RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#1 von GregMic , 12.10.2013 18:25

Hallo Forengemeinde
Es wird wieder einmal Zeit, einen klassischen Umbau vorzustellen. Deshalb möchte ich euch hier den Umbau einer Liliput-52iger zur 42.90 vorstellen. Zuerst einmal zwei Bilder von Lok und Bausatz:




Beides, den Bausatz von Model Loco, ehemals Merker und Fischer sowie die Lok von Liliput habe ich in einem namhaften Internetauktionshaus ersteigert. Beim nächsten Bild seht ihr den kläglichen Rest der eigentlich im sehr guten Zustand gewesenen 52iger. Kessel wie Führerhaus werden nicht mehr benötigt und wandern in die berühmte Bastelkiste zur gegebenenfalls weiteren Verwendung.


Als erstes ist das Fahrgestell dran. Steuerbock und der obere Teil des Rauchkammerträgers und der Zylinder wurden nach Bauanleitung bearbeitet und der Scheibenvorlaufradsatz wurde gegen einen Speichenradsatz getauscht.


Kessel und Führerhaus waren schnell zusammengebaut und einem ersten Probesitz von Kessel und Führerhaus auf dem Fahrgestell stand nichts im Wege.


Aber Merker und Fischer kannte ich nicht umsonst auch unter dem Spitznamen Murks und (P)fusch und so sollte auch hier der Probesitz einfach nicht stimmen. Grund: bei beiden mit einem gelben Kreis markierten Stellen saß der Kessel nicht richtig auf. Es waren immerhin volle 3mm, die der Kessel zu hoch stand.



Steuerbock, Rauchkammerträger und die oberen Bereiche der Zylinder wurden um besagte 3mm gekürzt.


Auch mußte im vorderen Bereich der Vorwärmertrommeln eine 3mm tiefe und ca. 2,5mm breite Nut gefeilt werden.


Und noch eine entgegen der Bausatzanleitung eigenmächtige Änderung wurde durchgeführt. Um die Befestigungsmutter innerhalb der Gußnut anstatt anzukleben frei beweglich zu belassen, habe ich zwei 1,5mm breite Polystyrolstreifen aufgeklebt.


Und siehe da, jetzt sitzen Kessel und Führerhaus wie gewünscht ordnungsgemäß auf dem Fahrgestell.




Mit den angepaßten Windleitblechen von Märkin sollte man doch schon erkennen, welcher Bundesbahnexot da entsteht.


Hier einmal eine kassische Frontaufnahme.


Jetzt heißt es, die Kesselfeinausrüstung und die Besandungsrohre anzubringen.



Zwischenzeitlich konnte ich die originalen Windleitbleche von Model Loco ausfindig machen. Hier liegen beide fertig gebogen zur späteren Montage bereit.


Und bei der Verrohrung des Kessels sorgte der ehemalige Hersteller Merker und Fischer wieder einmal dafür, daß der Ruf nicht gerade positiv ausfiel. Auf dem Bauplan / Bauskizze sieht man alles, nur nicht das, was man tatsächlich sehen möchte! Zum Glück nenne ich eine 42.90 aus dem Hause Märklin/Trix mein eigen. Sie diente mir als Vorbild für die nächsten Arbeitsschritte.


Das ist das Ergebnis:



Auf der linken Kesselseite und am Führerhaus der 42.90 fehlen noch die Griffstangen.
Ich wollte euch beim Photographieren der 42.90 auf meinem Testgleis nicht den Tender links von der Lok vorenthalten. Es ist ein motorisierter Bausatz von Günther. Dieser Bausatz eines Tenders vom Typ 2'2T30 wird an nachfolgende 01HK von Fleischmann gekuppelt werden.


Ein weiter Bausatz dieses Tenders, diesmal aber unmotorisiert, wird an die Märklinsche Pseudo-03.10 gekuppelt.


Aber das sind Umbauten, die ich euch bei Interesse gerne in einem separaten Thread zeigen würde.

Soweit für heute

Gruß
Gregor


 
GregMic
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#2 von rmayergfx , 12.10.2013 19:53

Hallo Gregor,

Respekt, sehr schöne Arbeit und sehr sauber ausgeführter Umbau,
davon möchte ich gerne noch viel mehr sehen !


Danke das Du uns das nicht vorenthalten hast!

Ralf


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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#3 von Kehrdiannix , 13.10.2013 17:06

Hallo Gregor,

sieht super aus, die Lok!!

Ich lese ab jetzt mit.


