Für Unikate würde ich den Laser auch nicht einsetzen wollen - es sei denn, die Konstruktion ist so komplex, daß ich mit meinen Wurstfingern kleine und zarte Dingerchens lediglich grob anschnitzen kann ("Nach Fest kommt ab!"), dann lohnt es sich schon.

Ansonsten sind natürlich "Massenproduktionen" das Einsatzgebiet für Laser.

Hallo Ralf und Michel,

ich habe zur Zeit den Luxus, das ganz pragmatisch sehen zu dürfen: der Laser als hochpräzises Schneidwerkzeug. Egal ob Unikat oder "Massenproduktion": wenn es aus Sicht von Genauigkeit oder schnellerer bzw. weniger aufwendiger Herstellung Sinn macht, gehe ich auf die Maschine. Und wenn es nur simple Konsolen sind. Es ist weniger der Laser, der die Grenzlinie zieht, sondern die Erstellung einer irgendwie gearteten Zeichnung, die als Eingabe für das Gerät dient. Nun sind die "Haken", die hinterher als Konsolen aus der Maschine purzeln, beinahe trivial - zwei Rechtecke passender Größe im korrekten Winkel zueinander anordnen, "verschmelzen", an einer Kante eine 25°-Fase anbringen. Das sind Arbeitsschritte, die schnell gemacht sind. Aber selbst für die Hochspannungsmasten, deren Erstellung schon deutlich aufwendiger war, hat sich das Anfertigen einer Zeichnung gelohnt - obwohl bislang nur sehr wenige Exemplare entstanden sind. Denn die Herstellung durch "Schnitzen" von Hand aus Profilen wäre erheblich aufwendiger und in der Regel vermutlich auch unpräziser.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Das wird wohl auch mein Weg sein.

Ich habe mal eine schnelle Überschlagsrechnung für den Extremfall gemacht - d.h. *alle* Konstruktionen selbst erstellen. Im Vergleich zu kommerziell erhältlichen Bausätzen ist die Investition in einen Laser dermaßen schnell amortisiert, daß für mich eigentlich nichts anderes in Frage kommt.

Selbst wenn ich das Meiste per Bausatz bauen sollte, wird der Laser trotzdem eine lohnende Anschaffung sein!

LG,
Michel

Hallo Michel,

Dein (fast) Namensvetter Michael Rose "michaelrose55" hat sogar, meine ich mich zu erinnern, 2.500 USD für ein "professionelles" Gerät ausgegeben. Bei ihm hat sich auch das längst rentiert. Bei den vielen und großen Gebäuden, die er für seine Anlage hergestellt hat, hätte der ein "Vermögen" ausgegeben - abgesehen davon, dass es solche Gebäude nirgendwo zu kaufen gibt.

Aber jetzt geht es weiter mit den Konsolen. Da das Hauptdach die Bewegung der Hand mitsamt Werkzeug einschränkt, gerät das Ankleben der Konsolen an der Schmalseite des Turms zum Gefrickel. Na ja, irgendwie geht's dann doch, und schließlich ist eine Seite geschafft. Der überstehende Weißleim wird, wenn die Verbindung ein wenig "angezogen" hat, mit Schraubenzieher-Klinge und Zahnstocher weggeschabt.


Auf der gegenüber liegenden Seite sieht das schon ganz gut aus.


Eins ist danach klar: so lassen sich die Konsolen im Bereich über dem Hauptdach nicht montieren - das würde heillos. Hier muss anders vorgegangen werden. Also werden die Konsolen in eine der Montagelehren gesteckt ...


... und quer dazu eine Furnierleiste an die sechs Konsolen geklebt.


Ein solcher Verbund sollte sich relativ problemlos einbauen lassen. Und die Furnierleiste verschwindet eh unsichtbar unter dem Dach. Schau'mer mal, wenn's durchgetrocknet ist

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Ja genau, Michael Rose - ich habe seinerzeit seinen Laser als Grundlage genommen. Den gab's damals hier auch zu einem vernünftigen Preis zu kaufen - und mit veranschlagten £35 pro Bausatz hätte sich der Laser seinerzeit schon bei weniger als 100 Durchschnittsgebäuden mehr als rentiert.

Irgendwann... Momentan bleibt mir jedenfalls nichts anderes übrig als Lesezeichen zu sammeln

Schönen Sonntag,
Michel

[quote="SpaceRambler"|p1647481]


... und quer dazu eine Furnierleiste an die sechs Konsolen geklebt.


