die Masten und Füße sind im direkten Vergleich identisch. Ich habe an meinen M-Gleisen ebenfalls C-Gleisfüße dran, man muss hier nur die Lasche etwas weiter an Gleis biegen, im umgekehrten Fall die M-Gleisfüße fürs C-Gleis etwas aufbiegen. Also sollte es passen. Ich hab jetzt in dem Trööt hier nur die "ersten Zeilen" richtig gelesen, also deine Frage. Wenn du die OL nur im sichtbaren Bereich hinstellen willst, dann nimm die Märklin OL die du noch hast und lass diese im nicht sichtbaren Bereich in der Höhe auslaufen. Es gab hier vor ca. 1 1/2 Jahren schon einmal die Frage "... wie baue ich die OL im Tunnel nach oben und wie fängt sich der Panto an der OL wieder..." oder so ähnlich. Ich hab es nicht mehr auf dem Schirm, hilf dir aber gerne die Seite zu suchen, es war dort ne sehr gute Beschreibung sowie Alternativen und auch die entsprechenden Bilder dazu. Ich wollte am Anfang auch die OL nur im sichtbaren Bereich montieren und nur über die Schleifer den Strom zuführen, nur hab ich mir im Laufe der Zeit selbst "so viele Flöhe ins Hirn gesetzt" das ich in Zukunft den Strom von oben und unten nutzen werde/muss. Die Idee mit dem Lochband ist natürlich die günstigste Alternative für den nicht sichtbaren Bereich. Solltest du natürlich Kohle zum aus dem Fenster werfen haben, dann empfehle ich das Hightech Produkt für die Mobaisten - also das Material was am teuersten ist. Wenn man natürlich im Zuge der Zeit an körperlichem Volumen zunimmt, das natürlich auch an den Händen und Finger nicht stoppt dann ist natürlich eine OL nicht förderlich für filigrane Arbeiten an der Moba auszuführen
Allerdings: dein letzter Satz mit der Körperfülle und den damit verbundenen dicken Fingern (was du natürlich wesentlich etikettierter ausgedrückt hast) ist zweifellos ein Riesenargument. Hinzu kommt dann noch: "Schlecht hören kann ich gut, gut sehen kann ich schlecht." (Grins)
#28 von
Maxjonimus
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gelöscht
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, 10.02.2014 09:15
Analog hatte ich die gesamte Anlage mit Oberleitung versehen, bis auf den Abstellbereich, auf dem aber auch nur 2 Fleischmann-Loks für den Rangierbetrieb auf Fleischmann-2L-Gleis unterwegs waren.
Im Fahrbereich auf Märklin M-Gleis diente die Oberleitung dazu, dass ich mit Außenkreis und Innenkreis insgesamt 4 Züge gleichzeitig steuern konnte. Die in Planung/Bau befindliche neue Anlage wird die Oberleitung nur aus optischen Gründen erhalten. Dabei ist aber vorgesehen, dass die Oberleitung so verlegt sein wird, dass die Stromabnehmer anliegen können. Durch eine parallele Einspeisung des Digitalsignals in Oberleitung und Mittelleiter könnte man sogar die Betriebssicherheit erhöhen. Gleichzeitig würde jedoch auch die Kurzschluss-Gefahr steigen. Daher wird sie bei uns kein Spannungssignal bekommen.
In den nicht sichtbaren Bereichen wie Tunnel und Schattenbahnhof plane ich die Installation mit Kupferrohr und Rundholzstäben. Das ist einfach, günstig und betriebssicher.
moin, hmmm...also, ich hab E-Loks aber keine OL. Es gab Zeiten, da habe ich das bereut - mittlerweile nicht mehr. Bei der Montage der OL hätte ich leicht eine zweite Anlage bauen können - soviel zu den Kosten. Aufgleisen, sauberhalten...in "jungen" Jahren kein Problem. Aber ich bin heuer froh, daß ich mit meinen kaputten Knochen schon mal ungehindert über die Platte mich beugen kann. Zur Vorbildnähe. Die ganze MoBa lebt von/mit Kompromissen. Vieles muß/soll man sich vorstellen (SBH = große weite entfernte Welt, z.B.); ich stell mir die Anlage mit OL vor Und...auch bei der Bahn 1:1 gibt es OL-freie Abschnitte. Und da sollte man konsequent auch keine E-Loks fahren lassen (erhöht aber den "erzwungenen" Spielwert ungemein ) Ach ja...die Kurven/Bogenabschnitte. Enge Radien = geringer Abstand der Masten = eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten für Fahrzeuge mit weitem Überhang... Soweit mein Senf..
#30 von
Maxjonimus
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gelöscht
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, 10.02.2014 10:48
Hallo Andreas, das ist sicher richtig. Bei mir fordern es zum einen meine Jungs, die wollen unbedingt die Oberleitung haben. Ich kann das verstehen, ich hatte sie früher ja selber auch und es sieht einfach toll aus, selbst wenn es nur die alte Stanzblech-Oberleitung von Märklin ist.