Gruß,
David



Mein Selbstbau- und Bastelthread


Meine Dachbodenbahn: Analog auf M-Gleisen mit viel Betrieb


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#4 von GregMic , 25.10.2013 15:25

HIMMEL AR::: UND WOLKENBRUCH ! ! !

Julian, alias joshoperator, was hast Du mir angetan?!? Mit Deiner PN an mich hast Du meine kleine Modellbahnbastelwelt aus allen Träumen gerissen, meine kleine, heile Bastlerwelt zerstört ! ! !

Tja, liebe Forenmitglieder, was ist passiert? Ich will euch nicht im Dunkeln stehen lassen. Unser Forenmitglied Julian frug mich (ja, ist richtig geschrieben), ob ich das Führerhaus so belassen wolle, da das Vorbild ein gänzlich anderes Führerhaus besaß! Selbst bei der großen Internetbibliothek, genannt Wikipedia steht unter dem Thema 42.90 nicht viel und das dort eingestellte Bild zeigt eine Märklin/Trix-42.90 in grau mit falschem Führerhaus. Gesagt, hier besser geschrieben, getan vertiefte ich mich in meine kleine Bibliothek aus Fachzeitschriften und Fachbücher und stöberte in der großen weiten Welt des www.
Was soll ich euch schreiben? Richtig, ich wurde fündig und nun stehe ich vor dem großen Problem Führerhausumbau, denn das Führerhaus steht gefühlt etwa 1,5 bis 2mm höher als bei den Baureihen 50 und 52. Wie hoch halbwegs genau muß ich noch empirisch ermitteln, denn ich fand dazu noch keine richtigen Maßangaben. Und damit das noch nicht kompliziert genug wird, ist das Führerhaus bei der 42.90 ab Unterkante Seitenfenster schräger ausgeführt. Daß dann auch noch das Dach im äußeren Bereich weitaus stärker gewölbt ist, erübrigt sich von selbst!

Da kann ich nur sagen: Danke Julian, hast mir richtige Kopfschmerzen bereitet. Natürlich kann ich weder meinen Bausatz noch meine Märklin/Trix-42.90iger so lassen, wie sie gerade im Moment sind. Und zur Märklin/Trix-42.90iger habe ich dann auch noch ein richtig schönes Bild gefunden, das zu verwirklichen mich richtig reizt! Die 42.9001 hatte wohl am Ende ihrer Tage gegenüber der 42.9000 ein zweites seitliches Fenster erhalten. Darüber hinaus ist ihr Dach dem Dach des Führerhauses in Friedensform angeglichen und damit es obendrein so richtig spannend wird, sind an beiden seitlichen Schornsteinen der 42.9001 eine Art Miniwindleitblech angebaut worden. Alleine dieser Umbau rechtfertigt einen eigenen Thread hier im Forum.

Oh, Julian, was tatest du?!?

So, jetzt erst einmal meine alten, grauen Gehirnzellen arbeiten lassen....
.... bis dahin allgemeiner Baustopp.

Trotzdem an euch alle

schöne Grüße, bis bald

Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#5 von rmayergfx , 25.10.2013 16:29

Oh Gregor...

bitte zeig uns doch auch die Bilder....vor allem die Unterschiede würden mich da schon mal
interessieren.... Papier ist geduldig.

mfg

Ralf


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#6 von GregMic , 26.10.2013 16:18

So, Fehler Nr. 1 habe ich gefunden: der Kessel samt Umlauf und Führerhaus liegt zu tief! Umgerechnet auf den Maßstab 1:87 müßte die Maschine ab Schienenoberkante bis Oberkante Schornstein 52,3mm hoch sein. Sie hat aber eine Höhe von 50,64mm. Es fehlen 1,7mm
Fehler Nr. 2 sind die beim Bausatz waagerecht angebrachten Vorwärmertrommeln! Das ist system- oder Bausatzbedingt. Hebe ich den Kessel samt Umlauf und Führerhaus um besagte 1,7mm, können die Vorwärmertrommeln vorbildgerecht schräg angebracht werden.
Daß dann natürlich das Führerhaus das Grenzmaß des Lichtraumprofiles überschreitet, ist verständlich. Der obere Bereich des Führerhauses muß zwangsläufig geändert werden.
Fazit: Ich muß mir erst einmal zwei Zwischenrahmen bauen, erster Rahmen kommt zwischen Rauchkammer und Fahrgestell, der zweite Rahmen kommt zwischen Fahrgestell und Führerhaus. Und dann sehen wir weiter...

