 Jahre ist die RöHWAG hier online, daher Übersichtsbilder, rundherum, die Mannschaft hat extra aufgeräumt...

...vorne sind noch rund 10cm Platz, diese werden später in Beschlag genommen, vorläufig ist das eine Ablagefläche...

Nun rund herum mit wenigen Worten...

...das Holz vor den Öfen wird die Gieshalle, hier erste zarte Anfänge...


...die Zettelwirtschaft kommt von den Anschlüssen der Beleuchtung der Möllerbunkeraufgänge...da wird noch nach einer sinnvollen Verlegung gesucht...die Gleise im Möllerbunker sind Z, diese werden für die Kranbahn verwendet...natürlich nicht an dieser Stelle...




...zwischenzeitlich dürfen die späteren Gieshallen als Abstellfläche dienen, sonst hätten die ja nix zutun...

...und noch ein Rundgang in der aufkommenden Dämmerung...







...eine Arbeitsebene des Ofen 2 ist unbeleuchtet, da müssen die Elektriker den Anschluss überprüfen...



Das war’s dann auch schon...

Bis neulich mit Grüßen
von der RöHWAG
Andreas


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#257 von Hewi62 , 08.11.2019 22:02

Hallo zusammen,


da hat sich in der letzten Woche ja doch etwas angesammelt, was der Redakteur nicht verschweigen möchte...

Nachdem das Lichtraumthema hinter den Öfen abgearbeitet war ging es für die Elektriker noch mal zurück zu den Winderhitzern...

...die Beleuchtung oben auf der Pumpstation, die bei der Designprobe doch etwas zu viel Dunkelheit zu Tage brachte, wurde durch das Anbringen einer weiteren Lampe erhellt...

...das geht mal durch, nun ist der Bereich gut ausgeleuchtet und der Sicherheitsbeauftragte kann wieder ruhig schlafen...
Auf dem folgenden Foto evtl. zu erkennen, das mag aber auch Zufall sein, diese leuchtet etwas anders als die anderen Beiden. Die Befestigung am Lampenmast wurde geändert. Bis dato wurden alle LED‘s quer angebracht, nun ist diese längs befestigt und damit steht nicht mehr so „viel“ über...mal sehen ob sich das auch in der Zukunft durchsetzt...im Hellen natürlich besser zu erkennen...es steht halt an beiden Seiten nicht mehr ein Viertel mm plus Kabelanschluss über...

...bei beiden Winderhitzern ist die Pumpstation nun fest eingebaut und an das RöHWAGsche Stromnetz angeschlossen...natürlich wurde die schiefe Stütze - hier noch im Dunkeln zu erahnen - beim Einbau gerichtet, nun gibt‘s da auch nix mehr zu meckern...

Das Thema ist dann durch und danach machte sich die Mannschaft auf zu den Öfen.... ...zielsicher, wie sie nunmal sind, daran vorbei und beim Möllerbunker gelandet...

Hier ergaben sich drei Aufgaben, die schon länger in der Warteschleife waren...

Zum Einen die Befüllung; daher wurde zunächst Füllmaterial versuchsweise eingebracht. Es soll verschiedene Füllstände geben, damit die Werksbahn auch genügend Gründe findet, dort hinzufahren...

...hier die fast ganz leere Variante, einfach ein Stück Pappe unten eingelegt...da könnte später evtl. eine kleine Revisions-/ Ausbesserungsszenerie entstehen...wir werden sehen...und lassen das erst einmal wirken...

Bei den halb bis ganz gefüllten Taschen bedarf es einer leichten Unterfütterung mittels Styroporresten...

...und damit auch kein Füllmaterial ungewollt entweicht wurde an den Seiten ordentlich abgedichtet...schön bunt, weil Kartonreste herhalten mussten...nachhaltig wirtschaften, es soll ja nix verkommen... ...der Kleber trocknet bei der Ablichtung unverkennbar noch vor sich hin...

Dazu ist oben und unten ein Teil der Laufwege (zweite Aufgabe) zu erkennen; verrostet, weil der Stahl Wind und Wetter ausgesetzt ist...das Material kam bei einer Lieferung, von was weis ich denn noch, ins Haus. Das sind diese eigentlich schwarzen Transportbänder die gelegentlich um die Kartons gewickelt sind, damit diese auch halten. Auf entsprechende Breite geschnitten und Farbe drüber...geht doch als Riffelblech durch, oder?...durchlöcherte Laufwege ist der Mannschaft dann doch zu aufwändig gewesen...

Wenn man nur eine Vorstellung, aber keine richtige Ahnung hat, dann muss man die Dinge ausprobieren...

...so wie hier. Der gesiebte Sandkastensand wurde mittels eines Trichters an den Seiten der Schienenunterfütterung, aktuell ohne Schiene, entlang herabgelassen...so in etwa sollte das Schüttgut seitlich an den geöffneten Waggons herunterfallen...das Ergebnis war für die Bauleitung zufriedenstellend...damit ist dieser Teil abgenommen, und wurde für die anderen Taschen als gangbarer Weg gewählt...

Nach dem ersten Versuch, die Befüllung gleich mal zwei verschieden hoch beladenen Taschen ausprobiert, nicht das die Füllhöhe noch einen Unterschied macht...rechts ist weniger drin als links...

...ist bildlich nicht wirklich gut einzufangen - zumindest nicht vom RöHWAG-Fotografen...lassen wir mal den Kleber trocknen und schauen dann nach, ob auch alles, wie gewollt, schön dicht ist...diese Schicht ist das grobe Material, das feinere kommt darüber...so wie im vorherigen Bild zu sehen...

In der Zwischenzeit wurde auf einem anderen elektronischen Wege sachkundiger Rat angefragt. Es ging um die verschiedenen Füllmaterialien. Erz und Koks ist ja klar, und das ein Hochofen noch weitere Zusatzstoffe erhält auch - Google sei Dank. Aber werden diese Zusatzstoffe auch im Möllerbunker gelagert? Bilder konnte die Mannschaft davon nicht googeln, daher die Anfrage an Sachkundige...Ergebnis: Ja diese werden auch dort gelagert, für den Kalkstein wird die Tasche sogar ausgefliest...da lassen wir uns mal überraschen was der Bauleitung dazu einfällt...bis dahin ist erst einmal nur Kies vorhanden...
Und wieder einmal ein Beleg dafür, das dass Plan lose Bauen der RöHWAG-Mannschaft einen Vorteil hat. Es stellte sich heraus, das auch die Kohle für die Kohlenstaubeinblasung am Ofen dort zwischengelagert wird. Vom Möllerbunker geht’s in die Aufbereitung zum Kohlenstaub...ein Arbeitsschritt, der der Mannschaft völlig unbekannt war...dazu bedarf es natürlich entsprechender Aufbereitungsanlagen...ein neues Thema für den nicht vorhandenen Bauplan...

Kommen wir zur dritten Aufgabe; die Spur Z Schienen waren ja schon mehrfach auf Bildern mit dem Möllerbunker zu sehen, nun kamen diese endlich zu ihrem Auftritt...in der Maske wurde die Schienenprofile von den Schwellen getrennt und farblich behandelt...danach auf der Bunkerseite auf dem Laufweg befestigt...

