Sh2-Scheiben habe ich 3 Stück gefunden. Mit 3 Maßen...
85x45 cm, mit weißem Rand von 6cm, Rand umgebördelt
62x45cm, mit weißem Rand von 5cm
60x40cm, mit weißem Rand von 4,5cm
Das Gsp0 hat die Maße von 30x30cm, ist emailiert und zur Mitte leicht gewölbt, ca 2cm. Ist also die alte Bauform. Aktuelle Schilder sind ja nur noch lackiert und eine glatte Scheibe.
Super, dann scheinen die Maße vom SH2 durchaus im Ermessen der Bahnbetreiber zu sein. Ich werde aber das Seitenverhältnis auf 3:2 anpassen, dann wirds bestimmt sehr harmonisch.
Beim GSP0 habe ich ja einen Zufallstreffer gelandet.
Dann werde ich mal die Schilderfertigung anwerfen ...
meinem Post vom 20. Februar lasse ich kommendes Wochenende Taten folgen: Die Module wandern auf das Wandschienensystem, um meinen knappen Anlagenplatz optimal auszunutzen.
ich habe heute angefangen meinen Modellbahnbereich umzubauen. Erst einmal alles beiseite räumen und die alten Regale alle raus. Dann die neuen Systemträger im Abstand von 40cm an die Wand. Obwohl ich die Regalschienen mit einem Laser an der Wand entlang ausgerichtet habe, sind ein paar Millimeter Spiel an den Regalhalter-Enden zu verzeichnen. Ich führe das auf die wohl doch nicht so 100% geraden Wände zurück.
Macht aber nichts, die Regalbretter werden noch mit H-Profilen auf Linie gebracht und die Module erhalten einstellbare Trägerschienen.
Morgen sind noch die zugegipsten alten Bohrlöcher zu übermalen und die Regalbretter zu befestigen. Dann wird eine Frontblende an die Vorderkante der Regalbretter montiert, die Zugleich auch der Blendschutz für die Modulbeleuchtung ist. Wenn noch Zeit ist, werde ich schon mal ein LED-Band als Basislichtquelle ankleben.
Auf die Art und Weise komme ich auf über 6 Meter Modellbahn die permanent hängen bleiben können. Ich werde morgen weiter berichten ...
man unterschätzt ja doch die ganzen Kleinigkeiten und Arbeiten. Also habe ich erst einmal sämtliche alten Bohrlöcher verschwinden lassen. Spachteln, Modellieren und Streichen. Jetzt sieht man nichts mehr von den alten Regalen. Bei der Gelegenheit habe ich auch noch ein paar "Querschläger" von der Airbrush verschwinden lassen .
Die Wandschienen konnte ich noch gut ausgleichen und das Regalbrettdach mit H-Profilen und der Blende versehen. Die Module haben noch eben ein paar Längsstreben als Auflager bekommen und nun konnte alles wieder zurückgeräumt werden...
Leider habe ich es nicht mehr geschafft die LED-Beleuchtung zu installieren ... naja, dann eben am nächsten Wochenende ...
Grüße Klaus
P.S.: Den Schreibtisch ist in diesem Zusammenhang als Kunstwerk zu betrachten ... Ich nenne das Werk "Work in Progress"
Als Grundbeleuchtung der Anlage dient ein 5m LED-Streifen in warmweiß (High-Power LED mit 300x2835 LED 72 Watt). Die gesamte Anlagentechnik ist auf kleine Regalbrettchen unter das Kurvenmodul gewandert und wird mit einer schaltbaren Verteilerleiste ein- und ausgeschaltet. Mir ist sehr wichtig, daß ich mit einem Knopfdruck komplett die Spannung wegschalten kann, - Safety first -.
Neben dem schon erwähnten Vorteil, die komplette Anlage dauerhaft aufgebaut lassen zu dürfen, ergibt sich noch ein ordentlicher Platz für meine kleine N-Anlage. Damit wird Ihr Dornröschenschlaf demnächst auch beendet.
