RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#51 von Dirk Frielingsdorf , 26.06.2011 18:10

Zitat von Schwellenträger
... wie stellst du diese (Kartoffel ?)Säcke her ? ...



Die Säcke, die bedruckten Kisten und Kartons sowie die Echtholzfässer stammen von KoTol.
Die anderen Fässer, Kisten und Kartons stammen von Preiser, wobei diese alle lackiert und/oder gealtert wurden.


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#52 von Aedelfith , 26.06.2011 20:20

Das Haus ist von innen herrlich schön geworden
Wielange hast denn an der Inneneinrichtung gesessen?

Gruß
Stephan


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#53 von Dirk Frielingsdorf , 26.06.2011 22:20

Puuh, schwer zu sagen, alles in allem aber kürzer, als ich zunächst selbst erwartete. Zeitaufwändig waren nur die Innenmauern. Da ich für diese Karton und für die Zwischenböden Balsaholz und Holzleisten verwendete, war die Verarbeitung insgesamt recht zügig. Es empfiehlt sich genaues Maßnehmen, dann hält sich Ärger und Nacharbeit in Grenzen. Recht diffizil gestaltete sich das Zusammenfügen der zweiten Giebelfassade mit den Zwischenböden und den nur eingelegten, weil beweglichen Toren in den weiter oben gezeigten Teil mit schon fixierter erster Giebelseite und Seitenwand. Zumal der untere Zwischenboden noch Zwischenwände an sich kleben hatte, die den Treppenaufgang vom erdgeschossigen Eingang zum ersten Speicherboden kaschieren. Und die Dachkonstruktion ja auch in die Spalten der Giebelrückseiten eingefügt werden musste. Es war ein wenig Geduld erforderlich (und so wie ich es gemacht habe, kann ich einen Nachbau nicht so ohne weiteres empfehlen)...

Die anderen Zwischenböden werden mit Leitern erreicht, da die Löcher dafür auch zum Umlagern zwischen den Geschossen genutzt werden und Treppen deswegen im Weg sind. Die Leitern konnten so natürlich erst im Nachhinein ins Haus "operiert" werden.

Wirklich überflüssig war die Gestaltung der hinteren Dachinnenseite, da mir das Gebäude mit halben Dach nicht gefiel und ich es folglich verschloss. So kann man den oberen Speicherboden nur durch einen Spalt begutachten, die aufwändige Dachinnengestaltung nimmt man nicht wahr.

Antwort: Ca. 3 Wochen gelegentlich abends oder mal an einem verregneten freien Tag. Voraussetzung: Alles andere benötigte Material befand sich schon bei mir. Der Bootsbauer bekommt noch kleine Schilder, vielleicht noch hier und da etwas Ausgestaltung, aber im Wesentlichen ist es fertig. Wie gesagt, schneller als ich selbst erwartet hatte... (Und: 'wirtschaftlich' arbeiten, trocknet etwas, muss etwas anderes zu Erledigendes bereitliegen. Da ich nur wenig Zeit wegen Beruf und Tochter für das Hobby habe, nutze ich diese Zeit möglichst gut organisiert.)


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#54 von histor , 27.06.2011 08:38

Drei Seiten vom Feinsten - Magarinefabrik Bahrenfeld bei Ottensen ist doch was auf dem Güterwagen, Dein Bauernhof, Kirche mit Kupferdach, Speicher I - Mannomann, das hat Athmosphäre. Auch die Kuhwiese mit Graben in der Kurve. Freue mich schon auf das Ladegleis am Kai. Halte uns bloß auf dem Laufenden!


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#55 von h0bahner , 27.06.2011 11:42

Der absolute Wahnsinn

Jean-Paul


mit freundlichem Gruße
J-P


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#56 von Rhaetische , 27.06.2011 19:28

Hallo Dirk!
"Respekt , Respekt!!"
Freue mich schon auf weitere Bilder , tolle Umsetzung ins Modell.
mfg Dietmar


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#57 von Aedelfith , 27.06.2011 22:21

Danke für die Antwort Dirk, dann weiß ich schonmal womit ich bei meiner Haussuperung in den Semesterferien zu rechnen habe

Gruß
Stephan


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#58 von monster134 ( gelöscht ) , 28.06.2011 22:11

Achingly beautiful. The passion is alive in this layout. I love it. Makes me want to break down stuff, and redo it!!!!


monster134

RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#59 von AlwinS ( gelöscht ) , 28.06.2011 22:32

..... Immer diese Spur 1 Bahner ....


