@alex57: Alex, das ist schon toll, wenn man (außer natürlich dem eigenen Nachwuchs) immer wieder mal Leute im Kellerland hat, die echtes Interesse an dem Thema haben. Da macht das gleich viel mehr Spaß, in die Details zu gehen Eigentlich hatten wir die Beladung ja aus Zeitmangel abgeschrieben, denn wir wollten ursprünglich 12 cm lange Bündel basteln. Dann kam mir zum Glück die Idee: "wozu hat man schließlich ein Lager?" Also habe ich mal kurz Chef vom Bewehrungsstahl-Lager gespielt , und binnen weniger als einer halben Stunde war die kleine Bastelei erledigt.
@Andy_1970: Andy, herzlichen Dank für die netten Neujahrsgrüße! MIch freut es - wen wundert es! - riesig, wenn unter den jungen Leuten ein Moba-Fan ist. Da fällt es natürlich nicht schwer, ein zünftiges Geschenk herzurichten!
@Shorty_GSI: Shorty, auch Dir herzlichen Dank für die netten Neujahrsgrüße. Durch 100 Seiten Thread wühlen - das ist schon eine respektable Leistung! Um so besser, wenn dabei für Dich nützliche Info abgefallen ist. So ist es gedacht, so soll es schließlich sein. Wie Du ja schon an etlichen Stellen gelesen hast: Die Recherche ist mir ein wichtiger Aspekt. Um das Jahr 2000 herum war ich noch relativ "unbeleckt". Entzündet hat sich die ganze Recherche zunächst an der Frage, wie man denn bitteschön Packwagen und/oder Postwagen "sachlich richtig" einsetzen sollte. Nachdem ich dahintergestiegen war, haben die Fahr- und Rangiermanöver gleich viel mehr Spaß gemacht. Das hat natürlich die Lust daran entfacht, auch zu anderen Themen in die Recherche einzusteigen. Für mich hatte das am Ende immer den Effekt, dass ich durch mehr Wissen mehr Spaß hatte an dem, was ich da gerade baue bzw. betreibe. Zumindest im Groben verstanden zu haben, wie der Transport einer Brauerei abzuwickeln ist, das hat einfach was. Und zur eigenen Überraschung hat man am Ende eine Vorstellung, wie vielfältig der Wagenpark sein kann, den man für die Belieferung der Brauerei bzw. den Abtransport der Ware einsetzen kann. Aktuelles Beispiel: das im Bau befindliche EG. Durch den Bezug auf das recherchierte Vorbild entsteht ein Gebäude, welches zum Anlagenthema gescheit passt. Das hat am Ende eine andere Qualität, als einfach "irgend einen" Bausatz zu kaufen und zusammenzuleimen. Wenn ich vermitteln konnte, dass eine gewisse Recherche lohnend ist, weil es einfach den Spaßfaktor erhöht, dann machen die zum Teil recht ausführlichen Schilderungen in meinem Thread Sinn.
"Familien- und geschlechterübergreifendes Hobby" - ja, das kann die Moba sehr wohl leisten! Trotz allen Engagements bei der Recherche wurde es nie dogmatisch - der Spaß am Basteln und am Betrieb der Anlage stand ganz klar im Vordergrund. Mit einer meiner Töchter habe ich mal des Abends eine komplette Session durchgespielt, in der wir einen Güterzug, der in den Bahnhof eingefahren ist, mit einer neuen Lok aus dem BW ausgestattet haben. Anschließend wurde die zu restaurierende Lok ins BW gefahren. Meiner Tochter hat's einen Mordsspaß gemacht - und es hat nachhaltig in ihr gewirkt: sie erzählt heute noch davon. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas derart intensiv "hängen bleibt".
Die eine Tochter hat mir heute Nachmittag verraten, dass ihr Freund es "cool" findet, dass sie mit einem Lötkolben umgehen kann - und auch sonst gewisse praktische Fähigkeiten im Umgang mit Werkzeug mit sich bringt. Und dass sie bei der Moba mitgebaut hat, hat natürlich einen hohen Kurswert
Ob "Moba" ein Auswahlkriterium für die Partnerwahl wird? Wer weiß es? Ich fänd's auf alle Fälle prima Man wird sehen ... Was den Vorarbeiter angeht, so wird der wohl einen Zacken 'ranlegen müssen, um den fehlenden Posten wieder hereinzuarbeiten. Egal, wir stehen Gewehr bei Fuß, um ihm dabei zu helfen.
Grüße, Randolf