Moin Klaus,

weiter ober hast Du etwas zur Sh2-Scheibe geschrieben. Zufällig stieß ich vorhin im "Miba-Report Signale 3" darauf. Dort sind folgende Abmessungen vermerkt:

550 x 440 mm (Wärterhaltscheibe, Abschlusssignal Einfahrstumpfgleis, Tore von Gleisanschlüssen, Schuppen etc.)
840 x 440 mm (dto.)
1.000 x 700 mm (Deckungsscheibe am Mast)

Farbe:
Scheibe RAL 3002 (karminrot) und RAL 9002 (grauweiß)
Signalmast RAL 7011 (eisengrau) ab 1957 (ab 1936 grau mit schwarzem Fuß, ab 1944 grau)

Moin,

Da ich ja als Abschluß auf der Bahnhofseite eine Drehscheibe haben möchte, habe ich mir das entsprechende Modell von Peco besorgt. Aber einfach nur mit Handbetrieb? - das geht ja garnicht!!! Also frisch ans Werk und eine vernünftige Motorisierung gebaut ...

Hier mein Bastelbericht in Bildern:

Hier die schon zusammengebastelte Drehscheibe als Ausgangspunkt für die Motorisierung. Wichtig, den unteren Ring zur Fixierung der Drehscheibe habe ich weggelassen. Dieser wird auch in der Zukunft bei meiner Form des Umbaus nicht mehr benötigt.



An der Unterseite der Drehbrücke sieht man sehr schön die Aufnahme für die 4mm Achse.



Eine entsprechende 4 mm Achse habe ich mit Sekundenkleber in die Aufnahme gedrückt ... die kommt da freiwillig auch nie wieder heraus



Die wabbelige Grube habe ich noch mit einem 10mm Holzbrettchen verstärkt und durch die Gulli-Aussparungen verschraubt.









Dieser Motor sollte es sein! Ein kleiner Getriebemotor (3- 12 V) der bei 6V ca. 70 Umdrehungen pro Minute hat.



Auf die Achse von der Drehbrücke schraube ich ein 70 Zähne Stirnrad (Modul 1 ... schön grob!!) mit der eingängigen Schnecke ergibt sich also ein Übersetzungsverhältnis von 1 zu 70. Macht summasumarum 1 rpm! bei 6V. Mit einem Lokdecoder sollte also eine schön langsame Drehung möglich sein.

Mein ganzer Stolz sind die selbstgelöteten Lagerböcke. Die sorgen dafür, das die Schnecke schön gleichmäßig am Stirnrad läuft. Das Stirnrad wird noch mit einer Lagerbrücke abgestützt, so daß sämtliche Querkräfte aufgefangen sind.





... Fortsetzung folgt ...

Grüße Klaus

Hallo Klaus,

meine erste Frage: Wird die Drehscheibe noch eine Verriegelung bekommen?

Bedingt durch das Flankenspiel der Zahnräder wird es sonst mit der genauen Stellung "Schiene an Schiene" eventuell zu Problemen kommen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ich bin wirklich gespannt auf deine Lösung und wünsche dir viel Erfolg. Es gibt da ja mehere Wege.

Eine Drehscheibe ist immer toll auf einer Anlage, auch ich nutze Drehscheiben gerne auf Anlagen.

Gruß, Ralph

Hallo Klaus,

mit "immer an der Wand lang" vertrittst Du eine ähnliche Anlagenphilosophie wie ich, das finde
ich schon mal sympatisch.
Auch bei der Baubeschreibung für die Drehscheibe hast Du dir Mühe gegeben. Kann jeder nachvollziehen.
Die gewählte Untersetzung sollte für einen langsamen Lauf der Drehscheiben ausreichen.
Ich habe bei meiner Eigenbaudrehscheibe auf eine Verriegelung der Scheibe verzichtet, weil ich bei
1,30 SO direkt daneben stehe und punktgenau anhalten kann. Man fühlt sich noch mehr als "Drehscheibenwärter".
Aber das muß jeder für sich entscheiden.

Viel Bastelspaß noch mit deiner Schmalspurbahn!

