Hi Matthias,
die letzte Großbaustelle wird angegangen
Bin echt gespannt wie das wird. Nur bei Besuchen wird es jetzt deutlich enger im Keller
Hi Matthias,
die letzte Großbaustelle wird angegangen
Bin echt gespannt wie das wird. Nur bei Besuchen wird es jetzt deutlich enger im Keller
Gruß Florian
Meine Anlagen:
Im Westerwald (Ab 2017)
Chneemanns Anlage (2012-2016)
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Hi,
@Florian: Du hast allerdings recht - das wird im Mobaraum dann etwas enger werden wenn mehrere da sind. Deshalb auch die Idee mit dem Fremo-Modul. Ich hatte sogar überlegt den Schmalspurbahnhof auf Rollen zu stellen um ihn in solchen Fällen einfach unter die Anlage zu schieben (Karnsdorf liegt am tiefsten Punkt - kann also auf der anderen Seite unter die Anlage). Hätte auch den Vorteil, das ich irgendwann damit mal auf Fremo-Treffen gehen könnte. Aber das ist alles erst einmal Zukunftsmusik.
@Tobi: Dank Dir - eigentlich ist Nächternhausen gar keine so grosse Anlage - aber ich habe mir auch immer wieder viele kleine Baustellen rausgesucht - und manches wurde auch wieder geändert, wie zuletzt die Bahnsteiglampen oder die alte Fleischmann Drehscheibe. Und eigentlich macht es auch Spaß nach vielen Jahren auch mal wieder sich mit Rahmenbau und Gleisverlegung zu beschäftigen
Eben habe ich mir noch einmal meinen alten Plan angeschaut den ich ganz am Anfang hier im Forum veröffentlicht hatte - ganz in der Mitte seht ihr den Schmalspurbahnhof. Allerdings muss ich mir die Gleislage nochmal überdenken:
Der stammt noch aus einer Zeit, als es noch nicht diese tollen Bearbeitungsprogramme gab, die es heute gibt. Ich werde wohl für diesen Teil auch nicht extra noch einmal damit anfangen - die Anlage steht ja zu 90%. Aber ich habe gerade festgestellt, das die Rillenweiche (die ich von Hobbyecke Schumacher habe bauen lassen) doch ziemlich passgenau liegen muss um den Bogen zum Bahnhof hinzubekommen.
Heisst für mich: Erst einmal an den Häusern der Straße weiterbauen, die Straße selbst muß warten bis der grobe Plan für den Bahnhof fertig ist.
Zur Verarbeitung des Swedtram Profils habe ich übrigens im H0 Modellbahnforum einen guten Artikel gefunden.
Matthias aka sarguid
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Hallo Matthias,
na auf das Schmalspurmodul bin ich natürlich gespannt!
Die Bahnsteiglampen passen jetzt wesentlich besserr als diese alten Park-/Stadtleuchten.
Hab grad auch nochmal Deine kleine Joswood-Brücke betrachtet, bin ja grad am überlegen zwecks Brücke für mein Verbindungsmodul.
Gruß Matthias
GSB - eine schmalspurige Privatbahn
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Hallo Matthias,
das Video vermittelt einen sehr schönen Gesamteindruck über Deine Anlage.
Die Perspektiven hast Du sehr gut gewählt, es ist eine schöne Tiefenwirkung erzielt worden.
MfG
Ralf
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Hi,
@Matthias: Für die Stadtleuchten habe ich schon wieder einen Einsatz unten in der Bachstraße - da passen sie wirklich definitv besser hin. Mit der Joswood bin ich sehr zufrieden. Brauche jetzt aber wieder eine Brücke für das neue Modul (der Bach fliesst ja auch durch den Ort). Hast du eine Idee für andere kleine Brücken für Schmalspur?
@Ralf: danke - dabei ist das Video fast eher "zufällig" entstanden weil ich meine neue Kamera ausprobieren wollte (Panasonic VX989)...
Ansonsten: Die ersten Schritte sind gemacht und grob wurde die neue "Bachstraße" mal in Styrodur gepackt:
Insgesamt sind 4 Häuser in der Bachstraße geplant - die Häuser liegen etwas erhöht und zur Straße hin ist ein kleiner Gehweg vorgesehen. Die Häuser sollen dann über Mäuerchen etwas erhöht liegen. Die Erhöhung ist alleine schon erforderlich um die Steigung zum Gleis dahinter nicht zu extrem werden zu lassen. Trotzdem wird nach hinten wohl auch eine Mauer notwendig sein.