AlwinS

RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#60 von Jumbo-44 , 29.06.2011 07:50

Moin Dirk,

super Idee mit der offenen Wand. Und die Umsetzung ist oberaffentittengeil!
Freue mich schon auf Deine nächsten Fortschritte!

Bei dem in Seilen hängenden Faß habe ich aber so meine Bedenken. Schau mal hier, ein Faßgeschirr (wurde mit 1 bis 3 Fässern genutzt) in Großaufnahme.

Übrigens schön, die Ladegüter von Preiser (die sind schon ziemlich gut) und KoTol (sind die noch zu überbieten?) im direkten Vegleich zu sehen. Ich habe auch schon diverse Kaffeesäcke, Fässer, Kisten und Kartons und Baustellenzubehör auf meiner (Wunsch-/)Einkaufsliste stehen.

LG

Mark


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#61 von Dirk Frielingsdorf , 29.06.2011 09:40

Moin Mark, vielen Dank für diesen Hinweis (Fassgeschirr), da muss ich nochmal in mich gehen...

Die gekreuzten Seile gab es aber auch, auf der Unterseite (das habe ich nicht nachgebildet) gab es ein starres Kreuz aus Holz oder auch Metall, die ein verrutschen der Seile verhinderten. So ein Seilgeschirr mit Kreuz habe ich mal irgendwo gesehen. Aber das Fassgeschirr sieht besser aus (zumal ich noch feine Kette habe, da geht was...)


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#62 von Jumbo-44 , 05.07.2011 08:04

Moin Dirk,
das

Zitat von Dirk Frielingsdorf
...auf der Unterseite (das habe ich nicht nachgebildet) gab es ein starres Kreuz aus Holz oder auch Metall, die ein verrutschen der Seile verhinderten.


kannte ich noch gar nicht. Ist für Ep I vielleicht sogar die "richtige" Variante, meine Vorbild-Photos stammen alle aus den 30er bis 60er Jahren. Wenn Du's genau wissen möchtest, wende Dich mal an das Speicherstadtmuseum (info@speicherstadtmuseum.de), dort sitzen die Spezialisten für Lagerhausfragen, und ein Herz für Modellbauer haben sie auch.

Gruß,

Mark


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#63 von Dirk Frielingsdorf , 06.07.2011 22:17

Ich war von Marks Anregung so angefixt, dass ich in einer kleinen Feierabendbastelei mal so ein Fassgeschirr nachgebaut habe, wie in den historischen Fotos der Speicherstadt zu sehen. Verwendet habe ich dafür 0,3mm Weinertdraht (für zwei Hakenösen und eine Öse) sowie feine Kette von Bavaria, Sekundenkleber, Epoxidharzkleber und Farbe. Das sowas auch schon in Epoche I verwendet wurde, halte ich für absolut denkbar. Und es sieht einfach spannender aus:






Für die Einfahrt zum Spritzenhaus habe ich zunächst mal die Preiser'sche Handdruckspritze vorsichtig zerlegt und nach dem Vorbild hier in grün, kupfer und messing bemalt. Ein paar Seile stellen zumindest ein rudimentäres Kutschengeschirr dar. Das Pflaster der Einfahrt besteht ähnlich wie der Boden des Speicherhauses aus dunkel gebrannten Ziegeln:




Und dann gibts da ein neues Fahrzeug in Büttenwarder, wirklich allerfeinst in Optik und Fahrverhalten:



Sie muss nur noch nach Altona umstationiert werden.


Bis demnächst, wenn es Neues zu berichten gibt!


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#64 von Aedelfith , 06.07.2011 22:21

Schöne Bilder, vorallem das Dampfross hat es mir angetan, aber das Geschirr für die Fässer ist dir auch gut gelungen

Willst du eigentlich die Straße (mit dem Pferdegespann) noch bearbeiten?

Gruß
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#65 von Dirk Frielingsdorf , 06.07.2011 22:43

Zitat
Willst du eigentlich die Straße (mit dem Pferdegespann) noch bearbeiten?



Welches Pferdegespann meinst Du...? Die Kopfsteinpflasterstraße auf dem Segment Büttenwarder, welche an dem Güterschuppen vorbeigeht, will ich auf alle Fälle nochmal bearbeiten, wahrscheinlich auch jene auf dem Eckelement zwischen Büttenwarder und Klingsiel. Das ist ja das Schöne an den Segmenten: Sie sind nur mit zwei Schrauben und zwei Kabeln verbunden und lassen sich leicht trennen und herausnehmen. Und da man immer wieder etwas findet, was man besser machen könnte, passiert das auch. Sonst wäre man ja irgendwann mal "fertig", und dieser Gedanke schreckt dann doch...