Gruß, Peter

Moin,

die zusätzliche Kopplung des Motors über Kegelräder habe ich extra so gewählt, um eventuell den Antrieb später auf Schrittmotor mit Arduino-Steuerung umbauen zu können ohne die Schneckengetriebe-Kombination wieder zerlegen zu müssen. Bei den Arduinos gibt's ja wirklich erstaunlich viele Libraries zu den Themen DCC und Schrittmotor-Steuerung.

Bei der jetzigen Planung habe ich, so hoffe ich zumindest, eine Kombination gewählt, die präzises Anfahren der Positionen ohne zusätzliche Verriegelung erlaubt. Der Motor hat so gut wie keinen Nachlauf, was bei Getriebemotoren größerer Bauart schon zu einem Problem führen könnte. Die Kraftübertragung ist aufgrund der Schnecke selbsthemmend und auch "relativ" spielfrei. Außerdem werde ich die Gleise ein wenig anschrägen, so daß durchaus ein paar zehntel Millimeter Abweichung überwunden werden können.

Aber wie immer folgt nach der Theorie die Praxis. Ich bin schon sehr gespannt ob meine Theorie aufgeht ...

Grüße Klaus

Moin,

bevor nun am Wochenende der interessante Teil des Projekts "Turntable" kommt, ist erst einmal die farbliche Behandlung der Drehscheibe dran.

Die Grube habe ich mit nach Gefühl gemischter Acrylfarbe in Betongrau eingefärbt und die Schiene mit Aquacolor Lederbraun abgesetzt. Die Drehbrücke habe ich schon mal grob vorbehandelt und die Schienen ebenfalls braun gestrichen. Die eigentliche Alterung und das Feintuning der Drehscheibe plane ich im eingebauten Zustand vorzunehmen, eventuell werde ich die Grube schon einmal ein wenig altern.

... upps, da fehlt ja noch das Modul! Na da werde ich wohl morgen mal die Säge anwerfen









Grüße Klaus

Moin,

wie ich schon in meinem letzten Beitrag messerscharf erkannt habe ... fehlte mir ja noch das eigentliche Modul !!!

Also habe ich am Wochenende aus Restholz mein Drehscheibensegment gezimmert. Eine erste Anprobe nach dem Rohbau zeigt auch, daß es passt. Der zur Verfügung stehende Raum ist mit diesem Modul restlos ausgeschöpft. Aber ich glaube, daß die Drehscheibe, die übrigens hervorragend läuft, eine Bereicherung für meine eh ziemlich kleine 0e-Anlage darstellt. Bleibt nur noch die Überlegung, wie ich die Drehscheibe an den Bahnhof ansetze: Ich tendiere dazu, die Drehscheibe mit den vorhandenen Gütergleisen zu verbinden, um betriebliche Vorgänge wie Umfahren und Umsetzen besser darstellen zu können. Ich könnte mir auch vorstellen, daß auch in "Wirklichkeit" so eine Drehscheibe maximal ausgenutzt worden wäre.

Hier die Bilder vom Baufortschritt:

Das "Recycling-Modul". Man sieht noch die Zeichnungen der alten Anlagenplanung ...





Erste Anprobe: Eng aber es passt ...









OK, an dieser Seite wird definitiv nichts mehr verlängert.



Die erste Schicht Kork ist aufgebracht und verklebt, morgen kommt die zweite Schicht und dann kanns schon ans Gleiseverlegen gehen.





Hier nochmal der Plan vom Bahnhof mit dem angesetzten Drehscheibensegement und der Überlegung die Gütergleise zur Drehscheibe zu legen.



Was haltet Ihr davon? Sind das zuviele Gleisanschüsse oder passt es so? Bis auf die Position der Drehscheibe liegt ja noch nichts fest.

Grüße Klaus

Hallo Klaus,
echt toll, was du hier zeigst.
Freue mich aufe Fortsetzung ...

Moin,

kleine Planänderung zum Wochenende: Ich beschäftige mich ja schon eine Weile mit dem Thema Hintergrund. Es ist zwar möglich, den Hintergrund vollständig als Bild zu gestalten, aber ich habe arge Befürchtungen, daß ich einen großen Ausdruck über 3,50 Länge pro Anlagenschenkel und ca. 50 cm Breite selbst mit ganz viel Glück und sorgfältiger Vorgehensweise an die Wand bekomme.