Vorne das Haus ist noch nicht fertig - es wird speziell angepasst weil das Gelände drumherum nach hinten ansteigt und das Haus damit teilweise im Hang liegt. Das wird noch spannend die richtige Steigung hinzubekommen... Bei dem Haus handelt es sich um einen Bausatz von Faller (Altes Bauernhaus 13055 welches ich wohl ziemlich abwandeln muss wegen der Steigung. Bin ziemlich enttäuscht von diesem - relativ neuen - Bausatz. Passgenauigkeit: Fehlanzeige. Stattdessen ein grosser Kasten in dem der grösste Teil aus anderen Bausätzen stammt und gar keine Verwendung findet. Sämtliche Plastikteile wurden erst einmal mit Farben nachbehandelt. Die Bauanleitung hat auch Fehler - teilweise stimmen die Zuordnungen überhaupt nicht. Zum Glück wollte ich den Bausatz eh anders bauen - aber als Bausatz für einen Anfänger ist das Teil absolut unbrauchbar.
Dafür passt es mit den Holzschindeln natürlich ideal in einen Schwarzwaldort.
Mal überlegen ob ich das Gelände wieder mit Styrodur forme oder doch wieder teilweise auf die alte Drahtgittermethode wechsle.
So viel erstmal vor Weihnachten - ich wünsche euch allen Frohe Feiertage und bleibt gesund!
Matthias
Matthias aka sarguid
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Zitat
Brauche jetzt aber wieder eine Brücke für das neue Modul (der Bach fliesst ja auch durch den Ort). Hast du eine Idee für andere kleine Brücken für Schmalspur?
Matthias,
gehe mal in die Google Bildersuche mit dem Suchbegriff "schmalspurbahn brücken"
Da gibt es einiges zu shen
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
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Hallo Erich,
ja - da gibt es allerdings viele Brücken. Allerdings wird es eher was kleines werden was nur gerade über den Bach läuft der hier in einem Trog verläuft - also sowas wie das hier:
Wird alles etwas eng werden - vor allem wird wohl die Weichenstraße des kleinen Bahnhos direkt hinter der Brücke anfangen. Soweit ich das sehe ist da wohl auch eher Selbstbau angesagt.
Matthias aka sarguid
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Das steht zu vermuten, Matthias.
Auf anderen Google-Bildern findest Du auch kurze Brücken, die z.B. über einen kleinen Bach führen. Diese Brücken bestehen eigentlich nur aus zwei Doppel-T-Trägern, auf denen Schwellen und Gleise montiert wurden. Diese Doppel-T-Träger sind scheinbar ca. doppelt so hoch, wie eine Normalspur-Schiene. Geländer oder andere "Ausschmückungen" waren da offenbar selten zu sehen.
Zitat
Quelle: Wikimedia.org
und hier bei stillgelegt.de
oder gemauert, wie hier bei Bad Harzburg bei feriendomizil-badharzburg.de
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
Meine Moba-Vergangenheit
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Die Version gefällt mir besonders - denke die kriege ich auch noch im Selbstbau hin.
Aber als nächstes müssen erst die Weichen geliefert werden - das ist im Moment allerdings schwierig (wobei es hier in RPL ja zum Glück noch den "click and collect" Service gibt...). Sobald die da sind kann ich ausmessen an welche Stelle der Fluss kommt. Und dann werde ich noch einen Mühlgraben benötigen weil ich ja auch noch das Sägewerk mit Wasserkraft versorgen muss
Matthias aka sarguid
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Hi,
der Einbau von Rillenschienen ist ja nun wirklich ein besonderes Kapitel - so besonders das es kaum hier alles hingepasst hat und ich deshalb mal einen extra Bericht auf meine Website gestellt habe - findet ihr unter https://www.naechternhausen.de/swedtram-rillenschienen/
Jedenfalls liegen jetzt die Rillenschienen und nach ausgiebigen Testfahrten funktioniert auch alles einwandfrei wie man hier sieht:
Jetzt kommt der spannende Teil:
Wie erstellte man ein realistisches Kopfsteinpflaster?
Bisher habe ich Gipsformen von Spörle genommen - das scheint mir hier aber nicht angebracht weil alles zu kleinflächig ist. Also wohl selber ritzen - aber wie ritzt man denn Kopfsteinpflaster? Bei meinen letzten Ritzversuchen habe ich wohl zu viel Gips genommen - das Mistzeug wurde viel zu hart. Also normalen Gips mit vielleicht etwas Moltofil? Vielleicht muss ich mal bei Friedl ([user]E03[/user]) in die Lehre gehen....
