Hallo,
dann nehme ich mal mein Zitat, das Christian der PN entnommen hat, die ich ihm samt des Bildes zugeschickt habe, und ergänze das noch etwas, damit der gedankliche Ansatz ganz klar wird:
Zitat
Wichtig: der Plan, so wie er jetzt gestaltet ist, entkoppelt den Trennungsbahnhof vollständig vom Nebenbahn-Endbahnhof. Durch die Höhenstaffelung von vorne nach hinten werden auch die Hauptstrecke (Paradestrecke, ca. 2 m lang), die Nebenstrecke mit der Holzverladung sowie der Nebenbahn-Endbahnhof gut voneinander entkoppelt - ein Effekt, der durch Gebirge und Bewaldung noch verstärkt wird. Hilfreich ist auch die neue Wendel für die Nebenbahn, so dass der Endbahnhof min. 10 cm höher als ursprünglich zu liegen kommt. Ich stelle mir das von der Wirkung her großartig vor - so ein Zimmer hätte ich auch gerne mal
Gruß, Christian
Im Planungsthread wurde unter anderem angemerkt, dass der Nebenbahn-Endbahnhof gerade mal 3 cm oberhalb der Holzverladung angeordnet ist. Dahingehend ist der Plan jetzt überarbeitet: durch eine Wendel (1 Umdrehung), die unter dem Wald (unten mitte) angeordnet ist, gewinnt man weitere 10 cm, so dass dann eine recht gute optische Trennung zwischen Holzverladung und Nebenbahn-Endbahnhof erreicht sein sollte.
Wenn man den Streckenverlauf aus der Sicht eines Betrachters bzw. "Operators" betrachtet, der "mitten drin" steht, dann sieht dieser entweder den Trennungsbahnhof ODER die - in der Höhe gestaffelten - Paradestrecke der Hauptbahn, Nebenbahn mit Holzverladung sowie Endbahnhof. Aber nie beides gleichzeitig. Dadurch, dass die Szene von vorne ("Null"-Niveau) nach hinten (plus ca. 23 cm) ansteigt, sollte eine optisch interessante Wirkung entstehen - zumal, wie man der Skizze entnehmen kann, durch Elemente wie "Felswand" zwischen Haupt- und Nebenstrecke sowie einem "bewaldeten Hügel" zwischen Holzverladung und Endbahnhof für eine weitere optische Trennung gesorgt wird.
Die Wendel wurde mit Roco R2 und R3 geplant (also: innen 35 cm!!!) und Bogenweichen als Verbindern. Ich weiß: MAN NIMMT KEINEN R2. Dennoch: für kurze Dampf- und Dieselloks (BR 64, BR 86, BR 94, V 36, V 60, V100, V 160 etc.) und kurze Wagen (etwa: Donnerbüchsen, 3-achsige Umbauwagen) sollte das von der Fahrsicherheit kein Problem darstellen. Vom Rollwiderstand her sollte das dadurch abgemildert werden können, dass man den R2 für die Talfahrten hernimmt. Bei Steuerung der Anlage mit TrainController ist das kein Problem. Vorteil der Maßnahme (die übrigens mit größeren Radien nicht praktikabel ausführbar ist, wie mir verschiedene Fehlversuche gezeigt haben): Man kann - im Tunnel versteckt - Züge kreuzen lassen. Dadurch erhöht sich die Flexibilität der Strecke, andererseits erlaubt die Wendel eine Fahrzeitverlängerung durch Anhalten eines Zuges, ohne eine Fahrt in Gegenrichtung zu blockieren.
Wie der Teil "links oben" ausgestaltet sein könnte, das könnt Ihr in meinem Thread leicht nachschauen. Wobei Christian vermutlich im Eck links oben eine Stadt realisieren will - und nicht nur eine Brauerei, wie ich sie in Arbeit habe.
Soweit noch die Erläuterungen von meiner Seite - ich freue mich jedenfalls sehr, dass Christian mit soviel Motivation an die Realisierung herangeht.
Grüße, Randolf