...die Höhendifferenz am Ende ist der Höhe des Laufweges geschuldet, aber kein Thema, da kommt eh noch was drumherum...

...an der anderen Seite auch...

...damit gibt es zumindest theoretisch die Möglichkeit einem Möllerbunkerkran genügend Auslauf zu geben. Das ist ein Thema für die Zukunft, wenn mal Zeit ist... ...zumindest kann nun niemand mehr über die unsinnig herumliegenden Schienen meckern...

...Trocknungsphase für die Laufwege zwischen den Taschen...mit entsprechendem Gewicht; diese sind notwendig, weil dort die Arbeiter stehen, die mittels Stangen die Waggons öffnen, damit sich diese auch nach dem Gesetz der Schwerkraft entleeren...

...soweit so gut...

Und nun?...die Bunker müssen zunächst gefüllt werden, danach kommen dann die Gleise auf deren Unterfütterung...die auch noch verblendet werden muss...Geländer fehlen noch und Leitern, die in die Bunkertaschen hinabführen...
Dazu ist der Einkauf aufgerufen seines Amtes zu walten = Stückzahl ermitteln und bei Gelegenheit im Tal der Wupper bestellen...da war doch Ende des Monats noch so ein Termin...?...hoffentlich kommt da nichts dazwischen, das Jahr hatte ja schon so einige Überraschungen parat...wir werden sehen...
Die Elektriker haben zufällig auch schon eine Idee für die Stromversorgung der Möllerbunkerparzelle entwickelt. Man sieht, so richtig Zeit ist noch nicht um sich den Öfen zu widmen...

Wie so oft, lassen wir uns einfach mal überraschen, mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#258 von Hewi62 , 22.11.2019 22:15

Hallo zusammen,


jede Menge Zugriffe, da will der Redakteur mal nicht zu lange warten...wobei diese Fortsetzung am Möllerbunker bedarf zunächst mal einer kurzen Aufzählung als Beschreibung für die Wartezeit...

11 Bunkertaschen, jeweils 3 Gleise, pro Gleis 2 Träger, pro Träger 2 Langsstreben (oben und unten), 4 senkrechte Streben und am Ende so 2/3 Pott Farbe...

Aber der Reihe nach...

Die Bauleitung hatte zwei Varianten im Kopf, die ausgefallene wäre ein 3D Druck gewesen, aber dafür bekam die Mannschaft den Drucker (noch nicht) zum Laufen...dann doch die sparsame Variante und mal die Aservatenkammer besucht...vom Polystyrol sind ja genügend Pappstreifen übrig...es kommt nix weg und belastet das Budget nicht, aber mal richtig nachgedacht stimmt das nicht, weil die Reste wurden ja mit bezahlt... ...Dazu Reste verschiedener Lasercut Teile, also deren Umrandung, es sollte nur nicht zu dick und nicht breiter als 2 ganze mm sein...

Hier der Anfang...

...kurzer Exkurs, rechts im Winkel ein Versuch die Mauer an der Lapadu-Gieshalle nachzubilden...sind N-Ziegelsteine, in passender „Größe“. Das mit dem Kleben funktioniert aber dauerhaft nicht wirklich. Es schwirrt noch ne andere Idee im Kopf herum, dazu muss aber sachkundiger Rat von einem Lichtschneider geholt werden...
Grüne Pappe kommt von den Evergreen Verpackungen, grau ist von den Lasercut Umrandungen...die Länge ist von der Länger der Möllerbunkertaschen vorgeben...die Streben sind 2mm, ist umgerechnet etwas viel, aber die Bauleitung hofft das es optisch passt...wir werden sehen...

Die ersten Träger sind fertig...

...da muss die Bauleitung gleich mal prüfen...rechts der Stapel hat noch keine senkrechten Streben...ist in Wartestellung...

Während der Produktion...da sieht der Arbeitsplatz doch aufgeräumt aus...

Unten in der Mitte sind die Segmente fixiert damit die senkrechten Spanten eingesetzt werden können...rechts liegen diese schön geordnet und warten auf ihren Einbau; in ihrem richtigen Leben sind das Verkleidungen für die Treppen, die wurden aber an anderer Stelle eingespart - also eine wirkliche Sparmaßnahme...die einzelnen Arbeitsschritte wurden immer mal wieder abwechselnd vorgenommen, damit es nicht zu eintönig wird...also mal Farbe, mal Spanten gesetzt...

Die zum Trocknen angelegten Segmente wurden etwas höher gelegt, damit nix irgendwo farblich festklebt...

...unschwer zu erkennen, hier dürfen einige vor sich hintrocknen...senkrechte Spanten sind auch keine mehr vorhanden...

Die letzten Träger trocknen heute vor sich hin, da dürfen die Ersten schon mal an ihrem Bestimmungsort...

...obligatorische Designprobe, hier aber schon mal fixiert...Designprobe geht natürlich nicht ohne Bauleitung...die Befüllung der Bunker ging noch nicht weiter, weil dafür keine Zeit war...

Aus anderer Perspektive...

...die 2mm gehen durch, hätte noch etwas weniger sein können, aber 1mm kann die Mannschaft nicht wirklich per Hand schneiden...

Mann muss ja auch mal Pause machen...

...geht alles durch...

Ein Gleis lose aufgelegt...

...da dürfen dann die Schwellen an deren Ende noch gekürzt werden, überstehen soll da später nix...

...tja, dann auch noch eine Impression mit einem Dortmunder...

...so weit, so gut...

Zwischendurch wurde eine Idee für das Erz ausprobiert...

Tonkugeln für Blumentöpfe klein gemahlen...wirkt etwas hell, aber da gibt es noch eine Idee, die wird am 30.11 im Tal mal besprochen...

Zum Schluss kam noch etwas Farbe oben auf den Aluträgern, der war ja bisher oben schwarz...

Dafür wurden diese herausgenommen, nebenbei ein Test ob das mit den angebrachten seitlichen Elementen auch funktioniert; bis zur endgültigen Befüllung der Bunkertaschen sollen diese noch herausnehmbar bleiben, man weis ja nie...

Die nächsten Wochen sind mal wieder zeitlich gut belegt, daher werden wir sehen wann und womit es weitergeht...zu den Öfen wohl noch nicht, das war ja ein toller Plan für 2019, aber bis der Zeitverzug des BER erreicht wird hat’s ja noch Zeit... ...

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#259 von hda , 24.11.2019 20:23

Hallo Andreas,

jetzt kannste aber bunkern!

Dabei frage ich mich gerade, ob nicht hie und da ein Laufsteg nützlich wäre….
Weil, irgendwie sollte doch einer an die Wagen drankommen, um die Klappen aufzumachen? Die sind doch sicherlich nicht automatisch aufgegangen wie manche heutzutage….

Aber Du wirst das schon richtig machen, und ich bin der Frage eh enthoben, weil ich keine Bunker habe

Die 2mm Streifchen hast Du schön geschnitten + verarbeitet! Auf 1mm hätte ich mich bei mehr als ein, zwei Zentimeter Länge auch nicht eingelassen. Und auch bei 2mm kann man diskutieren, ob gerades Schneiden oder gerades Kleben mühsamer ist….

