Es ist mittlerweile vierzehn Jahre her das der Bahnhof Dallmin in den Spezialausgaben 78 und 81 der MIBA mal ein Thema war. Danach war er meist in einigen lokalen Ausstellungen zu sehen. Zuletzt stand er im Pollo-Kleinbahnmuseum in Lindenberg für etliche Jahre als Dauerleihgabe. Ich habe mich nun vor kurzem doch dazu entschlossen die beiden Module gründlich zu überarbeiten. Die Gleisanlagen und der Waldboden werden zum größten Teil so bleiben. Die Gebäude bekommen eine Verschönerungskur, die Ladestraße wurde seinerzeit zu hoch gebaut und wird neu erstellt. Alle Bäume werden überarbeitet bzw. erneuert was durch den Bau von gut 60 Kiefern schon begonnen hat.
Noch etwas zum Vorbild. Der Bahnhof Dallmin gehörte zur Westprignitzer Kreisringbahn und wurde kurz nach der Eröffnung 1911 beträchtlich erweitert. Er erhielt ein größeres Bahnhofsgebäude sowie ein zusätzliches Kreuzungsgleis da die nahegelegene Stärkefabrik in Margaretental erheblichen Zuwachs in den Kartoffeltransporten verzeichnen konnte und die Kapazitäten dort nicht mehr reichten.
Hier einige Aufnahmen:

Bahnübergang mit Landstraße nach Streesow/Reckenzin
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Vorn schon zur Probe gestellt das alte EG (Bausatz MaKaMo) das ich etwas angepasst habe weil die Eingangstür zugemauert wurde, es diente als Stückgutschuppen. Das Dach des großen Empfangsgebäudes war wegen der vielen Verwinklungen sehr knifflig zu bauen. Das Haus entstand damals aus dünnem Sperrholz.
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Das größere EG entstand beim Vorbild im Jahre 1912
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Die 106 078 mit 190 810, 190 838 (Eigenbau) und 190 811.
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Die 91 1941 von Bachmann mit der PIKO "Brotbüchse".
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Die 91 1941 mit k.u.k.Staatsbahnwagen und einem Cd 21 von BRAWA.
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Blick auf den Bahnhof.Links die Getreidemühle, alle drei Gebäude sind noch heute existent.
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Die PIKO 106 078 (neu genummert) mit einem damals üblichen Zug aus Beiwagen bestehend. BRAWA 190 810, 190 837 (Eigenbau) und 190 811 von BRAWA.
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Der Tillig VT 135 062 der original hier fuhr und der VB 140 513 ist ein Eigenbau aus bedrucktem Karton.
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Der Umbau bzw. Neubau der Ladestraße beginnt. Der Unterbau wird erneut aus Styropur bestehen welcher in die Geländeformation neu eingepasst wird. Danach wird ein Weißleim/Sand/Spachtelmassegemisch mit einem Zusatz von wenig weißer Plakatfarbe mit einem Spachtel verteilt und geglättet. Nach kurzem anziehen dieser Masse die dann berührtrocken sein sollte legt man seitliche Begrenzungsstreifen an. Dann werden ausgesiebte Steinchen von 1,8-2,0 mm Größe verteilt und in die Masse sanft eingedrückt. Mit feinstem hellgrauen Sand können dann die Lücken gefüllt werden. Dann muss mit Fließverbesserer und ASOA-Geländekleber immer Stück für Stück nachgearbeitet werden. Das wird noch spannend werden !!

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Es geht nun bald weiter mit dem Neubau der Ladestraße des Bahnhofes. Hierzu verwende ich ausgesiebte und lasiert colorierte Steinchen von 1,8-2,0 mm Durchmesser. Als Untergrund verwende ein Trassenbrett welches aus einer Styrodurplatte ausgeschnitten wird. Als Trägermaterial dient hier erstmalig Moltofill Elastik. Hierbei ist zu beachten das der Spachtel nicht höher als 1 mm aufgetragen wird da sonst beim einstampfen bzw. einebnen der Steinchen die Masse hochgedrückt wird und so hässliche Stellen entstehen können.
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Gefärbt wurden die Steinchen mit lasierend wirkender Acrylfarbe die mit Isopropylalkohol verdünnt wurde. Ich habe hier 5 Grundfarben verwendet die hier bei uns im Norden oft zu sehen sind: schwarzblau, dunkelbraun, rotbraun, gelb und naturbelassenes Material. Die Steinchen wurden in einem Gummibecher mit einem Mixer verrührt. Beim aufstreuen der Steine sollten vorher seitliche Begrenzungen provisorisch verlegt werden. Diese können aus Kunststoff oder Pappe gefertigt sein. Diese sollten nach dem einstreuen gleich wieder entfernt werden.