Matthias aka sarguid
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Hallo Matthias,
es gibt Rollen mit aufgeprägten Steinen. Die steckt man dann auf diese Farbroller und kann ganz einfach den Gips, Knete oder Stürodur prägen. Einen Hersteller habe ich jetzt nicht parat. Aber wenn du einen 3D-Drucker hast oder jemand kennst der einen hat kann so was auch gedruckt werden.
https://www.thingiverse.com/thing:2167847
https://www.thingiverse.com/thing:2738960
https://www.thingiverse.com/thing:3194995
https://www.thingiverse.com/thing:4280625
Das was ich so auf die schnelle gefunden habe ist leider nur für größeres Pflaster oder Mauerwerk, aber wenn vor dem Drucken die X und Y Achse entsprechend angepasst wird sollte es passen.
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273
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Hallo Matthias,
es gibt Rollen mit aufgeprägten Steinen. Die steckt man dann auf diese Farbroller und kann ganz einfach den Gips, Knete oder Stürodur prägen. Einen Hersteller habe ich jetzt nicht parat.
Das ist in diesem Video schön erklärt, wenn ich mich recht entsinne war da auch der Hersteller oder die Bezugsquelle genannt.
Viele Grüsse, Michael
Einladung zum Gegenbesuch: Nibelungenbahn: Nibelheim II
Bis bald!
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Hallo Matthias,
grundsätzlich sollte Modellgips etwas länger offen bleiben und das Anmachwasser sollte so kalt wie möglich sein, dann bleibt der Gips auch etwas länger offen. Alternativ ist Goldband Gipsputz möglich, jedoch bekommt man denn nur als kleinste Sackware mit 10 KG. Es gibt auch Fertigspachtelmassen auf Gipsbasis, die wohl auch länger offen bleiben. Ich habe damit aber im Modellbau noch keine Erfahrungen gesammelt und immer Modellgips verwendet.
Bernhard Stein verwendete bei seinen Anlagen laut Literatur immer Alabastergips, der auch bei Stukkateuren zum Einsatz kommt.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinen Gips- und Ritzarbeiten und einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag!
Viele Grüße und bleibt gesund
Lutz
P.S. Deine Fichten sehen klasse aus!
BW Tannberg in N
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Eine Nebenbahn in H0 und Modulbauweise
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Hi,
lieben Dank für eure Rückmeldungen:
@Oll/Michael/Lutz: Diese Rollen sind allerdings ganz cool - @Michael hat ja auch auf ein Video verwiesen wo man gut die Anwendung sehen kann. Allerdings wirken mir solche Straßen ein wenig zu "monoton". Für die Mauersteine könnte das aber eine Alternative sein. Ich tendiere momentan eher zu der Empfehlung von @Lutz mit Alabstergips und Goldband in 4:1 mischen (habe noch Goldband von der letzten Hausrenovierung übrig), auch wenn leider momentan die Bauhäuser geschlossen haben. Aber bis es soweit ist wird es eh noch ein wenig dauern - ich hätte nämlich nie gedacht, das der Aufwand um Häuser in den Hang zu setzen doch so gross ist. Hier der aktuelle Stand (nur die beiden vorderen Häuser sind schon garantiert für die Bachstraße vorgesehen):
Die Häuserzeile ist aktuell noch abnehmbar um die Gestaltung am Arbeitstisch vorzunehmen. Die Straße wird also erst vor dem finalen Einbau der Häuser gegipst.
Enttäuscht bin ich von den Faller-Häusern: Auch wenn ich nur ein Bruchteil davon wirklich verwende und teilweise anpasse und umbaue, sind die Häuser leider lange nicht mehr so passgenau wie ich das von Faller gewohnt war. Auch gibt es teilweise Fehler in den Bauanleitungen (wobei mir das eigentlich ja egal ist - ich baue eh nie nach Anleitung )
Matthias aka sarguid
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Hallo Matthias,
beim Straßenpflaster würde ich über solche Gesteinsmehl-Pflasterstraßen/-platten wie von Noch oder CH-kreativ nachdenken. Diese in passende Streifen geschnitten und mit entsprechend dicker Unterfütterung eingebaut, dürfte wesentlich sauberer sein als mit Gips. Und diese Matten wirken sehr überzeugend!
