Hallo zusammen,

mir ist heute bei einem Testaufbau mit meiner recht neuen Ecos 2 etwas Ungewöhnliches aufgefallen. Schalte ich die Beleuchtung der Loks ein, gehen die Lampen etwa 1x pro Sekunde kurz aus, sie flackern also im Takt. Probiert habe ich es mit einer ab Werk digitalisierten Fleischmann BR 81 und einer umgebauten Roco V60.

Der Testaufbau war simpel: 1 Meter Gleis, Ecos 2 angeschlossen, Gleisformat auf DCC gestellt, Lok aufs Gleis, eingerichtet und gefahren. Alles funktioniert prima, nur die Beleuchtung flackert.

Ich habe dann etwas weiter probiert und einen Littfinski DB2 Booster angeschlossen. Dessen LED flackert ebenfalls im selben Takt wie die Beleuchtung der Loks.

Was könnte das sein? Ecos 2 defekt oder muss ich an irgendwelchen Einstellungen schrauben?

Viele Grüße
Tobi

Railcom abschalten.....

Klaus

Hallo Tobi

Wenn nicht gebraucht die Protokolle Motorola und M4 abschalten, dann flackert in der Regel nichts mehr. Achtung wenn Weichendecoder angeschlossen sind die mit DCC und Motorola betrieben werden können diese auch mit DCC anlegen, sonst wird wieder das Motorola Signal ans Gleis gegeben

Gruss Peter

Hallo !

Hast du auf die Fahrstufen geachtet .
14 , 28 , 128 . ...
Da kann pasieren das das Licht so wie beschrieben flackert .

Hi,

wegen der Frequenz des Flackerns und der ebenfalls flackernden Boosterkontrollleuchte tippe ich ebenfalls auf Railcom.

Schalte mal testweise Railcom in der Zentrale ab.



Viele Grüße, Michael

Da du angegeben hast du fährst mit DCC schalte MM und M4 ab.
Diese Protokolle sind für das Lichtflackern hauptsächlich verantwortlich.
Railcom hat damit weniger zu tun, sofern du rein DCC fährst.

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Am Gleis liegt definitiv nur DCC an. In der Zentrale habe ich alle anderen Formate deaktiviert. Railcom werde ich am Wochenende überprüfen.

Viele Grüße
Tobias

Hallo,

ist bei den betreffenden Loks das Licht über das Lokgehäuse/Chassis angeschlossen (als Rückleiter)? Dann hilft ein Umbau der Beleuchtung (isolieren des Lichts gegen das Chassis und anschließen an den Decoderrückleiter).

Grüße,

Matthias

Gute Frage. Kann ich aus dem Stegreif so nicht sagen. Da die BR 81 aber neu von Fleischmann und ab Werk digiatlisiert ist, hoffe ich, dass sie das richig gemacht haben. Die V60 hatte eine Schnittstelle. Von daher gehe ich auch davon aus, dass es passt.

Ich hoffe, am Wochenende noch ein paar andere Loks probieren zu können.

Viele Grüße
Tobi

Moin!

Zitat von tstening

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Da die BR 81 aber neu von Fleischmann und ab Werk digiatlisiert ist, hoffe ich, dass sie das richig gemacht haben. Die V60 hatte eine Schnittstelle. Von daher gehe ich auch davon aus, dass es passt.

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Fleischmann verbaut gerne sechspolige Schnittstellen - und schließt die Lampen mit einem Pol am Rahmen an.

Fleischmann dampflok = 6 pol Schnittstelle = kein Pluspol nur Gehäusemasse.
Gehausemasse, Digitalbetrieb und LED Beleuchtung = flackernde licht.

Klaus

Hallo zusammen,

ich bin endlich dazu gekommen, die Sache noch einmal zu untersuchen. RailCom ist in der Zentrale definitiv abgeschaltet.


Ich habe hier mal ein kurzes Video http://stummiforum.cmaxx.de/Flackern.mp4 hochgeladen. Da sieht man das Flackern ganz gut.

Ich kann es echt nicht glauben, dass bei einer nagelneuen Fleischmann Lok (Nr. 408181) das Licht im DCC-Betrieb dermaßen flackert, weil die Verkabelung simpler aufgebaut ist. V.a. dieses regelmäßige (im Sekundentakt) Flackern ist schon eigenartig. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ein leichtes Flackern evtl. möglich sein könnte, aber nicht so extrem.

Viele Grüße
Tobi

Moin, Tobi,

hat die Lok einen Uhlenschrott-Decoder (CV 8 liefert 85)?
Ich kenne so ein Flackern von Piko-Loks mit Uhlenschrott-Decoder in Werkseinstellung - ich schalte im Decoder aus, was ich nicht brauche (MM-Protokoll und Analogbetrieb) und habe dann keine Probleme mehr.

Mir geht das Geflacker der Spitzenbeleuchtung mittlerweile ziemlich auf den Keks.