Es ist echt schwierig "Beleuchtung" zu fotografieren. Die Bilder zeigen nur im Ansatz wie positiv sich die LED Grundbeleuchtung macht. Ich habe mal versucht einfach zwei Schnappschüsse mit anzuhängen, die völlig ohne zusätzliches Licht, also nur mit der LED-Beleuchtung, ausgeleuchtet sind.
Hier die Beispiele mit der neuen Beleuchtung:
und hier einmal die ganze Regal-Modul-Anlage ADWE (... an der Wand entlang ...):
Die kleine N-Anlage an Ihrem neuen Platz:
Eventuell werde ich noch ein Abschluß-Modul rechts an den Bahnhof anbauen. Die Idee ist es dort als Abschluß ein verschlossenes Tunnelportal zu setzen. Der Tunnel ist aus "baulichen Gründen" eben nicht mehr nutzbar. Damit hätte die kleine Anlage zur linken Seite den Abschluß über den Hafen und zur rechten Seite am Bahnhof den stillgelegten Tunnel.
Im Moment mache ich mir Gedanken zur Hintergrundgestaltung. Ich überlege, ob ich mir eine 7 Meter lange und 50cm Hohe PVC-Plane drucken lasse. Solche XXL Drucke gibt es relativ Preiswert im Internet zu bestellen. Ich könnte mir so einen optimalen Hintergrund zusammenbauen und am Computer vollständig bearbeiten. Die PVC-Banner werden mit Ösen geliefert und ich könnte die Fläche dann einfach am Schienensystem verspannen.
Hat jemand von Euch schon mal mit XXL-Drucken gearbeitet?
nachdem ich mich die letzten Wochen mit dem Bau des Triebwagen VT 303 vergnügt habe, brauche ich dringend wieder als Ausgleichssport Landschaftsgestaltung und Häuslebau.
Für Bäume, Masten und Häuser muß ich mir noch ein schnelles, gut funktionierendes Befestigungssystem überlegen. Ich möchte zum Transport der Module größere und höhere Elemente gerne abnehmbar gestalten.
Bei den Häusern dachte ich an so eine Art Fundament-Kasten, in den das Gebäude einfach eingesteckt wird. Hier könnte auch die Technik und Steckverbindungen für die Hausbeleuchtung und -elektonik untergebracht werden.
Bei Bäumen und Masten wollte ich Steckhülsen aus Messing verwenden, die zum einen genügend Halt für große Bäume liefern und zum anderen bei Lichtmasten als Leiter dienen.
Material ist inzwischen reichlich vorhanden, - es geht also in die nächste Runde
ich habe mich mal an das erste kleine Gebäude gemacht. Basis des Gebäudes ist einfaches 4mm Sperrholz. Das Fachwerk habe ich aus Rührstäbchen gebastelt, die ich auf 3mm breite zugesägt habe. Der Boden ist ebenfalls aus Rührstäbchen. Ich habe mir eine 1000er Packung Rührstäbchen besorgt, die ein wenig dünner und länger sind als die berühmten vom Schachtelwirt.
Die Gefache habe ich mit Ziegelplatten von Modulor ausgefüllt. Erst habe ich die Platten mit Lineal und Skalpell so genau wie möglich zugeschnitten, dann mit Acryl die Fugen verfüllt und die fertigen Platten dann mit Ruderer eingeklebt. Der Felsstein-Sockel wird noch verspachtelt, um die Übergänge an den Ecken zu kaschieren, und farblich behandelt, - die Platten habe ich ebenfalls von Modulor.
Unter dem Reetdach plane ich noch eine Verschalung aus Brettern in einem klassischen Grünton anzubringen.
Dieses Gebäude wird übrigens das Häuschen an der Verladung vom Bahnhof. Es soll mehrere Aufgaben übernehmen. Zum einen wird hier die Waage bedient, zum anderen Soll hier der Lagerverwalter aufpassen, daß hier alles mit rechten Dingen zugeht.
Für das Reetdach habe ich mir schon ein Stückchen Kunststfell besorgt. Ich bin gespannt, ob das was wird...
