Irgendwer hat irgendwo die Frage gestellt, ob die weiteren Register, die die MS zur Verfügung stellt für programmierbare Nicht-mfx-Decoder, auch auf mfx-Decoder angwendet werden können.
Scheinbar ja:
ZitatPossibly, but if you have a Mobile Station I find it much easier to do it with that one. Uhlenbrock tells a way I think on their web, but it takes some effort and I'm uncertain if it works with every decoder.
Oh, Sorry, forgot to tell how. If you need to access registers that aren't available trough mfx-programming, like the Motorola first and second adresses, it's important not to let decoder that there is a mfx-signal present. 1. Start the Mobstat with the connect track, but without the loco. Make sure that the particular loco is removed from the MobStat. 2. Press stop and put the loco on track 3. Select model 29530 (If I remember correctly) from adress bank, and select through the menues the register, and value, but do not send the value. 4. In rapid succession press stop and speed dial twice. This puts on power, sends the value of the register, and confirms the setting, before the decoder and the Mobstat realize that they can speak mfx.
Zitat von Heinzikann jemand die nummer 4) nochmals erläutern?
Fahrtrichtungswechsel beim Einschalten der Spannung aktiviert den Programmiermodus - und der Programmiermodus muss aktiv werden, bevor die Lok über mfx angemeldet ist.
Zitat von Heinzikann jemand die nummer 4) nochmals erläutern?
Fahrtrichtungswechsel beim Einschalten der Spannung aktiviert den Programmiermodus - und der Programmiermodus muss aktiv werden, bevor die Lok über mfx angemeldet ist.
Hallo zusammen, es scheint, dass einiges an Wissen bei einigen Kollegen verteilt ist. Sieht sich jemand im Stande, die Aufgabenstellung/ Lösung des Themas vollumfänglich hier zu veröffentlichen?
Wenn ich es richtig verstanden habe, und ich hatte die Frage hier im Forum auch mal so ähnlich gestellt, geht es darum, bei mfx-Decodern die dokumentierten CV's (z.B. 73 für das Speicherverhalten) mittels einer MS komfortabel zu ändern.
ZitatFahrtrichtungswechsel beim Einschalten der Spannung aktiviert den Programmiermodus - und der Programmiermodus muss aktiv werden, bevor die Lok über mfx angemeldet ist
ja so ungefähr hab ich mir das gedacht die frage zu 4) ist aber exakt: in welcher reihenfolge nun welche knöpfe wann für wie lange zu drücken sind. "stop" und "fahrtrichtungswechsel" zweimal miteinander oder zweimal nacheinander (zweimal miteinander?) für wie lange müssen die knöpfe gedrückt werden. ? es dauert ja einige sekunden bis die spannung auf das geleise aufgeschalten wird?
Zitat von h-zeroWer das mit dem Timing nicht hinbekommt: Booster anschließen, Lok auf den Booster-Bereich stellen, dann geht's auch ohne STOP-Tricks.
nach meiner Erfahrung ignoriert ein mfx-Decoder MM nach etwa 3 Sekunden, wenn ein mfx-Signal im Datenstrom enthalten ist. Der Booster kann dann zwar das Anmelden des mfx-Decoders verhindern, aber der Decoder sieht trotzdem das mfx-Signal von der MS und sperrt sich für MM, auch wenn er nicht angemeldet ist. Eine Programmierung mittels MM-Protokoll muß dementsprechend in diesen 3s abgeschlossen werden um erfolgreich zu sein, egal ob direkt an der MS oder über einen rückmeldungsverhindernden Booster.
Zitatdie frage zu 4) ist aber exakt: in welcher reihenfolge nun welche knöpfe wann für wie lange zu drücken sind. "stop" und "fahrtrichtungswechsel" zweimal miteinander oder zweimal nacheinander (zweimal miteinander?) für wie lange müssen die knöpfe gedrückt werden. ? es dauert ja einige sekunden bis die spannung auf das geleise aufgeschalten wird?
Sieh Dir den englischen Quelltext nochmal an. Unter Punkt 4 bewirkt der erste Druck auf die Stop-Taste das Einschalten der Fahrspannung. Unmittelbar darauf muss die Fartrichtungswechseltaste betätigt werden, eventuell sogar noch zeitüberschneidend mit der Stopptaste. Damit soll der Programmiermodus aktiviert werden. Die zweite Sequenz Stopp-Fahrtrichtungswechsel dient der Eingabe und Bestätigung der Werte.
Der Rest ist Pröbeln, eben das Timing wie schon jemand geschrieben hat.
