Hallo zusammen
Sind die alten blauen Trafos von Märklin in keinem Fall mehr brauchbar? Oder kann man sie z.b. zu Beleuchtungszwecken noch gebrauchen? Z.B. wenn man die Beleuchtung am Fahrstromanhängt und nicht voll aufdreht?
Alex
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Sind die alten blauen Trafos von Märklin in keinem Fall mehr brauchbar? Oder kann man sie z.b. zu Beleuchtungszwecken noch gebrauchen? Z.B. wenn man die Beleuchtung am Fahrstromanhängt und nicht voll aufdreht?
Alex
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Hallo Alex!
Du kannst die blauen Trafos immer noch für Beleuchtung und Weichenstellen verwenden.
Gruß,
Transalpin
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Hallo,
immer wieder taucht der Begriff "blauer Märklin Trafo" auf.
Bitte immer dazu schreiben der mit dem Kunststoffgehäuse oder der "ganz" alte mit Metallgehäuse.
Weil es besteht ein Unterschied zwischen den beiden Arten.
Ferenc
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Es handelt sich um den uralten. Was ist der Unterschied?
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du kannst deine häuschen mit dem trafo beleuchten. hast ja hinten die strombuchsen für.
wenn du eine analoge schaltung hast kannste die auch über den trafo laufen lassen.
es darf nur kein strom von dem alten trafo auf dein digitales gleis bringen.
Zitat von swisstrain
Es handelt sich um den uralten. Was ist der Unterschied?
Von den alten Trafos mit dem Blechgehäuse liest man öfter, dass die Isolierungen von Kabeln zerbröseln.
Dadurch besteht schlimmstenfalls die Gefahr, dass das ganze Gehäuse unter 230V Spannung steht.
Viele Grüße
Hendrik
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ist das gehäuse nicht geerdet?
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Hallo
M.W. ist vom Einsatz der blauen Trafos (egal, ob Metall- oder Kunststoffgehäuse) auch abzuraten, wenn man nur analog fährt, aber irgendwelche Triebfahrzeuge mit einem Dekoder hat (heute wird ja fast jede AC-Lok aller Hersteller mit Dekoder geliefert). Der Dekoder könnte beim Umschaltimpuls ins Nirvana befördert werden.
Deshalb rate auch ich: Solche Trafos ausschliesslich für das Licht verwenden.
MfG, ETR
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Hallo,
Ich gebrauche 8 dieser uralte Trafo's (Metal) noch immer um Triebfahrzeuge auf meine große analoge Märklinanlage fahren zu lassen. Fast alle dieser teils inzwischen ziemlich alte Triebfahrzeuge haben seit viele Jahren digitale ersatz Fahrrichtungumschalter an Bord (wie Uhlenbrock 75 000 oder Lauer) statt die originelle "Bocksprung" elektromechanische Märklin Fahrrichtungsumschalter. Auch neuere Märklin Loks haben ab Werk digitale Bausteine an Bord. Auch die meiste Roco/Mehano/Heljan/Hobbytrade modelle für Wechselstromsystem auf meine Anlage sind bereits ab Werk mit digitale Bausteine ausgestattet.
Ich habe noch [b]niemals erfahren daß diese alte blaue Trafos - wie man schreibt "wegen zu höhe output" - Schade an digitale Unterteile meiner Triebfahrzeuge verursacht haben. Wirklich noch niemals!!
Die Uhlenbrock 75 000 Dekoder benutze ich übrigens auch in viele Wendezüge um die Frontbeleuchtungen von Steuerwagen und Triebfahrzeug unabhängig vom Lokmotor bei Fahrrichtungänderung zu beeinflüssen. Auch das geht ohne Probleme.
Gruß aus Holland,
Robert M. VAN KOOY
Hallo Robert
Danke für deinen interessanten Beitrag zur Diskussion.
Scheint halt vom Fabrikat des Dekoders abzuhängen. Deine ertragen offenbar recht viel Spannung, was man m.W. nicht von allen sagen kann. Besonders zu Beginn des Digital-Zeitalters sind wohl auch schwächere Dekoder auf den Markt gekommen, die dann in einem solchen Fall schnell abrauchen.