Ein solcher Verbund sollte sich relativ problemlos einbauen lassen. Und die Furnierleiste verschwindet eh unsichtbar unter dem Dach. Schau'mer mal, wenn's durchgetrocknet ist


[/quote

Hallo Randolf,

ich die Furnierleiste, so breit wie möglich, muss sogar rein, oder möchtest du von unten ( was wohl nach Einbau des Gebäudes Fototechnisch wohl schwierig werden wird ) gegen die Unterseite der grauen Dachplatten schauen .

Bei diesen Dachüberständen schaut man meiner Meinung nach überwiegend ( Ausnahmen gibt es immer ) von unten gegen eine Verbretterung, die auf die Dachbalken aufgberacht worden ist.

auf jeden Fall.


Alex

Hallo Michel und Alex,

@Doomsday: Michel, vielleicht wäre die Lösung für das Platzproblem so eine Anlage wie "Mitwitz". Auch auf 60x130 cm^2 lässt sich etwas Vernünftiges unterbringen, und man kann sich digital richtig austoben - siehe meine letzten Posts im "Mitwitz"-Thread. Besser als die nächsten 20 Jahre zu warten ist es allemal ...

@Alex57:

Zitat

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Bei diesen Dachüberständen schaut man meiner Meinung nach überwiegend ( Ausnahmen gibt es immer ) von unten gegen eine Verbretterung, die auf die Dachbalken aufgeberacht worden ist.

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Alex, die Fotografien aus Mittenwalde zeigen ganz klar, dass auf den schräg nach unten verlaufenden Balken an deren oberem Ende umlaufend Bretter als Abdeckung befestigt sind, durch die die Konsolen teilweise abgedeckt sind. Kann sein, dass ich das in einem "Finish"-Durchgang noch abbilde. Viel mehr als das (sieht man, wie Du richtig bemerkst, nach Aufstellung eh nicht - ist so nach dem Motto: "zu wissen, dass es da ist ..." ) treibt mich die Beleuchtung der Fenster mittels der gelaserten Boxen um. Das werde ich noch umsetuen. Im Geiste bin ich in "Mühlfeld" schon wieder bei einer anderen Baustelle ...

Grüße, Randolf

Hallo Stummis,

zur Zeit ruhen die Bau-Aktivitäten auf "Mühlfeld" so ziemlich, dafür ist immer mal wieder Fahrbetrieb angesagt. Dabei kommt natürlich immer wieder der Lenz-Handregler LH100 zum Einsatz. Zwar hatte der seitlich vom Stellpult eine provisorische Halterung, jedoch erweist die sich, da recht simpel gestrickt, als recht unpraktisch. Eine neue Lösung musste her. Eigentlich sollte die schon seit längerem aus Holzleisten entstanden sein, aber es haben sich immer andere Dinge vorgeschoben. Und so ruhte sie als "Ufo" im Nadelwald ...

Bis mich vor ein paar Tagen der Kleister gepackt hat und ich das Ding mit Inventor konstruiert habe, dann eine Cura-Datei zum Druck auf dem Ultimaker. 5 Stunden später hatte der Drucker zwei Exemplare (eins für "Mühlfeld", eins für "Mitwitz") gedruckt.


Zur Zeit sind sie noch gelb, aber bei entsprechender Witterung erhalten sie draußen noch einen "metallgrauen" Anstrich. So quietschgelb wie sie zur Zeit sind, werden sie nicht bleiben ...

Wer mag, kann sich die angehängte Cura-Datei herunterladen, um sich ebenfalls eine solche Halterung zu drucken. Innenmaße: Breite 7,0 cm, Tiefe 2,9 cm, Höhe 6,5 cm. Ich denke mal, dass man das auch für andere Geräte mit ähnlichem Format hernehmen kann ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

Danke für die Datei. Da ich ja auch mit Lenz arbeite und den LH100 einsetze, passt Deine Lösung. Ich denke allerdings über eine Funkverbindung an die Zentrale nach, da ich mit meinen Zügen mitlaufen will. Mal sehen, was ich mache ...

