RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#1 von Bendan , 25.10.2016 22:23

Hallo zusammen,

ich bin ein großer Fan von Soundloks. Ich habe schon ein paar und überlege ein paar ältere Loks und Loks ohne Sound umzurüsten. Da ich derartiges noch nie gemacht habe möchte ich ein paar grundsätzliche Dinge klären, bevor ich mich in das Abenteur stürze.

Konkret habe ich vor drei Loks umzurüsten: Roco E17 43856, Brawa Br 13 40071, Märklin Br 18 37184. Bisher habe ich einen Umbau auf ESU-Dekoder (LokSound4.0 (micro) erwogen, bin aber grundsätzlich nicht auf den einen Hersteller fixiert. Verschiedene Loks, verschiedene Fragestellungen:

Zuerst: Roco E17: Was kann ich bezüglich Fahreigenschaften erwarten. Die Lok hat einen 5-Pol-Motor 85087 mit einer Schwungmasse. Bisheriger Decoder ist ein Uhlenbrock DGL751 V1.4 (war verbaut als ich die Lok gekauft hab). Momentan lässt sich die Lok erst ab dem mittleren Geschwindigkeitsbereich gut steuern und sie fährt bei Spannungsabfall auf der Strecke zunehmend langsam. (Wie) Würde sich das mit einem LokSound micro verändern : Kann ich erwarten, dass sich die Lok auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich gut steuern lässt, sprich bei Kriechgeschwindigkeit :

Brawa Br 13/Br 18: Hier würde mich vor allem die Soundauswahl interessieren. Bei Dampfloks ist der Sound ja von der Zylinderanzahl, Zylindergröße, Treibradgröße etz. abhängig. Erste Frage: Wie stark sind die Unterschiede zwischen z.B. 2- und 4-Zylinder Maschinen? Gibt es Klangbeispiele wo man es direkt vergleichen kann? Wie wähle ich den stimmigsten Sound am besten aus? Wie orginalgetreu sind eigentlich die Sounds von Großserienmodellen?

Und dann noch eine Equipment-Frage: Ich hab derzeit nur meine CS 6021. Brauche ich zwingend z.B. den Lokprogrammer?

Vielen Dank für eure Hilfe! Gerne auch mit links, ich hab nur nach längerer Suche nicht wirklich was befriedigendes gefunden.

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#2 von Christian_B , 25.10.2016 23:33

Hallo Felix,
mit ESU bist du sehr gut bedient, was aber nicht bedeutet der Rest wäre Müll. Ein Programmer ist schon hilfreich, aber es geht auch ohne. Du mußt zuerst nach den Platzverhältnissen in der Lok schauen, danach den Decoder auswählen, und dann sollte der passende Sound in der Datenbank vorhanden sein. Wenn da nichts ist, schau bei anderen Anbietern.
Auch kann man grob sagen, die Lok`s laufen nach dem Umbau von Uhlenbrock auf ESU mit Sicherheit nicht schlechter als zuvor.
Ein ESU Programmer kann nur ESU!
Ansonsten: Die Sounddecoder kaufst du mit dem passenden Sound, damit sparst du den Programmer.


Gruß Christian


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#3 von Bendan , 26.10.2016 11:04

Hallo Christian,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Zitat
Auch kann man grob sagen, die Lok`s laufen nach dem Umbau von Uhlenbrock auf ESU mit Sicherheit nicht schlechter als zuvor.



Kann ich denn mit einer Verbesserung der Fahreigenschaften rechnen, weil im niedrigen Geschwindigkeitsbereich ist das eher bescheiden (im Falle meiner E17). Denn das wäre bei ner 100€ Investition schon Voraussetzung....

Zitat
Die Sounddecoder kaufst du mit dem passenden Sound, damit sparst du den Programmer.



