Hallo zusammen,
ich bin ein großer Fan von Soundloks. Ich habe schon ein paar und überlege ein paar ältere Loks und Loks ohne Sound umzurüsten. Da ich derartiges noch nie gemacht habe möchte ich ein paar grundsätzliche Dinge klären, bevor ich mich in das Abenteur stürze.
Konkret habe ich vor drei Loks umzurüsten: Roco E17 43856, Brawa Br 13 40071, Märklin Br 18 37184. Bisher habe ich einen Umbau auf ESU-Dekoder (LokSound4.0 (micro) erwogen, bin aber grundsätzlich nicht auf den einen Hersteller fixiert. Verschiedene Loks, verschiedene Fragestellungen:
Zuerst: Roco E17: Was kann ich bezüglich Fahreigenschaften erwarten. Die Lok hat einen 5-Pol-Motor 85087 mit einer Schwungmasse. Bisheriger Decoder ist ein Uhlenbrock DGL751 V1.4 (war verbaut als ich die Lok gekauft hab). Momentan lässt sich die Lok erst ab dem mittleren Geschwindigkeitsbereich gut steuern und sie fährt bei Spannungsabfall auf der Strecke zunehmend langsam. (Wie) Würde sich das mit einem LokSound micro verändern : Kann ich erwarten, dass sich die Lok auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich gut steuern lässt, sprich bei Kriechgeschwindigkeit :
Brawa Br 13/Br 18: Hier würde mich vor allem die Soundauswahl interessieren. Bei Dampfloks ist der Sound ja von der Zylinderanzahl, Zylindergröße, Treibradgröße etz. abhängig. Erste Frage: Wie stark sind die Unterschiede zwischen z.B. 2- und 4-Zylinder Maschinen? Gibt es Klangbeispiele wo man es direkt vergleichen kann? Wie wähle ich den stimmigsten Sound am besten aus? Wie orginalgetreu sind eigentlich die Sounds von Großserienmodellen?
Und dann noch eine Equipment-Frage: Ich hab derzeit nur meine CS 6021. Brauche ich zwingend z.B. den Lokprogrammer?
Vielen Dank für eure Hilfe! Gerne auch mit links, ich hab nur nach längerer Suche nicht wirklich was befriedigendes gefunden.
lg
Felix