Ich habe die Verschalung am Dach aus den besagten Rührstäben hergestellt, die Rundung an den Enden fand ich äußerst passend, die habe ich gleich mal drangelassen. Vor der Verarbeitung habe ich die Rührstäbe mit verdünntem seegrün ein wenig angepünschert und gleich danach wieder mit einem Küchentuch abgerieben. So sehen die Bretter schön ungleichmäßig und ein wenig in die Jahre gekommen aus.
Ich habe nach einigen Recherchen feststellen müssen, daß Wiegehäuschen, als auch Bahnbauten in Gleisnähe so gut wie nie ein Reetdach besitzen. Hat ja auch gute Gründe: Der Funkenflug einer Lok könnte dem Reet schon bedrohlich nahe kommen. Daher habe ich mich für ein zünftiges Teerpappen-Dach entschieden. Ein Rest 1000er Schleifpapier habe ich in 2cm Streifen geschnitten (entspricht einer Rollenbreite von 90 cm) und überlappend aufs Dach geklebt.
Die Tür habe ich auch schon mal eingesetzt, fehlen noch die Fenster, die Verschönerung am Sockel, die Wiegeeinrichtung, ein Ofen mit Ofenrohr, ein Schreibtisch, Stuhl, usw. usw. usw. ...
... das folgende Bild zeigt mein Haupt-Baumaterial - das reicht noch ne ganze Weile -
... die Fenster sind schon fast fertig! Müssen nur noch zusammengebaut werden
die Bretter sehen gut aus und in der Baugröße darf man ja ruhig auch die Maserung erkennen. Aus was hast Du eigentlich die Tür gebaut? und den Griff? Übrigens nutzt Du genau das gleiche Skalpell, wie meiner einer (WEDO?)
Welche Mauerplatten nimmst Du eigentlich, die hier?
die Tür ist eine modifizierte Fertigtür von Addie Modell (AD-20282): Rahmen ergänzt, Schwellenbrett ergänzt und für bündigen Einbau geschnitten und verschliffen. Die Farbe hatte ich ja noch von den Brettern übrig ...
Bei den Mauerplatten liegt Du richtig. Das sind die preiswerten von Modulor.
Grüße Klaus
EDIT: ... wo ich das Skalpell her habe, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Die Klingen hole ich mir übrigens auch bei Modulor, - sehr günstig!
Das kleine Preiserlein scheint sich hinter der Scheibe wohl zu fühlen ...
Die Fenster sind aus Plexiglas 0,5 mm mit 0,5 x 1 mm PS-Streifen handgesägt versehen. Innen ist eine Fensterbank aus PS 1 x 3 mm eingesetzt und der Sturz nach dem Einsetzen der Fenster eingepasst.
Die Schlieren im Fenster sind Kleberreste die da frei herumhängen, da werde ich mich nach dem Aushärten drum kümmern ...
OK, man könnte die Fenster auch sicherlich aufwändiger und eleganter bauen, für das Gebäude, so finde ich, reichen diese einfachen Fenster aus.
bei der Recherche im WWW bin ich auf ein interessantes Gleiswagengebäude gestossen: Wernigerode. Bei Realmodell wird dieses als Resinbausatz in 0 angeboten.
Eine Funktion dieses Gebäudes möchte ich nachbauen: Das Gleissperrsignal ist drehbar auf dem Dach montiert! OK! .... der Servo ist schon bestellt
Hallo Klaus! Kann Ich Dir empfehlen als Material fuer Gebaudebau FOREX, oder auch unter andere Namen verkaufte PVC Schaum.Gibt es in Platten ab 3 bis 10 mm. Ich selbst hatte aus FOREX Alle Gebaude auf Meine Anlage gebaut mit guten Ergebniss.Vorteil Nr.1 ist gute Verarbeitung mit Cutter und Lineal.Nur Fasade Meine Industriegebaude mit Viiile Fenster hat Mein Freund auf Fraese gemacht. Vorteil Nr.2, mit RUDERER L 530 geklebt haelt "Bombenfest". Vorteil Nr.3,Gebaude sind Federleicht bei gute Festigkeit.Nur sollten bei groessere Abmessungen mit Boden fuer Stockwerke versehen.Das ist, Denke Ich, kein Problem, das ist So wie So auf Inneneinrichtung gedacht. Vorteil Nr.4, In Meinen Fall sehr Billig zu kaufen, das hatte Ich Firma gefunden, welche aus Grossplatten schneidet Platte, hauptsaechlich fuer Reklamenfirmen, und die Reste sind "fuer Ein Kuess", wie sagen Wir in Tschechien, zu kaufen. Gruesst Werksbahner Vladimír P.S. Baue auch in "O" !