Das Soundprojetk scheints für die E 17 zu geben, kann der Fachhändler das dann schon draufspielen, oder wie?

http://www.esu.eu/download/projektdateie...orting%5D=dateD

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#4 von Christian_B , 26.10.2016 11:47

Zitat von Bendan


Das Soundprojetk scheints für die E 17 zu geben, kann der Fachhändler das dann schon draufspielen, oder wie?



Alle Händler machen das nicht, aber sehr viele. Das wäre dann für den micro die ESU 57806, diesen mußt du mit angeben. Schau mal bei ebay, diesen Service bieten viele kostenlos mit an. Ich hab bisher alle zuvor vom Händler bespielen lassen, das hat immer super funktioniert. Wenn du im Einzelhandel kaufen möchtest, dann frag einfach. Inzwischen hatte ich den Drang nach Veränderung, und hab mir einen ESU Programmer gekauft. Damit kann ich nun den Sound auch mal wechseln bzw. verändern. Das geht dann aber nur für Decoder von ESU.
Ansonsten sollte die ROCO schon perfekt mit ESU laufen, bei Uhlenbrock ist sich die Decodergemeinde nicht sicher
Voraussetzung ist natürlich, die Steuereinheit kann das überhaupt. Was hast du dazu :

Edit: Ich sehe gerade, das ist eine Märklin 6021 (da bin ich überfragt was die kann)


Gruß Christian


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#5 von jogi , 26.10.2016 11:53

Zitat von Bendan
Hallo zusammen,

ich bin ein großer Fan von Soundloks. Ich habe schon ein paar und überlege ein paar ältere Loks und Loks ohne Sound umzurüsten. Da ich derartiges noch nie gemacht habe möchte ich ein paar grundsätzliche Dinge klären, bevor ich mich in das Abenteur stürze.

Konkret habe ich vor drei Loks umzurüsten: Roco E17 43856, Brawa Br 13 40071, Märklin Br 18 37184. Bisher habe ich einen Umbau auf ESU-Dekoder (LokSound4.0 (micro) erwogen, bin aber grundsätzlich nicht auf den einen Hersteller fixiert. Verschiedene Loks, verschiedene Fragestellungen:

Zuerst: Roco E17: Was kann ich bezüglich Fahreigenschaften erwarten. Die Lok hat einen 5-Pol-Motor 85087 mit einer Schwungmasse. Bisheriger Decoder ist ein Uhlenbrock DGL751 V1.4 (war verbaut als ich die Lok gekauft hab). Momentan lässt sich die Lok erst ab dem mittleren Geschwindigkeitsbereich gut steuern und sie fährt bei Spannungsabfall auf der Strecke zunehmend langsam. (Wie) Würde sich das mit einem LokSound micro verändern : Kann ich erwarten, dass sich die Lok auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich gut steuern lässt, sprich bei Kriechgeschwindigkeit :

Brawa Br 13/Br 18: Hier würde mich vor allem die Soundauswahl interessieren. Bei Dampfloks ist der Sound ja von der Zylinderanzahl, Zylindergröße, Treibradgröße etz. abhängig. Erste Frage: Wie stark sind die Unterschiede zwischen z.B. 2- und 4-Zylinder Maschinen? Gibt es Klangbeispiele wo man es direkt vergleichen kann? Wie wähle ich den stimmigsten Sound am besten aus? Wie orginalgetreu sind eigentlich die Sounds von Großserienmodellen?

Und dann noch eine Equipment-Frage: Ich hab derzeit nur meine CS 6021. Brauche ich zwingend z.B. den Lokprogrammer?

Vielen Dank für eure Hilfe! Gerne auch mit links, ich hab nur nach längerer Suche nicht wirklich was befriedigendes gefunden.

lg
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Hallo , Jogi hier


Der " MICRO " ist aber an seiner Leistungsgrenze ( 750mA max. Gesamt) . Der normale für " H0 " wäre die bessere Lösung ( 1,1A ) .

Warum Spannungsabfall auf der Strecke ? zu wenig Einspeisungen ?
Die Decoder regeln das in kleinen Bereichen nach , nur wenn die Spannung stark abfällt , kann auch der Decoder nix nachregeln .