Mit Schmalspurbrücken beschäftige ich mich ja grad auch sehr intensiv. An schönen kleinen Brücken würde ich Dir empfehlen, mal bei Vampisol unter "Durchlässen" zu schauen. Aber auch die früheren Pola-Schmalspurbrücken, die Faller ganz neu aufgelegt hat, kommen in Frage - genauso wie die filgrane Schmalspur-Unterzugbrücke von Noch.
Auch modell87 hat entsprechende Lasercut-Brücken im Sortiment, ebenso schmale Widerlager wie für Dein gezeigtes Beispiel.
Wünsch Dir alles Gute für 2021,
Gruß Matthias
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Hallo Matthias,
dank Dir für deine Wünsche - und Dir auch ein frohes Neues Jahr. Die CH-Kreativ-Platten gefallen mir auch gut, aber wenn ich sehe, das es dort auch spezielle Kurven und Einmündungen gibt, dann frage ich mich ob diese Platten sich überall gut biegen lassen? Ich habe halt keine 90 Grad Winkel bei der Einmündung, und keine plangerade Anbindung der Weiche und meine Seiten sind auch nicht genau x cm breit.
Daher die Idee mit dem Selbstbau in Gips. Auch wenn das sicher wesentlich aufwändiger wird - aber wozu hat man ein Hobby
Aktuell beschäftige ich mich gerade mit dem Hausbau um die 3 Häuser und die Eulerei fertigzustellen - ist mehr Kitbashing als Originalbausatz
Matthias aka sarguid
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Hallo Matthias,
Es freut mich sehr, daß am Schmalspurteil deiner Anlage weiter gebaut wird.
Zum Thema Noch/ CH- Kreativ Kopfsteinpflaster kann ich ein wenig beisteuern, da ich einen Rillenschienenbereiche mit Kopfsteinpfalster gebaut habe, die nun so aussehen:
Ich habe im Beitrag # 104 (viewtopic.php?f=172&t=151085&start=100#p1959471) meines Threads auch andere Möglichkeiten der Kopfsteinpflastergestaltung aufgezählt und meine Pros und Contras. Vielleicht ist da etwas weiteres für dich dabei. Bei Gips sehe ich neben der mühesehligen Ritzerei die Gefahr, daß das Pflaster bei der Reinigung später beschädigt wird.
Das CH-Kreativ Pflaster ist grundsaätzlich nur sehr bedingt in Kurvenform dehnbar. Allerdings kann man entweder die gewünschte Form aus einer größeren Matte ausschneiden (das ist zugegebener Maßen aber dann in der Steinstruktur nich ganz korrekt) oder man kann evtl Teileinschnitten in die Matte vornehmen wodurch man dann besser biegen kann. Die Spalten lassen sich gut mit feinem Steinmehl oder Sand auffüllen.
Gerade wegen der Beschädigungsgefahr der Gipsvariante, würde ich die CH-Kreative Pflaster doch nochmal in die Überlegung mit einbeziehen.
In jedem Fall gutes Gelingen!
Beste Grüße
Uli
Uli
auf schmaler Spur
Die Weissenbachtalbahn viewtopic.php?f=172&p=1711700#p1711700
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Hallo Uli,
das sieht allerdings bei dir richtig gut aus. Und insbesondere der Punkt zur Bruchfestigkeit an der Anlagenkante ist ein gewichtiges Argument. Ich habe aktuell Kiefernleisten am Rand um diesem Problem aus dem Weg zu gehen - alleine was mich abhält ist die fehlende Variabilität vorgefertigter Platten.
Das nachfolgende Modul ist ja noch nicht fertig - auch dort wird es erforderlich sein die Rillenschienen in Kurven in Kopfsteinpflaster zu verlegen. Bei der Straße selbst überlege ich allerdings an Gipsplatten von Vampisol - bei der "Gefängnisarbeit" des Ritzens ist dann zumindestens eine Begnadigung in Sicht
Viele Grüße
Matthias aka sarguid
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Hi,
jetzt weiss ich wieder, warum die meisten Häuser im Modellbau immer auf einem ebenen Grundstück liegen
Der Bau der Eulerei mit Kannofen ist zumindest schon mal soweit gediegen, das der Grundbau (Basis ist ein Bausatz von Faller der allerdings ziemlich stark "abgewandelt" wurde) fertig ist:
Der Gebäudekomplex ist einem Kannofen hier im Ort, in der Brunnenstraße (http://www.kannofen.de/) nachempfunden - aufgrund der Platzverhältnisse allerdings spiegelverkehrt. Im Innern ist der Kannofen einigermassen sichtbar und das Salzen des Feuers mit RGB LED simuliert (da war die MobaLEDLib von [user]hardi[/user]sehr von Vorteil die ich nur jedem wärmstens ans Herz legen kann) Gefeuert wurde von links unten mit Holz - von dieser Seite wurde der Ofen auch gefüllt. Vom 1.Stock aus erfolgte das Salzen.