Übrigens wollte ich schon lange fragen, wie groß nochmal Dein Geländerbiegerekordradius ist? Für ein späteres Vorhaben sind nämlich gerade entsprechende Versuche im Gange

Bis später

Gruß
Heinz


 
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#260 von Hewi62 , 25.11.2019 20:13

Hallo Heinz,


wegen der aktuellen Ideenlosigkeit in den letzten Minuten, gleich mal die Antworten auf Deine Fragen...


Auf die Schnelle ein Stück Gleis aufgelegt, zwei Dortmund hochgehievt...

...hier siehste zwischen den Taschen die Gänge, die Wand zwischen den Bunkertaschen wird oben als Laufweg genutzt...es sind gerade zu wenig Geländer und keine Leitern auf Lager, das wird am 30.11 vom Einkauf beschafft...natürlich kommen da noch Geländer dran, und jeweils pro Tasche 1 oder 2 Leitern, damit auch in die Bunker hinab geklettert werden kann...man weis ja nie, nicht das da noch mal von Hand geschüppt werden muss...
Beim Begehen muss nur das Gleis der Kranbahn überschritten werden, das wird die Mannschaft schon schaffen...

Die einzelnen Taschen sind nicht ganz so lang wie ein Waggon, das liegt daran, dass eine Tasche auch mittig an den beiden Öfen liegen soll, damit später der Schrägaufzug auch schön Platz hat...daraus ist diese Kompromiss geworden, es werden halt immer nur zwei Waggons gleichzeitig entleert...

Bei der neulichen Entdeckungsreise in der Aservatenkammer sind dann doch plötzlich Eisenerz und Kohle aufgetaucht...in weiser Voraussicht (ab und an scheint doch etwas Plan vorhanden zu sein... ) hat das der Einkauf irgendwann mal erworben...das dann wohl niemanden mitgeteilt...aber damit ist die Befüllung auch theoretisch geklärt...und links schon mal eine Testbefüllung...dem Eisenerz muss nur noch etwas die Kapillarwirkung beigebracht werden..

Noch mal aus der Nähe...

Der Typ ist schon wagemutig, so ohne Geländer...aber für die bildliche Beschreibung der Antwort ging er jedes Risiko ein...
Edit: die Längenangabe am Waggon stimmt nicht, da haben wir Trix mal wieder erwischt...11 Meter LüP wären 68,75mm, die Taschen sind aber 78mm lang...

In Sachen 2mm, da haste Recht, beides bedarf schon etwas Ruhe...

Der aktuelle Geländerbiegerekordradius hat der Fotograf richtig Glück, da steht doch tatsächlich eine Ofenparzelle auf dem Arbeitsplatz...

Das liegt ja hinter den Öfen und dicht am Möllerbunker, so ist es einfacher einzufangen...

Eine andere Perspektive...

...mathematisch ganz schwer, weil ich nur den Durchmesser hab - jeweils das Außenmaß am Geländer... ...ganze 14mm...die Bauleitung ermittelt daraus einen Radius von 7mm...

So kurz vor Jahresende ging es doch an dem eigentlichen Ziel für 2019, dem Wachsen der Öfen, heran...nach den für die Mannschaft unterhaltsamen ungeplanten Irrungen, Abbiegungen und zeitlichen Fehlplanungen war‘s dann doch soweit...
Aber wie war das noch? Wenn Planung von Ahnung kommen würde, dann würde es anders geschrieben...Plahnung etwa?

Da die Ofenparzelle nun ausgebaut ist, ein paar kleine Tests für die Kühlungsrohre...

Drumherum passen diese schon mal...zwei Varianten, ein Mal mit einem Winkel von 15 Grad gesägt, die Andere mit einem Winkel von 22,5 Grad...

Es sollen auf dieser Ebene auch zwei Leitungen in unterschiedlicher Höhe hin...damit kommt die eine natürlich tiefer und die Andere etwas höher...die Bauleitung hat so einen Anblick vom Lapadu im Hinterkopf...

...das lassen wir mal wirken, und warten ab was sonst noch so aus dem Hinterkopf hervor kommt...es fehlen ja noch jede Menge abgehende Leitungen...und eine Zuleitung ist auch noch nicht da...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#261 von Hewi62 , 04.12.2019 21:40

Hallo zusammen,


die Rohrmeisterei war mal mächtig tätig...wenn sie tätig war...

Zunächst mal die Bilder aus dem „Hinterkopf“ der Bauleitung...


...in der Realität geht man leicht geduckt bis gerade passend (=1,82cm) dadurch...da wird es die RöHWAG Mannschaft besser haben, weil so klein wird‘s wohl nicht werden...


...diese wurden vor Jahren schon aufgenommen, und da ja nix wegkommt, sind diese nach einiger Suche und mehreren Versuchen des Hochladens nun auch endlich bereit...
Das also soll als Vorlage dienen...wobei der Bauleitung vorher schon klar war, dass im Maßstab N das nicht ganz gelingen kann. Ferner wurde an den Absperrventilen gespart, weil für so dünne Leitungen keine vorhanden sind...

Nun aber mal zum Weg...wenn der Redakteur noch alles zusammen bekommt...

Den Wettbewerb „passende Rohrleitung“ hat die Rohrleitung mit den 15 Grad Winkeln gewonnen, diese kommt natürlich nach dem Geschmack der Bauleitung geschmeidiger rüber...natürlich wollten beide Öfen gleich behandelt werden...das kam der Mannschaft mal wieder zugute, weil quasi Serienproduktion angesagt war...jeweils 12 Mal den 15 Grad Winkel sägen, dabei nicht vergessen, das Rohr nach dem ersten Schnitt auch um 180 Grad zu drehen, sonst wird‘s nix mit passend und im Kreis herum und was weis ich nicht noch alles...

...oben links die beiden mit den unterschiedlichen Höhen, die in Gänze um den Ofen herum führen; die nach unten abgehenden Rohre weisen Durchmesser von 1,5 und 3mm auf...
...die vier einzelnen Rohrsegmente kommen eine Etage tiefer, da wo die Treppen sind. Die Rohrenden bleiben erst einmal so, weil von den notwendigen Verschlüssen leider zu wenig auf Lager sind. Der Einkauf hat am letzten Wochenende leider gepennt...Diese können auch nicht um den Ofen herum geführt werden, da die Treppen im Wege sind...einen interessanten Weg gab es bei dem dünneren Rohr der Viere...an deren Farbe ist zuerkennen, dass diese im realen Leben Stromkabel sind...die Klempner entfernten das Kupferkabel und bohrten jeweils vier Löcher für die Verbindung zum dickeren Rohr - dort wurde natürlich auch gebohrt. Die Verbindung ist der schon mehrmals eingesetzte Blumendraht, hier 1,5mm Durchmesser und 20mm lang, oder waren es 15mm?...egal, auf jeden Fall per Hand in einen 90 Grad Winkel gebracht und schön geklebt...

Nachgeliefert, weil vorher passiert...während der Produktion...