Auf der ESU Seite kann man Sounds Probe hören .


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
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Bilder jogis Bahn
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Betrieb auf jogis Bahn

mein letzter Umbau


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#6 von Christian_B , 26.10.2016 12:00

Zitat von jogi


Der " MICRO " ist aber an seiner Leistungsgrenze ( 750mA max. Gesamt) . Der normale für " H0 " wäre die bessere Lösung ( 1,1A ) .



Das ist richtig, aber oft reicht der Platz gerade mal so für den kleinen Sound. Wenn die Lok ordentlich und leicht läuft, dann sehe ich zumindest bei dieser ROCO keine Probleme. Bisher habe ich nur den Micro verbaut, die Leistungsgrenze wurde dabei(bei mir) nie erreicht.


Gruß Christian


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#7 von schaerra , 26.10.2016 12:53

Hallo Felix,

ich habe schon sehr viele Soundumbauten gemacht. Meistens verwende ich ESU, da ich auch den Lokprogrammer habe. Aber auch Zimo habe ich schon verwendet. Mit Märklin Sound habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht.
Grundsätzlich ist zuerst mal Wichtig ob ein Lautsprecher in die Lok passt und ob der etwas größere Decoder auch noch einen Platz findet. Dafür habe ich mir kleine Styrodur Stücke in der größe von Decoder und Lautsprecher gemacht, um zu testen ob damit das Lokgehäuse auch wieder sauber schließt.
Den Lokprogrammer kann ich für solche Projekte nur empfehlen, da es bei Soundloks doch einiges einzustellen oder umzustellen gibt - was mit einer 6021 zum Teil sogar unmöglich ist (CV höher als 79).
Eben auch das besagte wechseln eines Soundfiles ist nur mit dem Programmer möglich. Bei Zimo ist das notwendige Equipment dafür, leider noch um einiges teurer.

Ich habe bei kleineren HO Loks mit wenig Einbauraum auch schon mal den Micro Sound verwendet, welcher aber wie bereits angesprochen von der Leistung eher begrenzt ist.
Für kurze Züge - welche so kleine Loks in der Regel ziehen - reicht er aber allemal.

Als Lautsprecher verwende ich meistens den Zimo Handylautsprecher, welcher nicht nur kleiner ist, sondern auch den Standartlautsprechern vom Sound her überlegen ist.

Mit der 6021 wirst Du auf Dauer mit den Soundloks keine Freude haben (nur 8 Funktionen), da die meisten Soundfiles Heute schon über 20 Soundfunktionen haben. Auch ist die Ansteuerung mit nur 14 Fahrstufen speziell für Dampf- Soundloks nicht ausreichend. Der Wechsel von einer Fst zur nächsten ist damit leider deutlich hör und sichtbar.

Tja, leider sind nicht nur die Sounddecoder extrem teuer - sondern auch das dazugehörige Equipment. Sicher kannst Du auch mit der 6021 starten - aber leider nur mit erheblichen Grenzen.

Wünsche viel Freude beim Umbauen und würde mich freuen wenn Du diese Umbauten hier dokumentierst. Gerne kann ich und sicher sehr viele andere Stummis mit Rat zur Seite stehen.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#8 von Bendan , 26.10.2016 14:04

moin zusammen,

ich freue mich über die zahlreichen Antworten

Zitat
Warum Spannungsabfall auf der Strecke ? zu wenig Einspeisungen ?
Die Decoder regeln das in kleinen Bereichen nach , nur wenn die Spannung stark abfällt , kann auch der Decoder nix nachregeln .



ja, zu wenig Einspeisungen, da Gleis ist auch nicht ganz sauber verlegt ops: Aber meine anderen Digitalloks fahren in dem Abschnitt konstant, ich nehme an der Uhlenbrock-Decoder hat keine Lastregelung?!