Ralf, ich versuche Deiner Bitte nachzukommen. Recht gute Zeichnungen mit Bemaßung fand ich im Archiv 1/2002 des Eisenbahnjournals. Ich frage den VGB, ob ich die Zeichnungen der Baureihe 52 und Baureihe 42.90 kopieren und hier einstellen darf (Urheberrecht).

Bis dahin

Gruß
Gregor


 
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#7 von rmayergfx , 26.10.2013 17:20


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#8 von GregMic , 26.10.2013 20:26

Ja, Ralf
Deine Links sind einige der äußerst seltenen Bilder der 42.90.
Ein weiteres schönes Beispiel zeigt folgender Link: 42.9001 wohl am Ende ihrer Laufbahn mit drittem Spitzenlicht

http://bilder.strasse-und-schiene.de/det...169&mode=search


mfG
Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#9 von GregMic , 31.10.2013 01:35

Hallo Leute

Zwei Änderungen habe ich jetzt durchgeführt. Die erste Änderung war eigentlich einfach. Unter dem Führerhaus und unter der Rauchkammer wurde je ein 1,7mm dickes Distanzplättchen angebracht damit die Maschine eine Gesamthöhe von 52,3mm hat, was dem Original mit 4550mm entspricht. Die nächste Änderung erforderte etwas mehr Arbeit, aber jetzt liegen die beiden Vorwärmertrommeln nicht mehr in der Waagerechten, sondern sind wie beim Vorbild leicht schräg geneigt, siehe Bild:


Fehlt jetzt nur noch der schwierigste Teil, der Umbau des Führerhauses.

Gruß
Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#10 von GregMic , 01.11.2013 04:54

.. irgendwie blutet mein Herz und ich kann nicht sagen, was schlimmer war. War es die Flucherei oder das nicht gerade einfache Bearbeiten des Führerhauses. Aber seht selbst. Das Dach ist demontiert, die rechte Tür vorsichtig mittels Dremel und kleinem Sägeblatt herausgeschnitten und an der Vorderfront auf die gleiche Weise ein kleiner Keil herausgeschnitten worden. Danach habe ich die Seitenwand vorsichtig umgebogen. Da ich keine Maßangaben habe, hielt ich mich empirisch an Vorbildphotos. Ich glaube, die Schräge verhältnismäßig gut getroffen zu haben.




Gruß
Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#11 von Mittelleiter , 01.11.2013 15:30

Hallo Gregor,

ich denke Du hast es jetzt genau getroffen, sowohl das Höherlegen des Kessels, als auch der geänderte Winkel der Fenster am Führerhaus (also nix Einheitsführerhaus).
Ich finde es schon enorm was solche Kleinigkeiten bewirken.
Ich kämpfe zur Zeit mit einem Führerhaus einer 78.10 und muß da auch was komplett eigenes zusammenbauen.

Auf ein gutes Gelingen- Wolfgang


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#12 von GregMic , 02.11.2013 00:15

Hallo Wolfgang


Das Problem 78.10 hatte ich damals mit Hilfe eines Führerhauses einer alten Piko-86er gelöst:




Diese Maschine war übrigens mein erster Umbau. Die Vorlaufräder sind original Märklinradsätze, wie sie seinerzeit für Waggons Verwendung fanden. Annähernd auf das RP25-Maß abgedreht passen die alten Radsätze ohne weitere Maßnahmen unter den Fahrgestellrahmen. Da die original an der Märklin-38er vorhandene Speisepumpe bei der 78.10 nicht übereinstimmt, mußte ich mir etwas einfallen lassen. Die Speisepumpe ist eine Mischbauweise. Der obere Teil stammt von Roco, der untere Teil von Märklin.


Gruß
Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#13 von Sequoiadendron ( gelöscht ) , 02.11.2013 06:51

Hallo Gregor
Ich bin begeistert von deiner Lok. Von welchem Hersteller ist das Umbauset oder ist alles eigenbau ( Konstruktion der speisepumpe lässt darauf schließen).
Könntest du da ein Baubericht hier im Stummiforum schreiben?
Gruß Alexander


Sequoiadendron

RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#14 von Mittelleiter , 02.11.2013 09:52

Hallo Gregor,

ich wollte nicht von Deinem schönen Bau ablenken, aber vielen Dank für die Bilder und dem Tipp mit der 86er, hatte auch schon an so was gedacht, am liebsten das von der Fleischmann. Wem die Türen fehlen, könnte auch das der Piko 82er verwenden.
Bei mir fällt eine neue Br 38 (37030) dem Umbau zum Opfer. Vielleicht erscheint ja mal die 78.10 von irgendeinem Hersteller, der die 38er eh schon im Programm hat (wäre längst überfällig).