Hallo,

magst Du Deine beiden Eigenbau VB mal an geeigneter Stelle näher vorstellen?
Insbesondere das mit dem Karton als Baumaterial hört sich interessant an.

Hallo Ralf,

ja das kann ich ja mal machen, wenn auch die VB eigentlich nur "bessere" Provisorien sind. Ich habe mir vor einigen Jahren diese Kartonbögen als Seitenstreifen von Walfried Fehse (MaKaMo) auf Bestellung anfertigen lassen. Danach entstanden die VB 140 336 (ex.ÖBB), 140 513, 140 514, 140 521, 140 523, 140 524 und 140 601 die hier bei uns auf der Perleberger Ringbahn ihre Runden drehten. Und mit denen bin ich seinerzeit auch gefahren bis zur Betriebseinstellung 1975. Die Wände sind bis auf die Fensterleiste doppelt verstärkt. Die Fenster habe ich relativ einfach, bis auf den VB 140 513 weil er Klappfenster hatte nur mit Plexi hinterlegt. Die Dächer bestehen nur aus Balsaholz. Da habe ich noch keine andere Lösung gefunden wie eben auch mit der Beschriftung die nur mit dem Eigentumsmerkmal (Aufklebefolie) versehen ist. Beschriften ist hier ein Thema für sich. Die Wagenböden bestehen zumeist aus handelsüblichen Dingen aus der Bastelkiste. Andere Details wie Stangenpuffer, Lüfter, Lichtmaschinen und Fallrohre sind zumeist Weinertteile. Aber dazu später mehr. Das eigentliche Problem ist das immer noch keine Großserienmodelle von den k.u.k. Staatsbahnwagen mit 8m Achsstand gibt. Meine vier Wagen sind von ES Pecký aus Tschechien. Die kürzeren von Liliput. Wir hatten auf dem "Ring" soweit wie mir derzeit bekannt etwa 15 Wagen über die Jahre.

Hier zunächst als Gesamtüberblick die VB 140 521, 336, 523, 524. unterhalb der 513, 514 und darunter der 140 601. Den 513 habe ich als 190 837 nochmal in der Epoche IV gebaut weil da die Fensteraufteilung verändert wurde.

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Der Neubau der Ladestraße hat begonnen. Ein 10mm dickes Styrodurbrettchen dient als Trasse für den Unterbau.
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Die benötigten Materialien: Steinchen 1,8-2,0mm+feine Sande, diverse Spachtel, ein Teigroller, ein Staubpinsel, Moltofill Elastik, Fließverbesserer, Schotterkleber.
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Für den Straßenrand verwende ich "Wilder Sommer 1729" von Lars op´t Hof sowie diverse Unkräuter von Martin Welberg.
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Die seitliche Begrenzung wird befestigt.
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Moltofill Elastik und die Begrenzung.
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Die Steinchen werden vorsichtig mit einem Teelöffel nicht zu dick aufgestreut, die Begrenzung entfernt und danach abgerollt.
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Danach wird die Trasse für den späteren Anschluss abgesteckt.
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Wenn alles verputzt und gereinigt ist sollte die Straße zunächst abtrocknen. Später erfolgt das absanden bzw. einschlämmen mit Sand und Fließverbesserer. Zu guterletzt erfolgt der Auftrag des Schotterklebers.
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Der Bau der Ladestraße schreitet voran,

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Mein erster Gedanke war „Waschbeton“…bin gespannt wie‘s fertig aussieht.

2 Fragen:
Welchen Schwellenabstand hat das Ladegleis?
Hast du Literatur, wo deine Beiwagen erwähnt sind, mit Skizze und Massen am besten? Oder woher hast du die Abmessungen? Ich habe zwar Bücher zur Ringbahn und der Gegend, aber in meinen ist da nichts Brauchbares zu finden.