Platztechnisch hab ich das gestern mal ausgemessen, ich werde heut abend auch nochmal die Bilder reinstellen. als der micro sollte in jedem Fall mit Lautsprecher reinpassen, bei dem größeren hab ich da so meine Zweifel. Allerdings ist die Idee mit den Styrodustücken sehr gut, das werde ich mal probieren.

Thema Lokprogrammer muss ich sagen, das mir das jetzt erstmal zu teuer ist. Ich denke wenn das vorerst ohne geht, werde ichs erstmal so probieren und anhand des Ergebnisses entscheiden. Wenn noch mehr "ESUs" dazu kommen, ist es sicherlich die Sache Wert.
Eine Frage die sich mir noch stellt: Hab ich das richtig mitbekommen, Roco hat Zimo Decoder, Märklin eigene und Brawa hatte früher ESU und jetzt andere? Ich hab nämlich eine Roco ÖBB1020, eine Märklin Br85 und eine Brawa E73, sprich ne etwas ungünstige Situation bezogen auf den Lokprogrammer....
Wie macht man ihr das denn dann, wenn ihr ne neue Lok kauft? Erstmal ohne Sound und dann selbst nen Sounddecoder einbauen?

Meine Züge sind nicht länger als allerhöchstens 6 4-Achser Sonderzug mit Überlänge. Steigungen werden in einem späteren Zustand wrsl. schon 3-4% erreichen...

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#9 von Christian_B , 26.10.2016 15:49

Mit ROCO hast du Recht, da ist anscheinend ZIMO häufig verbaut. Ansonsten ist das leider so, viele verschiedenen Systeme, und jedes will einen eigenen Programmer
Aber es gibt ja noch eine weitere Möglichkeit. Wenn du nur "ganz normale" Decoder verwendest, also ohne Sound, und diese haben eine Schnittstelle SUSI, dann kannst du bei den Soundmodulen bei einem bestimmten Produkt bleiben, und damit lohnt sich ein Programmer schon eher. Hat auch den Vorteil, denn diese Soundmodule und die Decoder können in der Lok "verteilt" werden. Fragt sich dann nur, sind die gewünschten Sound`s auch vorhanden :
Der ZIMO in der ROCO hat sehr wahrscheinlich eine SUSI Schnittstelle. Ein paar Kabel(genau vier) angelötet, und schon kommt Musik an deine Ohren.
Ich glaub aber, ESU hat die größte Datenbank, gefolgt von DIETZ.
Bei deiner ÖBB könntest du also für wenig Geld die Erweiterung zum Soundmodell erreichen.

Z.B. hier: http://tams-online.de/epages/642f1858-c3...ts/43-09116-xxx


Gruß Christian


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#10 von Bendan , 26.10.2016 17:30

ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt, die genannten Loks Br1020, Br85 und E73 haben schon einen Sounddecoder.

Aber es wäre natürlich schick gewesen wenn diese Loks alle Decoder der selben Marke haben, wegen des Programmieres.^^
Das mit der Schnittstelle ist aber auch interessant. Sprich Decoder mit dieser SUSI Schnittstelle kann ich mit soundmodulen verbinden, die ich wiederum mit einem zugehörigen Programmer bearbeiten kann. z.B. Zimo-Decoder und ESU Soundmodul, oder wie?

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#11 von Christian_B , 26.10.2016 17:40

Ja, so in etwa. Jeder Lokdecoder kann mit jedem Soundmodul kombiniert werden, vorausgesetzt, beide haben die SUSI.
Also kannst du irgendwelche Lokdecoder kaufen und einbauen. Bei Bedarf dann einfach ein Soundmodul nachrüsten. Wenn du beim Soundmodul bei einem Hersteller bleibst, dann kannst du den Sound mit einem Programmer verwalten. Das ist doch genial aber immer auf SUSI achten.


Gruß Christian


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#12 von Bendan , 26.10.2016 20:05

na dann werd ich das mal versuche mit der Susi

so und nun nochmal drei Bilder vom geplanten Decoder-Einsatzgebiet. Es gibt bereits einen Decoder-"Kasten", den ich aber wegnehmen werde.