Vielleicht können uns andere User hier sagen, welche Dekoder gefährdet sind und welche das problemlos ertragen. Das hilft dem Fragensteller vielleicht weiter.
Beste Grüsse
ETR
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Moin,
die Diskussion hier ist zwar interessant aber nicht zielführend. Bei den alten Trafos geht es weder um die Farbe noch um den Werkstoff des Gehäuses, sondern eifach darum, ob bei einem höheren Alter (mehr als 25 Jahre) die elektrische Sicherheit noch gegeben ist. Ohne einen bestandenen Check nach DIN VDE 0701/0702 würde ich ein Altgerät nicht mehr betreiben!
Leider sind die entsprechenden Testgeräte nicht für 6,50 € zu haben; man muss schon das 100-fache aufwenden. Dafür bekomme ich aber auch 10 neue Trafos oder 6 Stück von Märklin!
Tschüss
KFS
Tschüss
K.F.
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Zitat von etr
Hallo
M.W. ist vom Einsatz der blauen Trafos (egal, ob Metall- oder Kunststoffgehäuse) auch abzuraten, wenn man nur analog fährt, aber irgendwelche Triebfahrzeuge mit einem Dekoder hat (heute wird ja fast jede AC-Lok aller Hersteller mit Dekoder geliefert). Der Dekoder könnte beim Umschaltimpuls ins Nirvana befördert werden.
Deshalb rate auch ich: Solche Trafos ausschliesslich für das Licht verwenden.
MfG, ETR
Das habe ich auch auf der Märklin-Homepage gelesen. Allerdings sind bei mir die Digi-Loks auch mit altem blauen Trafo (etwa 20 Jahre alt) ohne Probleme gelaufen.
Ein Dekoder hat mal den Geist aufgegeben, allerdings nicht beim Umschalten, deswegen glaube ich nicht, dass es damit zusammenhing.
Gruß,
Transalpin
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Zitat von Transalpin
Allerdings sind bei mir die Digi-Loks auch mit altem blauen Trafo (etwa 20 Jahre alt) ohne Probleme gelaufen.
Und welche Loks? Manche Decoder sind spannungsfest bis 50 V und sollten "blaue Trafos" aushalten, andere sind spannungsfest bis 46,5 V (da liegen die "Blauen" evtl. schon drüber) und andere nur bis 40 V (da liegen etliche "Blaue" drüber, wenn sonst keine Verbraucher angeschlossen sind) - Spannungsfestigkeit laut Anbieterangaben.
Es macht auch einen Unterschied, ob der Modellbahner nur eine halbe Sekunde in die Umschaltposition geht oder für mehrere Sekunden.
Es macht einen Unterschied, ob nur das Gleis am Trafo hängt oder auch noch andere Stromverbraucher (Beleuchtung etc.).
Und die Spannung aus der Steckdose darf irgendwo zwischen 207 und 253 Volt liegen - das spielt dann auch noch eine Rolle.
Viele Grüße
Thomas
Zitat von H0Zitat von Transalpin
Allerdings sind bei mir die Digi-Loks auch mit altem blauen Trafo (etwa 20 Jahre alt) ohne Probleme gelaufen.Und welche Loks? Manche Decoder sind spannungsfest bis 50 V und sollten "blaue Trafos" aushalten, andere sind spannungsfest bis 46,5 V (da liegen die "Blauen" evtl. schon drüber) und andere nur bis 40 V (da liegen etliche "Blaue" drüber, wenn sonst keine Verbraucher angeschlossen sind) - Spannungsfestigkeit laut Anbieterangaben.
Es macht auch einen Unterschied, ob der Modellbahner nur eine halbe Sekunde in die Umschaltposition geht oder für mehrere Sekunden.
Es macht einen Unterschied, ob nur das Gleis am Trafo hängt oder auch noch andere Stromverbraucher (Beleuchtung etc.).
Und die Spannung aus der Steckdose darf irgendwo zwischen 207 und 253 Volt liegen - das spielt dann auch noch eine Rolle.
Also ich habe 2 blaue Trafos aus den Startpackungen (ich glaube 36VA) verwendet, an denen auch die Weichen und WEichenlicht hingen. (Teppichbahn)
Als Lokomotiven fuhren Roco-Loks (ÖBB 2016, GySEV Taurus, ÖBB 4010, ursprünglich analoge ÖBB 2048 mit nachgerüstetem unbekannten Dekoder) mit den fabriksmäßigen Standard-Dekoder. Märklin: Länderbahn Tenderlokomotive, ÖBB 2070 Hector
Wieviel Volt aus der Steckdose kommen, weiß ich beim besten Wissen nicht.