Das Pflaster der Einfahrt zum Spritzenhaus (unter der Handdruckspritze) ist aber fertig, das finde ich wohl gelungen nach diesem auch im Norden selten werdenden Vorbild einer 'Ziegelpflasterstraße'. Die hellen Fugen kommen durch Flugsand zustande, der sich dort ablagert, während die leichteren dunkleren Torfbestandteile durch den Wind weiter getragen werden.


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#66 von Jumbo-44 , 07.07.2011 11:53

Moin Dirk,

das Faßgeschirr ist Dir super gelungen - für die Umsetzung werde ich Dich als Vorbild nehmen!

Schöne Lok - von Brawa?

Grüße "von Speicher zu Speicher",

Mark


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#67 von Aedelfith , 07.07.2011 11:58

Meinte das mit dem Feuerwehrgespann Bild 3 von deinem gestrigen Bildbeitrag, aber hast du schon mitbeantwortet Dirk

Gruß
Stephan


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#68 von Grisubilly , 07.07.2011 18:27

Hallo Dirk!

Gefällt mir, wie Du die Handdruckspritze hingekriegt hast! Und nicht nur die....
Wahnsinn - die Innengestaltung des Lagerhauses zum Beispiel - "gelungen" ist eigentlich noch untertrieben!

Ach so, noch was: die Handdruckspritze brauchst Du nicht zu altern (bestenfalls die Metallbeschläge der Räder etwas gebraucht aussehen lassen), denn jedem auch nur halbwegs anständigen Feuerwehrmann damals war wichtig, dass das Gerät aussah "wie geleckt"!

Viele Grüße Grisubilly


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#69 von Dirk Frielingsdorf , 08.07.2011 17:05

Moin, hier nochmal eine Anregung für epochengerechte Werbung. Im DSO-Modellforum wurden kürzlich zwei Links gepostet, aus denen sich für die Modellbahn zeitgenössische Werbung basteln lässt.

Zum einen werden hier gerade Plakate/Emailschilder der Epochen I, II und frühen Epoche III im Original versteigert. Aus den Großansichten der Plakate, in 300dpi umgewandelt und nach Bedarf verkleinert, lassen sich für H0 bestens geeignete Plakate (auf selbstklebendem Papier ausgedruckt) oder Emailschilder (auf Fotopapier gedruckt oder beim Fotodienstleister ausbelichtet) herstellen. Ich habe mir mal eine 10/15-Karte mit Plakaten gebastelt:


(Dieses Bild lohnt sich wg. 72dpi nicht zum Download, das Original meiner Datei versende ich auf Wunsch per Email. Bitte per PN.)

Und so sieht das dann am Bahnhof Klingsiel aus:



Zum zweiten hat das Landesmuseum für Technik und Arbeit ebenfalls eine Sammlung an zahlreichen Werbeschildern verschiedener Epochen: Links auf [Themen], dann in der roten Themenwahl "Schildersammlung" auswählen. Auch hier lassen sich die Schilder in größerer Ansicht anschauen, ein Download anschließend umgewandelt in 300dpi ist immer noch groß genug für H0, meistens muss man wie oben das Bild noch Verkleinern.


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#70 von peterling , 08.07.2011 20:48

Guten Abend
das Emailleschild mit dem Dampfer sieht richtig klasse aus. Auch der Speicher und dessen Inneneinrichtung gefällt mir unheimlich gut. Die ganze Anlage erinnert mich irgendwie an meine Zeit bei der Marine.
Wenn ich so eine Anlage auf einer Ausstellung sehen würde käme ich aus dem träumen nicht mehr raus.
Auch die Lok sieht toll aus, sind die Räder RP 25? Der Spurkranz ist schön niedrig.
Ich freue mich schon auf mehr.
Wünsche Dir noch einen schönen Abend.


LG und bis dann
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#71 von peterling , 08.07.2011 20:48


Da hab ich aus versehen zweimal auf senden gedrückt. Sorry.
Bitte löschen.


LG und bis dann
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#72 von Dirk Frielingsdorf , 09.07.2011 11:04

Für Mark und Peter: Ja, das ist die Brawa-T8 und sie hat serienmäßig RP25-Räder. Kein Vergleich z.B. zu den T3-Rädern auf Seite 1 dieses Threads. In dem Punkt bin ich auch angefixt: Ein Güterwagen hat auch bereits RP25-Räder, dieser und die T8 laufen absolut problemlos über Peco-Gleisanlagen, d.h, dass zumindest alle Wagen ebenfalls umgerüstet werden. So nach und nach...