Der Kasten, wo der Decoder drin ist füllt in etwa den Führerstand, die Ebene drunter ist dann nur so hoch wie der Vorbau.

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#13 von Christian_B , 26.10.2016 23:33

Kannst du denn bestimmen um welchen Decoder es sich handelt : Falls nicht, dann mach mindestens zwei schöne große Bilder von beiden Seiten und stell die ein. Mit Sicherheit erkennt jemand den Typ, und dann ist der Rest einfacher, und vielleicht ist die SUSI mit on Bord


Gruß Christian


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#14 von schaerra , 27.10.2016 08:35

Hallo Felix,

Zitat von Bendan
Das mit der Schnittstelle ist aber auch interessant. Sprich Decoder mit dieser SUSI Schnittstelle kann ich mit soundmodulen verbinden, die ich wiederum mit einem zugehörigen Programmer bearbeiten kann. z.B. Zimo-Decoder und ESU Soundmodul, oder wie?



ESU & Zimo haben nur komplette Sounddecoder und keine Soundmodule für die Susi Schnittstelle. Die gibt es von z.B. von Tams, Uhlenbrock und Dietz. Sehr wohl haben ESU und Zimo aber normale Lokdecoder welche eine Susi Schnittstelle haben an welche man wiederum die besagten Soundmodule anschließen kann.

Die Loks welche werkseitig einen Sounddecoder eingebaut haben, heben meistens einen sogenannten OEM Decoder welcher sich nur sehr eingeschränkt verändern läst. Also nur einige wenige CV´s für das fahren. Die Sounds lassen sich meistens nicht verändern.

Zitat von Bendan
Thema Lokprogrammer muss ich sagen, das mir das jetzt erstmal zu teuer ist.



Vielleicht gibt es einen Mobahner oder einen Moba Stammtisch/Club in der Nähe welche einen Programmer haben.

Zitat von Bendan
Wie macht man ihr das denn dann, wenn ihr ne neue Lok kauft? Erstmal ohne Sound und dann selbst nen Sounddecoder einbauen?



Ich habe alle meine Soundloks selbst umgebaut. Damit habe ich freie Wahl welcher Decoder mit welchem Sound und den Zugriff auf alle CV´s. Weiters kann ich die Sounddecoder jederzeit auch mal in einer anderen Lok verwenden und spare damit einiges an Geld. Man hält ja sowieso immer nur ein bis zwei Soundloks gleichzeitig aus!
Bei mir ist es auch so, dass ich mich an manchen Loks irgendwann mal Satt gehört habe. Dann wandert der Sounddec in eine andere Lok und wird neu bespielt.
Der Lokprogrammer ist dann natürlich notwendig, nicht nur um den Decoder neu einzustellen und zu bespielen, sondern auch um die alten Projekte abzuspeichern, wenn man sie irgendwann wieder braucht.
Das wechseln geht dann sehr schnell> Decoder umstecken (Schnittstelle) > Fahrdaten und Sound aufspielen > Fertig. Die Lautsprecher bleiben in der Lok drinnen. Ich habe viele Loks welche einen Lautsprecher und eine Schnittstelle haben > aber nur etwa für die Hälfte sind Sounddecoder vorhanden.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#15 von Bendan , 27.10.2016 11:12

moin,

@ Christian

Zitat
Kannst du denn bestimmen um welchen Decoder es sich handelt :



siehe ersten Post

@Schaerra

Zitat
Man hält ja sowieso immer nur ein bis zwei Soundloks gleichzeitig aus!



da ich sowieso ne eingleisige Strecke hab, fahren auch nicht so viele Loks gleichzeitig, ich kann mir aber gut vorstellen, das das etwas nervt auf dauer. Mich nervt z.B. wenn die Loks über dreckige stellen fahren und dann immer ihren Sound von vorn abspielen.... Wie gesagt, auf lange Sicht ist der Programmer sicherlich sinnvoll, aber ich werde jetzt erstmal sehen wies ohne funktioniert.