Zitat von Rainer Müller Eine Programmierung mittels MM-Protokoll muß dementsprechend in diesen 3s abgeschlossen werden um erfolgreich zu sein, egal ob direkt an der MS oder über einen rückmeldungsverhindernden Booster.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich fahre mit Delta Boostern und normalerweise mit IB als Zentrale, kann aber umschalten zu MS als Zentrale. Habe einmal nicht aufgepasst und eine Lokadresse geändert, als die MS die gesamte Anlage versorgte - und alle meine PIC- und mfx-Loks hatten dieselbe Adresse. Nach Deiner Theorie hätten die mfx-Loks ihre Adressen behalten müssen bzw. die MS sendet bei leerer Datenbank nichts mfx-mäßiges.
habe es gerade ausprobiert und bin begeistert!! Es funktioniert!!! Habe es wie in der Anleitung beschrieben gemacht. Hier noch mal die einzelnen Schritte:
1. Lok steht auf dem angeschlossenem Gleis und ist in der MobileStation registriert. Stop Taste drücken. Die Stop Taste wird erst wieder unter Puntk 5. gedrückt, vorher nicht. 2. Lok aus der Lokliste löschen 3. Neuen Lokeintrag aus der Datenbank hinzufügen, Adresse 29530. 4. bei diesem Lokeintrag (ist eine BR 86), das gewünschte Register ändern. 5. Jetzt kurz hintereinander Stop -> den roten Knopf (Fahrtregler) -> Stop und wieder den roten Knopf drücken.
respektive welche cv' kennt ein mfx decoder überhaupt. die esu anleitung hat ja gerade mal "nur" deren 12 aufgelistet. an diese kommt man vermutlich ohne prob. ran. so hab ich gestern z.b mal erfolgreich etws mit der anfahrgeschwindigkeit experimentiert.
ich habe aber vergeblich versucht den cv 6 (mittengeschwindigkeit) im zusammenhang mit cv 29 zu ändern. diese im lopi 2manual beschriebenen cv's sind im manual vom mfx'er nicht erwähnt.
so dann also heute geht es weiter mit den motorregelparametern. denn diese kennt auch das mfx manual.
Zitat von Heinziso, nun aber die grosse anschlussfrage
welche cv's kann ich damit ändern??
respektive welche cv' kennt ein mfx decoder überhaupt. die esu anleitung hat ja gerade mal "nur" deren 12 aufgelistet. an diese kommt man vermutlich ohne prob. ran. so hab ich gestern z.b mal erfolgreich etws mit der anfahrgeschwindigkeit experimentiert.
ich habe aber vergeblich versucht den cv 6 (mittengeschwindigkeit) im zusammenhang mit cv 29 zu ändern. diese im lopi 2manual beschriebenen cv's sind im manual vom mfx'er nicht erwähnt.
so dann also heute geht es weiter mit den motorregelparametern. denn diese kennt auch das mfx manual.
Hallo!
ja, diese Frage habe ich auch. Hab's noch nicht ausprobiert aber scharre schon mit den Hufen. Besonders, wie kann man die Kennlinie verändern?
Zitatich habe aber vergeblich versucht den cv 6 (mittengeschwindigkeit) im zusammenhang mit cv 29 zu ändern. diese im lopi 2 manual beschriebenen cv's sind im manual vom mfx'er nicht erwähnt.
Habe mal kurz die Betriebsanleitung der CS angekuckt. Dort ist ebensowenig von CV6/Vmid die Rede wie im LoPi mfx Manual. Womöglich wird diese CV nicht unterstützt.
Wie ich die Anleitung der CS verstehe, scheint man dort eher von einer Auswahl fertiger Kurven zu reden als von dem, was unter DCC als "user loadable speed table" verstanden wird.
CV29 spielt bei mfx eine weit weniger zentrale Rolle als bei DCC.
Spekulation: Wenn tatsächlich nur aus einer Anzahl Kurven ausgewählt werden kann (auch decoderseitig), ist vermutlich Bit 4=1 (Wert 16) in CV29 in den Decodern obsolet.
Da sich ESU aber in der Nähe der NMRA CV-Nummerierung bewegt, könnte man evtl. einen Schuss ins Blaue wagen und mit CV25 spielen. (CV25 wird im DCC-Bereich äusserst selten implementiert.)
Bei NMRA-DCC ist diese CV für die Auswahl vorgefertigter Motorkennlinien zuständig, wenn CV29, Bit 4=1. Aber: Siehe oben unter Spekulation.
#16 von
Christian A.
(
gelöscht
)
, 21.10.2006 20:03
Hallo,
auf meine Anfrage bei ESU, wie man ohne Lokprogrammer und CS, aber mit IB die Motorkennlinie ändern kann, bekam ich sinngemäß zur Antwort: "Geht nicht, bitten Sie Ihren Fachhändler um Hilfe (per CS oder Lokprogrammer)".
Zitatauf meine Anfrage bei ESU, wie man ohne Lokprogrammer und CS, aber mit IB die Motorkennlinie ändern kann, bekam ich sinngemäß zur Antwort: "Geht nicht, bitten Sie Ihren Fachhändler um Hilfe (per CS oder Lokprogrammer)".