In anderen Beiträgen habe ich gelesen, wie man mit einer gemischten Bauweise ein photorealistisches Ergebnis bekommt, aber nicht auf eine "Tapete" angewiesen ist. Ich werde den Hintergrund im ersten Schritt mit dem gewünschten neutralen Himmelfarbton (leichtes Grau-Blau) streichen und auf dieser Basis dann Stück für Stück Fotos mit den gewünschten Hintergrund-Elementen kleben. Mir ist klar, das dabei die eine oder andere Naht entsteht, aber ich bin mir sicher, daß diese mittels Colorierung im gewünschten Maße retouchiert werden können.

Der entscheidene Vorteil ist, daß ich mich nicht jetzt schon 100% auf die Positionen von Straßen und Gebäuden festlegen muß. Ich glaube das funktioniert bei meiner manchmal sehr "freien" Gestaltung nicht. Wenns total daneben geht, dann habe ich eben 20 Euro für MDF-Platten versemmelt ... immer noch besser als 200 Euro für bedruckte Forex-Platten.

Grüße Klaus

Zitat

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Der entscheidene Vorteil ist, daß ich mich nicht jetzt schon 100% auf die Positionen von Straßen und Gebäuden festlegen muß. Ich glaube das funktioniert bei meiner manchmal sehr "freien" Gestaltung nicht.

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Ist auch ein Punkt, über den ich/wir grad nachdenke(n). Halt uns bitte auf dem Laufenden mit deinen Erfahrungen/Testergebnissen! Ebens wegen der sehr "freien" Gestaltung... kommt uns iwie bekannt vor...

Ansonsten sag ich nur: Man liest sich...

Moin,

es wurde höchste Zeit mal wieder ein wenig zu Basteln:

Baustelle 1: Das Drehscheibenmodul ist technisch soweit fertig und die Schienen sind montiert. Der Drehscheibenantrieb ist feinfühlig genug, um mit der Multimaus oder auch mit ipad die Gleise anzufahren. Ich habe erst einmal ausgiebig getestet und damit herumgespielt. Als Decoder ist ein einfacher Tams LD-G-32 zum Einsatz gekommen. Der kleine Getriebemotor läuft damit rund und gut, ohne größere Eingriffe in die CV's. Nur die Endgeschwindigkeit und das Bremsverhalten habe ich ein wenig korrigiert.







Die zweite Baustelle ist mein Hintergrund. Ich habe mir MDF-Platten 5mm geholt und diese entsprechend an der Wand befestigt und schon mal mit einem sehr hellen Graublau grundiert. Morgen geht's an den zweiten Anstrich und dann wird es allmählich spannend, mal schauen, ob der Hintergrund mit meiner Salami-Technik hinterher wirklich gut aussieht.





... der dunklere Bereich ist nur noch nicht trocken ...

Grüße Klaus

Moin,

heute vormittag habe ich Experimente mit einfachen A4-Ausdrucken auf mattem Fotokarton gemacht. Das Ergebnis der ersten Versuche möchte ich Euch nicht vorenthalten. Noch ein wenig am Farbton und Helligkeit gedreht, denke ich, könnte meine Patchwork-Technik funktionieren.







Um den Himmel ein wenig lebendiger hinzubekommen überlege ich eine weitere indirekte Beleuchtung mit einem RGB-Strip einzubauen. Damit könnte ich dann verschiedene Tageszeiten simulieren.

Grüße Klaus

Hi Klaus,
ich finde, das wirkt schon ziemlich überzeugend

Moin,

wie schon angekündigt, habe ich eine zweite "Ambiente"-Beleuchtung eingebaut, um dynamische Lichtstimmungen erzeugen zu können.

Ich habe einfach einen RGB-Strip mit einer PS-Winkelleiste aus dem Baumarkt an mein Regalsystem geschraubt und geklebt. Auf den Fotos sieht man zwar den Lichteffekt, aber in natura sieht es deutlich schöner aus. Der Himmel leuchtet in strahlendem Blau, während die Restszene korrekt und ohne farbstichig zu wirken ausgeleuchtet ist.