LG,
Transalpin
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hallo zusammen,
da Alex im Profil "Digital CS2" stehen hat, glaube ich es geht ihm wenn überhaupt nur um Beleuchtungszwecke oder zur Versorgung von Boostern und nicht um die evtl. zerstörerischen Einflüsse eines Überschaltimpulses auf Lokdecoder.
Hallo Alex,
wie schon gehört, können die M-Trafos für z.Bsp. Beleuchtungszwecke verwendet werden. Wie weit das aufgrund des alters sicher ist, muss jeder für sich selbst beurteilen. Ich hatte bis vor kurzen 2 Stk. mit Metallgehäuse, 3 Stk. mit Kunststoffgehäuse (6631) und zwei "Lichttrafos" (6611) für die Beleuchtungen verwendet.
Ich habe sie mitlerweile gegen 2Stk. 180 Watt Trafos vom großen C ersetzt, weil mich schlicht weg das Brummen nervte und weil ich mehr Leistung brauchte.
Wenn Du noch welche von früher hast, versenk sie in der Bucht, hol dir leistungsstarke neue Teile und Du bist auf der sicheren Seite. Du musst für jeden Trafo einen Stromkreis durch die Anlage führen, den Aufwand kannst Du mit großen Trafos verringern.
Preisbeispiel: 6 Märklintrafos bringen zusammen 180 Watt, und ergeben pro Stk. ein Erlös zwischen 5 und 10 Euro, macht im Schnitt 45 Euro. Die 180Watt Teile kosten beim C derzeit 44,75 € also plus / minus Null. Buchtgebühren und Versandkosten mal außenvorgelassen.
Weitere Alternative wären Schaltnetzteile, die sind noch günstiger also Trafos, gehen aber dann wirklich nur für Beleuctung und nicht für Boosterversorgung.
Nachteil: Für den Fall, dass Du Glühbirnen verwendest, kann man mit den Märklintrafos die Spannung einstellen und somit die Helligkeit exakt seinen Wünschen anpassen, das geht mit den Trafos vom C und mit Schaltnetzteilen nicht, es sei denn man kauft von vorn herein z.Bsp. 12 Volt-Trafos.
Hoffentlich habe ich Dich jetzt nicht mehr verwirrt als dir geholfen
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Zitat von Megamattiman
Wenn Du noch welche von früher hast, versenk sie in der Bucht, hol dir leistungsstarke neue Teile und Du bist auf der sicheren Seite. Du musst für jeden Trafo einen Stromkreis durch die Anlage führen, den Aufwand kannst Du mit großen Trafos verringern.
Preisbeispiel: 6 Märklintrafos bringen zusammen 180 Watt, und ergeben pro Stk. ein Erlös zwischen 5 und 10 Euro, macht im Schnitt 45 Euro. Die 180Watt Teile kosten beim C derzeit 44,75 € also plus / minus Null. Buchtgebühren und Versandkosten mal außenvorgelassen.
Ach so ist das? Anderen kann man die Dinger andrehen, das macht nichts. Nur für den Eigengebrauch sind sie zu gefährlich. Leute, Leute, das gibt mir schon zu denken.
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Tja Martin, es gibt schon merkwürdige Zeitgenossen. Es kommt ja immer wieder der Hinweis, dass man defekte Teile über ein bekanntes Auktionshaus entsorgen soll bzw. es dann auch macht. Unscharfe Fotos, unklare Aussagen etc. Für manche unserer Zeitgenossen scheint das WWW ein rechtsfreier Raum zu sein. Noch besser: Man(n) prahlt auch noch damit.
Mein Vorschlag: Jeder, der das hier so äußert sollte hier umgehend gesperrt werden.
Gruß
Martin
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Guten Tag etr,
Zitat von etr
Scheint halt vom Fabrikat des Dekoders abzuhängen. Deine ertragen offenbar recht viel Spannung, was man m.W. nicht von allen sagen kann. Besonders zu Beginn des Digital-Zeitalters sind wohl auch schwächere Dekoder auf den Markt gekommen, die dann in einem solchen Fall schnell abrauchen.