...die Peilung für die tiefere Etage. Den bereits vergebenen Platz für die Treppen markiert und die Rohre lose aufgelegt...das müsste passen, wobei der Abstand zum Ofen noch nicht klar war, weil ja die kleineren Rohre da noch hinzukommen...aber wie so oft, einfach mal darauf los bauen, und schauen wie sich alles fügt...

...nach dem Bau ging es gleich zur Designprobe...oben passen die Leitungen so gerade eben drumherum...kleinere Kollateralschäden an den Leitungen zwischen den Kühlkästen gab es auch...wer zu baselig ist muss kleben...

...Oben: Da beide Rohre abgehende Leitungen nach unten aufweisen, dürften diese auch nicht fehlen...unten kamen 2mm Stücke zu Einsatz, den kreativen Mix der Materialien kann man gut erkennen, hier Holz, Polystyrol, Blumendraht...natürlich fallen die immensen Pannen beim Bau sofort auf, das Holz ist nicht immer zu 100% in gleicher Höhe, die Rohre hängen teilweise in der Luft...mal schauen wie das mit Farbe wirkt. Wenn‘s nicht passt, dann wird gefeilt...
Unten passt auch alles...

Der zweite Ofen wollte auch mal ins Bild...

...mal eine andere Blickrichtung, dieses Mal von vorne...die Stromkabel links und rechts können noch nicht besser verlegt werden, weil noch weitere Kabel den gleichen Weg gehen werden. Erst wenn alle Kabel verlegt sind, werden die H-Träger außen verkleidet und dann sollte nix mehr zu sehen sein...evtl. muss da ja ach noch eine dicke Leitung ganz nach oben zum Ofen...wer weis das schon...jetzt zumindest niemand...

Im Detail...

Ohne Kommentar...oder doch einer, „etwas“ größer als in der Realität...

Unten passt es sogar hervorragend, die untere Leitung geht ganz prima und quasi wie dafür gemacht am Ofen entlang...

...die obere Leitung hat noch drei 0,5mm Rohre bekommen, die haben eine sinnvolle Nebenbeschäftigung erhalten...sind so angeordnet, das die ganze Partie stehen beleibt... ...die schräg abgehenden Leitungen sind ja vorbildlich...wenn in den Kram passt, dann hält sich die Mannschaft auch ans Vorbild...

Tja, und der Redakteur hat auch nur Zeit für diesen Beitrag, weil die erste Farbe aufgetragen wurde...

...und der gesamte Bauplatz aktuell belegt ist...das lassen wir mal trocknen und wirken...irgendwie müssen ja noch mehr Rohre daran. Es gehen ja etliche über die Geländer einer Arbeitsbühne hinab...also noch mal irgendwo den Bohrer bemühen und schon mal Fakten schaffen, 1) weil im eingebauten Zustand das Bohren wohl nur zu kollateral Schäden führen würden, und 2) damit diese Rohre nicht vergessen werden...

Bis neulich, mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#262 von Hewi62 , 08.12.2019 15:42

Hallo zusammen,


naja, der Bauplatz wurde geräumt, das führt unweigerlich zur den ersten Ofenkühlungsrohren...

Wegen des virtuosen Vorgehens der Mannschaft kommt es immer wieder zu Trocknungsphasen bedingten Pausen, weil ja nicht viel Ablageplatz vorhanden ist.

Hier eine davon...

Als Material wurde der 0,8mm Blumendraht in Betracht gezogen...die erste Probe hat dieser prima überstanden, der Meister der Rohrmeisterei war so zufrieden, das es gleich weiter ging...gelegentlich wurde die Länge gemessen, überwiegend eher frei nach Peilung per Hand und mit Augenmaß in die richtige Position gebracht...
Da jedes Rohr eine Einzelanfertigung ist, kann immer nur eine begrenzte Anzahl Rohre angefertigt werden, sonst würden die Klempner beim Anbringen durcheinander kommen...die Sache mit dem nicht vorhandenen Plan zeigt auch hier ihre Auswirkung...

Tja, und da hängen die Ersten an Ort und Stelle...

Das Zuleitungsrohr ist etwas geneigt, das ging so gerade eben bei der Bauleitung noch durch, weil es auf die Perpektive und den Abstand des Betrachters ankommt - diese Makrozoom Fotos sind dann schon extrem...Wasser fließt ja bekanntlich nach unten...eingehängt in die auch per Hand gebohrten Löcher ist das Anbringen einfach..

Wie immer bei Designproben darf ein Typ von der Bauleitung nicht fehlen...

Er würdigt auch die Schlosser, mit dem Geländer fühlt er sich gleich sicher...die Rohre für die rechten Anschlüsse sind gerade in der nicht vorhandenen Trockenkammer

Ein anderer Blickwinkel...

...in der Zukunft so nicht mehr zu sehen, weil der Fotograf unten am Möllerbunker stand und zwar da wo später der Schrägaufzug hin kommt...das eine schiefe Rohr passt auch zur Realität, da geht es ab und an auch kreuz und quer, zumindest hat die Bauleitung diesen Eindruck...

...so wird‘s später schon eher zu sehen sein...

....wie das so gerade werden konnte bleibt ein Geheimnis der Rohrmeiserei...

Von den diversen Reparatur-Arbeiten, Rohre erneut befestigen, löten am lebenden Objekt, damit es auch erleuchtet bleibt, Kabel verlegen, damit diese nicht mehr zu sehen sind, und einen neuen Kohlenstaubverteiler Bauen und anbringen gibt es keine sachdienlichen Fotos...diese Tätigkeiten kommen stillschweigend später ins Bild...

Einen schönen zweiten Restadvent
mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#263 von Hewi62 , 12.12.2019 22:26

Hallo zusammen,


....und weiter geht es mit Rohren...ach ne, erst die ersten Leitern und kurzen Geländer am Möllerbunker...

Nachdem der Einkauf das Leiterlager aufbessern konnte, durften die Schlosser schon mal mit ersten Probeanbringungsversuchen loslegen...diese Übungen dienen immer mal wieder zur Entspannung und damit die Tätigkeiten nicht so eintönig werden...keine Problem bei den 1.978 offenen Teilbaustellen...

...herangezoomt, und so ist die Leiter einen ganzen halben mm linksschief...naja, in der Realität nicht wirklich zu erkennen, der schon oft genannte Zoomeffekte halt...aber dafür ist der auch da...der Rest passt der Bauleitung, der Waggon kommt auch vorbei und rechts zur Kranbahnschiene scheint auch genug Luft vorhanden zu sein. Im Betrieb wird von der Stelle, wo gerade der Typ mit seinen Händen in den Taschen herumsteht, der Waggon geöffnet, damit das Schüttgut der Erdanziehung folgend in die Bunker gelangt ..aus der Lichtraumarie an der einen Staubsack/Wirblerbaugruppe hat die Mannschaft gelernt...erst nach einem Test darf die Bauleitung vorbeischauen, so ein Malheur möchte niemand mehr erleben...