FOREX bekomme ich bei meinem Lieblingsladen hier in Berlin. Eine Platte 0,5 x 1 m und 3 mm Dicke kostet keine 9 Euro. Ich werde mir kommende Woche mal verschiedene FOREX Platten holen und dann ausprobieren.
im Moment beschäftige ich mich wieder einmal mit "Grundlagen-Forschung" zum Thema Pflasterstrasse und gepflasterte Plätze: Ich habe gerade eine Versuchsreihe verschiedener Materialien durch:
1. Forex ritzen: Funktioniert sehr gut, ist mir aber im Ergebnis "zu glatt". Bei richtig ebenen Flächen, wie z.B. Fußböden in Gebäuden, funktioniert das Ritzen von Forex hervorragend. Sogar um ausgefallene Muster an Außenwände zu bekommen eignet sich diese Methode gut. Für eine Pflasterstraße ist das Ergebnis aber deutlich zu eben und zu glatt. Außerdem lassen sich die typischen minimalen Wölbungen alter Landstraßen nicht richtig nachbilden.
2. Depron (Trittschalldämmung) ritzen: Funktioniert sehr gut. Das Ergebnis des "Schaumritzens" ist lebendig und lässt sich leicht auf gewölbte Untergründe befestigen. Nachteil: das Ergebnis ist nicht sehr grifffest. An Modulrändern kann es zu unschönen Eindrücken kommen. Die im Verhältnis grobporige Struktur erlaubt nicht allzu genaue Detailierungen.
3. Spachtelmasse: Funktioniert gut, ist aber eine Sache des Timings. Wenn die Spachtelmasse gerade so am anziehen ist, kann man sehr elegant mit Cuttermessern, Schraubendrehern und allerlei Prägewerkzeug super detaillierte Pflastersteine modellieren. Wenn aber die Masse hart geworden ist, wirds echt schwierig.
4. Acrylmasse: Der große Vorteil von Acryl-Strukturpaste ist, daß sie extrem Bruchfest ist. Auch hier kann man ziemlich gut in die anziehende Masse eindrücken, allerdings muß man aufpassen, daß keine häslichen Wulste entstehen.
... der letzte Test steht noch aus: Gips! der Klassiker unter den Ritzern!
Habe ich etwas übersehen? Wie ritzt Ihr Eure Straßen???
nach langem Überlegen und Grübeln habe ich mir eine vollständig neue Technik zum Bau von Pflasterstraßen und -flächen überlegt:
Basis für meine Pflastertechnik ist Forex 2mm. Ich schneide mir eine handliche Platte ca. 14 x 25 cm zurecht. Auf dieser Platte werden im Abstand von 3 mm Linien eingeritzt. Anschließend schneide ich die Platte senkrecht zu den Linien in 3mm Streifen. Schon ist das Rohmaterial fertig. Damit die Schnittkanten nicht zu glatt sind, ziehe ich Kanten der Streifen mit einem Stahllineal nach, damit bekommen die Pflastersteine ganz individuelle Konturen, - sind aber nicht zu unregelmäßig.
Mein Unterbau besteht aus normalem Sperrholz. Ich denke, daß könnte so gut wie alles sein, daß man mit Forex verkleben kann. Als Klebstoff hat sich dickflüssiger Sekundenkleber als hervorragend erwiesen. Ich nehme also die Streifen und klebe sie um einen halben Stein versetzt einfach auf. Vorteil der Streifen ist zusätzlich, daß sie flexibel sind, so daß ich sogar Radien damit abbilden kann.