LG
Hubert

Hallo Hubert,
gerne! Ich werde eine solche Halterung auch für mein 10"-Tablet herstellen. Die stelle ich dann auch hier ein.
Gruß, Randolf

Hallo Randolf,
auch nicht schlecht. Aber ein Smartphone oder Tablet zur Steuerung der Moba ist für mich wohl eher nicht die Losung. Die Bedienung des Touchscreens und der mir bekannten Programme erfordert mir zu viel Aufmerksamkeit. Ich will doch nicht immer auf einen Bildschirm starren sondern meine Bahn rollen sehen. Ich denke eher an einen intuitiv und blind zu benutzenden Handregler, der über Funk an die Zentrale angebunden ist. Das ganze buntige Schnick-Schnack-Gedöns finde ich eher unpassend und ablenkend.
Ich denke da z.B. an die 2017 von Lenz angekündigte XpressNet-Funkverbindung ... und die neue LH101 gefällt mir mit dem großen Drehknopf inkl. Einhandbedienung ebenfalls. Mal sehen, was die Teile nach der Markteinführung real kosten. Da könnte ich weich werden ... Sparschwein sein vorsichtig!

Mir fehlt übrigens noch die zündende Idee für meinen zukünftigen Schattenbahnhof. Ich denke an eine Software, die meine handgesteuerten Züge mitverfolgt, beim Erreichen des SBF übernimmt und automatisch auf ein entspr. freies Gleis abstellt. Vor dort hole ich sie dann wieder von Hand ab ... k.A. welche Software so etwas kann.

LG
Hubert

Hallo Randolf,

hier mal ein ungefragter Tipp aus der Handwerker-Praxis zu den Halterungen:

Ich hätte statt der runden Bohrungen zwei Langlöcher vorgesehen. Eines senkrecht und eines waagerecht.
Das erspart Frustration wenn es beim Bohren mal nicht so auf den Millimeter gepasst hat.

Gruß

Ralf

Hallo Hubert und Ralf,

@hubedi: ich verstehe, was Du meinst. Ich freue lich deshalb auch sehr, dass ich noch zwei verfügbare ESU-Handregler habe - Du weißt schon: die silbergrauen "Mobilteile" mit Maus-Scrollrad. Die kann man auch bedienen, ohne draufschauen zu müssen.

Bei der "drahtlosen" Lösung von Lenz stört mich der "Knubbel", der unten dran hängt. Da ich nicht nicht mit der Lok/dem Zug herumwandere, wird's wohl die "mobile control" von ESU tun. Auf alle Fälle werde ich mir aber auch den neuen Lenz-Handregler genau anschauen - der gefällt mir nämlich auch sehr gut.

Das, was Du als Problemstellung für den Schattenbahnhof formuliert hast - handgesteuerte Züge in Empfang nehmen und automatisiert "einparken" - kann TrainController. Hier solltest Du Dich ggf. mal im TC-Forum anmelden, um diesbezügliche Fragen stellen zu können.

@MrBinford: Ralf, da siehste mal, wie groß meine Zuversicht in meine Bohrkünste ist! Im Ernst: das war für mich einfach deshalb kein Thema, weil ich das bei Befestigung in Holz mit der gebotenen Genauigkeit hinkriege. Sauber anzeichnen, vorbohren, mit selbstscheidenden Spannplattenschrauben befestigen - das macht dahingehend keine Probleme. Bei Bedarf stelle ich aber gerne noch eine Cura-Datei mit Langlöchern ein. Das ist ja kein Hexenwerk ...

Grüße, Randolf

Moin Randolf

Ich bin von deiner Version des Bahnhofes Mittenwalde hellauf begeistert. Wie es der Zufall will war ich sogar schon einmal vor Ort und kenne das Gebäude in natura. Du hast den Bahnhof zwar nicht 1:1 nachgebaut, aber, was in meinen Augen viel wichtiger ist hast du den Flair, den dieses Kleinod wiederspiegelt zu 100% getroffen. Ich bin gespannt, wie es damit weiter geht und bleibe am Ball.