Hier die anderen Leiter-Erlkönige am Möllerbunker

...die Befüllung der Bunker kommt noch, erst muss mal ein Plan über das weiter Vorgehen hier entwickelt werden...außerdem sind diese Teile an dieser Stelle im höchsten Maße kollateralschaden gefährdet...das will wohl überlegt sein. Wobei, in der Vergangenheit gab es ja schon häufiger solche Situationen, und am Ende ging es immer Plan los weiter...ihr lassen uns überraschen...
Zur Betonoptik sollte auch mal eine brauchbare Idee vorbeikommen

Ofen 2 hat an dieser Seite und an dieser Bühne die erste vollständige Rohrausstattung bekommen...die Ausbuchtung an der Bühne wurde notwendig weil der Treppenaufgang hier zu weit herausragt, nicht so passend wie am Ofen 1...damals vermessen/verteilt, Plan los halt...

...der letzte Schuss Farbe an der Rohrverbindung fehlt noch...kurz vor der Rohrmeisterei kommen die Metallbauer und bringen noch schnell das Geländer an, nicht das da beim Rohrverlegen einer abstürzt...
Einer der Gründe warum es nicht so schnell weiter geht, ist die farbliche Behandlung der Geländer, die kommt ja immer vor dem Einbau...und weil noch unglaublich viele Geländermillimeter fehlen, wurden die letzten Reste schon mal vorbereitet...
Nachschub soll ja unterwegs sein, so hörte man...

Hier eine Zweiseitenansicht mit allen Rohren...so quasi volles Rohr... ...stimmt aber so auch nicht, weil voll können diese ja noch nicht sein...keine Zuleitung...

Ach ja, der auch zwischendurch angefertigte neue Verteilerkasten der Kohlenstaubzuleitung ist auch an Ort und Stelle...erscheint etwas eckig, da muss die Bauleitung nun jetzt aber durch...dafür baustatisch aber mal richtig, nicht so wie die erste Variante...die Öfen sind nicht mal im Ansatz fertig und schon Ausbesserungen... ...für die Zuleitung müsste auch mal jemand einen Weg finden...aber dafür müsste erst mal eine Idee her wo der Kohlenstaub hergestellt wird, also ein Gebäude, das irgendwie mit dem Möllerbunker verbunden ist, oder eine separate Anlieferung mit separatem Gebäude, aber wo hin? Fragen über Fragen, kommt Zeit kommt Rad ( ) so hab ich das mal im Pott gehört, also wird das übernommen...

Nun zum Ofen 1 mit seinen Rohrkünsten (?)... nun ja, im Laufe des Produktionsprozesses ergeben sich ja immer wieder erstaunliche Verbesserungen...so auch hier. Nachdem zuerst der normale RöHWAG Prozess = Bauteile finden, prüfen/peilen ob es passen könnte, anmalen und nach dem Trocknen zusammenbauen, Anwendung gefunden hatte, wurde durch eine unglaublich geniale Idee eines Mitarbeiters die Produktion umgestellt = Rohmaterial in Gänze farblich behandeln, dann in die richtige Position biegen, und dann Anbringen, geht es aktuell quasi in Lichtgeschwindigkeit weiter, zumindest relativ zur vorhandenen Zeit... ...so können nun 5x300mm Rohr in einem Arbeitsgang farblich vorbereitet werden und man glaub ja nicht wie viele Millimeter Rohr benötigt wird, abgeschätzt hat das ja auch keiner...

...quasi in einem Arbeitsschritt gebogen, gekürzt und angebracht...die noch feuchte Farbe an den Rohrverbindungen ist noch deutlich zu erkennen...hier kam die plötzlich aufkommende Idee des Rohrgewusels auf, an was man sich so alles erinnert, wenn man frickelt; also wurden einzelne Rohre, ja wie denn? ...ich schreib mal hintereinander gelegt...so entsteht ein schönes Rohrgewusel...meint die Bauleitung...und in der Realität haben die das auch schon gesehen...

Der Blick von unten zeigt dann schon noch „Rohrlücken“...

Welche denn? Die von oben kommenden...klar die kommen erst, wenn es eine Etage höher weitergeht...

Naja, da kam dann ein Typ vorbei und meinte mal sollte noch mal über die Statik nachdenken, weil in der Etage sind keine zusätzlichen Streben zur Lastverteilung nach unten, so wie eine Etage tiefer...potzblitz schoss es der Bauleitung durch den Kopf, Recht hat er schon...mal sehen wie das wieder improvisiert wird, weil die Geländer sind ja schon dran, da wo eigentlich eine Strebe hin müsste und und und...da tun sich wieder Abgründe von zusammenhängenden Dingen auf, die alle irgendwie parallel zu bearbeiten wären...die nicht vorhandenen Ideen dazu lassen wir mal sacken...in den nächsten Tagen wird eh wohl niemand auf der Baustelle sein...wenn es heute eine Idee gäbe, dann wäre diese bestimmt beim nächsten Arbeitsbeginn wieder vergessen..

Zum Schluss noch ein Überblick über das Hüttengelände, so sieht es aus wenn die Puzzelteile oder besser Parzellen immer wieder ausgebaut werden, damit sie auf dem Arbeitsplatz bearbeitet werden können...die Öfen mal außen am Gelände...

...dann verschiebt sich die Silhouette, weil an dem eigentlichen Platz kommen die Öfen natürlich nicht solange sie bearbeitet werden...das wäre viel zu viel Aufwand...und viel zu viel hat die RöHWAG nicht...dann kann‘s ja auch nicht gehen

Also, schon mal einen schönen dritten Advent...stop! Die Weihnachtsfeier sollte auch mal geplant werden, nicht das diese ausfällt...naja etwas mehr als eine Woche ist ja noch Zeit...

Dann mal
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#264 von Lio , 13.12.2019 13:51

Hallo Andreas,

du rackerst dich hier ab mit Bauen und Beschreiben und es kommen gar nicht viele Meldungen von anderen. Als stiller Mitleser möchte ich daher sagen, dass mir dein Projekt ganz toll gefällt. Ich mag Industriebauten, und deine Ausgestaltung und Alterung ist absolute Spitze. Dann auch noch die Beleuchtung, ich wette, man kann sich am "lebenden Objekt" kaum sattsehen.


Viele Grüße
Frank


N - Hauptanlage Lichterfelde-Ost: https://photos.app.goo.gl/Q7As0aIKCf1MZ5Ep1
N - Zweitanlage Bad Carlsfeld: https://photos.app.goo.gl/NzKCCWhT5fEJwGvq5


Hewi62 hat sich bedankt!
 
Lio
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#265 von Hewi62 , 19.12.2019 22:24

Hallo zusammen,


@Frank, vielen Dank! Das mit der Anzahl an Meldungen kommt dem Redakteur schon etwas entgegen...ist ja immer das Gleiche, der Tag will einfach nicht länger werden...und die begrenzte Zeit nutzt die Mannschaft dann auch ganz gerne zum bauen, nicht auszudenken wenn da noch viele Kommentare kämen ...und was will man bei einem Montanthema auch schreiben? ...mich eingeschlossen, halte ich Montaner an sich für den eher ruhigeren Vertreter der Modellbahner/-bauer, dazu noch die Tatsache, das es ja schon eher ein Randthema ist...das passt schon...außerdem dienen die Beiträge ja auch der persönlichen Bauaufzeichnung, wie am Anfang schon mal geschrieben, verbunden mit der Hoffnung, das diese auch hier nicht verloren gehen...tja, und mit dem lebenden Objekt hast du völlig richtig erkannt, da geht auch noch Zeit „drauf“...von der immer zu wenig Vorhandenen...