Die Fläche von ca. 10 x 10 cm habe ich inklusive Ritzen, Schneiden, Kanten brechen in nicht einmal einer Stunde fertigstellen können. Die Oberfläche ist sehr belastbar, bruchsicher und prima zu bemalen, - Forex eben.
heute habe ich mir mal wieder deine Baufortschritte zu Gemüte geführt, das Häuschen für die Gleiswaage, wirklich gut gelungen. Es ist auch immer wieder interessant, was Modellbahner für Werkstoffe verwenden. In diesem Fall kommen sogar Rührstäbchen zum Einsatz, nicht schlecht.
Du hast dich also beim pflastern für Forex entschieden. Es sieht auch wirklich gut aus. Ich bevorzuge allerdings diese von dir genannte Methode.
Zitat von doerphof 3. Spachtelmasse: Funktioniert gut, ist aber eine Sache des Timings. Wenn die Spachtelmasse gerade so am anziehen ist, kann man sehr elegant mit Cuttermessern, Schraubendrehern und allerlei Prägewerkzeug super detaillierte Pflastersteine modellieren. Wenn aber die Masse hart geworden ist, wirds echt schwierig.
Habe ich etwas übersehen? Wie ritzt Ihr Eure Straßen???
Grüße Klaus
Ich habe sogar von einem Hersteller, freundlicher Weise, Pflasterplatten geschenkt bekommen. Sie sind auch wirklich schön an zu sehen, ohne wenn und aber(!). Jetzt kommt aber,... das aber... ; wie kommt man damit um die Kurve. Ich weiß es nicht oder habe es vielleicht bis heute nicht richtig verstanden. Daher ritze ich nach "althergebrachter" Methode mein Pflaster. Egal, das Pflaster was du dort für deinen Bahnsteig gebaut hast, kann sich sehen lassen. Bei so einem sorgfälig gepflasterten Bahnsteig gehe ich einfach mal von der heutigen Epoche aus. Ansonsten hatten Schmalspurbahnen in der Regel eher einfachste Sandaufschüttungen usw.. Ich bin auf jeden Fall neugierig wie es mit der Gestaltung weiter gehen wird.
... eigentlich habe ich meine "Forex-Mani" Vladimir zu verdanken (Danke Vladimir!).
Ich muß sagen, ein echt genialer Werkstoff! Wesentlich formstabiler und dazu auch noch leichter als Sperrholz. Ähnlich gut wenn auch mit mehr Kraft zu ritzen wie Styrodurplatten, aber wesentlich feinporiger und dadurch deutlich präziser. Sehr Bruch- und Druckfest und dabei elastisch genug um auch auf Modulen problemlos zu halten.
Last, but not least: Das Material kommt meiner doch eher sporadischen Bauweise entgegen. Wenn ich mal 10 Minuten Zeit habe dann Klebe ich einfach ein paar Reihen Pflastersteine! (... anstatt Raucherpause, ist auch viel gesünder ...). Falls eine Unterbrechung kommt, einfach fallen lassen ... besser geht's nicht!
bin ich gerade dabei mich mit der Gestaltung des Hintergrunds auseinanderzusetzen.
Zuallererst muß ich mich noch ein wenig mit der Materie beschäftigen und vor allen Dingen Fotos mit den gewünschten Motiven schießen.
Vorab habe ich erst einmal einen neutralen Himmel gebastelt, der auf knapp 7m Breite und 50cm Höhe hinter die Module soll. Ich möchte dann nach der Methode von Knut Stück für Stück meine Hintergrund ergänzen und diesen später als Bannerdruck auf den Hintergrund kleben.
Da ich einigermaßen genau mit Wintrack konstruiert habe, kann ich den Banner sehr einfach zu Testzwecken "montieren". Das erleichtert mir sicherlich das Positionieren der einzelnen Elemente.
Hier mein Wolkenbanner als Test. Es ist noch nicht die endgültige Version, ich experimentiere noch ...
Wenn ich den Hintergrund nun in Wintrack einbinde, dann kann ich sehr genau sehen, ob alles passt. Ich finde z.B., daß die Wolken ein wenig zu groß geraten sind ... da werde ich wohl nochmal nachbasteln müssen ...