Eine Bergbahn wird bei mir aber auch keine bekommen, da fährt nur der VT 75.9 und evtl. mal ein Rangierdiesel oder eine kleine Dampflok. Mag sein, dass wegen steigendem Fahrgastaufkommen dort auch mal eine Elektrifizierung nachträglich stattfindet. Aber man kennt ja die Planungszeiträume, Planfeststellungsverfahren, Anwohnereinsprüche etc. Ich habe 20 Jahre in Südbaden gewohnt, 20 Jahre wohne ich dort nicht mehr. Und in diesen über 40 Jahren wird über die Elektrifizierung der Elztalbahn diskutiert
auch bei mir müssen E-Loks ohne Oberleitung auskommen.
Zum einen ist bei einer Modul- und/oder Segmentanlage eine Oberleitung problematisch beim Auf- und Abbau (passiert ca. zwei bis drei Mal im Jahr).
Dazu kommt, daß meine E-Loks eine absolute Minderheit unter meinen Dampf- und Dieselloks stellen, die auch nur selten fahren (und jedesmal den Abbau einer Straßenbrücke verlangen... ).
Zitat von spielbahn@Rainer: ich habe einfach mal Bilder von Anlagen der Stummis angeschaut - da gibt es schon noch "Stahlträger" (mit Bogen) Profis schaffen 0,5 mm, was immer noch gut 4 cm im Original sind - geschenkt.
Finde das ganze wirkt hier sehr überheblich. Ja ich verbaue auch deine "Stahlträger" aber mich stört das eben nicht. Wenns dich stört - seh nicht hin.
Die Leute hier die sich die Mühe machen eine Oberleitung zu bauen, egal wie diese gebaut ist, haben es nicht verdient so "verarscht" zu werden.
Ich finde die "Stahlträger" eben schöner, als wenn meine E-Loks ohne Oberleitung fahren (was ich früher auch gemacht habe). Auf E-Loks möchten ich eben nunmal nicht verzichten.
Vlt. sollte man einfach mal an eine einfache Regel denkt die immer gilt:
"Meine MoBa - meine Regeln"! (und das gilt für jeden Modellbahn analog (oder digital)
#33 von
Maxjonimus
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gelöscht
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, 10.02.2014 12:12
Zitat von Balde99 Finde das ganze wirkt hier sehr überheblich. Ja ich verbaue auch deine "Stahlträger" aber mich stört das eben nicht. Wenns dich stört - seh nicht hin.
Die Leute hier die sich die Mühe machen eine Oberleitung zu bauen, egal wie diese gebaut ist, haben es nicht verdient so "verarscht" zu werden.
Na, also "verarscht" fühle ich mich deswegen nicht, zumal dieses Wort in letzter Zeit etwas überstrapaziert wurde und ich deswegen soweiso grad nicht abkann.
Nein, bei mir muss nicht alles Maßstäblich sein, geht gar nicht. Ich habe auch kein Problem mit den Pizzaschneidern an meinen Fahrzeugen. Und wenn jemand damit ein Problem hat, dann hat er eben eins. Aber ich deswegen noch lange nicht.
Ich finde es schon wichtiger, dass so eine Oberleitung im Zweifel auch wirklich funktioniert. Das hat mich früher als Kind und Jugendlicher so begeistert. Und die Stahlträger von Märklin haben wirklich gut funktioniert.
Zitat von HansHampel"Schlecht hören kann ich gut, gut sehen kann ich schlecht." (Grins)
der Spruch könnte von mir kommen. Nein aber im Ernst, es kommt ja darauf an was du machen willst: 1. Ne' Spielbahn für dich von den "Kuriositäten" des Alltags abzulenken? 2. Ne' zweigleisige Hauptstrecke mit viel Tamtam drumherum? 3. Ne' zweigleisige Hauptstrecke professionell "gestylt" 4. Ne' zweigleisige Nebenstrecken mit viel Gegend dabei?
Zu 1, Ol weglassen und einfach alles an Rollmaterial brummen lassen wie es gefällt. Zu 2, OL-pflicht, aber nur für's Auge im sichtbaren Bereich. Zu 3, OL-pflicht in allen Bereichen. Zu 4, Ohne OL da hier sowieso nur Diesel und Dampfgetriebene Geräte am rattern sind.
Insgesamt stellt sich die Frage natürlich für dich, was hast du für Loks? Um nur mal mit Zahlen jonglieren zu können, z.B. du hast zus. 20 Loks - und die so aufgeteilt: 10 mit Pantho + 10 ohne Pantho > Tendenz zu 2 + 1; 18 mit P + 2 ohne P > Tendenz klar zu 2 + 3; 15 ohne P + 5 mit P > Tendenz klar zu 4 + 1; und ansonsten sowieso nur zu 1
Das war jetzt nur sooo ein schriftlicher Gedanke von mir. Am Ende soll es dir gefallen, denn es ist ja deins. Dem jenigen dem es gefällt wird es dir sagen und der dem es nicht gefällt wird sich den Kommentar dazu wahrscheinlich verkneifen.
