Ja leute, dass mä früher oder später mit der kombnation: cs2 + neue decoder unter mfx wieder sein eigenes süppchen kochen wird habe ich schon vor 2 jahren hier im forum vermutet - keiner hats mir geglaubt - nun ist es wohl soweit.
Schade - hätte lieber nicht recht gehabt.

Hubert

Hallo in die Runde,
ich lese auch bei ESU mit. Da war folgender Thread:
http://www.esu.eu/forum/forenuebersicht/...n_bremsstrecke/
Genau das gleiche Problem, keine Lösung von Esu noch von den Forenteilnehmern.
Grüsse,

Klaus

irgendwie funktioniert ein RESET bei der cs1 anders als bei der cs2. bei der cs1 habe ich nach dem reset immernoch die alten zahlenwerte, aber das fahrverhalten wie bei der grundeinstellung. die cs2 zeigt mir nach dem reset auch die veränderten werte an. über die technik ist heutzutage alles möglich. ich vermute ganz stark, dass die decoder genau auf die cs2 zugeschnitten sind. alte technik oder gar fremde bleibt auf der strecke. klar, die versuchen ihre position gegenüber den anderen zu festigen und wildwuchs zu vermeiden. früher gab es am auto auch normschächte für das radio. da konnte man alle hersteller verwenden, nun baut fast jeder hersteller seine eigene kombi.

Für mein Verständnis ist ein RESET des Decoders der Befehl an den Decoder auf die Werkseinstellung (Auslieferungszustand vom Hersteller) zurück zu gehen. Dazu schreibt man - so kenne ich das - eine 8 in die CV 8. Etwas exotische Decoder bekommen zB eine 2 in CV 30. Es gibt also Unterschiede. Wenn Märklin das neuerdings geändert hat, dann haben Altgeräte davon keine Kenne und versagen. Was macht also Märklins CS2 bei einem mfx Reset?

Gruß
Egon

Hallo Egon,

: , keine Ahnung. Jedefalls scheint es anders zu laufen. Zumindest, wenn es um die neuen Lokdecoder geht. Mit kommt es mit der CS1 nicht so "sauber" vor.

Viele Grüße,
Karl

Glaube, euch das mit dem bremsenquitschen erklären zu können:
Wenn die geschwindigkeit schlagartig auf 0 zurückgeregelt wird - egal mit welchem steuergerät oder bremsbaustein - wird die im decoder eingestellte bremsverzögerung aktiv.
Wenn nun bei hoch eingestellter bremsverzögerung die zeit, die für das abbremsen benötigt wird, länger ist als das im decoder hinterlegte bremsenquitschen, beginnt dieses erneut wenn die lok noch nicht steht.

Mit der cs2 hat man die möglichkeit, die bremsverzögerung von dieser ausführen zu lassen und nicht vom decoder:
Die cs2 regelt die geschwindigkeit in einer einstellbaren zeit auf 0 herunter.
Dies entspricht dem gleichmässigen händischen herunterreglen in der entsprechenden zeit.

Das ganze ändert aber nichts an der tatsache, dass die decoder dieser loks bezgl. des bremssounds fehlerhafte software besitzen.

Der eigentliche fehler liegt m.e. daran, dass das bremsenquitschten schon mit beginn der bremsverzögerung ertönt.
Es sollte wesentlich später beginnen. Dann ist die im decoder hinterlegte zeit des quitschgeräusches auch ausreichend.
Naheliegend ist der einstellbare wert der mindestgeschwindigkeit ab der überhaupt ein bremsenquitschen ertönen soll. z.B. FS 40 von 128.

Hubert

Zitat von hu.ms

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Glaube, euch das mit dem bremsenquitschen erklären zu können:
Wenn die geschwindigkeit schlagartig auf 0 zurückgeregelt wird - egal mit welchem steuergerät oder bremsbaustein - wird die im decoder eingestellte bremsverzögerung aktiv.
....

Hubert

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Hallo Hubert,
ein Bremsenquietschen sollte auch dann hörbar werden wenn die Lok _nicht_ schlagartig gegen FS=0 gestellt wird.
Gutes Beispiel ist die MAXIMA die das auch kann wenn man von einer hohen auf eine niedrige Geschwindigkeit steuert. Diese Lok resp. Decoder zeigt ein gänzlich anderes=besseres Verhalten beim abbremsen. Hier hat Uhlenbrock wohl ein anderes Design gewählt (oder wurde vom Lokhersteller gefordert).


Gruß
Egon

Hallo Jungs,

ich habe mir die silberne 50.40 FC noch gekauft. Die Werte gleich der schwarzen eingestellt. siehe da, kein doppeltes Bremsenquietschen ! Also kann es nur an dem Chip selber liegen, der mit den Einstellungen spinnt bzw. diese nicht richtig verarbeitet. Habe die Chips dann einfach getauscht und die andere wieder verkauft! Rein äußerlich war es der gleich Chip. Die Erfahrung habe ich aber auch mit der 37915 gemacht. Einfach eine dazu gekauft, probiert und Chip ausgetauscht.
Wenn es ein Einstellungsfehler wäre, würden alle Chips gleich reagieren der Baureihe. Da sie es nicht tun, kann der Fehler nur am Chip liegen. Märklin hat es auf einen Fehler der Einstellung geschoben, ABER mit dem Hinweis, dass Werte über 63, obwohl sie lt Beschreibung bis 255 gehen könnten, zu Fehlfunktionen führen können.

Bei mir müssen so teure Gegenstände einfach fehlerfrei funktionieren. Tante M bringt da nicht immer 100%. Siehe auch mit den Problemen der mSD Chips.



Viele Grüße
Karl

Zitat von Egon

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Zitat von hu.ms

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Glaube, euch das mit dem bremsenquitschen erklären zu können:
Wenn die geschwindigkeit schlagartig auf 0 zurückgeregelt wird - egal mit welchem steuergerät oder bremsbaustein - wird die im decoder eingestellte bremsverzögerung aktiv.
....
Hubert

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Hallo Hubert,
ein Bremsenquietschen sollte auch dann hörbar werden wenn die Lok _nicht_ schlagartig gegen FS=0 gestellt wird.
Gutes Beispiel ist die MAXIMA die das auch kann wenn man von einer hohen auf eine niedrige Geschwindigkeit steuert. Diese Lok resp. Decoder zeigt ein gänzlich anderes=besseres Verhalten beim abbremsen. Hier hat Uhlenbrock wohl ein anderes Design gewählt (oder wurde vom Lokhersteller gefordert).
Gruß
Egon

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Hallo Egon,

ich habe an der von dir zitierten stelle nur geschrieben, dass die bremsverzögerung aktiv wird - nichts vom bremsenquitschen.
Meines wissens ist das bremsenquitschen nur zu hören wenn die BV aktiv ist, d.h. es wurde schneller zurückgeregelt als die individuell per CV eingestellte BV an verzögerung vorsieht.
Insofern ist meine formulierung: "schlagartig" nicht ganz zutreffend.
sh. auch viewtopic.php?f=5&t=77569

Hubert