Heute konnte ich endlich mal in Ruhe eine Testreihe starten, nachdem einiges an Strecke im Rohbau fertig ist.

Roco 63340 BR 001: konstantes Licht
Fleischmann 415671 BR 56: fröhliches Flackern
Lenz 30150 Köf II: konstantes Licht
Fleischmann 448071 Velaro: konstantes Licht
Fleischmann 408181 BR 81: fröhliches Flackern
ACME 60360 BR 120 mit LokPilot V4.0: konstantes Licht
Roco 62964 V 60 mit Uhlenbrock Decoder: fröhliches Flackern
Roco 63130 VT 12.5 mit Lenz Decoder: konstantes Licht

Bei der Roco V 60 lasse ich mir das Flackern noch gefallen. Die habe ich selber umgebaut und müsste mal die Beleuchtung gegen den Rahmen isolieren. Aber bei den beiden nagelneuen Fleischmann Loks (BR 81 und 56) bin ich doch ziemlich ernüchtert. Bei zwei Modellen für zusammmen fast 600 Euro erwarte ich, dass so etwas banales, wie das Licht einwandfrei funktioniert. Bin ich eigentlich der Einzige, den das so aufregt oder ist es normal, sich nach dem Kauf sein Wunschmodell erst mal zurecht zu biegen?

Oder habe ich doch nur eine unglückliche Konstellation mit der ECoS II und den Fleischmann Modellen?

Viele Grüße
Tobi

Moin!

Haben die Fleischmannloks noch die sechspolige Schnittstelle nach NEM 651? Sind Uhlenbrock-Decoder drin? Es könnte auch am Decoder liegen.

Fahrstufen im Dekoder müssen mit Zentrale übereinstimmen.

Hallo,

ich habe etliche Loks mit Rückleitung über Gehäusemasse bzw. eine Schiene und da flackert nichts. Dekoder sind von Lenz und ESU.

Alles allerdings reines DCC. Railcom ist immer eingeschaltet.

Hallo schalte mal die Ecos auf Asymmetrisches DCC Signal

Gruß Ralf

Zitat von power

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Hallo schalte mal die Ecos auf Asymmetrisches DCC Signal

Gruß Ralf

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Das werde ich am Wochenende tun. Wäre je genial, wenn das helfen würde.

Beide Loks haben eine 6-polige Schnittstelle nach NEM 651. Welche Decoder verbaut sind, kann ich allerdings nicht sagen. Müsste ich am Wochenende erst mal schauen. RailCom ist übrigens abgeschaltet.

Viele Grüße
Tobi

Hallo,

schau doch mal in die flackernden Loks.
Wenn die Lampen gegen Gehäusemasse geschaltet sind, liegt es daran.
Fahre mit meiner Ecos2 DCC, MM2, Mfx, Railcom ist an und nichts flackert. Allerdings keine Lampen mehr über Gehäusemasse!
Gruß
Marcel

Moin zusammen,

habt ihr euch eigentlich mal das Kurzvideo vom Threadersteller angesehen ?

Das ist m .E. keinesfalls das typische Flackern was man z.B. vom Datenformat MM2 oder MFX kennt. Da pulsiert das Flackern doch in viel kürzeren Intervallen.

Hier auf dem Video ist es ja fast wie ein ganz kurzfristiges Ein/Ausschalten der Gleisspannung im Takt von etwas mehr als 0.5 Sekunden.

Seeeeeeehr komisch

Gruß Markus

Moin!

Zitat von Marky

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Hier auf dem Video ist es ja fast wie ein ganz kurzfristiges Ein/Ausschalten der Gleisspannung im Takt von etwas mehr als 0.5 Sekunden.

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Ich kenne das Verhalten von Piko-Loks mit Uhlenbrock-Decodern. Und da lag es nicht an der Verkabelung. AC, DC und MM deaktiviert und nur DCC aktiv gelassen und das Flackern war weg.

Es würde weiterhelfen, wenn der Fragesteller mal CV 8 (und CV 7) bei den beiden Loks auslesen würde ...

Moin THomas,


da wirst Du sicher Recht haben. Denn wenns von der Zentrale käme (Austastlücke ?) würde dieses microkurze "Ein-Ausschalten" sich auch bei allen anderen Loks zeigen.

Wenn es am Multi Uhlenbrock liegt und es mit deaktivieren der restl. Formate funktioniert, dann kann man ja damit leben.

Normal ist es dennoch nicht.


Gruß Markus

Zitat von tstening

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Beide Loks haben eine 6-polige Schnittstelle nach NEM 651.

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Und da ist ihren fehler. Die "andere" Anschluss ihren licht sind nicht "plus", sonderne "gehausemasse".
Dann gibt ihren licht Spannung in "Datenformat" - und dafür Flickern sie.

Klaus

Hallo zusammen,

ich werde über Ostern wieder in der Nähe der Bahn sein und kann dann neben dem Auslesen von CV7 und CV8 auch die anderen Hinweise ausprobieren.

Viele Grüße
Tobias