Vielleicht können uns andere User hier sagen, welche Dekoder gefährdet sind und welche das problemlos ertragen. Das hilft dem Fragensteller vielleicht weiter.
Die Sache mit den Trafos ist forlgendermaßen:
Neue Trafos entsprechen den jeweils aktuellen VDE-Vorschriften, und werden daher als unbedingt sicher angesehen.
Für ältere Produkte gilt dies dementsprechend, doch haben sich einige Vorschriften teilweise deutlich geändert.
Mit der Einführung der Elektronik und Digitaltechnik wurden diese für die jeweils aktuellen Transformatoren konzipiert; ältere Produkte können, müssen aber nicht kompatibel sein. Nun hat Märklin in den Bedienungsanleitungen für Modelle bekannte Problemfälle aus der Garantie ausgeklammert. Einer davon ist der Umschaltimpuls im Analogbetrieb (z.B. AC). Leider hat Märklin in den bisherigen Produkten nicht explizit eine Spannung angegeben, sondern eine aus werknormtechnischer Sicht vielleicht sinnvolle, aus elektrotechnischer Sicht unsinnige Angabe gemacht, indem vom Betrieb mit blauen Trafos abgeraten wird. Auch zu den Trafos werden keinerlei technische Daten angegeben. Folglich interessieren hier nur Erfahrungswerte.
Gleichgültig welche Anwendung vorliegt, der Anwender trägt dafür die Verantwortung.
Aus meiner Sicht ist bei intaktem Transformator der Betrieb stationärer Verbraucher (Beleuchtungen, Weichen,....) selbst mit Dekoder nicht gefährdet, weil es keinen Umschaltimpuls gibt. Auch Zentralen kann man mit diesen Trafos versorgen und Digitalfahrzeuge im Digitalbetrieb steuern (weil es keinen Umschaltimpuls gibt!).
Dennoch nutze ich diese Trafos nicht für letzteren Zweck, weil deren Leistung recht klein ist (30VA abzüglich Eigenverbrauch der Zentrale).
Man sollte bei den Trafos auf ordnungsgemäßen Zustand (Kabel, Gehäuse, Anschlußbuchsen) unbedingt achten.
Für den Analogbetrieb von Trafos mit Dekodermodellen sollte man sich etwas besser auskennen, ansonsten folgt man besser den Empfehlungen.
Dekoder von ESU, Tams und Uhlenbrock geben als maximale Spannung 40V an. Zimo 50V. Märklin seit neuestem auch 40V. Aufgrund der Sinusspannung (effektiv) entsprechen diese 40V U^ einer effektiven Umschaltspannung von 28,3V. Viele Trafos kommen im Leerlauf (weil oft nur eine Lok angeschlossen ist) gefährlich in diese Nähe.
In früherer Zeit war dies nicht das Problem, da jeder Verbraucher diese Umschaltspannung absinken läßt, bis hin zu verträglichen 24V (Voll-Last) und auch genutzt wurde: rot-braun für eine Lok mit 10-20VA, den Rest für Weichen, Signale usw. Trotz der Spannungserhöhung von 220V auf 230V war dies kein Problem. Heutzutage haben die stationären Verbraucher oft komplett eigene Stromversorgung und die Leerlaufspannung geht hoch.
Hier im Forum wurden nun einige Trafos in ihren Leerlaufspannungen bei 230V gemessen.
Nun gibt es ein paar Serien von Trafos mit blauem Gehäuse, die kommen auf bis zu 35V Leerlaufeffektivspannung.
Anstatt nun genau zu dokumentieren, welcher Typ (Typenschild!) dies ist, pauschalisieren nicht Weniger (leider).
Daher von mir nochmal die Artikelnummern:
6117 (Euro-Stecker) und 6177 (Konturenstecker) und die in der selben Zeitspanne produzierten Trafos. Diese nehme auch ich nicht zum Fahrbetrieb.
Die anderen (u.a. 6173 mit 27,8V) nutze ich bislang erfolgreich ohne Dekodertod auch mit Umschaltorgien
Auch moderne Trafos sind kein Garant für zerstörungsfreien AC-Betrieb mit Dekoder, wie hier kürzlich zu lesen war.