Und wie die Bilder zeigen muss da wohl noch bei den Klinkersteinen "beigeputzt" werden - Aber die Häuser in unterschiedlichen Höhen zu bauen ist wirklich nicht so einfach - inspiriert war ich durch ein altes Heft vom Meister Pit-Peg (MIBA Report 8, S.. 43). Aber jede einzelne Mauer muss ausgemessen werden und die Höhen spezifisch angepasst werden. Da ist jedenfalls noch einige Zeit U-Haft angesagt bevor ich an die "Gefängnisarbeit" des Kopfsteinpflaster-Ritzens komme
Ansonsten hat es mir meine Intellibox Basic das USB Interface zerschossen und ich konnte die Zentrale an Uhlenbrock einschicken - aber das ist Thema eines anderen Threads im Tams Forum. Betrieb ist daher momentan nur "eingschränkt" möglich.
Demnächst dann hoffentlich mehr von der Bachstraße
Euer
Matthias aka sarguid
Matthias aka sarguid
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Matthias,
sagenhaft!
Die kleinen Nachbesserungsarbeiten sind ja schnell erledigt. - Was mich zum staunen bringt, ist der Platz zwischen den Häusern rechts. Die Schiefermauer und die aus Bruchstein obendrüber mit der Auffahrt dazwischen sehen einfach aus.
Aber auch der Schotterplatz selbst weiß zu gefallen.
Auch links der Mauersockel nebst Lücke daneben (Feldweg?) sieht aus, wie aus dem Leben gegriffen.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
Meine Moba-Vergangenheit
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Servus Matthias,
Ein sehr interessantes, historisches Modell hast Du auf Deiner Anlage platziert. Es schmiegt sich regelrecht in die Umgebung ein, nichts was irgendwie stören könnte. Einzig das etwas unterschiedliche Dach lässt darauf schliessen, dass Du das Urmodell abgewandelt hat. Aber auch das ist dem Bauherren wohl egal gewesen, Hauptsache das Dach ist dicht. Also, Sch.. drauf.
Historische Modelle als Grundlage zum Nachbau, sehr interessant. Aber mit mehr als einem Foto...., ach ja da war doch was mit dem Haus bei Dir im Ort, also Freilandmuseum als Fotovorlage.
Kannofen, habe ich übrigens noch nie gehört. Ich bin aber nicht ganz fündig geworden, warum es "Kann"ofen heisst.
Wegen dem Erfinder, oder warum?
Grüße
Markus
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Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.(Tucholsky)
Und jetzt NEU:Diorama mit Feldbahn
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Hi,
lieben Dank für die Rückmeldungen
@Erich: Das hilft mir sehr weiterzumachen - so eine Straße ist doch wesentlich mehr Aufwand als gedacht. Noch dazu wenn man zumindest ein Gebäude bauen will, welches nicht gerade alltäglich ist Was den Feldweg anbelangt: Am Ende ist der Aufgang zu dem kleinen Haus ganz links. Bild kommt noch wenn ich etwas weiter bin (vielleicht lasse ich auch die kurz vor dem Absturz befindliche Regenrinne - hat was "realistisches"
@Markus: In einem Kannofen wurden vor allem Kannen und Töpfe aus Keramik mit einer Salzglasur bei ca. 1300° gebrannt. Beim erreichen der Brenntemperatur wird Kochsalz in die Öffnungen von oben eingebracht - eine ziemlich schweisstreibende Arbeit. Das Salz verdampft und setzt sich auf die Töpfe fest und gibt diesen so ihr charakteristisches Aussehen. Unter dem Link den ich oben genannt habe findet sich einiges an Information dazu - auch und gerade von dem Kannofen hier in der Bergstraße der 2004 das letzte Mal seit Jahrzehnten angefacht wurde. Heute werden solche Kannöfen nur noch als Attraktion alle Jahrzehnte angefacht - es gibt auch kaum noch Brennmeister, die wissen wie man solche Öfen betreibt. Was das Dach anbelangt: Nächternhausen spielt ja im Schwarzwald. Dort hat man die Dächer oft mit Schindeln gedeckt. Im unteren Teil wurden dann wieder normale Dachziegel verwendet. Grund dafür waren vor allem die Kosten für das Eindecken der oftmals grossen Dachflächen. Bin noch am überlegen, ob ich die Schindel stärker herausarbeiten soll. Unser Ort hatte früher eine eine Sondergenehmigung - wenn ein Salzbarnd anstand, dann zogen dicke Rauchschwaden durch den Ort von den Öfen - und man kann sich vorstellen, das die Dächer der Kannöfen entsprechend viel Ruß mit abbekommen haben - ich denke da macht sich der dunkle Ton des Daches ganz gut und man wird kaum den Unterschied zwischen Schindeln und Ziegeln festgestellt haben.