Hallo Ralf,

nee, das sind wirklich nur ausgesiebte Steinchen die ich durch ein Eigenbausieb mit 2 mm Löchern geschüttelt habe. Danach habe ich mit fünf verschiedenen Farbtönen das alles in einem Mixbecher mit den einzelnen Farbvarianten lasiert. Diese Methode ist schon uralt und stammt vom alten DDR-Modellbauer Günther Barthel aus Erfurt nur hier mit dem Unterschied das ich hier alles etwas abgewandelt habe. Die Schwellenabstände variieren etwas weil die in den Ladegleisen meist weiter auseinander waren. Das liegt vor allem daran das diese Gleise selten mal erneuert wurden und alles noch original aus den alten Zeiten stammte.
Derzeit kann ich nichts machen da ich am Dienstag eine Knie-OP hatte. Das absanden und verkleben bzw. detaillieren der Ladestraße muss noch warten.
Den Beitrag zu den Wagen kann ich auch erst später machen weil ich mein Bein hochlegen muss. Ja die VB-Wagen das war damals eine Heidenarbeit. Ich habe mir dazu Maßskizzen nach den Vorbildmaßen soweit vorhanden selbst angefertigt die ich in meinem Archiv zu liegen habe, aber leider nicht digitalisiert. Wenn Du hier das Buch zur Perleberger Ringbahn meinst das stammt aus meiner Feder !!

Hallo,
na das ist ja mal eine Überraschung. Die Ringbahn hier vorzustellen ist eine sehr gute Idee gewesen. Ich fand die Wirkung der echten Steinchen schon immer klasse. Schon damals 2010 zu Friedenszeiten beim Pollo. Deine Anlage hat mich bestärkt auch endlich etwas ähnliches aus der Heimat zu bauen. Die Delitzscher Kleinbahn ist es bei mir dann ab 2014 geworden. Es war jedes mal eine Freude ins Pollo Museum zu gehen um die Ringbahn zu bestaunen am Männertag. Das waren noch Zeiten....
Hier mal 3 Fotos von mir welche ich damals schoss.







Weiter so Peter

Hallo Sven,

ja das kenne ich doch. Der Bahnhof Grenzheim von der Berge-Putlitzer Schiene. Das mit dem Straßenbelag habe ich wieder aufgegriffen und diesmal als Trägermaterial Moltofill Elastik verwendet. Sonst war es ja ein Mörtel aus Sand, Leim und ein wenig Spachtelpulver. Ich habe die Masse etwa 1mm dick aufgetragen und dann auch danach gleichmäßig die Steinchen mit einem Teelöffel verteilt. Mit einem Teigroller habe ich alles geglättet. Das ist dann auch zeitnah abgetrocknet, aber es bleibt etwas elastisch. Eines geht leider nicht, die Darstellung der Randbefestigung. Vielleicht hat ja jemand eine Idee wie man die Randsteine hinbekommt. Das verfüllen kann ich leider erst dann weitermachen wenn ich nach meiner OP mein Knie wieder belasten kann. Ich hoffe das ich Mittwoch nächster Woche wieder was reinstellen kann.
Das mit der Ringbahn geht nun doch weiter. Es wäre zu Schade gewesen Dallmin irgendwo in eine Ecke des Kellers zu stellen, denn da hängen doch Kindheits-und Jungenderinnerungen dran. Ich weis gar nicht wie oft ich dorthin gefahren bin.
Derzeit habe ich ein anderes Heimatthema am "Wickel". Ich bin Co-Autor beim Thema Lüneburger Bahn (Die Zweigbahn Wittenberge-Lüneburg). Wir sind zwar fast fertig suchen aber immer noch Material.

Vor einigen Jahren habe ich dieses Modul gebaut. Das ist irgendwo zwischen Karwe und Klüss im Abschnitt Dallmin/Margaretental in Richtung Berge (Prignitz).