Ich hoffe das ich dich jetzt nicht zu sehr verwirrt habe
Dazu kommt, daß meine E-Loks eine absolute Minderheit unter meinen Dampf- und Dieselloks stellen, die auch nur selten fahren (und jedesmal den Abbau einer Straßenbrücke verlangen... ).
Liebe Grüße
Thilo
Warum musst du zum E-Lokbetrieb die Brücke abbauen? Das verstehe ich nun nicht ganz
da E-Loks (oder zumindest die in meinen Bestand) dazu neigen ihre Stromabnehmer an den unmöglichsten Stellen selbständig auszurasten und hochzustellen, haben sie die Brücke schon mal abgeräumt. Zum Glück ist sie noch nicht fest eingebaut, trotzdem reichte es aus den Stromabnehmer völlig zu verbiegen.
Und die GG-1 paßt selbst abgebügelt nicht durch...
da E-Loks (oder zumindest die in meinen Bestand) dazu neigen ihre Stromabnehmer an den unmöglichsten Stellen selbständig auszurasten und hochzustellen, haben sie die Brücke schon mal abgeräumt. Zum Glück ist sie noch nicht fest eingebaut, trotzdem reichte es aus den Stromabnehmer völlig zu verbiegen.
Und die GG-1 paßt selbst abgebügelt nicht durch...
Liebe Grüße
Thilo
Das Ausfahren der Pantos kannst aber ganz einfach verhindern in dem die die Federn ausbaust! Schon bleiben die unten.
Gut die GG-1 ist dann ein (Planungs-)Problem. Aber die dürfte doch auch nciht wesentlich höher sein als andere Loks wegen dem Lichtraumprofil!
die GG-1 entspricht dem Lichtraumprofil, allerdings dem US-amerikanischen. Sie würde gerade eben mit abgebauten Stromabnehmern unter diese Brücke passen.
Die Federn der Pantographen zu entfernen, würde auch nur bei den beiden Notrufschwestern (110 und 112) klappen. Die Dritte im Bund ist aber die Insider-103 von Märklin mit den angetriebenen Stromabnehmern. Diese klappt sie gelegentlich ohne Befehl einzeln oder paarweise rauf und auch wieder runter. Die Macke hat sie allerdings unabhängig von der verwendeten Digitalzentrale von Anfang an (sie hat es einmal sogar bei einer analogen Testfahrt gemacht!).
Ich denke, daß ich mit einer abnehmbaren Straßenbrücke bei gelegentlichen E-Lok-Sonderfahrten leben kann.
Ich habe mir die Frage auch gestellt und der Preis hat entschieden.
Neue Märklin Oberleitung wollte ich, kostete aber so viel wie ne 2. Anlage also meine alte voll funktionierende Oberleitung aus Kindertagen von Märklin ausgepackt.
Da meine Kinderbahn 3x so groß war wie meine heutige habe ich sogar noch Teile übrig für Null Euro. Leider sind mir aber die neuen filigranen Phantos zu teuer sind um sie beim Fahren "abzuschleifen". Daher bleiben die bisher unten, obwohl ich genau verlegt habe und mit Phantos alter Bauart immer wieder mal teste.
Ich werde vermutlich mal die Fadenlösung an den Phantos umsetzen.
Ich habe teilweise Oberleitungen, die in den Tunnels enden, aber die Pantographen bleiben bei mir unten. Das ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, fällt mir aber nicht mehr auf.
Beste Grüße und bis neulich! Karl-Heinz
Wegen der Betriebssicherheit: Man sollte eher in der Nähe des Trafos bleiben und nicht mit der Zeitung auf dem Lokus sitzen, während die Fuhrwerke kurven.
Sympathisant des Monsignore "Don Camillo v. d. Pälzer Niederungen"
Zitat von SchroedjsNoch einer mit Oberleitung und Phanto unten. Dachte schon, ich bin der einzige,
Gerade erst montiert, noch nicht alles farblich behandelt und abgeschnitten.
Die Phantasie macht's .....
Beste Grüße und bis neulich! Karl-Heinz
Wegen der Betriebssicherheit: Man sollte eher in der Nähe des Trafos bleiben und nicht mit der Zeitung auf dem Lokus sitzen, während die Fuhrwerke kurven.
Sympathisant des Monsignore "Don Camillo v. d. Pälzer Niederungen"
#43 von
rainerwahnsinn
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gelöscht
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, 10.02.2014 20:13
Das Bild von Karl-Heinz zeigt den optischen Mehrwert von Oberleitungen überzeugend auf. Insbesondere bei solcher Perspektive. Da spielt es fast kaum noch eine Rolle ob als Attrappe oder mit Elektroloks tatsächlich betrieben. Letzteres setzt dem Ganzen natürlich noch das Sahnehäuptchen auf.