Ich habe natürlich auch einige Bilder des Originals - allerdings alles nicht meine eigenen und daher aus Urheberrechtsgründen hier nicht eingestellt.
Matthias aka sarguid
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..
@Markus: In einem Kannofen wurden vor allem Kannen und Töpfe aus Keramik mit einer Salzglasur bei ca. 1300° gebrannt. Beim erreichen der Brenntemperatur wird Kochsalz in die Öffnungen von oben eingebracht - eine ziemlich schweisstreibende Arbeit. Das Salz verdampft und setzt sich auf die Töpfe fest und gibt diesen so ihr charakteristisches Aussehen. Unter dem Link den ich oben genannt habe findet sich einiges an Information dazu - auch und gerade von dem Kannofen hier in der Bergstraße der 2004 das letzte Mal seit Jahrzehnten angefacht wurde. Heute werden solche Kannöfen nur noch als Attraktion alle Jahrzehnte angefacht - es gibt auch kaum noch Brennmeister, die wissen wie man solche Öfen betreibt. Was das Dach anbelangt: Nächternhausen spielt ja im Schwarzwald. Dort hat man die Dächer oft mit Schindeln gedeckt. Im unteren Teil wurden dann wieder normale Dachziegel verwendet. Grund dafür waren vor allem die Kosten für das Eindecken der oftmals grossen Dachflächen. Bin noch am überlegen, ob ich die Schindel stärker herausarbeiten soll. Unser Ort hatte früher eine eine Sondergenehmigung - wenn ein Salzbarnd anstand, dann zogen dicke Rauchschwaden durch den Ort von den Öfen - und man kann sich vorstellen, das die Dächer der Kannöfen entsprechend viel Ruß mit abbekommen haben - ich denke da macht sich der dunkle Ton des Daches ganz gut und man wird kaum den Unterschied zwischen Schindeln und Ziegeln festgestellt haben.
..
Servus Matthias,
Danke für die ausführliche Begründungen warum Du was gemacht hast. Das lässt das Kannofenhaus aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten.
Eine leise Ahnung mit der Kostenbegründung für die Dacheindeckung hatte ich ehrlich gesagt auch.
Grüße
Markus
(alias Rhön-Yeti, alias Nutri)
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Servus Matthias,
historische Hintergründe finde ich immer klasse. Tolle Arbeit, gerade die Hanglage mit den Ebenen machts natürlich aus, auch wenns mühsamer ist...!
Gruß
Wolfgang
Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926
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Hi,
Danke @Markus und @Wolfgang für eure Rückmeldungen!
inzwischen hat die Bachstraße etwas mehr Gestalt angenommen - als nächstes steht noch an die Elektrik zu verkabeln und die Rillenweiche mit Servo zu versehen. Ausserdem muss noch der Wald nebenan "gepflanzt" werden und die normalen Schmalspurschienen brauchen ihre Schotterung.
Hier mal ein paar Bilder - letzte Ausgestaltung fehlt noch (Verfugung, Fabrikschilder, Preiserlein, Geländer der Bahnmauer, Kannen der Eulerei, usw.):
Die Bachstraße im Überblick:
Das kleine Haus am Ende der Bachstraße:
Links das Haus des Eulers - Bachstraße 3 - rechts in der Bachstraße 1 das Bauernhaus:
Und noch ein Blick auf den Nebeneingang des Bauernhauses - der zugehörige Kettenhund liegt noch beim Händler - und die Holztreppe hat auch schon bessere Zeiten gesehen:
Viel Spaß damit - Kommentare wie immer gerne willkommen.
Matthias aka sarguid
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