Kann ich aber nochmal den Fokus auf die Fahreigenschaften legen: Kann ich bei der Umrüstung mit einer SUBSTANZIELLEN Verbesserung im langsamen Geschwindigkeitsbereich rechnen?

lg
FElix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#16 von schaerra , 27.10.2016 11:35

Zitat von Bendan
Kann ich aber nochmal den Fokus auf die Fahreigenschaften legen: Kann ich bei der Umrüstung mit einer SUBSTANZIELLEN Verbesserung im langsamen Geschwindigkeitsbereich rechnen?



Ja auf jedenfall! Der Esu und der Zimo Sounddecoder verfügen auch über ein Autotuning. Was bedeutet, dass der Decoder nach einer kurzen Stellfahrt, sich die Lastregelung selbst einstellt. Angeblich kann das der neueste Märklin Decoder auch.
Beim ESU gibt es für die ersten drei Fahrstufen noch eine Feinregelung - welche man aber selbst einstellen muß/kann.
Ich kann hier für Zimo und ESU sprechen und deren Lastregelung ist einem Uhlenbrock Decoder weit überlegen.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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#17 von Bendan , 27.10.2016 12:38

@schaerra:

Zitat
Ja auf jedenfall! Der Esu und der Zimo Sounddecoder verfügen auch über ein Autotuning. Was bedeutet, dass der Decoder nach einer kurzen Stellfahrt, sich die Lastregelung selbst einstellt. Angeblich kann das der neueste Märklin Decoder auch.
Beim ESU gibt es für die ersten drei Fahrstufen noch eine Feinregelung - welche man aber selbst einstellen muß/kann.
Ich kann hier für Zimo und ESU sprechen und deren Lastregelung ist einem Uhlenbrock Decoder weit überlegen.



Vielen Dank das wollte ich wissen

Ich denke ich werds mal mit dem ESU Decoder versuchen, vielen Dank für die Hilfe.

Vllt. noch ne Frage zum Einbau: Wenn der Decoder mit der entsprechenden Sounddatei usw. bespielt ist, kann ich einfach den alten Decoder aus der Schnittstelle ziehen, den neuen einstecken, und dann kann ich über die voreingestellte neue Lokadresse die Lok soweit es meine CS zulässt über CVs programmieren, oder?


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#18 von schaerra , 27.10.2016 17:05

Zitat von Bendan
Wenn der Decoder mit der entsprechenden Sounddatei usw. bespielt ist, kann ich einfach den alten Decoder aus der Schnittstelle ziehen, den neuen einstecken, und dann kann ich über die voreingestellte neue Lokadresse die Lok soweit es meine CS zulässt über CVs programmieren, oder?



Ganz einfach gesagt; ja.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#19 von hu.ms , 27.10.2016 18:55

Jetzt kommt noch mein "senf":
Ich kaufe loks nach möglichkeit ohne oder nur mit einfach-decoder.
Für die entscheidung welcher sounddecoder welches herstellers höre ich mir immer zuerst die sounds auf den homepages der decoderhersteller an.
Je nachdem welcher sound mit am meisten zusagt, wird der entsprechende sounddecoder gekauft. Meist ist die rangfolge: d&h, zimo, esu.
Das zutreffende soundfile lasse ich meist schon vom händler aufspielen. Machen einige kostenlos.
Natürlich ist die decoderwahl auch von den einstellmöglichkeiten der fahreigenschaften und bestimmten evtl. gewünschten funktionen wie z.b. konstanter bremsweg oder kupplungswalzer abhängig.
Nachrüstdecoder fahre ich grundsätzlich im dcc-protokoll weil dort alle programmierbaren variablen zugänglich sind.
Natürlich ist dafür ein entsprechendes steuergerät voraussetzung. Aber wenn man bei dem hobby bleibt ist ein multiprotokoll-steuergerät ohnehin irgendwann fällig. Mein erfahrungswert: lieber auf 2 oder 3 loks verzichten und ein solches bald anschaffen. Damit kann man auch die fahreigenschaften und funktionen der decoder programmieren - allerdings nicht den soundteil.