Kommen wir dann mal zum lebenden Objekt, der Jahreszeit entsprechend gab es die Weihnachtsfeier der Mannschaft...im zweiten Anlauf wurde auch ein passender Platz gefunden. Der Fotograf streute dann noch übers Gelände, davon dann noch ein paar Impressionen...sind evtl. schon mal früher eingefangen...

Der Reihe nach, hier also der Ort der Weihnachtsfeier...unverkennbar wurde diese nach Feierabend angesetzt...

...etwas Licht sollte ja schon sein, aber auch nicht zu viel...vorne an der Winderhitzergruppe ist sogar die in diesem Jahr entstandene Pumpstation zu erkennen...

Aus der Nähe und bei Licht betrachtet...

...die sitzen / stehen alle lose, nach einer wunderbaren Geduldsprobe war‘s dann auch soweit...ein paar Mann sind ja noch mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt...

Danach die paar Impressionen, die zufällig vom Fotografen eingefangen wurden,
die ersten Beiden als hell / dunkel Vergleich...

...hell, von hinten durch die Unterführung des Möllerbunkers hindurch...

...die dunkle Variante...

...da stellt sich die Frage, muss da noch Licht in die Unterführung?...gaaaaanz lange überlegen...

Nun in lockerer Reihenfolge, so wie die Bilder geschossen wurden...

...ein Überblick...mit der temporären Nutzung der Gieshalle des Ofen1 als Zwischenlager...

...Ofen2 mit seiner noch immer zu hellen Giesebene...von hinten über den Möllerbunker hinweg...

...die to do Liste der Elektriker ist auch nicht kürzer geworden...

Nun zwei Bilder, die vor dem Beginn der Weihnachtsfeier entstanden sind...

...im Dunkeln hätte man eh nix gesehen, so mit ohne Lampen, der Möllerbunker im aktuellen Zustand...

...dann noch einmal den Möllerbunker entlang...

...mit den vier Staubsack/Wirblerbaugruppen...die Leiterreste hat auch mal wieder niemand weggeräumt...die beiden Öfen gehen höhentechnisch noch unter, weil immer noch viel zu klein...aber da gibt das kommende Jahr Hoffnung auf Wachstum...

Irgendwie auch langweilig, weil schon häufiger eingefangen...

...aber auch immer wieder faszinierend der Blick unter der linken Staubsack/Wirblerbaugruppe des Ofen1...auch hier wieder die to do Liste der Elektriker, die Treppenaufgänge am Möllerbunker stehen immer noch im Dunkeln...

Einblick in den kleinen Unterstand, oben über einem Staubsack...

...mit Schaltkästen...am waagerechten Schieber kommt die Gichtgasleitung vom Ofen an, wenn diese denn mal kommt...

Ein Tannenbaum oben auf der Mittelplattform der Winderhitzer des Ofen2...

...rechts ist es dunkel, daher kann das nur der Ofen2 sein...

...einer der großen Schaltschränke unterhalb der Öfen, musste noch mal im Markozoom versucht werden...

...tja, die Schalter sind zu erkennen...

...der in diesem Jahr entstandene Bahnübergang am Ofen2...

...und Tannenbaum vor dem Werkstatt-Gebäude...und Elektriker...Liste, mehr schreib ich nicht...

So, das war‘s dann mal für dieses Jahr...also

Allen stillen und schreibenden Betrachtern Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch...

mit Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#266 von Chio , 20.12.2019 00:30



Jessas! Da schau ich! Dieses ganze Ding ist echt irre!


Fassungslose Grüße aus Wien
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#267 von Jör g Schmidt , 22.12.2019 00:51

Moin Andreas
erst mal die üblichen Jahresendwünsche.
Wenn ich deine Meisterwerke nicht "persönlich" kennen würde... wie immer ganz großes Kino!


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#268 von Gelöschtes Mitglied , 22.12.2019 07:46

moin,

Du kommst wohl "vom Fach" ?

Auch ich möchte Dir mal kräftiges Lob schenken

da ich an den "Ruhrpott" nur spärliche Erinnerungen habe - an Hochöfen ohnehin nur von Weitem -
ist das natürlich schon hochinteressant , dokumentativ, lehrreich :
so ein Modell könnte man direkt einem Museum und auch Lehranstalten zur Verfügung stellen !

Selber hab ich zwar mal ein damals aktives Stahlwerk - Salzgitter /Peine - besichtigen dürfen, aber da ging es mehr
um die Fertigung von Stahlprofilen für das Bauwesen - gab es Begriffe wie Thomasbirne, Bessemer-Birne ,
Elektrostahl....aber das war Anfang 80er Jahre..

auch von mir beste Wünsche für das Fest und den Jahreswechsel !



RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#269 von hda , 22.12.2019 10:52

Hallo Andreas,

verspätet vielen Dank für die Erzbunker-Entladedemonstration!
Inzwischen habe ich eingesehen, dass wohl parallel zum Entladegleis nicht zwingend Laufstege existier(t)en - aber wie man einen Zug in bestimmte Bunkertaschen ohne Höllenrennerei leerkriegt, habe ich noch nicht begriffen…...
Das will ich aber jetzt nicht breittreten, denn wie gesagt, bin ich ja ohne Erzbunker dieses Themas sowieso enthoben

Jedenfalls ist der Bunker schon ein imposantes Teil. Braucht sich vor den 1000 Röhrchen und Lämpchen nicht zu verstecken (könnte er auch garnicht )

Und was sich für beeindruckende Einblicke ergeben, wenn man nicht wie andere Leute ringsum alles mit Riesen Häusern zustellt……Respekt!
Haste übrigens die Tännchen nach ihrer Betriebsbegehung wieder eingesammelt?
Nicht das eins hinterm Winderhitzer vertrocknet - oder gar im Wirbler rumwirbelt

Falls Du doch noch eins suchen solltest: Trotzdem Geruhsame Feiertage!

Gruß
Heinz


 
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#270 von Hewi62 , 22.12.2019 18:24

Hallo zusammen,

nur ein paar Antworten auf die Beiträge...darin ist der Redakteur ja nicht geübt.. ...

Danke Chio! Aber fassungslos ist doch höchstens die Bauleitung, weil die ja auch nicht wissen wie man die Dinge anpackt...

Danke Jörg! Aber ganz kennste se ja nich, immer nur in Teilen...also eher Teil-Kino...

Nein, lupus51 vom Fach bin ich nicht, dann wären ein paar Dinge bestimmt fachmännischer geworden... ... tja und auch ich kenne das Geschehen nur aus der Historie...bin als Kind mit der Bahn öfter mal an der Westfalen-Hütte vorbeigefahren...da schwebte wohl so ein Virus in der Luft...hat sich auf jeden Fall gehalten...