Gruß Florian

Hallo Randolf
Das Projekt Mittenwalde hat mittlerweile eine Qualität erreicht die man zurecht als Profi-Modellbau bezeichnen kann.Braucht es grundsätzlich für den Modellbau aus den Auhagen BKS Teilen schon ein gutes Vorstellungsvermögen ,solide Kreativität und gutes Bastelkönnen,,beweist Du doch zusätzlich mit der Laserarbeit und der Herstellung kleinster Hausteile schon das Geschick eines Architekten.
Mit dem professionellen Laser- Umgang und der ständigen Entwicklungsarbeit von immer neuen benötigten Zubehörteilen ,wärst Du eigentlich an dem Punkt angekommen damit ein kleines Modellbahn Geschäft zu betreiben.Weniger Mutigen oder ungeübten Bastlern würde es dazu verhelfen auch solche schönen Teile zu erhalten. Es wäre einen Gedanken wert.Es ist ja nicht nur das Benutzen des Lasers......Du treibst das Spiel ja erfolgreich voran und konstruierst mal eben die schönen Halter für Moba Bedienelemente.Sowas wäre auch als Handy Ablage ,meinetwegen in schwarz ein sicher begehrter Artikel. Wie ich sagte ...Es wäre Zeit für RABAZU H0.
RAndolfs BAhn ZUbehör in H0 und natürlich auch in N
Ich hätte gar nicht die Intention mich soweit in sowas Fremdes vor zu wagen.
Aber ich bin ja auch nur Meister und Du Ingenieur und dem is ja auch nix zu schwör
Also Randolf....Ein Besuch hier im Reich der Laserkanonen hat zwar heute nix mehr mit Raumschiff Enterprise zu tun,dafür aber vielmehr mit klasse Modellbau,der zeigt,was heute maximal möglich geworden ist.Für Deine interessanten Ausflüge ,eine gewisse Scoutfunktion beim Ausprobieren so vieler Dinge,von denen wir Normalos dann oft Nutzen ziehen dürfen sage ich Dir mal einfach Danke .Schließlich helfen mir Deine feinen Baywa Schriftzüge manch schöne Szene an der Südmühle zu gestalten.
In diesem Sinne Beste Grüße nach Mühlfeld,Mittenwalde und bis später sagt Willi

PS. Am Rande las ich das Du auch für Deine Frau was für den Unterricht gelasert hast,auf das ihre Kollegen nun auch ein wenig neidisch sind..... .......Randolf.....Was laserst Du da alles für die Frauen?......Doch nicht etwa Schweinkram für den Sexualkundeunterricht flaster: flaster: ....hust.....hust......hüstel

@Baureihe1996: Florian, es ist für mich besonders wichtig, von denen Rückmeldung zu erhalten, die das Vorbild aus eigener Anschauung kennen. Und wenn es - wie Du schreibst - gelungen ist, das Typische des Gebäudes zu transportieren, dann habe ich meine Zielsetzung erreicht, und das freut mich.

@der Dampfer: Willi, ich bin mir nicht sicher, ob das schon Profi-Modellbau ist. Aber in den Jahren des Stummiforums haben sich meine "Koordinaten" gehörig verschoben. Und ich kenne die "Verdächtigen" genau, die das zu verantworten haben Wichtig: die Beschäftigung mit der Moba macht so viel mehr Spaß (zumindest mir), und hinter diese Linie will ich einfach nicht wieder zurück.

Geschick eines Architekten: na ja ... Wer von Berufs wegen ständig mit Zeichnungen und Konstruktion zu tun gehabt hat, der sollte einfach ein gewisses perspektivisches und räumliches Vorstellungsvermögen entwickelt haben, sonst wäre er fehl am Platz. Um das auf einen professionellen Level zu treiben, müsste man vermutlich noch viel mehr Energie hineinstecken. Das gilt vor allem für die Laserei, wo es ja schon eine Reihe von Experten gibt, die ihre Dienste und Produkte anbieten. Ich selbst habe da keinerlei geschäftliche Ambitionen, betreibe das rein aus Spaß an der Sache und wegen der tollen Ergebnisse, die sich mit wenig Aufwand realisieren lassen. Ich bin sicher, Du könntest das auch - dazu muss man kein "Inschenöör" sein Und ich teile die Ergebnisse meiner Experimente auch gern mal mit anderen - so wie im Fall der BayWa-Beschriftung.

Nee, neidisch sind die Kollegen nicht, denn sie dürfen das gelaserte Anschauungs-Objekt ja mitbenutzen. Nur haben sie ziemlich ungläubig aus der Wäsche geschaut, als meine Frau mit einem gelaserten "Objekt" daherkam. Für viele ist das ja immer noch ein bißchen "spacy" - auch für Mathe- und Physiklehrer.

Sexualkunde-Unterricht? Dafür sind gelaserte Teile doch viel zu flach flaster:

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

die altbewährten "Flaggschiffe" des Forums muss man manchmal ganz schön weit in den Tiefen der Beiträgeflut suchen. Die Zeit rast nur so dahin und was gestern angesagt war, danach muss man heute schon suchen. Aber so wie ich Dich kenne, wirst Du Mühlfeld am Wald zu gegebener Zeit wieder Leben einhauchen.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Randolf,

schön, dass der Thread wieder aufgetaucht ist. Mir war der Weiterbau des Turmes völlig entgangen.
Ich sehe jetzt bekommst Du endlich auch Deine Konsolen.
Das Gebäude wird wirklich gut! Bin schon gespannt wie es mit der endgültigen Farbgebung aussieht.
Weiter so!