Grüße Klaus

Moin,

die Arbeiten gehen weiter:

Die Kästen der Bahnhofs-Segmente sind jetzt geschlossen und schon mal grob die Oberfläche mit Styrodur modelliert. Am Güterschuppen ist in dem Zuge auch ein Rampenrohling entstanden. Im Bereich der Drehscheibe habe ich zur Dachschrägen hin eine alte Mauer angedeutet und diese so versucht anzusetzen, daß sie mit einem Gebäude im Hintergrund eine logische Einheit bilden wird.

Bei meiner Pflasterei habe ich einen Bahnübergang und einen Gullideckel eingesetzt.

Und weil mir gerade danach war, habe ich noch zu guter letzt angefangen das EG zu bauen. Diesesmal werde ich alles mit Forex-Platten bauen. Erste Erfahrung: es ist wesentlich präziser zu bearbeiten als Sperrholz und lässt sich mit Sekundenkleber und Aktivatorspray wirklich in Sekunden zusammenkleben.

Grüße Klaus

Hallo Klaus,

schön, daß es bei Dir vorangeht:)
Mal ´ne Frage zu den Fenstern und Türen auf dem letzten Bild.
Ich würde diese Addie zuordnen. Lieg ich da richtig???
Welche Stärke empfiehlst Du bei den Forex-Platten?

Ich hatte mir in Leipzig zur Messe paar gelaserte Fenster von MKB mitgenommen.
Die gabs dort seltsamerweise aber nur als "Bückware" .
Sonst hatten die dort immer Aufsteller zum Stöbern, aber diesmal mußte ich erst "energisch" nachfragen.
Wenn ich aber Deine so sehe, sind die Addie besser, weil plastischer (im Sinne von 3 dimensional )


Viele Grüße
Norman

ps

ich hab mir auch wieder was geleistet, oder besser angetan????

Moin,

heute möchte ich kurz die Fortschritte beim Bau des EG zeigen. Forex ist wirklich sehr gut zu bearbeiten. Die Fensterausschnitte konnte ich einfach mit einem Skalpell und einem Stahllineal ausschneiden. Die Gebäudeelemente habe ich nur mal locker zusammengestellt und die Fenster auch nur kurz eingeklipst um die Proportionen zu prüfen. Als nächstes widme ich mich der Dachkonstruktion.

Grüße Klaus

Moin,

letztes Wochenende habe ich angefangen, den gemauerten Teil des EG zu gestalten. Erst einmal habe ich aus Ziegelplatten die Steine herausgeschnitten, um damit die Fensterstürze zu "mauern". Dann habe ich die Mauerplatten ausgeschnitten und auf die Forex-Fassage geklebt.

An ein paar Stellen habe ich schon mal angefangen die Zeigelsteine im Forex weiter zu ritzen, die Arbeit wird mich wohl kommendes Wochenede noch ein wenig beschäftigen.

Ich plane, wenn ich die Mauern so weit aufbereitet habe, daß sie optisch keine größeren Fehler mehr aufweisen, die Fassade mit Ziegelfarbe zu brushen.

... ich werde berichten.

Grüße Klaus

Moin Klaus,

die Ziegel sehen schon richtig gut aus. Mit der entsprechenden farblichen Nacharbeit wird es perfekt.
Die Idee, die einzelnen Ziegel aus so einer Platte aus zu schneiden, gefällt mir sehr gut. Für meine Trümmerbahn brauche ich ja auch Ziegel ohne Ende. Ich hatte vor, (viele) einzelne auf eine Haufen zu werfen und dann einen Silikonabdruck davon zu machen. Leider sind die Platten-Ziegel zu platt. Oder täusche ich mich da?

Gruß nach Berlin,
Reiner

Moin,

die Plattenziegel sind da wirklich "zu platt", kein Zweifel. Da gibt es aber günstiges Baumaterial von Juweela

Juweela 24034 Ziegel (RF) ziegelrot Mix 2.000 Stk. für ca. 11,50 € ( ... auch in der Bucht ... )
oder
Juweela 24029 Ziegel (RF) ziegelrot dunkel 2.000 Stk. etwas günstiger ca. 10,50 €

Bei den Tarifen würde ich mir ein paar Tüten holen und die Schuttberge mit Styrodur aufbauen, dunkelrot-braun-schwarz einfärben und die Ziegel dann daraufschütten und ankleben.