Und ganz wichtig und hier auch schon von anderen geschrieben: nur die klangstärksten lautsprecher verbauen:
handylautsprecher mit luftdichten resonanzkörpern, die es in verschiedensten größen zu kaufen gibt. Je nachdem was platz hat.
Was nützt guter sound an den pc-lautsprechern wenn dann die lok nur zischt anstatt stampft.

Guter sound ist nicht gerade billig. Wenn es einem aber wichtig ist und man spaß daran hat gibt man das geld dafür gern aus.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#20 von Bendan , 27.10.2016 20:11

moin,

offtopic:

Zitat
Jetzt kommt noch mein "senf":

Ich finde das folgende hättest du in senfgelb schreiben sollen ;P

Zitat

Und ganz wichtig und hier auch schon von anderen geschrieben: nur die klangstärksten lautsprecher verbauen:
handylautsprecher mit luftdichten resonanzkörpern, die es in verschiedensten größen zu kaufen gibt. Je nachdem was platz hat.



Beim ESU Decoder ist ja schon ein Lautsprecher mit Soundkapsel dabei. Wie ist der zu bewerten?

Wie gesagt, das ist mein erster Tausch eines Decoders und ich bin nicht besonders begabt im Löten. Ich weiß, dass ich nicht verlangen kann mit meiner sonstige Hardware Bestergebnisse erwarten kann, ich versuch nur mit geringem Aufwand das beste rauszuholen^^ Das "schwere Gerät" wird angeschafft sobald das Finanzposter besser ist

lg
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#21 von hu.ms , 27.10.2016 22:53

Zitat von Bendan

...Beim ESU Decoder ist ja schon ein Lautsprecher mit Soundkapsel dabei. Wie ist der zu bewerten?...
Felix


Meine vergleiche habe dazu geführt, dass ich diese lautsprecher inzwischen verschenke - soweit ich noch esu loksoundV4 kaufe.
Ich baue nur noch die 8 ohm handy-lautsprecher mit luftdichten resonanzkörper ein - nach möglichkeit die größeren dumbos
und gleich 2 stück: http://www.austromodell.at/index.php?sit...op&kategorie=16

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#22 von Bendan , 02.11.2016 11:14

moin,

also nach einigen Vergleichen zwischen den Decodern, scheint es immer mehr auf ESU herauszulaufen. Die anderen Hersteller (ZIMO, TAMS, Doehler&Haas) hatten nicht die gewünsche Sounddatei (auch nicht von einer E18 o.ä.), sind schwerer zu bekommen, preislich wenig unterschiedlich und in meiner E73 ist auch ein ESU verbaut. Das waren mir dann genug Argumente für ESU.
Ich hab dann gestern abend mal, wie hier schon vorgeschlagen, mir kleine Holzatrappen der Decoder und Lautsprecher gebastelt und mal geschaut, was dabei rauskommt.
Hier mal ein Bild von den Atrappen. Man sieht schon die erheblichen Größenunterschiede zwischen Micro und normalen Loksound V4, und auch die erhebliche Größe der Lautsprecher.



Da mir hier ja empfolen wurde, auf Grunde der Belastbarkeit eher den "normalen" V4 zu nehmen bekomme ich Platztechnisch schon ein Problem, weil der zugehörige Lautsprecher wirklich riesig ist. Daher werde ich wrsl. mir noch einen von den kleinen von Austromodell holen.