Steffen
Ich liebe Urlaub - endlich hat man mal Zeit
vor allem nach 7 wenn der Nachwuchs schläft

Hallo Friedl und Steffen,

pssst, nicht aufwecken, der schläft gerade!

Ich finde es sehr nett von Euch, dass Ihr den "Mühlfeld"-Thread mal wieder hochgeholt habt. Flaggschiff? Fast ein wenig viel der Ehre ...

Zur Zeit hat mich anderswo die Bastelwut gepackt. Ich habe im Geschäft ein neues Simulationsprojekt übernommen, welches eine Riesen-Kiste ist. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich das nicht nur als "oida Hund" im Projektmanagement "projektleite", sondern auch selbst in die Speichen greife. Das ist so ähnlich wie der Moba-Virus: numerische Simulation hat Sucht-Charakter. Wie vor 15 ... 20 Jahren kriege ich wieder nicht die Finger von der Tastatur, es kribbelt von oben bis unten, und Schluss ist erst, wenn das Problem geknackt ist - und das kann verdammt spät werden. Und weil das alles sooo schön ist, habe ich gleich noch ein EU-Projekt draufgesattelt, welches auch meine Kollegen mega-spannend finden. Da schreibe ich gerade am Proposal, und in einer Denk-Pause habe ich jetzt mal ins Stummiforum geschaut.

Dementsprechend ist im Moment an der Moba-Front nix los - außer Wartungsarbeiten in "Mühlfeld". Denn man will ja schließlich immer mal wieder fahren. Außerdem meint meine älteste Tochter, dass ihr Lukas auch so ein Moba-Fan ist, der hat früher mit seinem Opa gebaut und möchte meine Anlage doch auch mal sehen. Also Wartungsarbeiten.

Sorgen muss sich da niemand machen - das kommt schon wieder, denn Moba-müde bin ich noch lange nicht. Nur hat sich halt was dazwischengeschoben, das mega-spannend ist. Und davon kann ich als Überzeugungstäter einfach nicht die Finger lassen

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,
schön zu lesen, dass es Dir gut geht und Du in Deinem Element bist. Wenn ich Deinen begeisterten "Kribbelbericht" lese, komme ich zu der Überzeugung, Dein Himmel ist der Maschinenraum - vlt. noch mit einer MoBa-Ecke zur Entspannung. Da sitzt Du dann mit Scotty, Spock und Georgi von der Enterprise und diskutierst glücklich bis in alle Ewigkeiten, wie sich ein Warpfeld mit Hilfe viereckiger schwarzer Löcher zum Eierkochen einsetzen lässt.

Wie schön, dass die Welt noch ein paar Probleme für Dich reserviert hat ...

LG
Hubert

PS: Wenn ich darf, komme ich dann später mal bei Euch vorbei und spiele ein wenig mit!

Hallo Randolf,

schön das du dich auch schon mal auf all diesen neuen Betätigungsfeldern rum tummelst.
Wer weiß, wann wir deine Erfahrungen auf diesen Gebieten mal brauchen können.


MfG Peter

@hubedi: Hubert, schön beschrieben Scotty, Spock ... das könnt' schon hinhauen

@N Bahnwurfn: Peter, das hast Du schon richtig erkannt. Zum Beispiel nutzen wir Maxwell intensiv zur Auslegung der Dynamik von elektromagnetischen Bauteilen. Was fällt einem dazu spontan ein ..? Modellbahner können halt so ziemlich alles brauchen ...

Grüße, Randolf

Zitat

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Was fällt einem dazu spontan ein ..?

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Digitale Kuppler/Entkuppler für echte Schraubenkupplungen in H0 und N natürlich...

Liebe Grüße - dein steter Mitleser

Karl

Hi!
Kannst Du für mich gleich mal mitentwickeln. Da ich die von DIT aus Eisen am Ende nehme, wäre
es bei mir auch viel einfacher

Viele Grüße
Steffen

Servus Karl und Steffen,
bevor ich Euch jetzt zwirbelnde Magnetfelder rechne muss ich erst mal etwas abschrauben. Nämlich zwei Weichenantriebe hinten unten. Tochter hat nämlich heute ihrem Lukas die Moba gezeigt, und jetzt ist der hin und weg und möchte sie in Betrieb sehen. Am liebsten gleich morgen. Und das geht natürlich nur, wenn die Teile wieder einwandfrei funktionieren.
Schau'mer mal, was geht ...
Grüße, Randolf