Grüße Klaus

Zitat

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Bei den Tarifen würde ich mir ein paar Tüten holen und die Schuttberge mit Styrodur aufbauen, dunkelrot-braun-schwarz einfärben und die Ziegel dann daraufschütten und ankleben

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Oder, wie gesagt, einen Ziegelhaufen anschütten und mit Silikon abformen, die Form mit Gips oder was weiß ich ausgießen, bemalen - fertig ist der Ziegelhaufen. Und die Ziegel kann ich dann noch woanders verwerten. Das ganze kann man mehrmals wiederholen.
Danke für den Hinweis auf Juweela. Da gibt es ja sogar fertige Trümmer . Dann brauche ich ja gar nicht erst meine Häuser auf zu bauen um sie anschließend wieder zu zertrümmern

Frohes Schaffen,
Reiner

(der weiterhin aufmerksam Deinen Bericht verfolgt, um zu lernen).

Hallo Klaus,

natürlich verfolge auch ich weiterhin die Bauarbeiten auf deiner 0e Anlage. Der Bau des Empfangsgebäudes mit den Forex Platten ist wirklich interessant. Ich habe selbige noch nicht verwand.
Auch der Bau des Ziegelbogens über dem Fenster ist eine Idee, gut gemacht.
Du gestaltest dir eine sehr schöne Anlage und das werde ich natürlich auch weiterhin mit Interesse verfolgen.
Noch eine schöne Woche.

Gruß, Ralph

Moin,

inzwischen sieht mein Gebäude so aus:







Das Mauerwerk ist in Ziegelrot gefärbt und mit Künstler-Aquarell aus der Tube verfugt. das muß jetzt noch trocknen ...

Nächste Baustelle: Der Fachwerk-Teil vom EG. Gebäudebau macht Spaß

Grüße Klaus

Moin Klaus,
deine arbeiten und Berichte zu lesen ist immer wieder interessant. Auch wenn ich nicht immer was schreibe finde ich es doch gut was du und wie du es dokumentierst, es sind für Neulinge und Fortgeschrittene immer wieder gute Typs dabei, egal in welche Baugröße man Baut.
Netten Gruß
Artur

Moin,

die Arbeiten gehen weiter. Erst einmal möchte ich Euch die Baufortschritte am EG zeigen:

Das Fachwerk ist wieder aus den Rührstäben entstanden. Gefüllt habe ich dias Fachwerk diesesmal aber mit einem Gemisch aus feinem Holzspachtel und Dispersionsfarbe mit einer kleinen Zugabe von Ocker um einen sandgelben Farbton zu bekommen. Die Idee war es, die Fachungen nicht so Aal-Glatt zu bekommen, sondern schon mit Struktur zu versehen, so wie eben ein altes Fachwerk nach zigmaligem Verschmieren aussieht.

Die Gaubenseiten am EG haben Schieferplatten erhalten. Das sieht man noch nicht so toll, das wird sich beim nächsten Arbeitsschritt erst ergeben, wenn ich die Schieferstrukturplatten mit einem helleren Farbton abwedel.







... hier mal zur Probe mit eingeklipsten Fenstern. Die oberen wollten nicht halten ops:




Meine zweite Baustelle ist der Weiterbau am Hafen. Ich habe aus Sperrholz, Leisten, Holzdübeln und Schrauben, so ganz klassisch, die Wasserfläche am Hafen gebaut und diese mit umgedrehter Raufasertapete beklebt. Dann habe ich die Kaimauer mit Spuntwänden beklebt und schon mal den Deich ganz grob mit Styrodur angedeutet. Da ist noch nichts verklebt, den eigentlichen Deich werde ich wohl kommendes Wochenende aus Styrodur formen.

Für den Übergang zum Festland musste auch der genormte Modulübergang dran glauben. Also besteht der Hafen aus zwei Segmenten









Soweit zu meiner Bastelei. Ich wünsche allen einen schönen 4. Advent.

Grüße Klaus