para+siempre hat geschrieben: ↑Di 19. Feb 2019, 00:27
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In unserem Bekanntenkreis gab es jemanden, die einen schwarzen MB 220 fuhren,
den sie Anfang der 60er Jahre als Gebrauchtfahrzeug für 350,00 DM gekauft hatten ...
Viele Grüsse vom Untermain
Hermann
Moin Herrmann!
gute Wahl bei Deinen Bekannten!!
Der hier befand sich von Anfang der Siebziger bis Mitte der Achtziger in der Familie, wurde von 73- 75 restauriert. Damals gab es kaum das Thema "Oldtimer". Irgendwann in den Sechzigern erwarb mein Vater ein 356er Cabrio. Da die Damenwelt aber dazu neigte, dann entweder spontan einzusteigen oder Avoncen hinter dem Scheibenwischer zu hinterlassen, tauschte er gegen ein 170V Cabrio in silber, schließlich gegen den hier. Meine Mutter kennt einerseits dadurch jeden Schrottplatz der damaligen Zeit auf dem Weg nach Spanien und ist andererseits in allen Typen und Unerarten der KFZ der 60er bis 80er.... .
Das schönste war für mich der Geruch. Originalleder, altes Fett und Öl sowie Holz. Der Geruch bis hin zu W 111 Benzen ist wohl aufgrund der Art der Gerbung ein ganz anderer als in nachfolgenden Modellen. Wenn ich die Nase in "über" restaurierte Oldtimer mit "alles in neu" stecke, schwindet sofort mein Interesse. Er lief als Alltagssommerfahrzeug, im Winter fuhr man Borgward Isabella, später MB Pontonform 180, danach 220. Ohne Windschott hüllte mich der von hinten stets in einem eigenen Takt "wummernden" Windzug in eine Art Decke, die alles von außen wegsperrte außer Sonne und Natur. Was soll ich sagen. Vor zwei Jahren konnte ich mir endlich ein Cabrio das erste mal leisten. Ab zehn Grad kommt das Verdeck runter bei Sonnenschein und mit mindestens 200 geht es dann tempomatgesteuert entschleunigt nach der Arbeit beim Heimfahren auf die Autobahn. Das Windschott habe ich beim Verkäufer gelassen
Moin Stefan!
Ich habe bei Ebay gerade diverse Märklin "Museumswagen" mit LKW aus Deiner Epoche entdeckt, die noch bei 1.- stehen. Mit "H0 Güterwagen" bin ich darüber gestolpert. Vielleicht wäre das etwas für Dich, um Deinen Fuhrpark mal mit weniger finanziellem Aufwand erweitern zu können, sofern nicht so viele Menschen daran interessiert sind...
Schöne Grüße, Felix