Die beiden großen Bäume entstanden aus tschechischen Rohlingen.
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Für den Waldboden nahm ich damals die Matten von HEKI.
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Der typische Kiesoberbau.
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Der sogenannte "Sparoberbau" mit Schienenstützen. Ich habe diese "Halbschwellen" seinerzeit aus Holzleisten gefertigt und gefärbt. Die Befestigung erfolgte mit verkürzten Büroklammern.
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Der VT 135 062 mit dem VB 140 513. Die Sträucher im Vordergrund waren zumeist Rotdorn die von der Bm Perleberg als Schneefang gepflanzt wurden.
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Ich habe nun ein Mattenstück Straßenrand Wildwuchs Sommer von Lars op´t Hof gelegt. Als Kleber diente mir hierzu August der Starke Alleskleber der längere Zeit korrigierbar ist. Das versanden der Ladestraße soll dann nachträglich erfolgen. Hoffentlich geht das mit der Nässe gut, denn Fließverbesserer und Schotterkleber sind dann die nächsten Komponenten.

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Wir hier zu sehen ist muss ständig kontrolliert werden das die Mattenränder gut anliegen.
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Der nächste Schritt ist das aufstreuen des Sandes mit einem Teelöffel. Das sollte gleichmäßig etwa in einer Höhe von 5 cm geschehen damit die Sandkörnchen in die Fugen rollen und die Steinchen nicht zu arg bedeckt werden. Man sollte es vorher an einem Probestück trainieren.

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Danach erfolgt der Auftrag des Fliessverbesserers mittels Pumpsprayflasche. Ich habe hierfür entspanntes Wasser genommen welches einem Gemisch von Wasser und einem kleinen Spritzer Agepon besteht. Man sollte es dosiert anwenden und nicht zu üppig auftragen, daher vorher immer probieren. Zu Schluss kommt der Schotterkleber zum Einsatz (Ponal+6 Teile Wasser). Man sieht hier schon das einige Stellen weiß durchscheinen. Hier muss dann noch nachgebessert oder mittels Pinsel dezent Farbe nachgesetzt werden. Vielleicht lässt sich das ganze auch mit stark verdünnter lasierender Farbe (analog zu den Gipsplatten) benetzen. Vielleicht wäre das sogar eine Alternative. Man sollte generell immer relativ kurze bzw. überschaubare Abschnitte anfangen (etwa 15 cm) und Lücken lassen die dann später geschlossen werden können. Längere Abschnitte lassen sich nicht auf einmal befestigen da die Klebewirkung beim nachtrocknen wegläuft.

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Hier die Foto´s vom 1. Bauabschnitt. Die Ladestraße wirkt jetzt doch anderes als vorher, das Kopfsteinpflaster ist jetzt sichtbar und auch die Höhe der Trasse ist endlich vorbildgerecht.

Die Pflasterung wirkt zwar sehr versandet aber das ist durchaus kein Stilbruch. Man sieht hier noch die Klebelücke mit den Markierungen durch die Stifte. Die Geländematte Wilder Straßenrand Sommer (1729) von Lars op´t Hof Scenery ist für diese Darstellung der Böschung bestens geeignet. Die Ladestraßenkante muss noch etwas überarbeitet und nachgepasst werden.
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Diese Vorgehensweise mit den Natursteinchen hat durchaus auch ihre schwächen. Manchmal entstehen doch unschöne Löcher und andere Unregelmäßigkeiten. Vieles lässt sich auf Ladestraßen
kaschieren. Grasbüschel, Versandungen und Ladegüter sind willkommene Hilfsmittel.
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Ausbuchtungen, Löcher und anderes können allerdings auch im Original entstehen. Versackungen in der Trasse durch Wasserunterspülungen oder hochdrückende Baumwurzeln sind keine Seltenheit.
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Das ist nun der Zwischenstand, ich bin doch nicht so recht zufrieden. Die Ladestraße wirkt mitunter doch mehr wie eine bessere Schotterpiste. Ich habe im nachhinein doch mehrere abstehende Steinchen und Unebenheiten feststellen müssen. Nichtsdestotrotz lässt sich das alles mit Ladegut, Grasbüscheln und Sandinseln kaschieren. Besser als vorher wirkt es allemal.