Grüße Klaus
EDIT: Ach ja, hier noch meine letzte Änderung am Plan! Ich habe meine Module nach langem Ausprobieren auf 1,40 cm SOK gelegt. Für mich ist diese Höhe das absolute Optimum. Jetzt kann ich wirklich ganz wunderbar in die Anlage "eintauchen". Beim Spielen mit der Anlage ist mir nach einiger Zeit negativ aufgefallen, daß ich meine Loks immer nur von einer Seite sehe. Das finde ich Schade und habe kurzerhand beschlossen, als Abschlußmodul am Bahnhof eine Drehscheibe einzubauen. Eventuell werde ich als Abschluß der Kulisse noch Lokschuppen als Halbrelief andeuten.
Die Scheibe wird eine Peco lk-555, ist schon in England bestellt. Für den Antrieb habe ich noch ein Getriebemotor übrig, der noch eine weitere Untersetzung und einen ausgedienten Lok-Decoder bekommt.
vielleicht läßt sich ggf. der rechte Gleisbereich noch ein "Mü" einkürzen und die Scheibe ein wenig nach links rücken? Dann wäre noch so halbschräg Platz für einen Lsch fürn B-Kuppler oder Tw und ein kurzes Gleis mit Behandlungsanlagen? Nur so als Vorschlag....
Viele Grüße aus meinen Urlaubsdomizil Rathen mit straffff befahrener Elbtalstrecke direkt hinterm Haus Norman
der Hafen ist im Prinzip angelehnt an den Westhafen auf der Insel Wangerooge. Dort wird eine meterspurige Trasse extrem nah an der Hafenkante entlang geführt und endet unmittelbar am Wasser an einem Schmalspur-Prellbock, der keine zwei Meter vom Wasser entfernt steht. Zudem wird die Trasse vom Hafen weg über mehrere Flutbrücken zum Inselort Wangerooge geführt. (Hier mal ein Youtube Video zu dem Thema, ab Minute 2 sieht man sehr schön wie die Hafenbahn angelegt ist https://www.youtube.com/watch?v=S8In7AaTLJI )
Um den "Spielwert" zu erhöhen, habe ich ein drittes Gleis dazuerfunden. Die ganze Anlage ist ja eh ein wenig "Fantasy-Island", aber ich versuche trotzalledem die Anlage "glaubwürdig" zu gestalten. D.h. es wird zwar "übertrieben" ordentlich und aufwändig sein, aber ich versuche stilistisch im Jahr 1969 zu bleiben.
ich bin zurück von der Foto-Safari im Norden. In meiner Hintergrund-Kulisse möchte ich Originalaufnahmen von den Feldern und Knicks meines Geburtsortes verarbeiten. Ich bin über die Felder und Wiesen unseres kleinen Bauernhofes gestiefelt und habe bei optimalen Lichtverhältnissen (leicht diesig, etwas diffuses aber schön helles Licht 10.00 Uhr vormittags) draufgehalten. Insgesamt habe ich über 500 Aufnahmen geschossen, so daß ich hoffe, daß genügend Rohmaterial für ein hübschen norddeutschen Hintergrund da ist.
Nebenbei fand ich den Gedanken schön, auf diese Art und Weise ein Portrait-Panorama meiner alten Heimat zu erzeugen. Auch wenn ich jetzt Berliner bin, so sind meine Wurzeln doch hoch im Norden. Dank des Grundlagenartikels von Knut, habe ich schon bei der Aufnahme der Bilder auf einiges mehr geachtet als sonst üblich: lange Brennweiten, Stativ, Bildfolgen mit gleichmäßíger Überlappung, alles im RAW-Modus aufgenommen.
Jetzt werde ich mich die nächsten Tage mit dem Hintergrund beschäftigen und darüber berichten ...
EDIT 16:00 Uhr: Hier mal die ersten Versuche den Hintergrund zu basteln. Ich habe mehrere Motive zusammengestellt, dann "gesticht" und mit Photopaint arrangiert und bearbeitet. Ich brauche noch eine Menge Feintuning, aber der Gesamteindruck entspricht schon etwa meinen Vorstellungen.