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#73 von AK_75 , 21.07.2011 17:30

Hallo Dirk!

Erstmal Gratulation zum bisher Erreichten!
Modellbau vom Feinsten und dazu noch eine recht seltene geographische Vorlage.
Da ich auch über den Bau einer Anlage mit norddeutschen Motiven nachdenke, würde ich gerne etwas zur Dachgestaltung des Bauernhauses erfahren.
Die Reetdachimitation wirkt in meinen Augen sehr überzeugend, wie hast Du das hinbekommen?

Grüße,
Andreas


Lechenich in H0m


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#74 von Dirk Frielingsdorf , 22.07.2011 12:00

Hallo Andreas!

Das Reetdach macht am besten mit Schaumstoff. Ich habe dafür nach Schaumstoffplatten für die Gleisdämmung (hier im Besonderen nach solchen für Weichen) geschaut, die gibt es von mindestem einen Hersteller (ich weiß leider nicht mehr, welchem). Für die Dachfläche habe ich 5mm starken genommen, für die Firstgestaltung nochmal zusätzlich ein Lage mit 2mm. Hier kann man aber auch Grasfasermatten nehmen und diese mit reichlich verdünnter Farbe nass in nass "plätten".

Zur Farbgestaltung: Je nach Alter des Reetdaches geht alles von hellem beige-grau bis zu sehr dunklem graubraun. Um die Tiefe darzustellen, habe ich zunächst mit dunklem grau alles eingenässt (alle Farben mehr oder weniger stark verdünnt, alle auf wasserverdünnbarer Basis, um die Poren des Schaumstoffes nicht zu verstopfen). Dann mit immer hellereren Tönen dünn oben aufgetragen, dazwischen auch ein recht kräftiges grün, um Moosablagerungen darzustellen (das kommt recht schnell, auch auf neueren Dächern). Zum gleichmäßigen Einfärben eignet sich eine kleine Schaumstoffrolle aus dem Baumarkt. Akzente oder Dachausbesserungen kann mann dann zum Schluss mit dem Pinsel auftragen, ebenso dickere Moosschichten mit feinem Turf. Auf den Fotos auf Seite 1 dieses Threads sieht das Dach sehr hell aus, in Realität ist es etwas dunkler.

Um ein altes Dach darzustellen, würde ich alles zunächst in dunklem graubraun einfärben, dann mit feinstem Turf Moosstellen nachbilden, nochmal dunkel nachfärben und dann in Graniertechnik fast trocken helle Akzente ganz leicht auf dem Dach auftragen. Auf dem kurzen Anschlussstück rechts von Büttenwarder ist ein weiteres Reetdachgebäude geplant, da werde ich soetwas "in alt" mal nachstellen.

Den Schaumstoff klebe ich mit Uhu-Por (bitte gut lüften) dünn auf beiden Teilen aufgetragen, antrocknen lassen und dann genau fixieren! Auf diese Weise bekommt man recht unauffällige Nahtstellen hin. Wer nicht genau arbeitet, muss anschließend das Ganze neu machen, da durch den Klebstoff keine saubere Trennung der Teile mehr möglich ist.

Auf heutigen Einfamilienneubauten wird ein Reetdach sehr sorgfältig und gleichmäßig aufgebaut, das war früher auf Nutzbauten wie Höfen und Scheunen nicht der Fall, daher empfiehlt sich je nach nachzustellendem Vorbild ein paar Fotos von seinem "Wunschdach" zu machen. Auch gab es für Reetdächer spezielle Firstziegel, die sind sowohl im norddeutschen Raum, häufiger aber in Holland zu sehen, auch das ist möglich, muss aber ebenfalls im Selbstbau entstehen. Jedenfalls sehen die Reetdächer der Großserienhersteller wie Faller oder Kibri nicht gut aus.

Ich füge mal schnell auf der Festplatte gefundene Scans von drei Reetdachbeispielen an, alle zeigen im Detail unterschiedliche Ausführungen (zwei aus dem Gebiet Wümmewiesen/Bremen, eines aus dem Land Wursten):






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#75 von AK_75 , 22.07.2011 22:44

Hallo Dirk,

danke für Deine ausführliche Antwort!

Grüße,
Andreas


Lechenich in H0m


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