Heinz, dafür nicht würde der Norddeutsche schreiben...zur Betrachtung der Entleerung gibt es einen Film von der Westfalen-Hütte im Netz, die Jungs waren ganz entspannt....und 1.000 Lämpchen sind es noch nicht, ich schätze mal so an die 300... die Controlling-Abteilung befindet sich noch im Aufbau, sonst wüsste man genauer Bescheid... ...die Bäumchen sind wieder schön verpackt bis zum nächsten Jahr...verschwunden ist keines, sind ja nur zwei...

So, das war’s dann für 2019...

Allen Frohe Feiertage und einen guten Rutsch...
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#271 von Hewi62 , 31.12.2019 15:39

Hallo zusammen,

kein Feuerwerk, aber ein Beleuchtungstest...

Der Einkauf konnte Dank sachdienlicher Hinweise in Göppingen zwei neue Stromwandler/-regulierter erwerben. Man könnte das Fachwissen auch alles googeln, aber das macht viel weniger Spaß. Das geht halt bei der RöHWAG am Besten wenn man vor Ort mit Leuten fachsimpelt. Hier waren es die Modellbahnfreunde Dillingen, insbesondere Uwe Braun und sein Kollege...noch mal wiederholt, aber das war ein super Tag!

Wie sieht es aus?
Nun ja, bisher werden alle LED‘s mit 12 Volt betrieben. Immer vier in Reihe, bzw. falls diese einzeln angeschlossen werden, mit einem Widerstand...

...unschwer zu erkennen...die Cowper-Gruppe vom Ofen 1

...mit 10,5 Volt betrieben....etwas zu dunkel...und rechts unten an den kleinen Arbeitsplattformen tut sich nix...

Noch einmal...

...eine leicht andere Perspektive...am Ofen 1 ist es schon dunkel...nur die Giesebene hat genügend Beleuchtung..

Da ja zwei Bauteile erworben wurden, bekam jede Cowper-Gruppe eine andere Spannung...
Nun mit 11 Volt...

...die Cowper-Gruppe vom Ofen 2

Die etwas andere Perspektive...

...

Und zum Vergleich, die normale 12 Volt Spannung...

...bisher gilt die 11 Volt Spannung bei der Bauleitung als Favorit...mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht..

...die andere Perspektive...


...und dann noch ein Versuch mit etwas Rauch...

...

...ein zweites Bild..

...da die Mannschaft alles allein macht, war die Erstellung dieser Versuchsfotos schon wieder ein besonderer Akt...gut das niemand in der Nähe war, der das aufgenommen hat...

Was bleibt aus dieser Aktion als Erkenntnis?

Etwas weniger als 12 Volt erscheint passender, wobei es natürlich für die Elektriker auch faszinierende Erkenntnisse gab. Hervorragend konnten die Vier in Reihe LED‘s eingestellt werden, die LED‘s mit Widerstand kümmerten sich nicht wirklich um die geringere Spannung...
Dazu wollte die viel zu helle Giesebene des Ofen 2 auch nicht merklich geringer leuchten, obwohl Vier in Reihe angeschlossen sind...da muss eine andere Lösung gefunden werden...komm der mir mal auf den Bauplatz...

Die ganze Sache wurde als Entspannungsübung für die Mannschaft genutzt = ausgiebiges Betrachten in aller Ruhe im Dunkeln...da könnte man die vielen offenen Teilprojekte auch ganz schnell vergessen...auf jeden Fall waren das gestern Abend prima 2 Stunden...

Nun ja, da bleibt ja Gott sei Dank noch genügend Arbeit für 2020 übrig...

Allen Stummis alles Gute für 2020, insbesondere Gesundheit, dann kommt der Rest schon von ganz allein...

Sylvesterliche Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#272 von Chio , 31.12.2019 16:56

Sapperlott - ich bin wieder mal schwer beeindruckt.

Ich fummle diese Tage ebenfalls an der Beleuchtung rum - und in weitem Umkreis hat man mich fluchen gehört über das frickelige Spur N Zeugs

Eine Anmerkung vielleicht:
Einen (zusätzlichen) Vorwiderstand pro Gruppe (was auch immer du als Gruppe definierst, bei mir ist es ein Häuserblock) sollte man in jedem Fall haben. Ich nehme 100 Ohm, könnte aber auch leicht mehr sein. Wie du ja schon sagtest: Das sieht man praktisch nicht.
Wenn du nämlich einen Kurzschluss hast, was schon mal vorkommt, dann wirkt sich der auf alles aus und du findest den Fehler nur sehr schwer. Mir ist da schon Lackdraht durchgeschmolzen, und das tut er dort, wo man es am wenigsten sieht.

Neujahrsgrüße aus Wien
Chio


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#273 von Recycle , 31.12.2019 17:59

Hallo Andreas,

auf der nach Projekten in N stieß ich auch auf Deines hier. Und staune, was alles geht . Das richtig gut. Ich schaue jetzt öfter mal vorbei.


Gruß Christian

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#274 von Hewi62 , 04.01.2020 23:15

Hallo zusammen,

Chio, ja etwas kleinlich sind die LED Geschichten schon, aber das ist man bei N ja gewöhnt... ein Widerstand wird wohl die Lösung werden, wenn ich die richtige Verbindung denn wieder finde...

Christian, ja es geht eine Menge, wenn eine Idee vorhanden ist...

Nun, so ganz langsam beginnt die Mannschaft das neue Jahr. Wobei es nicht einfach war die nächsten Schritte zu finden. Das Jahr ist ja noch lang, so wurde mal hier und da etwas gewerkelt...der Möllerbunker bekam den nächsten Versuch der Betonoptik näher zu kommen...und damit etwas graue Farbe ab...Bilder wurden vergessen...ist aber auch nur leicht verbessert (?)...da kommen bestimmt noch ein paar Versuche dazu...

Konstruktiver wurde es an den Öfen...die sind ja das erklärte Ziel für dieses Jahr...
Auch wenn der Lapadu nur ein grobes Vorbild ist, sollte die Bauhöhe dann doch so in etwa passen - zumindest soweit diese zu ermitteln ist...bei der Gichtgasebene geht das einfach, weil am Aufgang eine Höhenangabe ist...in N umgerechnet sind das rund 360mm. Die bisherige Höhe betrug 300mm, also musste da noch was dazukommen...

Hier die Ausbeute des heutigen Abends:

...lose auf dem Ofen1 aufgesetzt, im den Naturfarben Polystyrol weiß... ...
Insgesamt sind so 84mm hinzugekommen...an der unteren Querstrebe sind es 42mm, hier kommt der Gichtgasaustritt hin, das passt von der Höhe schon ganz gut. Da die Bauleitung hier mal ausnahmsweise mit etwas Plan vorgegangen ist, kam diese Höhe zustande und daher durfte von der Vorbildvorgabe abgewichen werden. Damit reichen jeweils genau 2 Treppen bis zur nächsten Arbeitsebene...so der Plan...

...so langsam wirkt der Ofen dann auch höhentechnisch besser...