HTH
Stephan-Alexander Heyn
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www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Moin Martin,
Zitat von Martin Lutz
Ach so ist das? Anderen kann man die Dinger andrehen, das macht nichts. Nur für den Eigengebrauch sind sie zu gefährlich. Leute, Leute, das gibt mir schon zu denken.
geh mal in Heidelberg auf den Flohmarkt. Dort gibt es ab und zu einen Stand der
Zitat
hochwertige Metalltrafos
von Märklin (die mit 6 Buchsen) und Erdnungsschelle mit dem Hinweis auf
Zitat
robuste, unzerstörbare Qualitätsarbeit
zu verkaufen sucht. Zum lächerlichen Stückpreis von 80€.
Die Kabel sind aus Sicherheitsgründen am Gehäuse abgeschnitten.
Nein, dies ist kein Scherz vom Anbieter!
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Hallo!
Na mit den Kabeln hat er doch recht
Von diesen Gummikabeln gibt es welche, die sind wie am ersten Tag und andere zerfallen
wenn man sie nur dezent anschaut.
Grüße
Hp2
Hallo,
da hier gerade die Stromexperten des Forums aktiv sind, habe ich mal eine Frage:
Die alten Blechtrafos aus den 50er Jahren (Aufschrift 280 A oder unendlich-Zeichen)
hatten normalerweise Stecker ohne Erdung, also Gehäuse nicht geerdet.
Ich kann mich aber an eine Serie erinnern, die seitlich eine Erdungsschraube hatte.
Was sagen die heutigen Vorschriften für die alten Trafos ? Metallgehäuse nicht erden ?
Gruß Uli
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Zitat von Eresburg
Was sagen die heutigen Vorschriften für die alten Trafos ? Metallgehäuse nicht erden ?
Gruß Uli
Das hat mit Trafos nichts zu tun.
Elektrogeräte (!) mit Metallgehäuse sind zu erden, wenn sie nicht sonderisoliert sind (Zeichen doppeltes Quadrat)
Zu diesen Metalltrafos:
Wenn sie korrekt geerdet sind und keine verschlissene Kabel dran sind und ihre Isolation von Primärseite zur Sekundärseite noch in Ordnung sind, sehe ich nur noch einen Grund, sie nicht mehr zu verwenden, ist die zu hohe Ausgangsspannung, wenn statt 220V die neue 230V angeschlossen wird. Normalerweise wäre das auch kein Problem, wenn sie grundsätzlich eine viel zu hohe Spannung liefern würden.
Aber wenn man unsicher ist, diesen dann anderen Menschen anzudrehen ist höchst fahrlässig:
Zitat
...geh mal in Heidelberg auf den Flohmarkt. Dort gibt es ab und zu einen Stand der
Es gibt halt leider Menschen, die für ein paar Euros über Leichen gehen. Wenn man sie fragt, wie sie es sehen, wenn jemand für ein paar Euros einen anderen Menschen spitalreif prügeln, finden sie es wahrscheinlich auch für pervers. Aber im Grunde verhalten sich diese Menschen auch nicht anders.
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Zitat von kaeselok
Wie nennen die Fachleute eigentlich diesen lustigen Stecker?!
Viele Grüße,
Kalle
Moin Kalle,
jetzt weiß ich nicht, ob du uns nur veräppeln willst . Ansonsten sollte das ein
Konturenstecker
sein. Wenn ich das Zeichen richtig deute von Hirschmann (ich wußte gar nicht, daß die solche Stecker produziert haben).
Gruß
Klaus
Zitat von kaeselokZitat von Eresburg
Was sagen die heutigen Vorschriften für die alten Trafos ? Metallgehäuse nicht erden ?
Kollege Uli meint dieses Stückchen:
Hallo!
Hast Du auch ein Bild, auf dem man das Typenschild komplett lesen kann?
Ich habe einmal irgendwo gelesen, daß diese Trafos trotz der Erdungsklemme
schutzisoliert seien.
Auf jeden Fall sollte man die Erdungsklemme nicht im Stecker an den Schutzleiter anschließen.
Wenn sie nicht schutzisoliert sind, nicht mehr verwenden.
Grüße
Hp2
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