Zitat
Meine vergleiche habe dazu geführt, dass ich diese lautsprecher inzwischen verschenke - soweit ich noch esu loksoundV4 kaufe.
Ich baue nur noch die 8 ohm handy-lautsprecher mit luftdichten resonanzkörper ein - nach möglichkeit die größeren dumbos
und gleich 2 stück



Die Dumbos sind leider auch ziemlich groß, daher wirds eine Stufe kleiner. Da aber viele verschiedene Resonanzkörper zur Verfügung stehen, wird das kein Problem denke ich. Der Decoder kann dann an der auch normaler Weise vorgesehenen Platz, sieht in etwa so aus:



und der Lautsprecher mit flachem Resonazkörper ist ja nur 5 mm hoch und kann wunderbar unterm Dach Platz finden:



dazu werde ich wrsl. noch das Stromabnehmerleitungsband entfernen. Weitere Schritte werde ich dann hier nochmal dokumentieren.

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#23 von hu.ms , 02.11.2016 12:49

Eine weitere alternative wäre noch, die gesamte platine rauszuschmeißen und eine kleine 21mtc-schnittstelle (zb. von d&h) einzulöten.
Natürlich nur soweit nicht schon ein loksoundV4 mit 8-poliger schnittstelle vorhanden/bestellt ist. Aber dafür gibts ja auch buchsen.

Man hat nach entfernen der platine viel mehr platz und möglichkeiten mit den lautsprechern. Evtl. gehen dann 2 stück 10x15nn mit den hohen resonanzkörpern, die es übrigens auch auf ebay unter "zimo lautsprecher" zu kaufen gibt.

In einer "kastenlok" habe ich bisher noch immer genügend platz für die lautsprecher gefunden.

Hubert


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#24 von Bendan , 02.11.2016 14:47

moin,

Zitat
Eine weitere alternative wäre noch, die gesamte platine rauszuschmeißen und eine kleine 21mtc-schnittstelle (zb. von d&h) einzulöten.
Natürlich nur soweit nicht schon ein loksoundV4 mit 8-poliger schnittstelle vorhanden/bestellt ist. Aber dafür gibts ja auch buchsen.



Also der Decoder ist noch nicht bestellt, aber das ist denke ich eher eine Option für geübtere Umbauer als mich...
Das Ding ist, ich hab quasi keine Ahnung von Elektronik. Beim Lautsprecher weiß ich halt, ok den muss ich da und da anlöten, zwei Kabel und gut is, Decoder wird eingesteckt. Wenn ich die ganze Platine rausnehme, muss ich ja die Bauteile auch ersetzen, nen neuen Motorkontakt basteln etz.. Mal ganz abgesehen davon, das unter der Platine lauter bewegliche Teile sind. Kurz gesagt, das ist mir zu aufwändig und kompliziert. Wenn ich mal ein paar einfache Umbauten etz. gemacht hab, Erfahrung gesammelt hab und geübter bin, kann ich über solche Dinge nochmal nachdenken...

Nochmal ne Frage zum Lautsprecher: wenn ich z.B. den 11*15*3mm Lautsprecher nehme, ist dann tendenziell ein 4mm Kastenresonanzkörper oder der platte Resonanzkörper besser? Im ersteren Fall könnte ich ihn dann auch unter dem Decoder platzieren

Ich danke aber trotzdem für den Hinweis Übrigens auch nochmal allen die hier was geschrieben haben, das hat mir bis jetzt sehr weitergeholfen

lg
Felix


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RE: Grundsätzliches zur Umrüstung auf Sounddecoder

#25 von Christian_B , 02.11.2016 18:20

Bei den Lautsprechern kann man sich gewaltig täuschen. Hochgelobte und zu Schrott erklärte Lautsprecher können sich sehr stark ähneln. Z.B. der kleine 1511 von TAMS(den gibt es in vielen Varianten) kann von sehr gut bis grottenschlecht alles. Nicht jeder Lautsprecher aus einer Serie ist gleich, noch dazu wenn die Schallkapsel nicht richtig sitzt. Ebenso kann nach der Lötung schon wieder alles anders sein, und dann ist die Einbaulage auch eine sehr große Möglichkeit alles zu versauen, oder einen Treffer zu landen. Desweiteren klingt auch jede Lok anders, daher hilft nur probieren. Da man auch nie einen direkten akustischen Vergleich hat wird es nicht einfacher.


Gruß Christian


 
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