...während der Klebertrocknungsphase wurden schon mal die Böden der Arbeitsebenen geschnitten...man wollte ja nicht arbeitslos abwarten...schmucklos wie diese sind, wurde sie auch nicht abgebildet...

...nun sind die Staubsack/Wirblerbaugruppen auch schon mal etwas passender = kleiner im Verhältnis zum Ofen...

...da kommt dann der Gichtgasrohrsalat, die Beschickung des Ofens und die Kranbahn noch darüber, so dass die Höhe sich noch deutlich steigern wird...aber das dauert sicherlich noch eine ganze Weile...das Jahr ist ja noch lang...
Die hier optisch nicht ganz passenden senkrechten H-Träger sind nicht so ernst zu nehmen, mit den noch fehlenden Querstreben, wird denen schon noch geholfen...dann wird das alles wie aus einem Guss wirken - so hofft die Bauleitung zumindest.
Die nicht gestellte Frage, warum nur dieses kleine Stück in gleicher Bauweise wie das untere Teil hinzukommt, ist einfach zu beantworten. Darüber wird das Ofengerüst anders gebaut, etwas filigraner als mit den „dicken“ H-Trägern...außerdem kommt dann auch etwas Abwechslung beim Ofengerüst..

...aus der Preiserleinperspektive...

...wirkt schon mal „gewaltiger“...

So ein Bastelabend ist ja immer kurz, also auch nur ein kurzer Bericht....mal sehen was in den nächsten Tagen noch so geht - Ofen2 braucht ja auch noch diesen Aufbau, viel wird es nicht werden können, weil die Mannschaft das neue Jahr gleich mal mit einem Kurzurlaub anfängt...nicht das die sich überarbeiten...

Also, höhentechnische Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#275 von Hewi62 , 06.01.2020 21:30

Hallo zusammen,

na dann noch schnell ein Update, wenn es läuft, dann läufts halt... ...also wurde die erste Designprobe am Wochenende ausgiebig studiert, Vorbildfoto‘s vom Lapadu zu Rate gezogen, um dann doch kurzerhand den Aufbau um eine Treppenhöhe zu kürzen.
Am Ende wäre es doch zu hoch geworden und so erscheint die aktuelle Höhenausdehnung passender, zumal da ja noch jede Menge Höhe nach oben kommt...die Vorbildhöhe ist immer noch gerundet eingehalten...die RöHWAG Mannschaft baut ja nicht sklavisch nach, es dient halt alles der Orientierung, das ist mal wieder gut so...

Und wenn man schon mal dran ist, dann wurden auch die Arbeitsbühnen schon mal entsprechend vorbereitet = ausgeschnitten, an den Ecken Aussparungen für die senkrechten Träger geschnitten, und zu guter Letzt, in der Mitte den Platz für den Ofen geschaffen...es sind ja wieder unglaublich viele verschiedene Aspekte gleichzeitig zu berücksichtigen, daher die einfachen Dinge zu erst...

Wie immer bei Designproben, alles nur lose aufgestellt...
Hier Ofen 1 von vorne...der rechte senkrechte H-Träger will immer noch nicht freiwillig passen, dann eben beim Zusammenbau...

...im obersten Segment kommt der Gichtgas-Auslass hin, oder genauer alle Viere...hier ganz oben, da wo die Verjüngung aufgesetzt ist, beginnt die Beschickungsvorrichtung...das hat alles einen Moment gedauert, bis die richtige Anordnung gefunden wurde...immer wieder zwischen den verschiedenen Foto‘s hin und her gesprungen, gepeilt, überlegt und das Ganze noch ein Mal von vorne und wieder zurück, so lange, bis diese Variante gefunden wurde...
Dazu fällt dem geneigtem Montaner die Form des neuen Ofensegments gleich auf. Der verläuft ja nicht so wirklich komisch, äh konisch. Der Durchmesser von 60mm musste beibehalten werden damit die Verjüngung auch noch passt...nennen wir das mal Bauart RöHWAG...beim Schreiben schwirrt gerade die Frage durchs Hirn, evtl. ist der Durchmesser ganz oben zu groß?...mal sehen ob für die Beschickung eine vorläufige Idee kommt, die dann zu erst probiert werden sollte, nicht das hinterher doch alles kleiner sein könnte, und dann müsste der Ofen doch konischer verlaufen...???...aber diese Frage verdrängen wir erst einmal...oder die Gichtgasglocke benötige so viel Bewegugnsfreiheit...
Da ja auch noch diverse Kühlungsrohre fehlen, wird der Verlauf des Ofens wahrscheinlich auch nicht mehr so richtig sichtbar werden...auch eine Möglichkeit...

Da darf Ofen 2 auch nicht fehlen...der sich aber wegen der Bautätigkeit aktuell nicht an seinem richtigen Platz befindet, zur leichteren Entnahme steht er weiter rechts als gewöhnlich...

...etwas schüchtern hinter seinen Winderhitzern verborgen... ... als Höhenreferenz aber durchaus zu gebrauchen...

Bei genauem Vergleich sind Unterschiede bei der Verjüngung der Öfen feststellbar...unfassbar, jetzt muss sich die Mannschaft auch noch mit unterschiedlichen Flaschenöffnungen herumschlagen...

Vom Ofen 1 in Richtung Ofen 2, der sich hinten schon wieder versteckt....

...auch aus diesem Blickwinkel erscheinen die Proportionen passend...

Bei der Betrachtung des Bildes notierte die Mannschaft nicht nur Farbe für das neue Ofenteil, sondern auch „ein paar“ Kühlkästen auf dem Arbeitszettel für die Mannschaft...gekühlt wird eigentlich bis zum Gichtgasauslass auf der obersten Arbeitsbühne vor der Verjüngung...

...ein Mal diagonal...

...da kommt die natürliche Farbe Polystyrol-Weiß der H-Profile auch gut rüber...

Tja, und von vorne...

...die Silhouette verändert sich schon mal leicht...die Gieshallenböden machen ihren Job als Zwischenlager auch ganz gut...

...im Überschwang des Fotografen ist dieser auch noch todesmutig auf einen Stuhl gestiegen...

...und mit ausgestrecktem Arm ist der Blick von oben auch noch gelungen...

Das Ganze lassen wir mal wieder gut in den Gehirnwindungen der Bauleitung sacken, dazu garnieren wir noch die Möglichkeiten der elektrischen Anbindung des oberen Teils der Öfen. Die Wegstrecke bis in den Untergrund wird nun zu weit, daher muss da oben irgendwo irgendwie ein Verteiler versteckt werden. Verbunden mit den Überlegungen, ob der obere Teil evtl. zunächst lose bleibt, damit die weiteren Bauschritte leichter zugänglich bleiben, und nicht immer am lebenden Objekt operiert werden muss, dann müsste die elektrische Verbindung aber streckbar sein, und so ein Stecker ist schon ziemlich groß, zumindest für N...wie so oft bleiben aktuell mehr offene Fragen als Antworten...dann macht sich die Mannschaft doch besser für ein paar Tage vom Acker und überlegt in Ruhe....

Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


Hewi62  
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Spurweite N
Stromart Analog

zuletzt bearbeitet 25.05.2021 | Top

   

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