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EG Bahnhof Baek

Hier noch etwas anderes. Ich habe vor einigen Jahren zwei Bausätze von MaKaMo verbaut um ein neues Empfangsgebäude zu erstellen. Es handelt sich hierbei um Teile der Bausätze Dallmin und Berge (Prignitz). Aus diesen beiden Bausätzen entstand das Gebäude das Bahnhofes Baek welches quasi ein verkleinertes Abbild von Berge darstellt.

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Bahnsteigseitige Ansicht mit der Fahrkartenausgabe+Warteraum+Güterschuppen (Stückgutraum) im Vordergrund.
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Rückansicht mit den Anbauten und Dienstwohnung.
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Die Rückansicht mit dem Abort, Stallanbau und Waschküche.
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Seitenansicht mit der Dienstwohnung
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Das Vorbild das EG vom Bahnhof Baek kurz nach der Streckenstilllegung.
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Foto: Heiko Müller / Werneuchen am 06.Oktober 1975

Und weiter geht´s mit der Ladestraßenzufahrt in Dallmin/Westprignitz. Der Abbruch beginnt !!!

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Der Neubau erfolgt dann zeitnah.

Der Aufbau der Ladestraße und des Bahnüberganges sind zunächst im groben abgeschlossen. Im weiteren Verlauf müssen die Unebenheiten auf dem Straßenpflaster nachgebessert werden und nachgeputzt werden.

Der Bahnübergang mit der Landstraße nach Streesow/Reckenzin.
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Es waren insgesamt 2,28 m neues Straßenpflaster zu verlegen.
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Im Nachgang werden die Details wie diverse Masten, Weichensignale und die Vegetation erneuert.

Ich habe schonmal mit der Vegetation begonnen. Verwendung finden hier wieder die bewährte Matte Wilder Straßenrand Sommer von Lars op´t Hof und Mehrschichtgrasbüschel Sommer von Martin Welberg.

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Die Vegetationsarbeiten schreiten voran.

Die Geländematte Wilder Straßenrand von Lars op´t Hof passt auch hier bestens.
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Neue Bäume !!
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Moin,

ein Träumchen die Bäumchen.
Die gesamte Gestaltung sieht toll aus.
Für meinen Geschmack sieht das Gebäude aber zu neu aus. Sieht aus wie frisch gemauert.

Grüße aus dem Norden
Frank

Hallo Frank,

ja witzig Pinselbäumchen.
Das Gebäude soll ja noch nachgealtert werden und es muss auch ein neuer Unterboden zum befestigen rauf weil das alte Plastikgebäude das vorher dort stand etwas größer ausfiel. Ich werde mal versuchen Farbpigmente auf die Wände zu reiben.

VG
Peter

Moin Ringbahner,

eine spannende Bahn die du da gebaut und wieder renovierst. Die Geländematten sehen gut aus, werde ich mich mal nach umschauen, den die machen es einem Landschaftslegasteniker wie mir doch etwas einfacher.

Na und deinen Trieb- und Beiwagen werde ich auch noch einen Besuch abstatten. Im TT Board gab es auch einige zu sehen, es muss damals ein sehr spannender Fuhrpark gewesen sein.

Harzliche Grüsse

Ulrich

Hallo Ulrich,

vielen Dank, diese Geländematten kommen aus Holland von Lars op´t Hof. Er ist ein Kleinserienhersteller der noch nicht allzu lange am Markt ist. Ich habe hier die Matte Wilder Straßenrand Sommer 17.29 verarbeitet. Es gibt sie in 3 Größen. Ich habe gleich die größte genommen die mit 46,95 € auch nicht ganz billig war. Vertrieben werden diese Produkte zur Zeit von Thorsten Ströver/Detmold und Jan Schildhauer in Dresden.
Ja der Fahrzeugpark hier bei der Perleberger Ringbahn war ein Sammelsurium aus allen möglichen Richtungen. Bei den VB hatten wir die Einheitswagen Bi 33 und deren Spielarten und auch einige zu Beiwagen umgebaute ehemalige VT. Hinzu kamen noch einige ehemalige Privatbahnwagen. Ich stelle ja in verlaufe der Zeit noch den Rest vor.

VG
Peter

Hallo Peter,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung zu den Geländematten und dem Fuhrpark. Freu mich auf die weiteren Vorstellungen

Harzliche Grüsse

Ulrich