@ Alexander, der Umbausatz stammt von der Fa. Günther aus den 70ern. Den gab es mit Tender und Führerhaustüren mit Rückwand zum Umbau einer 38 von Märklin oder Liliput, also mit Antrieb in der Lok. Nur stimmte halt das Führerhaus nicht mit der 78.10 überein.
Später kam dann noch mal (ich glaube Anfang der 80er) ein Umbausatz für die Fleischmann, jetzt mit Antrieb im Tender und richtigem Führerhaus.
Wenn ich neben dem Umbau noch Nerven für das Fotografieren habe, mach ich ein paar Bilder und stelle die hier, aber unter dem betreffenden Thema, rein.

Jetzt freue ich mich aber über weitere Bilder von Gregor.

Grüße - Wolfgang


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#15 von GregMic , 03.11.2013 03:19

So, liebe Forenmitglieder
Ich habe drei Bilder, die den Fortschritt beim Führerhaus zeigen:





Da ja die Fensterfront schräger ausfällt, mußten die Türen etwas nach innen versetzt werden. Um die Lücke zu schließen, habe ich auf beiden Seiten kleine Polystyrolplättchen von 0,5mm Stärke angesetzt. Und nicht zu vergessen, die Dachkante mußte gekürzt werden und der seitliche Dachabschluß mit einem kleinen Radius angepasst werden. Ich denke, so kommt das Führerhaus dem Original doch schon recht nahe.


Hallo Alexander, Wolfgang hat es Dir schon richtig beschrieben. Meine 78.10 ist durch einen damaligen Umbausatz von Günther entstanden. Vielleicht bringt Weinert diesen Bausatz noch einmal heraus, vorausgesetzt, dieser Bausatz gehörte zu den Formen, die Weinert vor nicht allzulanger Zeit von Günther übernahm.
Gruß
Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#16 von GregMic , 29.12.2013 19:43

Hallo Leute

Ich habe mich seit längerem nicht mehr gemeldet. Das möchte ich jetzt mit einem Bild vom letzten Stand meiner 42.9000 nachholen:



Zugegeben, viel habe ich nicht geschafft, aber nur noch ein paar Kleinigkeiten erledigen und das Modell ist lackierfertig.


Gruß und guten Rutsch insneue Jahr

Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#17 von Loki01 , 29.12.2013 23:01

Hey!

Toll, was du aus dem alten Bausatz-Methusalem herausgeholt hast.

Mein halber Selbstbau liegt seit einer Weile auf Eis, aber ich hoffe, da bald mal weiter zu kommen.

Schön, daß du dich den Fehlern des M+F-Bausatzes angenommen hast und sie so konsequent behoben hast.

Viele Grüße,
Erik


Loki01  
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#18 von GregMic , 21.02.2017 13:49

Ich weiß, es ist ziemlich genau 3 Jahre her, daß ich hier das letzte mal meinen Bericht aktualisierte. Aber das Leben verlangt nun einmal, das Hobby auch einmal für eine etwas längere Zeit beiseite zu legen. Und dann muß man auch die Zeit haben, das Modell zu photographieren und in die Foren einzustellen. Hier jetzt das Endergebnis für meine 42.9000:

Heizerseite der 42.9000


Lokführerseite der 42.9000


Da ich auch Märklins 42.90 als 42.9001 mein Eigen nenne, kam mir folgender Gedanke: Das Führerhaus der Märklinlok ist ebenfalls falsch. Warum also nicht die Märklin-42.90 modernisieren? Und zwar in Form ihrer letzten Tage mit dem Friedensführerhaus und den kleinen Windleitöhrchen an den Schornsteinen. Aber das ist ein eigener Umbau und wird ein separater Umbaubericht werden. Bis dahin .....

Gruß, Gregor


 
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RE: Metamorphose einer Liliput-52iger zur 42.90

#19 von Sebb , 21.02.2017 21:29

Hallo Gregor,

Schaut wirklich klasse aus das Teil! Is echt was besonderes! Gerade die Details am Kessel sind sauber ausgeführt, Respekt!!! Ich würde die Lok noch mit einem seidenmatten Klarlack überziehen dar sie doch arg glänzt aber sonst super! ( und vielleicht noch ein bisschen altern... ich mag's halt dreckig )

Gruß Sebastian


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